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Kamera Panasonic Lumix FZ1000 - Praxisthread

Ist zwar nicht unbedingt FZ1000 typisch und deshalb eigentlich ot, aber es gibt ja noch das "Mitziehen", dann relativiert sich das mit den Metern, die ein Tier zurücklegt wieder. ;)

Zumindest wenn das Motiv nicht auf den Fotografen zuläuft.
Don's Denkfehler ist aber u.a., dass er davon ausgeht, dass beim Druck auf den Auslöser (sprich dem Fokussieren) das Motiv beim S-AF aufgrund der Zeitdifferenz zwischen Auslösen und dem Belichten des Sensors aus dem Fokus läuft. Zum Glück funktioniert das aber anders: Beim Druck auf den Auslöser wird aber nicht das Foto sofort geschossen. Es wird der Fokussiervorgang gestartet. Erst nachdem der Fokus sitzt wird ausgelöst. Bei der FZ1000 ist die Auslösezeit dank dem schnellen Fokus extrem kurz und man bemerkt das Fokussieren kaum.
Der zweite Denkfehler ist die Annahme, dass es beim C-AF anders wäre. Der C-AF muss kontinuierlich scharfstellen und das passiert ebenfalls minimal zeitverzögert. Schlimmer noch, aufgrund der Kamera und Motivbewegung ist der relevante Bildanteil im AF-Feld unterschiedlich und die Fourier-Transformation bezieht sich auf sich wechselnde Informationen. Dadurch kommt es zu einem C-AF Pumpen. Bei der FZ1000 ist das Pumpen im Gegensatz zu vielen anderen Kameras sehr schnell, da die Abtastrate hoch ist und der AF schnell angepasst werden kann. Trotzdem sorgt dieses sehr schnelle kaum spürbare Pumpen für eine geringere Präzision als das Fokussieren via S-AF.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das gelingt mir auch bei Falken im Flug und die sind an die 300 Km schnell ;)
Alles nur eine Frage der Technik und der Erfahrung.

Serienknattern ist ja keine Fotokunst :D
Was hat denn der C-AF mit der Serienildfunktion zu tun? Und was ist das für ein Argument?
Ein Falke in entsprechender Entfernung lässt sich natürlich im S-AF fotografieren. Da hat's ja auch die entsprechende Schärfentiefe. Doch wenn der aus 20 oder 30 Metern auf Dich zu fliegt und Du mit 'nem 200- oder gar 400-Millimeter-Tele fotografierst, wirst Du mit dem S-AF nix mehr reißen. Darauf kannst Du dich verlassen.


Die Geschwindigkeit spielt keine Rolle. Du kannst mit dem S-AF sogar Galaxien fotografieren die sich mit mehreren tausend Kilometern pro Sekunde von uns entfernen. Der Motivabstand ist spielt eine wesentliche Rolle.
Schön, dass man hier immer noch was dazu lernt. :devilish:

Ich kenne deine Einstellung zu dem Thema; das mFT-Forum quillt ja über von C-AF Diskussionen. Die besten Actionfotos hat meiner Meinung nach Vaio geschossen. Frag ihn doch mal welche AF er an seiner alten G3 und dem deiner Meinung nach schlechtem Vario 100-300 eingestellt hatte. :rolleyes:
ich habe von Vaio - so schön seine leider oft überschärften Bilder auch sind - wenn ich mich recht entsinne noch kein einziges Bild gesehen, auf dem sich das Motiv auf ihn zu bewegt. Bewegt sich das Motiv parallel zur Kamera und der Abstand bleibt mehr oder weniger gleich, lässt sich's natürlich ohne Probleme mit dem S-AF fotografieren.
Wenn sich ein Objekt mit hoher Geschwindigkeit auf den Fotografen zu bewegt, hat sich das aber ganz schnell erledigt. Und das ist keineswegs meine Meinung oder Einstellung sondern eine unumstößliche Tatsache. Da geht nur C-AF oder Fokusfalle.
Und warum man, wenn eine Kamera einen so hervorragend funktionierenden C-AF hat wie die FZ1000, für Action die Verwendung des S-AF empfiehlt, ist mir ein Rätsel.

...wenn dein Greyhound mit 85km/h in 1km Entfernung auf die zuläuft ist das etwas anderes als wenn er das 10m vor deiner Nase tut.
Ja klar - ich fotografiere einen aus einem Kilometer Entfernung auf mich zu laufenden Grey formatfüllend. Sehr realistisch. Wo gibt's denn das Objektiv dafür?

Je nach Situation wähle ich den S-AF oder den C-AF. Und unter dem Strich ist letzteres nur selten notwendig und würde in den anderen Fällen nur bedeuten, dass die Technik den Mensch steuert und nicht umgekehrt.
regelwidrige Antwort entfernt
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zumindest wenn das Motiv nicht auf den Fotografen zuläuft.
Don's Denkfehler ist aber u.a., dass er davon ausgeht, dass beim Druck auf den Auslöser (sprich dem Fokussieren) das Motiv beim S-AF aufgrund der Zeitdifferenz zwischen Auslösen und dem Belichten des Sensors aus dem Fokus läuft. Zum Glück funktioniert das aber anders: Beim Druck auf den Auslöser wird aber nicht das Foto sofort geschossen. Es wird der Fokussiervorgang gestartet. Erst nachdem der Fokus sitzt wird ausgelöst. Bei der FZ1000 ist die Auslösezeit dank dem schnellen Fokus extrem kurz und man bemerkt das Fokussieren kaum.
Der zweite Denkfehler ist die Annahme, dass es beim C-AF anders wäre. Der C-AF muss kontinuierlich scharfstellen und das passiert ebenfalls minimal zeitverzögert. Schlimmer noch, aufgrund der Kamera und Motivbewegung ist der relevante Bildanteil im AF-Feld unterschiedlich und die Fourier-Transformation bezieht sich auf sich wechselnde Informationen. Dadurch kommt es zu einem C-AF Pumpen. Bei der FZ1000 ist das Pumpen im Gegensatz zu vielen anderen Kameras sehr schnell, da die Abtastrate hoch ist und der AF schnell angepasst werden kann. Trotzdem sorgt dieses sehr schnelle kaum spürbare Pumpen für eine geringere Präzision als das Fokussieren via S-AF.
Leider vom ersten bis zum letzten Satz falsch.
Ein Hund, der sich mit 85 km/h bewegt, legt in der Sekunde rund 23,5 Meter und damit je Zehntelsekunde 2,3 Meter zurück. Jeder weitere Kommentar erübrigt sich wohl.
Wer mit der FZ1000 auf sich zu bewegende Motive fotografieren will, sollte den C-AF nehmen, sonst beraubt er sich ohne Not eines großartigen Werkzeugs.
 
regelwidrige Antwort entfernt

Solange ich meine Resultate auch ohne diese mittlerweile künstlich betriebene Wissenschaft um den C-AF erreiche mache ich mir jedenfalls keine Sorgen. ;)

Ups; ein scharfes Fotos mit dem S-AF und einer Kamera die man mittlerweile für 100€ gebraucht kaufen kann. Liegt vielleicht daran, dass der Vogel nur 75km/h schnell war :rolleyes:


Ich ziehe mich mal dezent zurück und hoffe damit, dass dieser Thread ausnahmsweise von diesem Thema verschont bleibt. Das mFT-Forum ist ja bereits nicht mehr zu gebrauchen. Furchtbar...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
xxx

Solange ich meine Resultate auch ohne diese mittlerweile künstlich betriebene Wissenschaft um den C-AF erreiche mache ich mir jedenfalls keine Sorgen. ;)

Ups; ein scharfes Fotos mit dem S-AF und einer Kamera die man mittlerweile für 100€ gebraucht kaufen kann. Liegt vielleicht daran, dass der Vogel nur 75km/h schnell war :rolleyes:
Naja, zum einen ist ein Pelikan nur ca. 20 km/h schnell und zum zweiten fliegt der nun wirklich nicht auf Dich zu. Aber ist schon okay.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@Tobias
Ich kann dir jetzt nicht sagen welche Kamera das kann und welche nicht. Aber ein guter AF C führt den AF nicht nur nach, er berechnet auch wie weit der Fokus verstellt werden muß damit der Fokus im Moment der Auslösung passt.
Und eine Serie schieße ich nicht nur um wenigstens ein gutes Bild zu bekommen.
Bei Hunden zb. Um eine gute Mimik einzufangen, die man so einfach nicht erkennen kann. Ich habe vor kurzem Motorcross fotografiert, alles mit AF C und Serie. Versuche doch mal da immer im richtigen Augenblick abzudrücken um schone Sprünge, Sandspuren oder oder oder aufs Bild zu bannen.
Ich habe den AF S bei meinem Hund probiert und ganz schnell wieder AF C eingestellt. Das macht sich selbst bei meiner PL7 bemerkbar.
Ich bin da eher bei Don
Schau dir mal in meiner Signatur im Ordner " Oly 75-300" den Adler an und sag dann mal wie du den mit AF S hättest fotografieren wollen.

Gruß Holger
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Hunden zb. Um eine gute Mimik einzufangen, die man so einfach nicht erkennen kann. Ich habe vor kurzem Motorcross fotografiert, alles mit AF C und Serie.

Hallo Holger,

ich stimme dir in viele Punkten sofort zu und in deinen Anwendungsfällen würde ich wohl ähnlich vorgehen. Aber schauen wir uns noch mal die Diskussion genau an:

Hansjörg hat folgende Frage in den Raum gestellt: welche Einstellung ist geeigneter für sich schnell bewegende Objekte, z.B. fliegende Vögel

Meine Antwort: S-AF

Was ist aber aus der Ausgangsfrage geworden? Nun sind wir bei 85km/h frontal auf den Fotografen zulaufenden Greyhounds mit Gesichtsausdrücken gelandet ;)

Wir haben uns meilenweit von der Ausgangsfrage entfernt und sind nun in einem ganz speziellen Fall angekommen. Und die eigentliche Antwort auf die ursprüngliche Frage hat Don schon längst gegeben:

ich habe von Vaio - so schön seine leider oft überschärften Bilder auch sind - wenn ich mich recht entsinne noch kein einziges Bild gesehen, auf dem sich das Motiv auf ihn zu bewegt.

Vaio hat unzähliche tolle Aufnahmen von Vögeln eingestellt. Viele davon im Flug. Und das mit teilweise alten Kameras via S-AF. Was ist denn der Normalfall wenn bei diesen unzähligen Aufnahmen die wenigsten bei hoher Motivgeschwindigkeit mit direktem Kurs auf den Fotografen aufgenommen worden? Anscheinend nicht dass worüber wir die ganze Zeit diskutiert haben.

Hansjörg möchte schnelle Objekte wie von ihm explizit genannt z.B. Vögel fotografieren. Und meine Empfehlung ist weiterhin hierfür der S-AF. Wenn selbst mein Pelikan (lt. Wikipedia fliegen die übrigens deutlich schneller als 20km/h) noch nicht mal die Kriterien für eine frontale Annäherung erfüllt, dann sollten wir lieber nicht den Spezialfall "Hundehalter der seine Hunde ständig zulaufend auf den Fotografen fotografiert" durchdiskutieren.

Ich sage nicht, dass der C-AF überflüssig ist. Auch ich habe ihn schon mehrfach verwendet. Will ich aber ein bewegtes Motiv fotografieren schaue ich erst mal was ich überhaupt erreichen will. Bewegt es sich auf mich zu oder parallel zu mir. Möchte ich eine Serie erstellen oder nicht. Wie stark ändert sich die Fokusebene

Genau das meinte ich damit - wenn ich eine Serie erstellen möchte (um Gesichtsausdrücke oder Bewegungsabläufe oder was auch immer festzuhalten) bietet sich der C-AF an. Und dann würde ich ihn auch bevorzugen, wie z.B. hier geschehen: https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=13070426&postcount=744

Insofern: Ja, du hast völlig Recht was du geschrieben hast. Das Problem ist nur - wie auch schon so oft im mFT Forum - wir reden komplett am Thema vorbei und verallgemeinern Don's spezielle Fotografiegewohnheiten auf die Allgemeinheit. Meine Meinung ist, dass der C-AF nicht der Normalfall für schnell bewegte Objekte sein sollte. "Es kommt ganz darauf an" das ist die Botschaft. Und ich behaupte das für die meisten Leute ein S-AF der Normalfall und C-AF eine Ausnahme ist. Ich würde nie auf die Idee kommen pauschal C-AF einzustellen und manchmal gezielt in den S-AF zu wechseln. Ich kenne niemanden der so fotografiert - außer Leute mit fast durchgehend Spezialanwendungen; siehe Don.

Der C-AF hat halt auch Nachteile. Und wenn 90% der Vögel nicht direkt auf den Fotografen mit 85km/h zufliegen (wie bei Vaio) sind diese Nachteile ggf. gravierender.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Holger,

ich stimme dir in viele Punkten sofort zu und in deinen Anwendungsfällen würde ich wohl ähnlich vorgehen. Aber schauen wir uns noch mal die Diskussion genau an:

Hansjörg hat folgende Frage in den Raum gestellt: welche Einstellung ist geeigneter für sich schnell bewegende Objekte, z.B. fliegende Vögel

Meine Antwort: S-AF

Was ist aber aus der Ausgangsfrage geworden? Nun sind wir bei 85km/h frontal auf den Fotografen zulaufenden Greyhounds mit Gesichtsausdrücken gelandet ;)

Wir haben uns meilenweit von der Ausgangsfrage entfernt und sind nun in einem ganz speziellen Fall angekommen. Und die eigentliche Antwort auf die ursprüngliche Frage hat Don schon längst gegeben:



Vaio hat unzähliche tolle Aufnahmen von Vögeln eingestellt. Viele davon im Flug. Und das mit teilweise alten Kameras via S-AF. Was ist denn der Normalfall wenn bei diesen unzähligen Aufnahmen die wenigsten bei hoher Motivgeschwindigkeit mit direktem Kurs auf den Fotografen aufgenommen worden? Anscheinend nicht dass worüber wir die ganze Zeit diskutiert haben.

Hansjörg möchte schnelle Objekte wie von ihm explizit genannt z.B. Vögel fotografieren. Und meine Empfehlung ist weiterhin hierfür der S-AF. Wenn selbst mein Pelikan (lt. Wikipedia fliegen die übrigens deutlich schneller als 20km/h) noch nicht mal die Kriterien für eine frontale Annäherung erfüllt, dann sollten wir lieber nicht den Spezialfall "Hundehalter der seine Hunde ständig zulaufend auf den Fotografen" diskutieren.



Genau das meinte ich damit - wenn ich eine Serie erstellen möchte (um Gesichtsausdrücke oder Bewegungsabläufe oder was auch immer festzuhalten) bietet sich der C-AF an. Und dann würde ich ihn auch bevorzugen, wie z.B. hier geschehen: https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=13070426&postcount=744

Insofern: Ja, du hast völlig Recht was du geschrieben hast. Das Problem ist nur - wie auch schon so oft im mFT Forum - wir reden komplett am Thema vorbei und verallgemeinern Don's spezielle Fotografiegewohnheiten auf die Allgemeinheit.

Achso. Interessanter Weise teilen die Sportfotografen rund um die Welt meine Meinung. Du kannst ja gern bei Deiner Ansicht bleiben, nur solltest Du Leuten, die danach fragen, mit welchem AF man am besten sich schnell bewegende Motive fotografiert, nicht das raten, was für Dich und Deine langsamen Motive vielleicht zu funktionieren scheint, nicht aber für die Mehrheit. Egal ob Ballsportarten, Leichtathletik, Motorsport, RC-Modelle oder was weiß ich noch alles. Bei all dem bewegen sich die Motive zumindest gelegentlich in mehr oder weniger hohem Tempo auf den Fotografierenden zu - und für all das benötigt man entweder C-AF oder Fokusfalle. Wer etwas Anderes behauptet, sollte sich mal intensiv mit den Anforderungen beschäftigen, die diese Art der Fotografie an den Fotografierenden und seine Technik stellt, statt zu behauptren, das könne jeder Hirni.

Und was Wiki betrifft: "Der Pelikan kann 24 Stunden am Stück fliegen und legt dabei bis zu 500 Kilometer zurück." Lässt sich leicht rechnen, oder?

So, und ich bin jetzt weg für heute. Solche Gespräche machen mir Kopfschmerzen.

Weiß-braun Schweppes-Gesicht 1.1.JPG
 
Hat jemand den AF-F Modus eigentlich schon getestet?
Funktioniert der wohl bei Insekten die von einer Blüte starten oder ist der damit überfordert?
 
Ich bin auch eher Don's Meinung, dass bei Sport-, Hochgeschwindigkeits-Tieraufnahmen, Flugshows usw. eher zum C-AF zu greifen ist, da man damit auch den grossen Vorteil hat, aus vielen Aufnahmen das/die optimale/n Bild/er herauszuwählen, was man bei S-AF kaum hat.
Da kommt es dann eher auf deine Reaktionsgeschwindigkeit, dein Auge, dein Finger usw. an.
Bei der C-AF Aufnahme kommt es nur darauf an, dass du am Anfang der Aktion anfängst abzudrücken und durchhältst, bis die Aktion zu Ende ist.
Das sind meine Erfahrungen mit Hochgeschwindigkeits-Hundesport und Rennpferden.
 
[...]Der zweite Denkfehler ist die Annahme, dass es beim C-AF anders wäre. Der C-AF muss kontinuierlich scharfstellen und das passiert ebenfalls minimal zeitverzögert. Schlimmer noch, aufgrund der Kamera und Motivbewegung ist der relevante Bildanteil im AF-Feld unterschiedlich und die Fourier-Transformation bezieht sich auf sich wechselnde Informationen. Dadurch kommt es zu einem C-AF Pumpen.[...]

Jetzt verstehe ich eins nicht:
Der C-AF pumpt zwischen den Aufnahmen nicht anders, als würde man mit S-AF mehrfach den Auslöser drücken. So hat der C-AF zwar keinen Vorteil, aber auch keinen Nachteil. Oder wann soll er mehr pumpen?

Andersherum, wenn es um Serienbilder geht, wäre für Objekte die halbwegs nah schnell auf mich zukommen, der S-AF sicher die falsche Wahl.
 
Hallo,
ich lese hier schon eine ganze Zeit belustig mit.
Vielleicht sollte jemand mal den Unwissenden erklären, was denn C-AF genau macht- und
wofür es genau zu gebrauchen ist…

Wenn Du bei einer bestimmten Aktion eine bestimmte Reaktion im Bild festhalten willst,
dann ist das mit dem C-AF eine reine Glücksache!

Wenn man DonParrot´s Fachwissen (#2942) zu Grunde legt, dann weiß man, wie man in einer
bestimmten Aktion eine bestimmte Reaktion SICHER auf das Foto bekommt. Das funktioniert
ganz einfach mit der FokusFalle. Dazu gehört aber mehr, als nur auf den Knopf zu drücken.

Wenn ihr Unwissenden mit eurem C-AF durch die Gegend lauft und verschreckte Feldmäuse bei Ihrer Wühlerei stört, dann sind das Foto´s von wühlenden Feldmäusen- nicht mehr, und nicht
weniger.

Es ging darum:
"welche Einstellung ist geeigneter für sich schnell bewegende Objekte, z.B. fliegende Vögel"

Ich würde das auch mit S-AF machen, ganz einfach aus dem Grunde, weil ICH- dann bestimme
wie ich diesen Vogel ablichte- und nicht die Kamera.
Gruß und Spaß
Andreas
 
Etwas verspätet, aber doch ...

:eek: Sehr seltsam! Wäre schön, wenn das noch andere User gegenchecken könnten. (y)

Also ich lese hier ja hauptsächlich nur mit, da ich die FZ zu kurz noch habe um wirklich mitreden zu können (also "noch grün hinter den Ohren mit der FZ" :eek:).

Aber trotzdem komisch, daß die Cam bei Release nicht direkt auslöst, oder? Bei mir löst sie bei Release gar nicht aus, wenn sie den Fokus nicht findet. Der AF-Punkt wird rot und es kommt der berühmte Warnton. Genau das gleiche Verhalten wie bei Fokus-Prio.

Das stimmt. Das ist komisch. Bei mir erscheint nach den ca. 3 Sek auch der rote Autofokuspunkt oder das Autofokusfeld und genau dann kann ich auslösen (bei eingestellten "Release").

Ich habe mal bei mir geschaut (FW 2.1): Einzelbild mit Objektivdeckel drauf (damit sie weder Licht bekommt noch irgendwie fokussieren kann ... :eek:)

Mit Einstellung RELEASE:

  • AFS/AFF & AFC
    sie wartet bei mir auch die bereits von Euch angegebene Zeit und löst dann aus. ¹²
  • MF
    hier wird genau das gemacht was erwartet wird, es wird sofort ausgelöst! Also liegt es eindeutig daran, dass die FZ mit AF-Einstellung - warum auch immer - auf den Focus-OK watet.
Mit Einstellung FOCUS:


  • AFS/AFF & AFC
    wartet wie erwartet auf einen ok vom Focus. Kommt dieser nicht wird nicht ausgelöst.
  • MF
    sofortige Auslösung

Schaut also so aus, als würde es am "FOCUS-OK" liegen.

Bei Canon gibt es eine Einstellung mit der das suchen des Fokus eingestellt wird, wenn der ganze Fokusbereich abgefahren wurde. Gibt es so ein Setting auch bei der FZ (habe ich es noch nicht gefunden :confused:)?

¹ dürfte wohl die max. Wartezeit auf ein ok vom Focus sein
² man könnte vermuten, dass da das Setting "Individual 3/8: Zeit f. AF-Punkt" vielleicht dahinter steckt, obwohl es eigentlich lt. Beschreibung für etwas anderes da ist :confused:
 
Zuletzt bearbeitet:
zweite Frage: welche Einstellung ist geeigneter für sich schnell bewegende Objekte, z.B. fliegende Vögel

Sportfotografen rund um die Welt
Egal ob Ballsportarten, Leichtathletik, Motorsport, RC-Modelle
sich die Motive zumindest gelegentlich in mehr oder weniger hohem Tempo auf den Fotografierenden zu

Fällt dir etwas auf? ;)
Du diskutierst völlig am Thema vorbei. Ich sehe keinen Bezug mehr zu der eigentlichen Frage und du bist mal wieder in deinem eigenen Universum unterwegs.
Es geht weder um Ballsportarten, noch um Motorsport oder generell um den Spezialfall, dass sich ein Motiv schnell dem Fotografen nähert. Du schreibt sogar selbst, dass dies nur gelegentlich passiert.

Was kannst du zu dem eigentlichen Thema beitragen? Nichts - ich stimme dir sofort zu:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=12982890&postcount=918
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=12118681&postcount=404
Außerdem hast du in dem BIF Thread selbst eines der schlimmsten Bilder mit den dicksten Kamera eingestellt: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=12197512#post12197512

Ich weiß nicht wieso du auf dieser Grundlage deine festgefahrene Meinung zum C-AF durchboxen möchtest. Sobald es um Hunde oder spezielle Dinge geht kannst du meinetwegen dein volles C-AF Wissen ausbreiten. Aber bitte nur wenn das überhaupt das Thema ist und nicht pauschal als immer der einzige und richtige Weg für alles was sich irgendwie bewegt.

Und was Wiki betrifft: "Der Pelikan kann 24 Stunden am Stück fliegen und legt dabei bis zu 500 Kilometer zurück." Lässt sich leicht rechnen, oder?

Das ist vielleicht ein grundlegender Unterschied zwischen uns. Ich bin viel unterwegs und die meisten meiner Fotos stammen aus der ganzen Welt unter völlig unterschiedlichen Bedingungen.
Deine Bilder sind sich alle sehr ähnlich und zumindest das was du hier zeigst oder auf Flickr eingestellt hast ist im Grunde Situation A (Hunderennbahn), B (frontal auf dich zulaufende Hunde) oder C (Autos). Nur wenige Aufnahmen zeigen andere Motive. Fast alles ist in der heimischen und berechenbaren Umgebung aufgenommen.

Nur so kann ich mir solche Rechnungen erklären. Nicht nur bei diesem Thema haben wir völlig unterschiedliche Meinungen. Bewege dich doch mal ein paar Kilometer aus deinem gewohnten Aktionsradius heraus. Dann gelten ganz andere Regeln. Motive tauchen plötzlich und unerwartet auf, es ist nicht immer alles berechenbar (und insbesondere beliebig wiederholbar), das Konfigurieren der Kamera (Stichwort RAW-JPG) hat einen ganz anderen Stellenwert und plötzlich fliegen auch die Pelikane mit über 50 Sachen über deine Köpfe. ;)
Empfehlung: Mach mal Urlaub in Walvis Bay (Namibia) oder Corcovado (Costa Rica). Es ist faszinierend, wenn so ein Pelikan mit wenigen Flügelschlägen auf über 50km/h beschleunigt und auf einem Motorbot in voller Fahrt landet.

und für all das benötigt man entweder C-AF oder Fokusfalle. Wer etwas Anderes behauptet, sollte sich mal intensiv mit den Anforderungen beschäftigen, die diese Art der Fotografie an den Fotografierenden und seine Technik stellt, statt zu behauptren, das könne jeder Hirni.
Würde ich meine Frau (= kennt sich in dem Thema überhaupt nicht aus) nach einer kurzen Einweisung und mit 100GB Speicherkartenkapazität bestückt an eine Hunderennbahn stellen und sie dürfte von morgens bis abends mit der FZ1000 Dauerfeuer geben, würden am Abend ziemlich sicher einige brauchbare Bilder dabei herauskommen. Mit beliebig vielen Versuchen gibt es entsprechend viele Treffer. Die Kamera macht das schon und mit entsprechender Belichtungszeit und dem richtigen Ausschnitt sehe ich keine größeren Probleme. Wenn es mal nicht klappt - ein paar Minuten später einfach noch mal versuchen.

Aus diesem Grund finde ich u.a. viele Fotos aus dem Zoo zwar schön und interessant, aber das ist etwas ganz anderes als wenn jemand (nicht ich) authentische Fotos aus dem natürlichen Lebensraum der Tiere zeigt. Da wird dem Fotografen kein Tier direkt vor die Kamera gesetzt und es gibt verschiedene und womöglich nicht gewohnte Randbedingungen zu beachten.


Um den Bogen wieder zu schließen: Ich bleibe bei dem S-AF für schnelle Objekte und dem gezielten Einsatz des C-AF. Dauer C-AF halte ich nicht für sinnvoll. Vielleicht sollte auch der Fragesteller einfach den Selbsttest machen. Das ist sowieso häufig der beste Weg statt sich auf andere zu verlassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
ich lese hier schon eine ganze Zeit belustig mit.
Vielleicht sollte jemand mal den Unwissenden erklären, was denn C-AF genau macht- und
wofür es genau zu gebrauchen ist…

Wenn Du bei einer bestimmten Aktion eine bestimmte Reaktion im Bild festhalten willst,
dann ist das mit dem C-AF eine reine Glücksache!

Wenn man DonParrot´s Fachwissen (#2942) zu Grunde legt, dann weiß man, wie man in einer
bestimmten Aktion eine bestimmte Reaktion SICHER auf das Foto bekommt. Das funktioniert
ganz einfach mit der FokusFalle. Dazu gehört aber mehr, als nur auf den Knopf zu drücken.

Wenn ihr Unwissenden mit eurem C-AF durch die Gegend lauft und verschreckte Feldmäuse bei Ihrer Wühlerei stört, dann sind das Foto´s von wühlenden Feldmäusen- nicht mehr, und nicht
weniger.

Es ging darum:
"welche Einstellung ist geeigneter für sich schnell bewegende Objekte, z.B. fliegende Vögel"

Ich würde das auch mit S-AF machen, ganz einfach aus dem Grunde, weil ICH- dann bestimme
wie ich diesen Vogel ablichte- und nicht die Kamera.
Gruß und Spaß
Andreas
<Offtopic entfern>

Und wenn wir dann beide von einer zb. Greifvogelshow kommen, dann sagst du nachher einfach " ich wollte eh keine Bilder machen".

Holger
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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