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Respekt vor alten Kameras

Es ist immer wieder spannend, wenn ich nach der Endwässerung die Entwicklerdose öffne und die Filme herausnehme und mich freue, wenn alles da ist und auch gut belichtet erscheint. Dieses Erfolgserlebnis habe ich beim Einlesen der Speicherkarte nie. ;)

Das fehlt mir nun gar nicht mehr. :)

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Nein, ich will/muss mich nicht profilieren, keinen Film mehr belichten und mit/in Chemie herumplanschen.
Anscheinend schon, du zeigst deine Kamera aber doch auch um dich zu profilieren und unterstellst nebenbei, dass Leute, die analog fotografieren, das nur tun, um andere zu beeindrucken. ;)

Das ist recht traurig denn eigentlich sollten es die mit diesen Kameras gemachten und mit den "echten" Augen betrachteten Bilder sein die diese Erinnerungen auslösen !
Ich finde es faszinierend, welchen Unsinn man schreiben kann. Wie kann es traurig sein, wenn Gegenstände Erinnerungen hervorrufen und natürlich werden es auch die Fotos tun.

Das fehlt mir nun gar nicht mehr. :)
Es fehlt mir auch nicht, ich finde es trotzdem nett, wenn Fotos zustande kommen bei denen ich nachvollziehen kann, wie sie entstanden sind. Die Raketenwissenschaft, die in einer digitalen Kamera steckt, ist da anders. Ich verstehe zwar vom Prinzip her, wie sie funktioniert, aber ich könnte keinen Sensor bauen und auch nicht die Elektronik, die das Foto dann auf die Speicherkarte bringt. Einen Film selbst zu beschichten, wäre aber theoretisch möglich. ;)
 
Anscheinend schon, du zeigst deine Kamera aber doch auch um dich zu profilieren und unterstellst nebenbei, dass Leute, die analog fotografieren, das nur tun, um andere zu beeindrucken.
Moin!

Weder das Eine, noch das Andere! Ich weiß gar nicht, wie du auf das schmale Brett kommst!

mfg hans
 
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Das ist recht traurig denn eigentlich sollten es die mit diesen Kameras gemachten und mit den "echten" Augen betrachteten Bilder sein die diese Erinnerungen auslösen !
Traurig ist es, wenn jemand so engsichtige Meinungen als Pflicht für andere postuliert.

Wenn die Kamera schöne Erinnerungen weckt, schliesst das doch nicht aus, dass die Bilder ebenfalls Erinnerungen wecken!
 
Das ist recht traurig denn eigentlich sollten es die mit diesen Kameras gemachten und mit den "echten" Augen betrachteten Bilder sein die diese Erinnerungen auslösen !
Natürlich lösen die gemachten Bilder AUCH Erinnerungen aus. Aber auch Gerüche (zur Erinnerung: Nase und Gedächtnis sind nach wissenschaftlichen Erkenntnissen miteinander verbunden), die Haptik der Belederung (man muss eine Contax RTS mal in die Hand nehmen), die Geräusche des Filmtransports (der nicht ganz leise automatische Rücklauf der Canon EOS 1N hat mich einmal in einer Kirche blamiert), das Hantieren mit der Belichtungswaage, das manuelle Scharfstellen (bei der einen Kamera nur mit Mikroprismen, bei der anderen auch mit Schnittbildindikatoren) lösen bei mir immer wieder Emotionen aus. ... Das ist alles andere als traurig.
 
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Wenn die Kamera schöne Erinnerungen weckt,
Nicht nur "schön" sondern auch, wenn damit ganz besondere, unerwartete Ereignisse verbunden sind, die ohne diese eine Kamera nie geschehen wären.
Diese eine Kamera existiert leider nicht mehr, nur die recht mäßigen Fotos rund um das Ereignis. Könnte ich die Kamera in einer Vitrine oder in einem Regal sehen, würde ich jedes mal spontan im Halbkreis grinsen... :giggle:
Mittlerweile habe ich kaum noch Erinnerungen an diese Kamera, Bilder davon muss ich mir im Internet ansehen... o_O

e: das Foto ist vor fast 40 Jahren mit Praktica L2 + Vivitar 200/3.5 entstanden. Das besondere Ereignis war, dass einer der beiden GAKs plötzlich mit seinem Postenmann zu Reden anfing "kiek mol, der (ich) hat auch eine Praktica dabei! ..." Für uns damals sensationell, weil uns unserer uniformierten Gegenüber als absolut schweigsam angekündigt worden waren - und dann reden die plötzlich. Ich bekomme gerade wieder Gänsehaut... :eek:
 

Anhänge

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Das ist recht traurig denn eigentlich sollten es die mit diesen Kameras gemachten und mit den "echten" Augen betrachteten Bilder sein die diese Erinnerungen auslösen !
Da sehe ich keinen Grund zur Traurigkeit. Warum sollte sich das ausschließen? Ich nehme ein altes analoges Photoalbum zur Hand - ich betrachte alte Dias - und vielleicht erinnere ich mich sogar noch an den Moment des Auslösens. Ich nehme meine alte analoge Pentax in die Hand - und stehe 1989 nachts auf dem Anleger im Tejo mit dem Blick auf die imposante Hängebrücke, oder ich radele 1984 mit Freunden im Sommer durch Südschweden... Mittlerweile gilt das analog auch für meine ersten Digitalen: ich nehme die Sony DSC H7 zur Hand und sehe 2009 den Vollmond über Römö aufgehen - aber natürlich hat der kleine Plastik-Superzoomer nicht die Haptik einer Pentax MX...
 
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... noch ganz vergessen: Die Schrammen und Beulen, über die man sich ad hoc ärgert, verstärken heute meine Erinnerungen an den Apollontempel in Delphi, an die Kettenbrücke in Ungarn, die U-Bahn in London,.... Darum könnte ich auch nicht so ohne weiteres eine Kamera von damals, die vielleicht nicht mehr so richtig funktioniert, gegen ein gleiches, funktionierendes Modell austauschen. (In einem Fall habe ich es aber doch getan - weil ich damit Bilder machen will, aber das verbeulte Original steht trotzdem vorne im Schrank.)
 
Ich bedaure kein Bild, das ich mit meiner alten analogen Kodak Retina II gemacht habe. Das ist jetzt über 40 Jahre her. Irgendwo in einer Schublade in meiner Wohnung oder im Keller liegt sie immer noch. Sie war in jedem Urlaub dabei und hing kompakt am Lederriemen immer griffbereit am Hals, wie man sich das klischeehaft bei Touris so vorstellt, Sandalen, weiße Socken, Shorts und die Kamera vor dem Bauch. Ok, die Shorts waren bei mir eine kurze Turnhose. Und weiße Socken hatte ich nicht. Ich steckte barfuß in den Sandalen. Aber sonst stimmt das Klischee von den Touristen, einfach super.

Bei der Besichtigung einer Kirche in der Schweiz wurde ich auch in so einem Aufzug vom Pfarrer hinausgeworfen. Gott mag eben keine jungen Leute in unangemessener Kleidung. Das ist ein Frevel und es droht die Exkommunizierung. Letztes Jahr wurde ich auch im Magdeburger Dom darauf hingewiesen, dass ich die Mütze abnehmen soll, bis ich die Aufsichtsperson darauf hingewiesen hatte, dass die Personen auf den Reliefs und die Standbilder auch Mützen tragen, zum Beispiel die Bischofsmütze. Wo war da jetzt der Unterschied zu meiner Kopfbedeckung?

Und diese Kodak-Kamera mit Zeiss-Objektiv machte gute Bilder, zum Beispiel in Verbindung mit einem Aufsteckblitz, Leitzahl 28, in der Postojna-Höhle aus der fahrenden Grubenbahn heraus. Auch die Landung des ersten Concorde-Flugzeugs auf dem Flughafen Hannover, wie sie auf die Landebahn schwebte, hat die Kamera im Bild festgehalten, noch auf einem total grießigen Schwarz-Weiß Film im Rahmen meiner Foto AG in der Schule. Mit einer digitalen Kamera wäre das nicht möglich gewesen, denn sie war noch gar nicht erfunden. Da hätte ich noch Jahrzehnte warten müssen und der Augenblick der Aufnahme wäre schon längst Geschichte gewesen und kommt nicht zurück.
 
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Ich habe noch vergessen zu schreiben, die Erfahrung im Foto-Labor während meiner Foto-AG möchte ich auch nicht missen. Es war schon toll, wie ich in der Dunkelkammer bei Rotlicht die Entstehung eines Fotos beobachten konnte. So ganz langsam wurde das Bild in der Entwicklerschale sichtbar. Ich habe selbst mit der Kamera das Bild fotografiert, selbst mit dem Vergrößerungsapparat das Negativ-Foto auf das Belichtungspapier gebracht und selbst gesehen, wie das Positiv-Foto entsteht, das ich dann mit nach Hause nehmen konnte. Ok, es ist Vintage wie bei einem Rechenstab, den heute auch niemand mehr braucht. Aber es ist eine Erfahrung im wörtlichen Sinne. Ich habe es SELBST gemacht.

Diese Erfahrung durch das Selbstmachen ist heute bei den Leuten abhandengekommen. Auch einen Cocktail aus Zutaten zusammen zu mischen, ist heute für viele Menschen undenkbar. Was es nicht fertig zu kaufen gibt, das existiert einfach nicht. Letztes Jahr habe ich einer Verkäuferin im Supermarkt erzählt, dass ich einen Rumtopf aufsetzen möchte. Sie fragte, was ist das denn? Ja, man muss ihn selbst machen. Und in der Corona-Krise mussten wir Deutschen feststellen, dass Deutschland gar nicht mehr in der Lage ist, eigenes schnödes Klopapier und Sicherheitsmasken herzustellen. Selbst das müssen wir fertig verpackt aus China importieren. Das sind doch Degenerationserscheinungen einer Gesellschaft.
 
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... Diese eine Kamera existiert leider nicht mehr, nur die recht mäßigen Fotos rund um das Ereignis. Könnte ich die Kamera in einer Vitrine oder in einem Regal sehen, würde ich jedes mal spontan im Halbkreis grinsen..
Meine erste SLR war eine Edixa Prismafles TTL. Mein erstes Wechselobjektiv war das Novoflex "Bergsteigerobjektiv". Irgendwann mussten beide gehen und wurde durch etwas Leichteres und Besseres ersetzt. Vor ein paar Jahren habe ich mir beide Teile wieder gekauft und in die Vitrine gestellt. Ich freu mich jedesmal wenn mein Blick drauffällt.
 
Ich habe früher immer die SLR von meinem Freund bewundert. Seine Eltern hatten erheblich mehr Geld als meine Eltern und er hatte eine schicke Spiegelreflexkamera mit 50 mm Wechsel-Objektiv und Blende 1,2 bis 22. Meine Kodak hatte ein fest eingebautes 45 mm Objektiv mit Blende 2,8 bis 22. Wir strolchten im Urlaub gern in Schauhöhlen für Touristen herum und fotografierten die unterirdischen Schönheiten. Wo er noch Bilder mit der natürlichen Beleuchtung machen konnte, musste ich den Aufsteckblitz zu Hilfe nehmen. Leider musste ich die Entfernung zum Objekt immer schätzen, weil meine Kamera einen Sucher ohne Entfernungsmessung hatte. Aber der Ausschuss mit unscharfen Fotos hielt sich trotzdem in Grenzen. Der Blitz hatte auf der Rückseite einen Blendenrechner in Form einer Drehscheibe. Die Ermittlung der notwendigen Blende funktionierte tadellos und war genau. Das Utensil finde ich toll und vermisse es an meinem aktuellen Blitz.

Letztes Jahr habe ich mir eine digitale Sony-Kamera gekauft und wollte das Blitzgerät mit Leitzahl 40 von meiner analogen Nikon weiterverwenden, die jetzt in Rente gehen sollte. Der allwissende Fachverkäufer im Fotoladen, die Zierde seiner Zunft, sagte mir. "das geht nicht, hier Nikonsystem und da Sonysystem mit Multifunktionsschuh." Und ich sagte, "geht nicht gibts nicht". Und es geht doch, allerdings nur mit manuellen Einstellungen. Die Blitz- und Zoomautomatik geht natürlich nicht. Nach ein paar Probefotos klappt auch die Blendeneinstellung, die ISO-Einstellung und die Zoomeinstellung am Blitz. Der Blendenrechner mit der Drehscheibe wäre mir hier eine gute Hilfe und ich könnte mir die Probeaufnahmen sparen. Aber es ist ja schon mal schön, dass es überhaupt geht und dann noch entfesselt per Funk.
 
Der Blitz hatte auf der Rückseite einen Blendenrechner in Form einer Drehscheibe. Die Ermittlung der notwendigen Blende funktionierte tadellos und war genau. Das Utensil finde ich toll und vermisse es an meinem aktuellen Blitz. [...] Der Blendenrechner mit der Drehscheibe wäre mir hier eine gute Hilfe, und ich könnte mir die Probeaufnahmen sparen.
Wieso!?

Du beklagst dich, daß die Leute heutzutage die einfachsten Dinge nicht mehr alleine auf die Reihe kriegen, scheiterst aber selber an den einfachsten Kopfrechenaufgaben? Die Drehscheibe tut doch nichts anderes als die Leitzahl des Blitzgerätes (für Meter) durch die Entfernung (in Metern) zu dividieren. Das Ergebnis ist die einzustellende Blendenzahl. Die Leitzahl für 21 DIN ist typischerweise Teil der Modellbezeichnung, sie ist proportional zur Filmempfindlichkeit und verdoppelt sich, wenn der DIN-Wert um sechs erhöht (oder die ASA-Zahl vervierfacht) wird. Bei Blitzgeräten mit Zoom-Reflektor gibt's halt mehrere Leitzahlen – für jede Raststufe des Reflektors eine. Hat der Reflektor keine Raststufen (etwa, weil er motorisch automatisch stufenlos der Brennweite nachgeführt wird), so gilt die Nenn-Leitzahl üblicherweise für 35 mm-e (oder bei unseriösen Herstellern: für die längste Brennweite, auf die der Reflektor einstellbar ist), und die aktuelle Leitzahl ist direkt proportional zur Brennweite (d. h. doppelte Brennweite = doppelte Leitzahl).
 
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Der allwissende Fachverkäufer im Fotoladen, die Zierde seiner Zunft, sagte mir. "das geht nicht, hier Nikonsystem und da Sonysystem mit Multifunktionsschuh."
Da hat er ja auch recht.

Und ich sagte, "geht nicht gibts nicht". Und es geht doch, allerdings nur mit manuellen Einstellungen. Die Blitz- und Zoomautomatik geht natürlich nicht.
Auch das ist längstens bekannt.

Der Blendenrechner mit der Drehscheibe wäre mir hier eine gute Hilfe und ich könnte mir die Probeaufnahmen sparen.
Gibt es bei einigen Godox Blitzgeräten im Retrodesign.
 
Für mich wär es weitaus bedauerlicher, einen Haufen Werkzeug, welches man nicht verwendet, sinnbefreit zu horten, ohne, dass diese "Kunstwerke der Feinmechanik" in irgendeiner Form ihrem Zweck zugeführt werden (aka "sammeln" nur zum angucken). Das ist Besitzen, nur zum Zwecke des Besitzens - erschafft wird daraus ja laut eigener Aussage garnix.
Ich sehe gerade: Du magst keine Museen. Alles altes Gerümpel. Werkzeuge, Maschinen, Alltagsgegenstände, Waffen aber auch Bilder, die nichts Aktuelles zeigen usw. usf. - alles alter Dreck. Warum andere so'n ein Zeug sammeln, das erschließt sich Dir nicht.
Macht nix: es gibt genug Leute, die anders denken.
 
und die habe ich auch vor sehr vielen Jahren (30?) geschenkt bekommen, als ich von einer Fotografin einen 4x5 Vergrößerer kaufte. Ich hatte die Kamera so bewundert, dass sie die mir schenkte :)
Die steht jetzt hier im Flur auf einem alten Holzstativ
VG Dierk

mit dem Objektiv habe ich an der Sinar auch schon fotografiert!
img2013_07_28_153507.jpg



und mit ihren 4x5 Sisters :)
die Gandolfi Variant rechts ist nach dem gleichen Prinzip gebaut, zum Fokussieren wird die Rückstandarte bewegt. Gandolfie war die älteste Kameramanufaktur der Welt von ca. 1885, hat aber vor ca. 8 Jahren geschlossen.

PS: ich habe die Gandolfi vor ca. 20 Jahren gekauft und sehr gerne benutzt, in letzter Zeit jedoch weniger
hier ist eine Doku über die Gebrüder Gandolfi von der BBC aus dem Jahr 1974

img2014_03_01_151241.jpg
 
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Respekt vor alten Kameras habe ich nicht, aber sehr großen vor denen, die damals mit den Mitteln und Werkzeugen solche Meisterwerke geschaffen haben.

Dies ist eine Box Tengor, wurde von 1930 bis 1938 hergestellt. Die habe ich damals von meiner Schwiegermutter bekommen, die sie als junge Frau benutzt hat.
Keinerlei Einstellmöglichkeiten, oben durch den Ramen peilen und einfach nur wie bei allen Boxen den Verschluss auslösen. Die Kamera braucht einen 127er Mittelformat Film, der kaum noch angeboten wird und recht teuer ist. Ich hatte mir eine Rolle geleistet und ausprobiert - und die Ergebnisse waren besser, als erwartet :)
Näheres unter den links im Text
VG Dierk

img2013_03_28_220020.jpg

Hamburg Alster
PS: war seitenverkehrt, ist jetzt korrigiert
DT_06841-Bearbeitet.jpg
 
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