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Portraits

Ich habe auch die 60D und auch schon mit der 6D geliebäugelt. Jedesmal wenn mir so böse :))) Gedanken kommen, schaue ich mir die Bilder auf dieser Seite hier an:
http://www.juzaphoto.com/recensione.php?l=en&t=canon_60d#fotoesempio

Wenn ich es jemals schaffe, regelmässig Bilder in dieser Qualität mit meiner 60D zu produzieren, kaufe ich mir eine neue Kamera. Was vermutlich bedeutet, dass ich noch in 50 Jahren mit der 60D durch die Gegend laufe:cool:
 
Denn mal Butter zum Fisch ausserhalb der Keule f 1.2, um den Blick auf ein Menschlein zu ziehen :

ein aufgeräumter Hintergrund
Farbkontraste <-- Eggleston, Leibovitz, de Marchellier, Keller, Richardson
Licht und vor allem Schatten <-- die alten Haudegen Rembrandt, Caravaggio, Vermeer. « Chiaroscuro »
Rahmen im Rahmen
Linien und Positionierung (goldener Schnitt, Drittelregel, Dreiecke und deren Kombinationen ; goldene Spirale) <-- dazu studiere man beispielhaft die Ballerinen von Eisenstaedt. Oder die Gemälde von Degas. Avedon.
Balance <-- eigentlich alle, die eine Ikone der Fotografie geschaffen haben

und das ist nicht einmal alles, vor allem nicht, wenns um Menschen geht.

Aber fällt was auf ? Geht alles auch mit APS-C und mFT und Telefon. Funktioniert ebenfalls an KB, 6x4.5, 6x6, 4x5", 8x10" … und ganz ohne Offenblendterror, sondern ganz simpel mit sauberem Handwerk.

Das « tolle » an Unschärfeverläufen ist, dass man sich so « interessant » über irgendwelche Qualitäten von Sensoren und Optiken kloppen kann, während der Rest dummerweise eine zeitintensive Beschäftigung mit dem Thema nach sich zieht und vor allem auch Übung braucht. Und das ist ja bekanntlich doof. Wo bokeh so schön den Pfusch weichmacht. Katapultiert einen aber vom Knipser zum Fotografen. Wenn dann noch die Sache mit dem timing dazukommt …

Ich hindere niemanden am Geldausgeben. Nur hinterher dann nicht jammern, dass es wieder irgendwie nicht so … ;)

Danke Danke Danke (y)
 
Denn mal Butter zum Fisch ausserhalb der Keule f 1.2, um den Blick auf ein Menschlein zu ziehen :

...

Aber fällt was auf ? Geht alles auch mit APS-C und mFT und Telefon. Funktioniert ebenfalls an KB, 6x4.5, 6x6, 4x5", 8x10" … und ganz ohne Offenblendterror, sondern ganz simpel mit sauberem Handwerk.

...

Ich hindere niemanden am Geldausgeben. Nur hinterher dann nicht jammern, dass es wieder irgendwie nicht so … ;)

Na dann machen wir mal Butter zum Fisch! ;) Kommen wir zurück zum Thema!

Der TO hat hier die Frage gestellt ob bei Portraits eine 6D oder eine 7D² für ihn bei Portraits besser wäre.

Und da ist nun mal die bessere Wahl die 6D mit dem 'dickeren' Sensor. Auch wird für Portraits keine 65 AF-Felder gebraucht. Auch die Geschwindigkeit des AF, wie auch die Anzahl an Reihenbilder erscheint hier lächerlich. Zudam kommt noch, dass die 6D billiger als eine 7D² zu bekommen ist.

So what? :cool:

Natürlich hast Du bei Deinem Exkurs in die Bildgestaltung vollkommen recht, nur ist das ein anderes Thema weg von der Fragestellung. Es hat auch niemand bestritten, dass mit einer Kamera - welche nicht KB ist - schlechtere Bilder rauskommen. Das obliegt der künstlerischen Freiheit zum größten Teil.

Frage aber:
Warum sollte sich ein Portraitfotograf (TO) mit einem Crop-Sensor bereits hier beschneiden? Das ist für mich kontraproduktiv und schon fast lächerlich.
 
Auch wird für Portraits keine 65 AF-Felder gebraucht.

Für mich ist gerade für Portraits die gute Abdeckung der Bildfläche mit AF-Punkten wichtig. Verschwenken kostet Zeit und ist bei geringer Schärfentiefe ungenau, es ist viel komfortabler einen AF-Sensor wählen zu können der dort ist wo man ihn braucht. Mir persönlich wäre die 7DII deswegen lieber als die 6D.

Aber weder das noch die geringfügigen Vorteile des KB-Sensors sind ein wesentlicher Vorteil gegenüber der 60D - die ist noch eine sehr aktuelle Kamera und ich finde es richtig dem TO zu raten sein Geld und seine Zeit anderswo zu investieren anstatt zu suggerieren er sei mit der 60D in irgendeiner Form beschnitten.

Schöne Grüße, Robert
 
Wenn ich es jemals schaffe, regelmässig Bilder in dieser Qualität mit meiner 60D zu produzieren, kaufe ich mir eine neue Kamera. Was vermutlich bedeutet, dass ich noch in 50 Jahren mit der 60D durch die Gegend laufe:cool:

Dann wirst du tatsächlich so lange warten müssen, denn alle Fotos dort sind massiv bearbeitet, wie man unschwer erkennt :ugly:
 
Für mich ist gerade für Portraits die gute Abdeckung der Bildfläche mit AF-Punkten wichtig. Verschwenken kostet Zeit und ist bei geringer Schärfentiefe ungenau, es ist viel komfortabler einen AF-Sensor wählen zu können der dort ist wo man ihn braucht. Mir persönlich wäre die 7DII deswegen lieber als die 6D.

Robert, so gesehen fällt es mir schwer Dir zu widersprechen - will ich auch nicht, ist eine Diskussion mit für und wider. Auch muss ich sagen, dass es sich nicht um 'meine' Brennweiten handelt. Doch trotzdem wäre mir ein leichter 'Verschwenker' lieber, als so viel Bildfläche (in MP) freiwillig bei Portaits zu verlieren. Leider ist die Platzierung der AF-Felder bei der 6D etws suboptimal. :eek:

Aber weder das noch die geringfügigen Vorteile des KB-Sensors sind ein wesentlicher Vorteil gegenüber der 60D - die ist noch eine sehr aktuelle Kamera und ich finde es richtig dem TO zu raten sein Geld und seine Zeit anderswo zu investieren anstatt zu suggerieren er sei mit der 60D in irgendeiner Form beschnitten.

60D? :confused:

:lol: schon gut!
Doch, es ist beschnitten - und zumindest dann, wenn man croppen muss.

Vielleicht teilen sich da die Meinungen - auch vielleicht durch mein doch recht margiales Wissen bezgl. Portrait. Auch ich mach (Tier-)Portraits, welche ich mittlerweile an 600mm mit einer Crop umsetze. ;)

Trotzdem ist mir der 'Big' Sensor der 6D im Bezug auf Portrais noch immer lieber & schon fast heilg. :eek:
 
Mein Senf: In der Formel für gute Portraitfotografie taucht die Sensorgröße nicht auf. Allerdings ist es mit KB einfacher, ein "gut" gemachtes Portrait zu suggerieren, da die Freistellung als künstlerischer Aspekt (wenn gewünscht) einfach weitreichender geht.

Die 18 Mpix Crop Sensoren benötigen einfach sehr gute Linsen - dann "machen" die auch schöne scharfe Aufnahmen.

Wenn dann der Kamerabediener auch noch weiss, wie man sein Model in Pose setzt, die Bildperspektive optimal wählt, ein Führungslicht setzt und vielleicht auch Aufhelllicht, Haarlicht und co betrachtet und es dabei immer wieder schafft, das Model zum lächeln zu bringen - geht es auch mit einer 350D noch sehr gut.

Tipp: Dieses Buch kaufen: Fotografieren im Studio - sind u.a. tolle frühe Bilder des Autoren mit einer 350D entstanden - bevor er dann später zur 5DII gewechselt ist. Da Studio eh meist Blende 8 bedeutet - sieht man im Buchdruck keinen Unterschied zwischen den Kameras.
 
Mein Senf: In der Formel für gute Portraitfotografie taucht die Sensorgröße nicht auf. Allerdings ist es mit KB einfacher, ein "gut" gemachtes Portrait zu suggerieren, da die Freistellung als künstlerischer Aspekt (wenn gewünscht) einfach weitreichender geht.

Eindeutig, da braucht man kaum zu Diskutieren! :)

Die 18 Mpix Crop Sensoren benötigen einfach sehr gute Linsen - dann "machen" die auch schöne scharfe Aufnahmen.

Ich glaube das trifft auf Linsen generell zu und war für mich immer Grundlage der Diskussion.

Wenn dann der Kamerabediener auch noch weiss, wie man sein Model in Pose setzt, die Bildperspektive optimal wählt, ein Führungslicht setzt und vielleicht auch Aufhelllicht, Haarlicht und co betrachtet und es dabei immer wieder schafft, das Model zum lächeln zu bringen - geht es auch mit einer 350D noch sehr gut.

Dem kann man kaum etwas hinzufügen! Ist das Niveau erreicht, spielt es meist keine Rolle mehr ob 350D, 6D, 7D² oder sonst eine Andere! Vielleicht macht aber noch die Ausbelichtung dann einen Unterschied.(y)
 
Zuletzt bearbeitet:
ich ziehe es in Erwägung mir eine neue Kamera zu zulegen.
Da ich mit meiner 60d hauptsächlich und fast nur Portraits fotografiere, und das im Aussenbereich,
bin ich mir unsicher welche dieser 2 folgenden Kameras besser geeignet wäre

Canon 7d Mark2
oder
Canon 6d

wie sind eure Meinungen dazu?

moin!
Ich finde, mit der 60D und dem EF 24-105 bist du für Portraits doch eigentlich ganz gut gerüstet!

mfg hans
 
Betrachtes man mal das Gesantsystem, ist eine 6D mit 1,8/85 oder 2/100 schon eine verdammt gute und nicht zu teure Kombi für Portraits, die man so an APS-C in der Summe seiner Eigenschaften nicht bekommt. Am ehesten kommt mir da als Objektiv noch das Tamron 2,0/60mm im Sinn. Das 1,4/50 hat keinen schönen Unschärfeverlauf und für Portraits etwas kurz.
Aber klar, Bildaufbau und Licht sind schon entscheidend.

Grüße,
Heinz
 
Ich würde wohl jetzt auch keine 6D für 1.350 Euro kaufen. Es gibt bisher schon ein paar Gerüchte, dass dieses Jahr ein neues Modell kommen wird. Ergo sinkt der Wert der 6D schneller als in einem Jahr, wo kein Nachfolger kommt und er wird sicherlich ein paar nette Features bieten. (Klappdisplay, neuer Sensor, AF)

In Deinem Fall kannst Du zudem warten und stehst nicht ohne Kamera da.

Also wie andere schon schrieben, erstmal neue EF Objektive kaufen. Achte darauf, dass es EF und nicht EF-S Objektive sind. Denn dann kannst Du sie problemlos weiterbenutzen, wenn der Reiz nach Kleinbild mal zu groß ist. (y)
 
Ich habe eine 7D Mark II (vorher 7D) und fotografiere damit Architektur, Hochzeiten, Food, Makro, Portraits, Kinder, Sport usw. Die 7D Mark II ist für mich die absolut beste Allround-Kamera. Der AF ist der Hammer und die Verteilung der Fokuspunkte bei Portraits ein Segen. Das Rauschverhalten ist bei der 6D sicherlich besser, allerdings ist der AF schon sehr veraltet. Auch die restlichen Features der 6D sind nicht gerade herausragend.

Allerdings macht nicht die Kamera das Bild sondern der Fotograf.

Ich habe noch ein paar Bilder angehangen welche alle mit der 7D entstanden sind, welche aber auch locker mit der 60D oder anderen Kameras gemacht werden können.

indoor-kein-akt-c79307d8-3a06-46e4-9e6f-370d221162dd.jpg

just-another-photo-6badbac1-7adb-4e7b-9e0f-8cbfb02cae46.jpg

lea-77ab0f98-7177-4923-a124-8d2e82afca10.jpg

lichthof-e0e82e6b-2311-4882-be48-44bdf6a1b3c2.jpg

meer-823a6464-86e4-4b0b-b40a-57e6a2f2da31.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommt dann wahrscheinlich auf deine Vorlieben an. Wenn dir viel an Freistellung im Portraitbereich liegt, wirst du wohl nur schwer um einen Kleinbild Sensor herum kommen. Wenn du schon einen Crop-Body hast würde ich wahrscheinlich einen KB-Body dazu kaufen. Das mit der 7D II viel möglich ist und auch mit jeder anderen Crop-Kamera sollte schon klar sein ;) und dennoch haben die Kleinbildsensoren im Bereich Menschenfotografie bei mir klare Vorzüge (y)

Gruß Ben
 
Denn mal Butter zum Fisch ausserhalb der Keule f 1.2, um den Blick auf ein Menschlein zu ziehen :

ein aufgeräumter Hintergrund
Farbkontraste <-- Eggleston, Leibovitz, de Marchellier, Keller, Richardson
Licht und vor allem Schatten <-- die alten Haudegen Rembrandt, Caravaggio, Vermeer. « Chiaroscuro »
Rahmen im Rahmen
Linien und Positionierung (goldener Schnitt, Drittelregel, Dreiecke und deren Kombinationen ; goldene Spirale) <-- dazu studiere man beispielhaft die Ballerinen von Eisenstaedt. Oder die Gemälde von Degas. Avedon.
Balance <-- eigentlich alle, die eine Ikone der Fotografie geschaffen haben

und das ist nicht einmal alles, vor allem nicht, wenns um Menschen geht.

Aber fällt was auf ? Geht alles auch mit APS-C und mFT und Telefon. Funktioniert ebenfalls an KB, 6x4.5, 6x6, 4x5", 8x10" … und ganz ohne Offenblendterror, sondern ganz simpel mit sauberem Handwerk.

Das « tolle » an Unschärfeverläufen ist, dass man sich so « interessant » über irgendwelche Qualitäten von Sensoren und Optiken kloppen kann, während der Rest dummerweise eine zeitintensive Beschäftigung mit dem Thema nach sich zieht und vor allem auch Übung braucht. Und das ist ja bekanntlich doof. Wo bokeh so schön den Pfusch weichmacht. Katapultiert einen aber vom Knipser zum Fotografen. Wenn dann noch die Sache mit dem timing dazukommt …

Ich hindere niemanden am Geldausgeben. Nur hinterher dann nicht jammern, dass es wieder irgendwie nicht so … ;)


Kannst du vielleicht Literatur empfehlen, damit mensch sich dahingehend weiterbilden kann? =)
 
Kommt dann wahrscheinlich auf deine Vorlieben an. Wenn dir viel an Freistellung im Portraitbereich liegt, wirst du wohl nur schwer um einen Kleinbild Sensor herum kommen. Wenn du schon einen Crop-Body hast würde ich wahrscheinlich einen KB-Body dazu kaufen. Das mit der 7D II viel möglich ist und auch mit jeder anderen Crop-Kamera sollte schon klar sein ;) und dennoch haben die Kleinbildsensoren im Bereich Menschenfotografie bei mir klare Vorzüge (y)

Gruß Ben

Liegt vllt daran dass ich ein noob bin, aber ich würde niemals erraten mit welchem Sensor die Portraits von quentintarantino gemacht worden sind. Respekt an diejenigen die sowas auf anhieb sehen.

PS: Saugeile Bilder!!!
 
Kurze Quizfrage:

Welches Format hat eine geringe Schärfentiefe bei gleicher Blende, gleichem Abstand und gleicher Brennweite? Vollformat oder APS-C?

.....


Ich kann eins vorwegnehmen, Vollformat ist es nicht.

Canon 5D Mark III, 100 mm, Blende 2.8, Abstand 3m--> 0,03 m
Canon 7d, 100 mm, Blende 2.8, Abstand 3m--> 0,019 m

Es ist also ein Irrtum das Kleinbild eine geringere Schärfentiefe hat. Da der Ausschnitt bei Vollformat allerdings ein anderer ist muss man näher ran um das gleiche Bild zu bekommen. Hierbei reduziert sich dann auch die Schärfentiefe.
 
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