Wenn jemand was vor dem Wettbewerber am Markt hat würd ich schon sagen er sei ein Vorreiter. Warum Minolta in Sony aufgeagangen ist und warum Pentax in Ricoh aufgegangen ist kann ich nicht sagen. Dass aber wie von Dir behauptet Pentax der erste mit Sensor-Bildstabilisierung sei ist meines Erachtens falsch.
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Man kann auch einiges einfach überlesen und dann Dinge falsch interpretieren, und daraus falsche Aussagen zu treffen.
Lies Dir meinen Text noch mal durch. Da stand nirgends das Pentax der erste auf dem Markt war, nur das Pentax die Sensorstabilisierung als einer der ersten groß raus brachte und das Pentax nach meinem Wissen der erste war der das Patent Pentax Shake Reduction eingereicht hat. Das da vielleicht unter einem anderen Patent mit ähnlicher Wirkung schon mal andere was gemacht haben, ist durchaus möglich.
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Liebe(r) Rednose man kann sich immer die Features seiner Marke schönreden und die fehlenden als unwichtig deklarieren. Fakt ist, dass viele Seeleute sehr froh sind auf einem schwankenden Schiff lebenswichtige Informationen mit einem stabilisierten Fernglas besser/früher zu erkennen und das ganz ohne erhebliche Hirnleistung.
Auch nutzen Heerscharen von Wildlife-Fotografen stabilisierte Objektive, machen erfolgreich Bilder und geben gerne viel Geld dafür aus. Vielleicht solltest DU denen mal Deine Literatur zur Verfügung stellen, dass sie seither alles falsch gemacht haben.
Es ist OK wenn Du mit Pentax zufrieden bist, nur wenn Du die Moral-Keule schwingst ("Scheuklappen", "Neid geplagt"...), musst Du auf einen festen Stand achten.
Ich habe nirgends behauptet das es massenhaft Leute gibt die mit dem SR im Objektiv Probleme haben, sondern nur das ich noch nirgends etwas von Problemen dieser Art beim SR im Body gehört habe. Aber umgekehrt schon.
Eine medizinische Erkläreung, warum es Leute gibt die damit nicht klarkommen, habe ich versucht da mit zuliefern.
Ich will aber nicht streiten. Mich stören halt nur solche Behauptungen wie Falsch und Blödsinn, die aus einem kleinen Wort ohne Zusammenhang betrachtet getroffen werden
Also Bitte, deine Meinung ist berechtigt aber es gibt auch andere und auch andere die ganz andere Erfahrung gemacht haben. Dies mit solchen platten Ausdrücken in frage zustellen ist aus meiner Sicht keine gute Art der Kommunikation. Zumal oft des Rätsels Lösung schon im Text drin steht, wenn man ihn mal bis zum Ende durchliest und sich etwas damit Beschäftigt.
Wenn ich solche Ausdrücke verwende, bezieh ich mich nie direkt auf eine Person. Die Formulierungen sind dann eher allgemein und nicht so auf den Punkt genau zu betrachten. Wenn das falsch angekommen ist, auch nach dem der ganze Text durchgelesn wurd, bitte ich um entschuldigung.
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P.S.: noch zum eigentlichen Thema, das 300/4 ist sicherlich ein großer Wurf von Pentax aber was macht man mit Satellitenbilder mit 5m Auflösung? Da ist ja ein Auto gerade mal einen Pixel groß (in google Satellitenbilder kann man klar den Rückspiegel von Autos sehen). Für wen oder was ist so ein Satellitenkonzept interessant um nachher "nur" eine 5m Auflösung zu haben?
Eine 5m Auflösung reicht aus, um festzustellen ob in der Landwirtschaft Wege existieren, wo Waldgrenzen existieren, wo Gebäude stehen, etc. Für Wolkenbeobachtung braucht es auch keine cm Auflösung. Ich habe zugebener maßen mir nicht durchgelesen wofür das DA 300 im Satelliten nun genau verwendet wurde. Aber es wird wohl schon gepasst haben. Es gibt keinen der viele Millionen für ein Satellitenprojekt ausgibt und setzt dann einfach mal was ein was er gerade im Regal rumliegen hat.
Übrigens, ich habe schon in den 70er mit Systemen gearbeitet die auf mehr als hundert Kilometer eine Auflösung unter 2 Metern hatten. Die ISS ist ca. 300-400 km weit weg vom Boden. Da braucht man nicht für jeden Zweck Optiken um vom All die Zeitung von einem auf der Liege liegenden Leser aufzulösen. Auf welcher Höhe der Satellit geflogen ist weiß ich auch nicht. Aber so ab 200 km fliegen da einige rum.
Es gibt also viele Anforderungen wo das DA 300 durchaus ausreichen dürfte.