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Sammelthema Portraits

Dann erklär mal wie es "gucken" funktioniert.
Menschen 'sehen' nur für den Bereich 'scharf' - oder besser 'deutlich', auf dem ihr Fokus, ihre Konzentration legt. Alles drumherum verschwimmt zu mehr oder weniger farbigen Flächen. Und selbst dieser 'scharfe' Bereich ist eigentlich winzig ; er erscheint uns nur deshalb mehr oder weniger ausgeweitet, weil das Auge ihn so schnell abscannt, dass das Gehirn mit einem 'bewussten' Aufdröseln in Einzelbilder 'überfordert' ist und es umgehend zu einem Ganzen zusammenfügt. Daher entsteht in der menschlichen Wahrnehmung so gut wie nie der Eindruck von 'Unschärfe'.

Insofern geht diese 'Meinung' hier
"Gucken" tut längst nicht jeder GLEICH...👀 btw...mal wieder das Thema Tiefenschärfe...Frage des Gusto...warum wird hier immer wieder versucht da eine Norm (in der freien Fotografie) zu etablieren...:unsure:
es geht doch nicht um Produktfotografie von technischen Gerätschaften...
fehl, als der eben beschriebene 'Prozess' bei allen Menschen halbwegs intakter Gesundheit gleich ist. Vollständig losgelöst von 'Inhalt' und ganz weit weg von 'Geschmack'.
Weiter entfernte und erst recht flächige Szenerien scannt das Auge als allererstes nach den Bereichen des grössten Kontrastes (bzw. der ganzen feinen Palette von Kontrasten), das ist nahezu immer der 'Einfallspunkt' in ein Bild. Danach erfolgt die Perzeption von Konturen | Formen (erst einmal zweidimensional, die Anglophonen nennen es 'shape', und - da kommt dann eine 'andere Art des Sehens' ins Spiel - bei den Geübten in Rechtecken, Dreiecken, Kringeln) und schlussendlich alles 'menschliche'.
Der Erschaffer einer flächigen Darstellung (Maler | Zeichner | Grafiker | Fotografen) wird auf dieser Grundlage mit einer ganzen Reihe an visuellen Hilfsmitteln (Stichwort Wahrnehmungspsychologie und 'Gestalt' und dem Rattenschwanz, der davon abgeleitet ist) dafür Sorge tragen, dass der Rezipient da hingeführt wird, wohin er das gerne hätte. Damit vermeidet er | sie ein Unwohlsein, was denn nun eigentlich ausgedrückt werden soll. Denn es ist diese Fläche, die (bei normalen Betrachtern aus normalem Abstand) zunächst in Gänze abgescannt wird. Eine 'Reise' über, in und durch eine solche Fläche findet das Gehirn (meist unbewusst ablaufend) interessant, weil das Urbedürfnis nach Entdeckung, Neugierde befriedigt wird. Je umfangreicher ein Wissensschatz (als Teil des studium nach Barthes), desto interessanter, mitnehmender, faszinierender kann das sein.

Wer sich auch nur etwas mit solchen Sachen beschäftigt stellt recht zügig fest, dass Offenblende, wenn, dann in der überwiegenden Mehrzahl der Fälle in effectu lediglich unterstützend sinnvoll ist. Oder um im Zusammenspiel mit Körperhaltungen und Hintergründen und Farben und Licht Licht Licht ihren Anteil an einer hervorzurufenden, beabsichtigten Stimmung haben soll. Deren Vorhandensein vor allem bei in passendem Abstand geschaffenen Portraits sorgt z.B. subtil dafür, dass mit dieser Unschärfe eine Zerbrechlichkeit, häufig ein Beschützerinstinkt, ein in-sich-Gekehrtsein, eine Abwesenheit von der Aussenwelt, ein 'Einblick' in das Seelenleben beim Betrachter ausgelöst werden. Tatsächliche Fotografen können derlei begründen, oft genug zwar auch 'erst' beim (späteren) Begutachten, wenn das Bewusstsein die Intuition 'begreift' ; auf jeden Fall werden 'Misstände' aber vor einer wie auch immer gearteten Veröffentlichung erkannt.

So ist
schau ihr tief in die Augen. Nur in die Augen. Dann siehst du auch nur diese scharf und dann ist auch die Nase unscharf. Und das lässt sich am besten so darstellen. Genau deswegen heiß das Bild ja "Nähe". Es ist eben kein einfaches Portrait, was nur nah aufgenommen wurde.
als (immerhin mal eine) 'Begründung' zwar hübsch zurechtgebaut, indes als Gedankengang aus einem vollkommen anderen Beweggrund heraus entlarvend und deutlich verspätet. Denn wenn es auf "Nähe und die Augen" angekommen wäre bereits beim Machen, aus welchem Grund wird dann noch ein zentral positionierter, unangenehm ablenkender Malus hinzugefügt ? Die Sklera allein reicht als 'ziehender Kontrast'. Aber so ist da noch etwas, das unserem 'normalen' Empfinden zuwiderläuft und unwillkürlich zu einem Hin und Her nötigt, statt einen Pol zu finden. Alles andere von dem gerade eben Angeführten ist für mich abwesend. So bleibt denn auch diese Darstellung gefangen in einem "weil ich es habe" und reiht sich ein in einen ad infinitum dahinrauschenden Strom ermüdend repetitiver Darstellungen der Abgebildeten.
'Hübsch' ist einfach, bringt - offensichtlich - die ersehnten, jedoch meist gedankenlos einfältigen Streicheleinheiten und bleibt realiter doch so weit von etwas auch nur ansatzweise 'Besonderem' entfernt.

Without an understanding of media grammars, we cannot hope to achieve a contemporary awareness of the world in which we live”, wie McLuhan das Dilemma des visuellen Unvermögens bereits Mitte des vergangenen Jahrhunderts auf den Punkt gebracht hat, und führt direkt in die aktuell höchst relevanten Baudrillard'schen simulacres, wie sie hier von einigen wieder und wieder eindrucksvoll dargelegt und mit schulterklopfend aufgereckten Daumen bestätigt werden.
 
Schön geschrieben. Danke dir dafür.

Auch wenn es für dich und andere alles Quatsch ist, wiederkehrender Einheitsbrei in F1.2, ist es für MICH meine Ausdrucksweise in der Fotografie. Das kann dir oder anderen nicht passen, das kann für euch langweilig, wiederkehrender Einheitsbrei der Einfallslosigkeit sein. Und wenn es so ist, dann ist mir das auch egal. Es ist meine Art, mich auszudrücken. Meine Bildsprache. Und da wir immer noch in einer freien Gesellschaft leben, kann das jeder für sich so halten wie er möchte.

Ich danke dir und anderen Kritikern der offenen Blende, auch für euer Verständnis. 🤗 🤗
 
Haha 😂 Andreas, Made my day.
Junge Junge. Ich Halts nicht aus 😂

Was erwartest du von nem Forum wo sich durchschnittlich 99% Männer jenseits der 55 rumtreiben ? Noch dazu scheinen diese frustriert zu sein weshalb sie ewig lange Texte verfassen um dir ihre Meinung aufzuzwingen.
 
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Schon Lustig...da muss sogar eine Abhandlung verfasst werden, um theoretisch partout ! zu "überzeugen".... ...le monsieur parbleu !... :D (y)

@Oliver.D.Punkt
was hat das mit dem Alter zu tun? btw. "Frustierte" gibt es jeden Alters - auch hier...:ROFLMAO:
 
Parbleus Beitrag ist doch interessant, weshalb also diese Häme?
Einiges von dem er schreibt war mir gar nicht bewusst, erklärt aber warum viele Offenblende so unangenehm finden.
Einfach brachial eingesetzt weil es möglich ist, unabhängig davon ob es gestalterisch Sinn macht.
Ist doch ein nachvollziehbarer Standpunkt den viele hier teilen.
 
Die Kunst der Fotografie ist keine Mathematik. Nicht die logischen und schlauen können über die Ästhetik entscheiden. Daher kommt auch der Spruch "künstlerische Freiheit". -Die kann sich eben jeder nehmen es ist genug davon da und niemand kann es verbieten.

Ich bin da eher bei @Andreas Jöhren -und jeder darf es für sich halten wie er oder sie (Weltfrauentag heute ...) will.

20180416_SWA6548.jpg
 
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ersehnten, jedoch meist gedankenlos einfältigen Streicheleinheiten
Diese gedankenlosen einfältigen Streicheleinheiten, meint also die Likes der User (respektive die User in persona) zu Fotos, die gemäß deiner Meinung nichts taugen, korrekt?

Arroganter, elitärer und impertinenter Erguss von einem, der draußen in der Welt nicht klar kommt, korrekt?

Beide Fragen sind rethorisch zu verstehen….
 
Zuletzt bearbeitet:
Mann oh Mann. Es ist hier wirklich anstrengend mit euch. Lauter Künstler mit dicken Objektiven und hübschen Models.

Wenn jemandem was nicht gefällt, kann man sich doch einfach raushalten. Was soll denn das ganze Hickhack? Und dann dieses Parteiergreifen. Lächerlich. Wirklich wie am Kinderspielplatz. Werdet erwachsen. Und nutzt die Funktion, Bilder oder Beiträge eines Nutzers auszublenden. Ich mache das auch gelegentlich, und ich kann euch sagen: es hilft. Man muss nicht über jedes Stöckchen springen.

Dann könnte man hier wieder den ein oder anderen Beitrag in Ruhe anschauen.
 
Mann oh Mann. Es ist hier wirklich anstrengend mit euch. Lauter Künstler mit dicken Objektiven und hübschen Models.

Wenn jemandem was nicht gefällt, kann man sich doch einfach raushalten. Was soll denn das ganze Hickhack? Und dann dieses Parteiergreifen. Lächerlich. Wirklich wie am Kinderspielplatz. Werdet erwachsen. Und nutzt die Funktion, Bilder oder Beiträge eines Nutzers auszublenden. Ich mache das auch gelegentlich, und ich kann euch sagen: es hilft. Man muss nicht über jedes Stöckchen springen.

Dann könnte man hier wieder den ein oder anderen Beitrag in Ruhe anschauen.

Absolut, Du sprichst mir aus der Seele, das ist genau meine Meinung.

Und Leute, die mich ignorieren, ignoriere ich ebenfalls. Damit überspringe ich Bilder und Kommentare und spare unnütz vergeudete Lebenszeit ein.

Genießt lieber den Sonntag. :)

.
 
alles GUT und SCHÖN...
Aber ist es nicht nachvollziehbar, dass das jedem selbst überlassen ist, WIE und WANN er/sie DIES einsetzt?
DAS ist was mich stört! da braucht es keine endlose Überzeugungsarbeit...lasst die Leute selbst entscheiden wie sie Fotografieren! aber nein, es wird allenthalben versucht zu "Bekehren"...
Es wurde nicht versucht zu bekehren - zumindest nicht so wie ich es verstehe - sondern es wurde auf eine konkrete Frage geantwortet ("Erklär doch mal das mit dem "gucken") - was auf die "Falschaussage/falsch verstandene Aussage/ungenau formuliert/wasauchimmer" folgte.

Warum dann daraus aber ein Heckmeck entsteht - oder fast schon Lagerbildung - finde eher unverständlich. Es gibt viele Offenblenden-Portraits die ich schön finde - und auch welche, wo das nicht der Fall ist. Und so geht es mit vielen "Stilen" etc - was ja ganz normal ist. Das ist auch nicht speziell auf Teilnehmer hier im Forum sondern allgemein gemeint.
Naja. Noch ein Bild für weniger OT (mit ein bisschen "besonderer" Sklera, da das weiter oben auch erwähnt wurde :D)

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