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Analog Nichts als Analogfotografie?

eine Sammlung Panorama
es fehlt hier die Seitz Roundshot 220
Bild gelöscht

VG Dierk
 
Zuletzt bearbeitet:
Fotografiert jemand von euch ausschließlich analog? Welche Kamera nehmt ihr? Habt ihr Digitalfotografie zumindest ausprobiert?

Warum sollte man dies tun, ganz ehrlich? Warum sich auf ein System begrenzen? Kameras sind doch lediglich Werkzeuge - schon mal einen Zimmermann gesehen, der sich vehement gegen die Nutzung eines Hammers wehrt?

Ohne Kompromiss und Diskussion erzielt man die besten Resultate, wenn man alle vorhandenen Werkzeuge nutzt, aus diesem Grund inkludiert mein persönliches Setup eine 67-, eine 35mm-, eine Instax und eine DSLM Kamera.

Ohne Frage gibt es Vorzüge, sich temporär auf ein System zu limitieren, um individuelle Vorteile auszureizen, auf Dauer ist dies aber eher eine kreative Limitierung als Alles andere.
 
Es gibt auch Menschen die ein Leben lang daran arbeiten ihren kreativen Prozess mit wenigen und immer den selben Mitteln zu perfektionieren. Das ist keine Limitierung.
 
Es gibt auch Menschen die ein Leben lang daran arbeiten ihren kreativen Prozess mit wenigen und immer den selben Mitteln zu perfektionieren. Das ist keine Limitierung.

Natürlich ist es das. Auch ein professioneller Fußballer wird kaum großartig im Basketball sein und vice versa.

Sowohl analog als auch digital haben beide Ihre einzigartigen, unbestreitbaren Vorteile; sich hier komplett auf eine Richtung zu limitieren, verhindert, dass man das volle Spektrum der Möglichkeiten ausreizt, bzw. bringt immer Nachteile. Versuche zum Beispiel via digital den Look eines auf 3-4 Stufen gepushten 67-S/W Filmes zu reproduzieren ... genauso muss man sich aber auch eingestehen, dass, selbst wenn man geniale Resultate mit S/W Film gepusht auf 3200/6400 erzielen kann, man mit Film (zumindest nach aktuellem Stand der Technik) nicht einmal ansatzweise an die ISO-Möglichkeiten von Digitalkameras herankommt (e.g., gut-brauchbare Bilder bei 51200 ISO). ISO ist hier lediglich eines von vielen Beispielen.

Kenne deine Werkzeuge und wisse, wann du welches einsetzen musst, um den Look/ die Flexibilität zu erzeugen, welche man im Moment braucht.
 
Mal dies und mal das. So was geht auch schnell in Richtung Universal-Dilettantismus.

Aus der Anzahl der Techniken oder Werkzeuge auf das Ausmaß der Kreativität zu schließen, ist ein Fehler.
 
Mal dies und mal das. So was geht auch schnell in Richtung Universal-Dilettantismus.

Ich bitte Dich! Aber doch nicht bei so extrem ähnlichen Werkzeugen wie der Belichtung eines chemischen und eines elektronischen Bildnehmers?! Was sollen denn da die anderen Bildenden Künste sagen? Michelangelo hat aus einem Steinklotz den David geschlagen und dann im Liegen den feuchten Putz der Sixtinischen Kapelle bemalt. Oder mittels Stahlnadeln in Kupferplatten gezeichnet.


Aus der Anzahl der Techniken oder Werkzeuge auf das Ausmaß der Kreativität zu schließen, ist ein Fehler.

Eine gewisse Varianz der Werkzeuge halte ich aber schon für ein Zeichen der Meisterschaft. Viele Kunstakademien, Fotoakademien lassen die Anfänger erst einmal mit chemischem Film lernen. Natürlich werden später viele digital arbeiten. Das Handwerk Fotografie hat auch eine Geschichte. Es ist nicht sehr aufwändig, Lernende im Rahmen der Ausbildung mit dieser Geschichte praktisch (! - nein, nicht über Bücher!) bekannt zu machen. In den 80ern hatte fast jede Schule und viele Jugendzentren ein Fotolabor. Ich schätze, auch heute wird diese Fertigkeit bei vielen Jugendlichen geschätzt werden.
 
in welchem Zeitalter lebst du ? dann geh mal ins web3 u schau dir mal an was die neue Generation so macht ;)

da entwickelt niemand mehr Filme :rolleyes:

wer die augen vor BTC ,Blockchain,open source ,NFT verschließt

kann ja weiter im analogen Dasein leben !
 
dann geh mal ins web3 u schau dir mal an was die neue Generation so macht ;)

da entwickelt niemand mehr Filme :rolleyes:

wer die augen vor BTC ,Blockchain,open source ,NFT verschließt

kann ja weiter im analogen Dasein leben !
Dies ist nur ein Aspekt von vielen... Tatsache ist, das die Gen X und viele junge Leute, die mitnichten mit Film aufgewachsen sind, seit >= 5-10+ Jahren vermehrt Videos via YT in Sachen Film Fotografie posten, und damit viele begeistern können, sodaß die Analogtechnik & der Film ein Comeback hat, wenn auch im kleineren Maßstab als z.B. die LP.

Außerdem, Fotos als Print richtig gelagert halten richtig lange...versuche mal in xx Jahren, eine aktuelle Software für deine RAW Files von anno domini zu finden...viel Spaß dabei, vorab schonmal...und HDDs, SSD sind nicht für immer, irgendwann ist Schluss, die Platte defekt...und wenn man dann sein Leben, 20-40+ Jahre nur auf Festplatten hat...Pech gehabt!
 
Kenne deine Werkzeuge und wisse, wann du welches einsetzen musst, um den Look/ die Flexibilität zu erzeugen, welche man im Moment braucht.

Es scheint schwer zu sein, sich zu entscheiden. Möchtest du Flexibilität oder einen "Look" erzielen? Widerspricht sich meiner Ansicht nach. Ein Look ist etwas sehr spezifisches und eben eine Reduktion. Ich z.B. finde den Look eines HP5+ oder TriX sehr schön und nicht digital zu reproduzieren. Ich finde auch analoge Barytprints sehr spezifisch und nicht digital zu reproduzieren. Zumindest habe ich noch keine überzeugenden Prints gesehen die dem gleichkommen. Das heisst ja nicht, dass es nicht gute, digitale Schwarzweissfotografie gibt, aber warum sollte ich mich daran abarbeiten, statt mich auf einen bewährten workflow zu beschränken?
Ich mache auch schwarzweisse Digitalbilder, aber dann eher aus Faulheit oder Zeitmangel. Wenn's drauf ankommt nehme ich dann doch lieber die gute alte FM2 mit HP5+.
 
Nein, Zahlen habe ich nicht. Aber ich wohne mitten in Köln Ehrenfeld. Was das heißt, soll jeder selber googlen. Ich sehe hier jede Menge Menschen mit einem alten Fotoapparat herumrennen, in den eine 135er Patrone gehört. Ich würde sagen, keiner von denen ist über 30. Mit Glück über 20.

Wenn ich in eines der größten Kölner Fotogeschäfte gehe am Neumarkt, dort im Keller wird der Laborbedarf verkauft und auch auch gebrauchte Kameras, in der Regel natürlich welche für den Film, dann steht dort meist ein Verkäufer in fortgeschrittenem Alter und berät Menschen, die ich ob meines Alters als 'Mädchen' benennen würde, bezüglich Kameras, die neu waren, als ich ein 'Junge' war.

Meine Tochter, sie ist nach meinen Maßstäben kein 'Mädchen' mehr, macht gerade ihr Diplom an der KHM. Fachbereich Fotografie. Sie hat keine Digitalkamera außer ihrem iPhone. 'Ernsthafte' Fotografie findet für sie in allererster Linie auf chemischem Material statt. Mein Schwiegersohn, ihr Lebenspartner, studiert an der Kunstakademie Düsseldorf, ebenfalls Fachbereich Fotografie. Dito.

Ich habe zwar keine Zahlen und sicherlich knipst Omma ihre Kaffeefahrt nicht mehr auf Film, aber chemische Fotografie ist, so zumindest mein schmaler anekdotischer Einblick - in einer bestimmt schmalen Nische extrem präsent.

Es gibt einen etablierten Markt für Equipment Ölmalerei, Aquarellmalerei, Zeichnen, ... warum sollte die chemische Fotografie dort nicht auch ihren Platz finden? Klar, nicht für jeden. Muss ja aber auch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meinen Sohn (16) habe ich analog angefixt.
Seiner Aussage nach zieht die Analoge Technik in seinem Umfeld Kreise.
Mittlerweile überlasse ich ihm die Farbentwicklung (E6/C41) beschränke mich auf die analoge SW-Fotografie; von den Urlaubsdias mal abgesehen.
In die Dunkelkammer verschlägt es ihn eher selten, er digitalisiert und teilt dann auch meist digital.
Zu Weihnachten gabs ein Fotobuch der/seiner Islandreise, da gemischt analog und digital als ausgang.
Guten Rutsch Euch allen
Marcus
 
im digitalen Zeitalter Filme entwickeln !:D

Es gibt zurzeit durchaus ein analoges Revival, Leica bringt die M6 wieder heraus, Pentax kündigt eine analoge Kamera an und analoges Geraffel erzielt hohe Preise auf ebay. Kann es sein, dass DU da was verpasst hast? Siehe auch die Beiträge vor mir, die ich nur unterschreiben kann.
 
geht es um Recht haben oder um schöne Bilder machen?

ich mache mal praktisch weiter :)
.....
doch nicht - Beitrag gelöscht

VG Dierk
 
Zuletzt bearbeitet:
im digitalen Zeitalter Filme entwickeln !:D

Wenn die Qualität stimmt! Es gibt ja sogar noch Menschen, die sich Briefe schreiben. Andere wiederum ruinieren sich die Augen und ihre Halswirbelsäule beim ständigen Starren auf kleine Bildschirme. Kann man alles machen.
 
Nein, Zahlen habe ich nicht. Aber ich wohne mitten in Köln Ehrenfeld. Was das heißt, soll jeder selber googlen. Ich sehe hier jede Menge Menschen mit einem alten Fotoapparat herumrennen, in den eine 135er Patrone gehört. Ich würde sagen, keiner von denen ist über 30. Mit Glück über 20.

Wenn ich in eines der größten Kölner Fotogeschäfte gehe am Neumarkt, dort im Keller wird der Laborbedarf verkauft und auch auch gebrauchte Kameras, in der Regel natürlich welche für den Film, dann steht dort meist ein Verkäufer in fortgeschrittenem Alter und berät Menschen, die ich ob meines Alters als 'Mädchen' benennen würde, bezüglich Kameras, die neu waren, als ich ein 'Junge' war.

Meine Tochter, sie ist nach meinen Maßstäben kein 'Mädchen' mehr, macht gerade ihr Diplom an der KHM. Fachbereich Fotografie. Sie hat keine Digitalkamera außer ihrem iPhone. 'Ernsthafte' Fotografie findet für sie in allererster Linie auf chemischem Material statt. Mein Schwiegersohn, ihr Lebenspartner, studiert an der Kunstakademie Düsseldorf, ebenfalls Fachbereich Fotografie. Dito.

Ich habe zwar keine Zahlen und sicherlich knipst Omma ihre Kaffeefahrt nicht mehr auf Film, aber chemische Fotografie ist, so zumindest mein schmaler anekdotischer Einblick - in einer bestimmt schmalen Nische extrem präsent.

Es gibt einen etablierten Markt für Equipment Ölmalerei, Aquarellmalerei, Zeichnen, ... warum sollte die chemische Fotografie dort nicht auch ihren Platz finden? Klar, nicht für jeden. Muss ja aber auch nicht.

Ich stimme dir absolut zu. War nur neugierig. Auch meine Tochter zieht die Minolta X-300 ihrer GX-80 vor und über ihr Interesse habe auch ich wieder angefangen in meiner Duka rumzupfuschen.
 
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