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Respekt vor alten Kameras

Was ich meine ist, was ist denn die älteste Kamera, die ihr tatsächlich noch ab und zu benutzt?
Tatsächlich eine Leica M3 mit dem versenkbaren Elmar 50mm f/2.8, beide von 1958.

gelernt, professionelle Fotografen sagen nicht Kamera, die sagen Knippse.
Keine Ahnung, bei welchem "Profi" Dein Praktikum stattgefunden hat. Bei uns im Studio hießen Kameras einfach Kamera oder die "Kleine" (=Bronica SQA) bzw. die "Große" (=Linhof Kardan).
Ich kenne aber Fotograf:innen, mich eingeschlossen, die ihren Kameras gelegentlich (Spitz-)Namen geben.
Zum Beispiel Fat Mama (=1Ds3), Fat Lady (=D3X) und Old Lady (=F3).
 
Keine Ahnung, bei welchem "Profi" Dein Praktikum stattgefunden hat.
Das war damals Lichtblick GBR in Bochum, die haben sich zu der Zeit auch gar nicht über Anschaffungspreise von Kameras Gedanken gemacht (natürlich auch die ganze Zeit), die haben sich geärgert, wenn sie beim Objektivwechsel schon wieder den Infrarotfilter von der Canon äh Knippse zerdeppert haben.
 
Mein Freund hat mir gestern seine Sammlung alter mechanischer Kameras gezeigt, 50 Jahre alt und noch älter und ohne Batterie und mit Fotozellen zur Lichtmessung. Er selbst fotografiert gar nicht, erfreut sich aber an den alten Kunstwerken der Feinmechanik.
Kann ich gut nachvollziehen. Ich habe selber eine Sammlung von alten Kameras von 1934 bis in die 1990er Jahre und erfreue mich daran. Ich fotografiere heute aber trotzdem lieber mit modernen Kameras.
 
@TO: Ich hoffe, es wurmt Dich nicht, wenn ich offen sage:
Ich verstehe nicht den Sinn und Zweck Deines Beitrags/Thread- Eröffnens .

Am ehesten lese ich die Frage heraus, nach Tips zum Fotografieren mit den schönen alten Fotosachen .
Wer sich die Zeit dafür nehmen kann und mag (und Geld dazu, für Fotomaterial zB), kann sich ein wunderbares Steckenpferd eventuell für's ganze weitere Leben, erschaffen .
Selber weiß ich sehr gut, warum ich gewisse Aufnahmen mit Objektiven der 1950er- oder auch 1960er- Jahre mache . Und, entschiedenermaßen NICHT mit heutigen Optiken .

Ich möchte Dir Mut machen, zum Einstieg in das Bildermachen mit Film, Papier und Soße .

Meine Wahl, unter den unterschiedlichen Kameras fiele dabei — auf jeden Fall — auf eine Kamera mit "Bauchsucher" (wie die Engländer sagen) und Handbelichtungsmesser .

Falls Du Fragen hast, wende Dich gern an mich .
 
Zuletzt bearbeitet:
Korrekt, warum also sich selbst ins Knie schießen, nur für irgendeine eitle Selbstbeweihräucherung. Das ist etwa so, als würde ich den Bäcker lobpreisen, der ausschließlich mit uralten Waagen mit Gegengewichten misst und nur Öfen ohne Uhren und genauer Temperaturregelung verwendet, weil dies ja noch das wahre Handwerk wäre und der wahre Bäcker es auch hiermit schafft, gutes Brot zu backen - und gleich mal abwertend über all diese neumodischen Bäcker mit ihren exakt temperierten Öfen herziehen.

Für mich wär es weitaus bedauerlicher, einen Haufen Werkzeug, welches man nicht verwendet, sinnbefreit zu horten, ohne, dass diese "Kunstwerke der Feinmechanik" in irgendeiner Form ihrem Zweck zugeführt werden (aka "sammeln" nur zum angucken). Das ist Besitzen, nur zum Zwecke des Besitzens - erschafft wird daraus ja laut eigener Aussage garnix.
Sehe ich ähnlich. Hier schrubbt ja auch niemand seine Wäsche auf einem Waschbrett oder schreibt noch seine Briefe auf einer Schreibmaschine. Genau genommen sorgt die Vereinfachung für bessere und vor allem häufigere Resultate, ich will nicht wissen wie viele Bilder früher nicht geschossen wurde weil der Film und die Entwicklung Geld gekostet hätten, mal ganz davon abgesehen dass auch schon früher jeder Menge Müll fotografiert wurde an den sich keiner erinnert.

Alte Kameras aus einer Massenproduktion sind im Grunde nur wertloser Plunder, die Objektive dagegen kann man noch ordentlich benutzen. Der kleine Frugalist in mir würde sich auch nie etwas ohne Funktion in den Schrank stellen.
 

MrClaws: Damit sprechen Sie jedem Museum die Existenzberechtigung ab.

Nein, da Museen kurierte Stücke mit vrmtl. historischer Bedeutung (in jedem Fall begründet) für die Allgemeinheit zugänglich zeigen, während ihre Variante nur dazu dient, die eigenen 4 Wände mit Zeug zu füllen, um selber Zeug zu besitzen (und vll zur Selbstprofilierung, weil man ja Zeug hat), welches explizit keinerlei Verwendung, auch keinem Bildungsauftrag o.Ä. zugeführt wird.

Edit: kuratiert
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin!

Ich werde 75 Jahre alt und liebe Altes.
Als da wären meine Frau (71),
meine 3 Kinder (47;43;38)
und meine alten Kameras.

Nein, ich will/muss mich nicht profilieren, keinen Film mehr belichten und mit/in Chemie herumplanschen.
Trotzdem mag ich meine Rollei, meine Linhof, meine Toyo und meine Agfas . . .

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;) (y)

mfg hans
 
Zuletzt bearbeitet:
Museen kurierte Stücke
❓
Also ich kann positiv behaupten, dass nahezu alle Kameras meiner Sammlung gründlich kuriert worden sind, sie funktionieren einwandfrei, sogar die ältesten Stücke... ;)
dazu dient, die eigenen 4 Wände mit Zeug zu füllen, um selber Zeug zu besitzen (und vll zur Selbstprofilierung, weil man ja Zeug hat)
Da spricht halt wieder mal der Neid der Besitzlosen. Nicht jeder möchte als Frugalist dahinvegetieren. :sneaky:
 
den neuesten Plastikbombern
kann jeder Dussel
Und wenn die nächste Kamerageneration über künstliche Intelligenz verfügt, dann braucht man den Dussel dahinter auch nicht mehr. Sie sucht sich dann selbst die Motive aus und knipst von selbst.
Fotogestaltung, wozu das denn. Fotos kosten doch nichts, also wird schon zufällig ein gutes Foto dabei sein
Wenn man etwas gut findet, warum muß ich dann das andere schlecht machen und dazu die User noch als Dussel bezeichnen?
knipst von selber.....
zufällig ein gutes Foto...
Sei mir nicht böse aber ich will mal Dieter Nuhr zitieren: " Wenn man KEINE Ahnung hat....."
Du wertest hier jeden Fotografen und jedes Foto ab! Sind ja alle nur zufällig von einem Dussel "geknipst" worden.
Und auch hier sollte man sich mit Bildgestaltung beschäftigen, deswegen finde ich den Spruch "Fotogestaltung, wozu das denn" einfach unverschämt....
Meine Meinung. Natürlich akzeptiere ich auch deine:)
 
Analog fotografieren macht Spaß, digital fotografieren auch. Je nach Stimmung mache ich das eine oder das andere. Aber eher digital als analog. Auf Film vor allem dann, wenn sowieso schon viele Digitalfotos auf Bearbeitung warten. Die analogen Fotos warten dann auch, im Moment sind das zwei Schwarzweißfilme. Die entwickle ich dann, wenn ich Zeit habe. Anschließend werden die Negativfilme digitalisiert.

Es ist immer wieder spannend, wenn ich nach der Endwässerung die Entwicklerdose öffne und die Filme herausnehme und mich freue, wenn alles da ist und auch gut belichtet erscheint. Dieses Erfolgserlebnis habe ich beim Einlesen der Speicherkarte nie. ;)
 
Da ich noch nie eine Kamera verkauft habe, haben sich logischerweise einige angesammelt. Nicht aus eigentlicher Sammelleidenschaft oder Begeisterung für alte Technik - sondern weil sie alle ein Teil meiner Geschichte sind. Da ist zum Beispiel die alte Messsucher-Agfa, an der mir mein Vater die Grundlagen (Blende, Verschluss, Schärfe, ....) der Fotografie erklärt hat. Da sind die Yashica FX-I und die Contax RTS II, mit denen ich in den 70er Jahren durch Polen, Ungarn und Italien und in den 80er Jahren durch Griechenland, Russland und Frankreich gereist bin (in der Contax die 100er und in der Yashica die 400er Filme). Nicht zu vergessen die Mamiya C330 mit Wechselobjektiv, für die ich 1981 als Student heftig gespart und deren Filme ich selbst entwickelt habe, ..... Wenn ich heute die Kameras in die Hand nehme (und ab und zu auch benutze), laufen vor meinem geistigen Auge ganze (Dia-)Filme ab - verbunden mit vielen wunderbaren Erinnerungen.
 
.......

Es ist immer wieder spannend, wenn ich nach der Endwässerung die Entwicklerdose öffne und die Filme herausnehme und mich freue, wenn alles da ist und auch gut belichtet erscheint. Dieses Erfolgserlebnis habe ich beim Einlesen der Speicherkarte nie. ;)
. . . und dieser Aaaahhh-Effekt stellt sich jedesmal ein wenn ich nen Film aus der Entwicklungsdose nehme :)

Und egal wie stark ich ne Speicherkarte von hinten anleuchte, ich seh keine Bilder drauf - im Gegensatz zu einem Negativ ;-)
 
Ich hantiere zwar nicht mehr selbst mit der ganzen analogen Photochemie, aber allein die Erinnerung daran möchte ich nicht missen: Der Geruch im Photolabor, das spezielle Licht, das Vergrößern und Entwickeln - das war schon damals eine Welt für sich, weil Ottonormalverbraucher ihre Abzüge auch damals schon einfach bei Quelle oder Photo-Porst bestellten...

Und zurück zum Thread - es wurde hier schon mehrfach zurecht betont, dass wir ja glücklicherweise frei wählen können, womit wir photographieren. ;)
 
. Wenn ich heute die Kameras in die Hand nehme (und ab und zu auch benutze), laufen vor meinem geistigen Auge ganze (Dia-)Filme ab - verbunden mit vielen wunderbaren Erinnerungen.
Das ist recht traurig denn eigentlich sollten es die mit diesen Kameras gemachten und mit den "echten" Augen betrachteten Bilder sein die diese Erinnerungen auslösen !
 
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