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Analog Nichts als Analogfotografie?

Ich habe aufgrund der anderen Arbeitsweise im Großformat so gut wie keinen Ausschuss, ...

Hab mich vielleicht ein wenig falsch ausgedrückt? Ich meinte, dass mir das Labor die Bilder verhunzt hat.

Großformat hat immer meiner Art zu fotografieren widersprochen: Mobil, mit leichtem Gepäck und ohne Stativ. Sonst hätt ich sicherlich schon damit angefangen.

Denke nun über digitales Mittelformat nach. Aber das sind auch wieder meistens so große und schwere Teile...


Grüße
 
Ab Juli 2003 bin ich mit einer Olympus C2500L auf Digital umgestiegen. Ich hatte die Fotorucksackschlepperei einfach satt. Einige meiner alten analogen Schätzchen stehen zum Anschauen in der Vitrine. Analog? Nur im Notfall. Ein paar Agfa Boxen stehen dafür bereit falls es OM1/2 (meine letzten Analogen) nicht mehr tun.
 
Ich erkenne den Unikatcharakter nicht an, solange das eigentliche Objekt aus Nullen und Einsen im Speicher verlustfrei kopiert werden kann.

Da baut jemand Luftschösser um dann Miete kassieren zu können.


das dig unikat liegt auf der Blockchain u kann nicht kopiert od verändert werden !
 
Analog? Nur im Notfall.
Gefragt waren Wortmeldungen von jenen, die nur analog fotografieren und nicht umgekehrt. ;)
 
das dig unikat liegt auf der Blockchain
Meistens nicht, viele NFTs sind off chain. Es liegt dort lediglich irgendein Verweis/Pointer auf Metadaten zur zugrundeliegenden Datei und ein Hash.


kann nicht kopiert od verändert werden !
Verändert nicht aber kopiert kann der Inhalt nach Belieben werden.



Zum Thema:
Photographiere analog neben digital und würde gerne wieder, bis auf Ausnahmen wie Sport und BIF, weitestgehend mit Film arbeiten. Die Zeit lässt sich allerdings nicht zurückdrehen, gewerblich ist Film bis auf kleinste Nischen nunmal komplett Geschichte und für private Projekte fehlt es zusehens am Material aber manchmal auch an der Zeit dafür.
Mein Lieblingsformat ist 4x5", der Kahlschlag bei Farbfilmen dort ist zwar verständlich aber dennoch erschreckend, mit dem Ende von Velvia 50 ist im Grunde auch das endgültige Ende meiner Träume je wieder dorthin zurückzukehren gekommen.

In s/w bin ich für meine eigenen Projekte noch ausschliesslich mit Film von 35mm bis 4x5" unterwegs. Entwickelt und Vergrößert wird natürlich in der eigenen Dunkelkammer, mit Ilfochrome tat ich das auch in Farbe aber das gibt es ja längst nichtmehr.
Die Arbeitsweise und Resultate konnte bisher nichts Digitales bieten.
 
Denke nun über digitales Mittelformat nach. Aber das sind auch wieder meistens so große und schwere Teile...

Eine Mamiya 6, eine 7 oder oder eine Bronica RF könnten da Abhilfe schaffen. Man ist bei der Objektivwahl allerdings ein bisschen eingeschränkt.

Fuji hat da auch mal interessante Sachen gebaut.

In erster Linie wird das Equipment ohnehin leichter, wenn man nicht so viel davon durch die Gegend schleppt.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Denke nun über digitales Mittelformat nach. Aber das sind auch wieder meistens so große und schwere Teile...

Nur bedingt. Bspw. eine Canon 5D IV ist größer als zB eine Fuji GFX 50S, wenn auch ca. 100g leichter. Dafür ist zB eine Nikon D850 ziemlich genausio groß, aber sogar rd. 100 g schwerer.

Nur die MF-Optiken sind meist ein bisschen wuchtiger, was natürlich auch der größeren Bajonettweite geschuldet ist.

Die Pentax 645D/Z sind groß und schwer, liegen aber vom Gewicht her mit einer Nikon D6 gleichauf und mit einem genial gestalteten Griff besonders gut in der Hand.

Richtig fett und richtig teuer wirds erst mit dem "großen" Mittelformat.

Eine Mamiya 6, eine 7 oder oder eine Bronica RF könnten da Abhilfe schaffen.

Die nützen ihm nur nix, wenn er übers digitale MF nachdenkt. Abgesehen mal davon, dass die genannten Exemplare unverhältnismäßig, um nicht zu sagen obszön teuer sind. Für das selbe Geld kriegt man schon fast eine komplette Hasselblad 5xx-Ausrüstung, von Bronica SQ... oder ETR... oder 645er-Systemen anderer Hersteller ganz zu schweigen.
 
meine ältesten Negative sind von 1956, seit dem ist die Fotografie meine Leidenschaft. Zu der Zeit natürlich analog und seit ca. 2001 auch digital.
Den Reiz der analogen Verarbeitung kann digital aber nicht im Geringsten bieten.
Ganz besonders git das für mich für Polaroid. Vor ein paar Jahren gab es den NEW55, der neben dem Posotv auch ein 4x5 Nagiv bietet. Dies gescannt bringt traumhafte Ergebnisse - mit den besonderen "Effekten" der Polaroid. Leider hat das Projekt zu viele technische Schwierigkeiten gehabt und wurde schnell wieder eingestellt. Bei ca. 18€ pro Bild überlegt man sich natürlich auch genau, wann man welches Bild macht.


das original Positiv, sehr schlechte Qualität
28073252162_a8fb2d58ff_b.jpg


das Negativ
27473877774_26d65bb34f_b.jpg


das verarbeitete Positv
28087597765_62c4c8cd91_b.jpg



hier ist die ganze Serie

VG Dierk
 
meine ältesten Negative sind von 1956, seit dem ist die Fotografie meine Leidenschaft. Zu der Zeit natürlich analog und seit ca. 2001 auch digital.
Den Reiz der analogen Verarbeitung kann digital aber nicht im Geringsten bieten.
Ganz besonders git das für mich für Polaroid. Vor ein paar Jahren gab es den NEW55, der neben dem Posotv auch ein 4x5 Nagiv bietet. Dies gescannt bringt traumhafte Ergebnisse - mit den besonderen "Effekten" der Polaroid. Leider hat das Projekt zu viele technische Schwierigkeiten gehabt und wurde schnell wieder eingestellt. Bei ca. 18€ pro Bild überlegt man sich natürlich auch genau, wann man welches Bild macht.

Richtig schick war mal der 665. Den hatte ich einige Zeit in Gebrauch. Aber da kostete der Schuss auch noch keine 18 Euronen. Man musste allerdings immer ein Gefäß mit Klämittel mitführen, wenn man damit draußen war. Ich wünsche mit zuweilen, dass es den noch gäbe.

Gruß aus Peine

wutscherl
 
Die nützen ihm nur nix, wenn er übers digitale MF nachdenkt. Abgesehen mal davon, dass die genannten Exemplare unverhältnismäßig, um nicht zu sagen obszön teuer sind. Für das selbe Geld kriegt man schon fast eine komplette Hasselblad 5xx-Ausrüstung, von Bronica SQ... oder ETR... oder 645er-Systemen anderer Hersteller ganz zu schweigen.

Nix für ungut, aber dem Schreiber ging es um Kompaktheit der Ausrüstung und um das Gewicht. Das Preisschild kommt immer erst am Schluss. Bei den beiden genannten Kandidaten(Mamiya und Bronica) kann man immerhin die Objektive wechseln.
Obszön teuer sind teilweise auch gebrauchte Leicas.
Die Hassis und die Bronica- Würfel sind dann nicht das Gesuchte, auch wenn sie durchaus gut sind.


Kompaktes digitales Mittelformat geht nur mit einer Kamera wie meiner heiß und innig geliebten Fuji GFX 50R. Die kommt mit einem 32-64 etwa auf 1,6 Kg(kann auch ein bisschen mehr sein, habe nicht nachgewogen) und ist damit nicht mehr deutlich schwerer als eine professionelle Kleinbildkiste mit einem 2,8/24-70. Vergleichen kann man das aber nicht direkt. Wer mit sowas arbeitet, arbeitet jeweils anders.

Pentax 645D und Z hatte ich übrigens auch mal. Die Z als meine letzte digitale Pentax musste dann der Fuji weichen, weil die mehr Adaptierungsmöglichkeiten bietet(kurzes Auflagemaß) und weil man dann etliche MF- Fremdlinsen auch shiften und tilten kann. Es ist einfach ausreichend Spielraum dafür vorhanden.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Meine zweiäigige Rolleiflex nimmt sich regelrecht zierlich aus neben einer Oberklasse-DSLR und die Hassis waren auch eher handlich, wenn man sich mit der Brennweite bescheidet.
 
Also von den analogen Top-MF Kameras dürfte die Mamiya 7 wohl die einzige sein, die ich nicht hatte. Hasselblad 503CW, Rolleiflex GX, Mamiya RB 67 und Fuji GSW 690 III waren meine Liebsten analogen MF Kameras. Lediglich die 690 würde ich mir noch mal kaufen (zwar ein Plastik-Bomber, aber dafür sehr leicht und trotzdem sehr angenehm in der Handhabung) zu aber bei den derzeitigen Preisen für die Kameras und Film, kommt das eher nicht in Frage.

Im Moment hab ich immernoch die 907x auf dem Schirm. Vielleicht wird es auch eine Vernunft-Entscheidung zur Fuji. Vom Form-Faktor tendiere ich zur 907x.
Ich komme mit 35mm alleine vollkommen aus. Dann also noch das 45P dazu und ich hätte einen kleinen kompakten Würfel.

Mal sehen…
 
Im Moment hab ich immernoch die 907x auf dem Schirm. Vielleicht wird es auch eine Vernunft-Entscheidung zur Fuji. Vom Form-Faktor tendiere ich zur 907x.
Ich komme mit 35mm alleine vollkommen aus. Dann also noch das 45P dazu und ich hätte einen kleinen kompakten Würfel.

Mal sehen…
Ich habe die 907x und auch das 45P. Die Fuji kenne ich nicht.
Für mich ist der riesige Vorteil des Rückteils der 907X, dass es direkt an die analogen Hassis geht an Stelle der Filmrückteile. Über 4x5 Adapter auch an 4x5 Kameras, wobei ich mit den shift Möglichkeiten des Adapters auch mehrere Bilder mache und diese dann stitche.
An die 907X gehen auch über Adapter Shiftobjektive mit dem großen Bildkreis ohne Probleme, z.B. die Canon Shift oder mein Favorit das Laowa 15mm shift. Im Nahbereich natürlich auch andere wie z.B. Makroobjektive.

Zurück zu analog: das Rückteil der 907X ist so gemischt mit analog wunderbar einsetzbar und erheblich preiswerter als die Phase One Backs.

Hier sind meine Bilder mit und von den Möglichkeiten damit.

VG Dierk
 
Nix für ungut, aber dem Schreiber ging es um Kompaktheit der Ausrüstung und um das Gewicht.

Ich habs so verstanden, dass ihn Größe+Gewicht aktueller digitaler MF-Kameras abhalten.

Die 900 g einer Mamiya 6/7 oder die 810 g einer RF jeweils nackt sind jetzt größen- und gewichtsmäßig ja auch nicht das Killerargument. Und die Fuji GxW wiegen ja (okay, mit Objektiv) auch immerhin so um die 1.400 g.

Kompaktes digitales Mittelformat geht nur mit einer Kamera wie meiner heiß und innig geliebten Fuji GFX 50R. Die kommt mit einem 32-64 etwa auf 1,6 Kg

Da kann man sogar noch ein paar zusätzliche Gramm sparen mit dem sehr veritablen 35-70, allerdings hat die 50R auch ein paar Einschränkungen bei Ergonomie und Handling, die mich jetzt im Rahmen der Cash-Back-Aktion zum Upgrade auf eine 50S II (die nur unwesentlich größer und nur etwas schwerer ist) verführt haben. Wahrscheinlich findet sich meine 50R hier demnächst im Bietebereich... :angel:

Die Z als meine letzte digitale Pentax musste dann der Fuji weichen, weil die mehr Adaptierungsmöglichkeiten bietet(kurzes Auflagemaß) und weil man dann etliche MF- Fremdlinsen auch shiften und tilten kann.

Ja, man ist in der Richtung mit den Spiegellosen flexibler, und deswegen landet auch meine Z vermutlich bald hier im Bietebereich, wobei deren auch nur halb guter AF in manch finsterer Situation immer noch "snappier" ist als bei den 50er Fujis... :ugly: Daher nicht ganz leichte Entscheidung, die ich mit mir noch nicht ganz ausdiskutiert habe. :rolleyes:
 
Meine Canon EOS 1V HS wiegen mit EF 24-70mm f/2.8 knapp 2.5 kg.

Am Sun-Sniper getragen, ist das kein Problem (für mich).

Die 3 kg, die ich mit den Weihnachtskeksen zugenommen habe, spüre ich schon eher. ;)
 
wenn das Gewicht eine große Rolle spielt, wäre die kleine Leica CL mein Favorit. Mit dem winzigen Elmarit 28mm passt sie in die Jackentasche.



für den Vergleich von links nach rechts:
Gandolfi Variant III 4x5
Zero Image 612D pinhole
Fotoman 6x17
Leica CL
RealitySoSubtle 6x17 pinhole
Sinar P 4x5​

3 Mal Leica und ein Fake (Zorki)
49274272138_1935d4a9b9_b.jpg



Ein Beispiel aus der CL mit dem 28mm




VG Dierk
 
Minolta CLE
Leitz und Minolta hatten eine Kooperation, eine kompakte & günstigere M-Leica zu plazieren. Minolta konnte günstiger fertigen.
Das war aus meiner Sicht ein gutes Konzept, die M-Objektive passten.
Die CLE hatte eine schmalere Basis für den E-Messer als z.B. eine M4, das war ein optischer Rückschritt und hat längere Brennweiten benachteiligt.
Die Elektronik wie Belichtungsautomatik konnte Minolta aber erheblich besser als Leitz.
Die Minolta war eine Klasse Idee. Schaut mal, was eine CLE heute kostet!
Wer hat sie gebaut? Wer hat den roten Punkt da draufgepappt?
Das ist keine Kritik, wir müssen alle irgendwie rundkommen, ich zahle aber am Liebsten das was drin ist, nicht das, was drauf steht.
Grüsse aus der Eifel
maro
 
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