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Respekt vor alten Kameras

Und was hat das jetzt mit "Respekt vor alten Kameras" zu tun?
 
Mit meiner analogen Nikon F80 habe ich auch gern fotografiert, zum Beispiel Tierfotos im Serengeti Park und Fußballkämpfe meines Sohnes in der Pampers-Liga in seinem Verein, herangezoomt mit einem 300er Tele. Die Eigenschaften der Kamera habe ich leider gar nicht voll ausgenutzt. Sie ist ein tolles Gerät.
 
Sicher, dass das ne 500c und nicht ne 500c/m ist? Wenn ja haben wir entweder verschiedene Vorstellungen von "hell" oder der Vorbesitzer hat sich zu deinem Glück eine Acute Matte einbauen lassen.

Mit der Belichtung und Entwicklung steht und fällt ein S/W Negativ. Sowas lässt man nicht machen. Will man Qualität haben, muss man i.d.R. selbst Hand anlegen.

Dein Einsatz und deine Erwartungen passten nur nicht zueinander.

Weder selbst entwickeln noch selbst vergrößern und dann von sehr aufwendig und sehr teuer reden? 😅

Überhaupt, wie kommst du auf 2€ pro Schuss? Ein HP5 kostet aktuell 4,50. Ne Packung D76 für 3,6l kostet 12,- und reicht für mindestens 15 Filme. Fixierbad kostet nen Purzelbaum. Sind wir also summasummarum bei etwa 45 Cent pro Schuss.

[..]
Völlig d'accord in allen Punkten.
Zu deinen Fragen:
Jo, es ist eine 500C von 1966 und mein Empfinden voll "hell" ist im Vergleich zu einem DSLR KB-Sucher mit hellerer Mattscheibe. Das sieht im Vergleich zu einem guten SLR Sucher sicher anders aus, aber da hatte ich noch nicht das Vergnügen mal durchzuschauen : )

2€ kommen von Kodak Tri-X 400 (ca. 10€) + Entwicklung (ca. 12€). Gut, nun muss man dazusagen, dass ich es im ersten Anlauf habe bei Rossmann für 3,50€ machen lassen (6 Wochen Wartezeit), da ich nicht wusste, ob die Kamera überhaupt funktioniert.
 
Objektive mit Blende 1,4 bis 2,0 habe ich nicht. Mit 1/4 bis 1/8 Sekunde kann ich nicht aus der freien Hand fotografieren. 1/60 Sekunde sollte es schon sein. Und vielleicht schaffe ich es ja einmal, mit Mehrfachbelichtung eine Hydra mit mehreren Köpfen aufs Bild zu zaubern. 1 fixer Hintergrund im Terrarium und eine Schlange, die ihren Kopf bewegt. Auf einer Schlangen-Ausstellung habe ich mal eine Kobra gesehen mit aufgestelltem Rückenschild. Sie pendelte immer hin und her und war sehr zornig. Zum Glück trennte uns die Glasscheibe. Ich hatte leider keinen Fotoapparat dabei.
von einem Profi habe ich gelernt: bei längeren Zeiten kann man einfach eine Serie machen und dann ist mit großer Wahrscheinlichkeit ein brauchbares Bild dabei.
VG Dierk
 
Farbe mache ich schon lange nicht mehr.
S/W Filme entwickle ich selbst, eine Entwicklerdose kostet nicht zu viel, einspulen im Dunklen, entweder im Wechselsack oder in meinem fensterlosen Bad. Dann geht alles im Hellen weiter und der Film ist in 20 bis 40 Min. fertig und hängt zum Trocknen. Der Entwickler schlägt bei 1:50 Verdünnung, also 6ml auf 300ml für einen KB Film, kaum zu Buche. Dann ca. 2h trocknen und ich kann den Film zum Abfotografieren vorsichtig mit Schicht nach oben durch den Halter ziehen. Dann zum vollkommenen Trocknen wieder aufhängen, So habe ich die Bilder vom Morgen schon abends auf dem Rechner. Bevor mein guter Drucker wegen zu wenig Gebrauch eingetrocknet war, konnte ich die Bilder dann auch sofort auf A2 und dem wunderbaren Hahnemühle Papier ausdrucken.
Meine komplette Duka mit 6x6 und 4x5 Vergrößerer habe ich vor fast 20 Jahren gegen eine tolle Seitz Roundshot Kamera getauscht.
VG Dierk
 
Trockenpresse hatte ich, aber ich bevorzugte Lufttrocknung, machte einen schöneren Naturglanz.
Bei den "besseren" Modellen kann/konnte man die (Hoch-)Glanzfolie durch tlw. unterschiedlich strukturierte "Natur"folien für die Matttrocknung austauschen.
Lufttrocknung gut und schön, aber bei Formaten >13x18 hat man die mit Hausmitteln nie wieder glatt gekriegt.
Auch nicht durch nass Aufwalzen auf Glasplatten, Fliesen oder sonstige glatte Flächen.
Die haben sich einfach abgehoben und so gerollt, dass man die danach nicht mal mehr mit Gewalt irgendwo aufziehen konnte.
Das mechanisch Ausglätten von Baryt führt übrigens oft zu Schäden an der Emulsion (Krakelee).
Da half/hilft dann nur komplett Durchwässern und dann doch ab auf die Presse. 🙄
 
Der Himmel über Wien in #270 wäre auch mit weniger ISO gegangen. Man muss halt die Kamera flachlegen und mit Sebstauslöser arbeiten.
 
Der Himmel über Wien in #270 wäre auch mit weniger ISO gegangen. Man muss halt die Kamera flachlegen und mit Sebstauslöser arbeiten.
Natürlich!
Oder in dem Fall auch mit Stativ, das ich nicht hatte (eigentlich fast nie dabei habe), aber es ging ja um die Möglichkeiten bei low Light und Freihandaufnahmen, z.B. auch in Kirchen oder Museen.
Da hilft eben die Kombination, Stabi, lichtstarkes Objektiv und die ISO Möglichkeiten moderner Kameras.

Da der TO aber wie wir jetzt wissen eine Kompaktkamera mit kleinem Sensor nutzt und auch kein besonders lichtstarkes Objektiv, sind die Möglichkeiten da sehr eingeschränkt, da hilft bei weniger Licht dann wirklich nur mehr eine Stativ.
(oder eine andere Art die Kamera zu stabiliesieren)
 
Da der TO aber wie wir jetzt wissen eine Kompaktkamera mit kleinem Sensor nutzt und auch kein besonders lichtstarkes Objektiv, sind die Möglichkeiten da sehr eingeschränkt, da hilft bei weniger Licht dann wirklich nur mehr eine Stativ.
(oder eine andere Art die Kamera zu stabiliesieren)
oder ein kleiner Beutel mit leichtem Inhalt wie z.B. getrockneten Erbsen, Sand wäre viel zu schwer. Aber dafür braucht man dann natürlich irgend eine Unterlage, aber man kann die Kamera wenigstens nach belieben ausrichten.
VG Dierk

so habe ich dies gemacht, mit ND Filter, Belichtung 13 Sek. - aber leider etwas verwackelt, da es windig war, in klein nur zur Info, da keine alte Kamera
img2019_08_16_152714.jpg
 
Lufttrocknung gut und schön, aber bei Formaten >13x18 hat man die mit Hausmitteln nie wieder glatt gekriegt.
"Man" trifft hier absolut nicht zu. Ich habe 18x24, 24x30 und 30x40 gemacht, 13x18 quasi nie. Null Problemo, so wie ich es beschreiben habe. Deshalb habe ich auch nie verstanden, warum man mit Nassklebeband hantiert.

Bei den "besseren" Modellen kann/konnte man die (Hoch-)Glanzfolie durch tlw. unterschiedlich strukturierte "Natur"folien für die Matttrocknung austauschen.
An Hochglanzfolien dachte ich dabei nicht, das mag ich ohnehin nicht. Wenn Trockenpresse, dann mit Schichtseite zum Tuch*.
Mit Naturglanz meinte ich die ganz normale Oberfläche von Fotopapier "glänzend".

*Da braucht man natürlich eines, das nicht fusselt und das Papier sollte auch mitspielen.
 
Das mechanisch Ausglätten von Baryt führt übrigens oft zu Schäden an der Emulsion (Krakelee).
Das macht ja auch keiner.
Obwohl. Wenn ich an die Kindheit zurück denke, mein Vater machte das damals des öfteren bei den massenhaft abgezogen 10x15 Familienbildern, die allesamt immer gewölbt aus der Trockenpresse kamen! 😄
Die zog er ab und zu mal behutsam über die Tischkante. 😄
 
Zuletzt bearbeitet:
ich habe meine Vergrößerungen (bis 40x50) damals zum Trocknen mit der Schichtseite an die Fensterscheiben geklebt, die waren dann sehr schön glatt am nächsten Morgen
VG Dierk
 
Wenn ich den Stapel Baryt-Prints ansehe, bekomme ich schon wieder etwas Lust aufs Vergrössern...:love:

Allerdings ruht meine mobile Dunkelkammer momentan. Ich habe das Vergrössern damals noch in der Schulzeit kurz vor dem Digitalzeitalter gelernt, war allerdings nie wirklich gut darin und mochte die Laborarbeit auch nie sonderlich. Den Schritt zu Baryt bin ich nie gegangen, wegen der umständlichen Wässerung und Trocknung, auch wenn die Oberfläche schöner ist als bei PE. Vor ein paar Jahren habe ich dann wieder im Badezimmer zu vergrössern begonnen - ohne grosse Ansprüche und mit günstigem/altem Equipment. Ein paar Abzüge sind ganz gut geworden, aber mir ist doch klar geworden, dass ich wohl einiges investieren müsste, damit es wirklich Spass macht, v. a. ein fix eingerichteter Raum, was ich nicht habe.

Dennoch fotografiere ich weiterhin gerne mit meinen Analogkameras und digitalisiere meine Negative eben. Da kann ich mich mehr aufs Fotografieren konzentrieren und komme schneller zu einem Ergebnis. Wenn man will, kann man ja immer noch Abzüge drucken lassen. Ich finde, es muss nicht immer der ganze analoge Prozess sein, besonders wenn einem eher das Bildermachen und weniger die Laborarbeit gefällt.
 
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