Das ist es! Mich bedrückt es seit über 20 Jahren und jetzt hat es schon eine so kritische Stufe erreicht hat, dass mancherorts kaum mehr was zu sehen ist
Trotzdem hast du doch einiges zum Herzeigen zusammengestellt
@Alex: Was bei Dir herumfliegt- da werde ich ganz neidisch. Ich bin schon froh, wenn ich in meinem Garten ein Ochsenauge finde. Sogar mit Hauhechel- Bläulingen sieht es echt übel aus.
Wir wohnen inmitten einer Agrarwüste, was Fluch und Segen gleichzeitig ist. Es dauert zwar oft Jahre, bis sich eine Art zufällig (z.B. durch Winddrift) in den Garten verirrt. Dafür bleibt sie dann aber auch, weil es ringsum in den Gärten zwar Nektarangebot, aber keine Futterpflanzen, Verstecke, Schlaf- und Paarungsplätze gibt. Und wir versuchen so gut es geht für alle im Umkreis von ca. 10km vorhandenen Arten entsprechendes anzubieten. Auf sogenannte K-Strategen, also gerade die interessanten, oft selten Arten mit sehr speziellen Bedürfnissen, wartet man da natürlich trotzdem vergeblich.
Gratulation!
"Tag des Kleinen Schillerfalters".
Wieder eine bunter Bereicherung, danke!
Ich hab gerade Pause gemacht und freue mich, endlich das Fensterschwärmerchen (Raupe frisst an Waldrebe) bei uns begrüßen zu dürfen
Das Landkärtchen vermehrt sich in etwa 1km Entfernung und ist immer noch nur Gast. Die Eiablage erfolgt an halbschattigen bis schattigen, hoch stehenden Brennnesseln mit rel. hoher Luftfeuchtigkeit, so einen Bestand hätten wir, doch wird er meines Wissens leider noch nicht angenommen:
Schachbretter haben hier gerade Hochsaison. Fotos mit geöffneten Flügeln gelingen mir trotzdem kaum. Und wenn, sind sie unscharf oder schlecht „komponiert“. Frustersatzbild: