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Z Nikon Z 180-600mm f5.6-6.3 VR

In der NEF-Datei (unbearbeitet).
 
Ich denke auch, daß die Entfernung hier das Problem ist. Zusätzlich kann die (große) Sonnenblende bei großen Temperaturunterschieden (Ausrüstung/Luft) für Unschärfen sorgen. Das habe ich neulich bei Steve Perry gesehen und das Problem kann wohl jeder nachvollziehen, der im Winter probiert hat, am offenen Fenster aus der Wohnung scharfe Aufnahmen zu bekommen.
Der Effekt ist leider wenigen richtig bewusst, aber wirklich wichtig.
Eigentlich müsste man den Kommentar in jedem Supertele-Thread oben fett anpinnen.

Wenn man ins Zielgebiet kommt und auspackt kann man nicht sofort loslegen, die Linse muss sich erst mal etwas der Umgebungstemperatur anpassen.
Im Januar 2023 hat es mir die (gestalterisch und von der Nähe her) besten Kornweihenanflüge vermasselt. Damals war mir der Effekt prinzipiell schon klar, aber ich habe ihn einfach unterschätzt und draufgehalten und gehofft (was auch sonst, kannst dir ja nicht aussuchen wann der Vogel anfliegt).

In den Beispielen hier oben von ilu01 kommt wie so oft in der Praxis m.M.n. eine unheilvolle Mischung aus mehreren Einflüssen zum Tragen:
Distanz + evtl. auch leichter Einfluss von Gewackel (VR Modus normal, sport, oder off?) + vielleicht Temperaturdifferenz Linse vs. Umgebung + TC + vielleicht auch ganz leichter Fokus-Ausrutscher (ich finde man könnte die dünnen Triebe rechts neben dem Mäusi fast für schärfer halten, aber das mag auch täuschen)


Letztendlich ist ein gutes Bild auch nachher deshalb gut, weil es irgendwie Kriterien erfüllt, die über stumpfsinniges "je näher und schärfer desto besser" weit hinausgehen.
Ob die dabei verwendete Kombi jetzt 300 oder 500 Linienpaare mehr oder weniger auflösen kann ist nicht dafür ausschlaggebend. Idee, Möglichkeit, Umgebung, Ästhetik, Handlung, Motiv, Lichtrichtung, Lichtcharakter, Komposition, Interaktion, die gezeigte Art oder Arten an sich, enthaltene Farben und ggf. Formen usw. ...
Nur ein paar Aspekte kurz in den Raum geworfen zum mal darüber nachdenken.
 
So hab's gefunden, es waren nicht alle Felder aktiviert.
Die Distanz betrug 56 m.
 
Hallo Sven, sag mal wo bekommt man diesen kurzen Gurt um ihn an der Kamera zu sichern

Die, die ich grade verwende stammen aus einem Sunsniper Set:


Vorher hatte ich selbstgeknotete Bänder, wenn Du auf eine hohe Reissfestigkeit achtest, 100kg sollten es mindestens sein, tun die Ihren Dienst
genauso gut. Passende Karabiner bekommt man beim Wander- oder Kletterzubehör.

Gruß
Sven
 
Die, die ich grade verwende stammen aus einem Sunsniper Set:


Vorher hatte ich selbstgeknotete Bänder, wenn Du auf eine hohe Reissfestigkeit achtest, 100kg sollten es mindestens sein, tun die Ihren Dienst
genauso gut. Passende Karabiner bekommt man beim Wander- oder Kletterzubehör.

Gruß
Sven
Dank dir Sven, werd wohl entweder kurze Bänder bei Amazon bestellen, oder mir was selbst zusammen basteln. Danke auch für den Tipp mit den 100kg

Gruß Uwe
 
Es ist nur der Rettungsanker und er funktioniert wie ich schon in so manchem Schadenfall sehen konnte, eine 2. Sicherung an der Objektivschiene ist natürlich ideal aber nicht so praktikabel. Meine Lösung funktioniert mit jedem Objektiv und Body, so wird es auch wirklich genutzt, da kein großer Aufwand Betrieben werden muss.

Und im Fall der Fälle wisst Ihr ja alle wo es eine gute Fotoversicherung gibt :cool: :p

Gruß
Sven
 
Es ist nur der Rettungsanker und er funktioniert wie ich schon in so manchem Schadenfall sehen konnte, eine 2. Sicherung an der Objektivschiene ist natürlich ideal aber nicht so praktikabel. Meine Lösung funktioniert mit jedem Objektiv und Body, so wird es auch wirklich genutzt, da kein großer Aufwand Betrieben werden muss.

Und im Fall der Fälle wisst Ihr ja alle wo es eine gute Fotoversicherung gibt :cool: :p

Gruß
Sven
Kann ich Dir nicht ganz folgen.
Wenn Dein Retungsanker zum Einsatz kommt, wird das Bajonett stark belastet.
Einfach den Karabiner von der Kameraöse an die Arca Schiene klemmen, das war’s.
Als großer Aufwand würde ich das nicht bezeichnen.
 
Also wenn ich mir mein Nikon 180-600 anschaue könnte ich durchaus noch einen Riemen an dem Objektiv befestigen (es hat auf jeder Seite 2 schmale Ösen) und dann am Gurt befestigen. Wenn sich dann die Öse am an der Stativschelle lösen sollte würde der zweite Riemen greifen und hier würde das Bajonett nicht belastet. Wenn ich mir mein F-Objektiv 70-200 anschaue wüsste ich nicht wo ich da noch einen zusätzlichen Riemen als Backup befestigen sollte, da bleibt mir nur sie Lösung von Sven einen 2 Sicherheitsgurt mit 2 Karabinern an Kameraplatte und Gurt befestigen. Das 70-200 wiegt natürlich auch weniger als das 180-600
Und im Zweifel hab ich ja die Versicherung bei Sven ;)
 
Hier mal ein Bild bei 840mm und Ausschnitt auf DX, entspricht dann 1260mm Brennweite. ISO 1600, entrauscht in DXO, ohne zusätzliche Schärfung.
Der Konverter mindert natürlich etwas die Qualität. Wird das Bild dann z.B. durch DXO entrauscht, ist es auch ohne Nachschärfung mehr als ausreichend scharf
NZF_7136+ mkl1,5  180-600+1,4  AS auf DX  DxO_DeepPRIMEXD Schärfe0.jpg
 
Fantastisch :love:. Bei Euren BIldern merke ich erst, was für ein Schätzchen ich in der Vitrine habe. ;) Leider finde ich kaum Zeit zur Nutzung und wenn dann erst recht nicht Eure Motive. Einen Eisvogel kenne ich nicht persönlich in der näheren Umgebung. Schade!
 
Kann jemand für dieses Objektiv ein Objektivköcher empfehlen? Denn das mitgelieferte „Tüchlein“ bietet ja nicht wirklich einen Schutz…

Danke euch! 👍
 
Mindshift Backlight 26L passt auch. Kamera mit angesetztem 180-600mm allerdings muß die Gegenlichtblende umgekehrt aufgesetzt werden.
Grüße Heinz
 
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