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Sichtfeld einer Frau entspricht 35mm, Mann 50mm Brennweite?

Klar, bei gleichem Aufnahmestandort sieht das WW-Bild gleich aus wie das Tele - ist nur mehr Umfeld um das Hauptmotiv herum :D
Schärfentiefe wird vermutlich anders sein bei gleicher Blendenzahl
 
Nochmal, für ein Bild hast Du da nur eine Entscheidung (Mehrfachbelichtung mal außen vor). Natürlich kann man mehrere Bilder aus verschiedenen Positionen und auch gern mit unterschiedlichen Brennweiten machen.

Wer hat den was von einem Bild gesagt? Es geht doch nicht um das Bild, sondern um das Motiv. Und hier gibt es viele Möglichkeiten, von denen zwar manche besser oder schlechter sind. Aber es gibt keine optimale in dem Sinne, dass sie alle anderen übertrifft.
 
Klar, bei gleichem Aufnahmestandort sieht das WW-Bild gleich aus wie das Tele - ist nur mehr Umfeld um das Hauptmotiv herum :D

... zum Beispiel. Oder bei gleichem Abbildungsmaßstab des Hauptmotivs erscheinen bei einem Weitwinkel die hinten liegenden Objekte kleiner als bei einem Tele.

Schärfentiefe wird vermutlich anders sein bei gleicher Blendenzahl

Nein, die ist unabhängig von der Brennweite bei gleichem Abbildungsmaßstab ungefähr gleich. Allerdings ist die Unschärfe des Hintergrunds bei einem Tele größer.
 
... zum Beispiel. Oder bei gleichem Abbildungsmaßstab des Hauptmotivs erscheinen bei einem Weitwinkel die hinten liegenden Objekte kleiner als bei einem Tele.



Nein, die ist unabhängig von der Brennweite bei gleichem Abbildungsmaßstab ungefähr gleich. Allerdings ist die Unschärfe des Hintergrunds bei einem Tele größer.

Deswegen schrieb ich doch extra " bei gleichem Aufnahmestandort!!!!

Für die Schärfentiefe ist der Abbildungsmaßstab wesentlich - aber der im fertigen Bild, nicht unbedingt auf dem Sensorformat. Der absolute Blendendurchmesser ist ebenfalls wichtig, und beim Tele ist dieser bei gleicher Blendenzahl größer als beim WW.

Sorry, aber technisches Verständnis und sinnverstehendes Lesen scheint nicht Deine primäre Kompetenz zu sein.

Karl
 
Das steht nicht nur in vielen Büchern, sondern es ist auch auf vielen Bildern zu sehen. Oder willst du tatsächlich behaupten, dass ein Bild mit einem Weitwinkel genau so aussieht wie mit einem Tele? :confused:

Genau. Mach vom selben Standort aus ein Bild mit WW, eins mit Tele, und dann croppe beide auf denselben Ausschnitt.
Sie sind identisch (Auflösung außer acht gelassen).

Alle anderen "Wirkungen von Brennweiten" haben nur und ausschliesslich mit dem Aufnahmestandort zu tun, nur der Bildausschnitt mit der Brennweite.
 
Das steht nicht nur in vielen Büchern, sondern es ist auch auf vielen Bildern zu sehen. Oder willst du tatsächlich behaupten, dass ein Bild mit einem Weitwinkel genau so aussieht wie mit einem Tele? :confused:
Natürlich sieht ein Weitwinkelbild (Objekte werden klein abgebildet, viel "Drumherum") anders aus als ein Telebild (Objekte größer abgebildet, weniger Drumherum). Der Bildwinkel ist eben unterschiedlich - und nur dieser.*
Wenn man so will ist dadurch die Bildwirkung der beiden Aufnahmen unterschiedlich; der Satz "Weitwinkel und Tele haben unterschiedliche Bildwirkungen" ist ja grundsätzlich erstmal nicht falsch.

Was sich bei bloßer Änderung der Brennweite nicht ändert** ist die Perspektive, und dabei insbesondere nicht wie oft behauptet die Größenverhältnisse der aufgenommenen Objekte.

*) ausgenommen Schärfentiefe u. Ä.
**) außer man ändert auch die Aufnahmentfernung
 
:confused: Du musst natürlich all die Crops formatfüllend vergrößern, dann können wir nochmal über den ABM sprechen.
Möglicherweise habe ich Deinen Punkt nicht verstanden.

Ich glaube, wir reden aneinander vorbei. Auch wenn ich die crops/Ausschnitte formatfüllend (meinetwegen auf 60x60cm) vergrößere bleiben die Proportionen gleich. Man sähe nur gröberes Korn. Das war schon in der Duka so.

Ich verweise nochmal auf:

https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=4429660&d=1656236448
 
@herbert-50:
Wie bekommt man bei gleichem Aufnahmestandort mit einer anderen Brennweite den gleichen Abbildungsmaßstab hin? Croppen?

Wieso sollte man unbedingt den gleichen Aufnahmestandort verwenden?

Wenn ich ein Motiv fotografieren will - zum Beispiel einen Baum und nehme 28mm statt 135mm, dann ist doch klar, dass ich näher ran muss. Sonst fotografiere ich keinen Baum sondern einen Wald!

Das ist genau der Punkt, den ich anfangs kritisiert habe: die Leute steigen auf dem Aussichtspunkt aus dem Bus, zoomen den passenden Ausschnitt - fertig. Die Brennweite wird nicht bewusst aufgrund der damit verbundenen Bildwirkung gewählt (und der Ausschnitt durch den Abstand bestimmt), sondern aufgrund des Abstands vom Motiv.

Croppen ist nix anderes als Zoomen - nur auf Kosten der Auflösung.

Warum nimmt man wohl für ein Portrait kein Weitwinkel, aber bei Landschaftsfotos ganz gerne ein Weitwinkel - eben wegen der Bildwirkung. Auf dem Portrait werden sonst die Ohren kleiner als die Nase und bei Landschaft erzeugt es eine gewisse Tiefe.

Und, um einen Bezug zum Thread herzustellen: 50mm werden als Normalbrennweite angesehen, weil hier die Größenverhältnisse von den Objekten ungefähr so erscheinen wie beim normalen Sehen (zumindest bei Männern). Deshalb werden von vielen Menschen Bilder mit 50mm als reizlos empfunden - im Gegensatz zu Bildern mit Weitwinkel oder Telebrennweiten.

Das bedeutet, dass bei ungefähr 50mm die Referenz liegt. Wenn man entsprechend zoomt, um den gewünschten Bildausschnitt zu bekommen, dann entfernt man sich von der Normalbrennweite und das Bild sieht nicht mehr so aus, wie es mit dem normalen Auge empfunden wird.
 
Ich glaube, wir reden aneinander vorbei. Auch wenn ich die crops/Ausschnitte formatfüllend (meinetwegen auf 60x60cm) vergrößere bleiben die Proportionen gleich.

Natürlich bleiben sie gleich, da die Perspektive gleich bleibt. Du hast aber auf eine Aussage zum Abbildungsmaßstab reagiert und geantwortet, das der gleich bleibt, das tut er halt nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum nimmt man wohl für ein Portrait kein Weitwinkel, aber bei Landschaftsfotos ganz gerne ein Weitwinkel - eben wegen der Bildwirkung. Auf dem Portrait werden sonst die Ohren kleiner als die Nase und bei Landschaft erzeugt es eine gewisse Tiefe.

Nochmal, eine Brennweite hat keine Bildwirkung. Mach aus derselben Entferneung ein Portrait, und die Proportionen sind exact gleich.

50mm werden als Normalbrennweite angesehen, weil hier die Größenverhältnisse von den Objekten ungefähr so erscheinen wie beim normalen Sehen

weil das in etwa der Diagonale des Aufnahmeformates entspricht. Nach Deiner Herleitung müssten 50 mm bei allen Aufnahmeformaten als Normalbrennweite gelten, tun sie aber nicht.
 
Nochmal, eine Brennweite hat keine Bildwirkung. Mach aus derselben Entferneung ein Portrait, und die Proportionen sind exact gleich.

Meine Güte...nein, das ist falsch!!!

Das ist richtig:

Warum nimmt man wohl für ein Portrait kein Weitwinkel, aber bei Landschaftsfotos ganz gerne ein Weitwinkel - eben wegen der Bildwirkung. Auf dem Portrait werden sonst die Ohren kleiner als die Nase und bei Landschaft erzeugt es eine gewisse Tiefe.

Ein Weitwinkel rückt die Motive in der Tiefe weiter auseinander. Objekte im Vordergrund werden in Relation zu Objekten im Hintergrund größer dargestellt. Der Look ändert sich.

Croppen ist nix anderes als Zoomen - nur auf Kosten der Auflösung.

Auch falsch. Ein Crop ist nur eine Ausschnittvergrößerung, es ist kein optisch erzeugter Effekt wie er durch die Vergrößerung der Brennweite geschieht. Der Look des Bildes bleibt beim Cropen gleich, immer.

Ist das alles so schwer zu verstehen?!?:eek:

Gruß

RD
 
Zuletzt bearbeitet:
Nochmal, eine Brennweite hat keine Bildwirkung. Mach aus derselben Entferneung ein Portrait, und die Proportionen sind exact gleich.

Aber das macht doch gar keinen Sinn. Dann wird aus dem Portrait ein Gruppenfoto oder nur die Nase ist drauf! So fotografiert doch kein Mensch.


weil das in etwa der Diagonale des Aufnahmeformates entspricht. Nach Deiner Herleitung müssten 50 mm bei allen Aufnahmeformaten als Normalbrennweite gelten, tun sie aber nicht.

Nein wieso das denn. Jeder weiß doch, dass sich diese 50mm auf Kleinbild beziehen.
 
Warum nimmt man wohl für ein Portrait kein Weitwinkel, aber bei Landschaftsfotos ganz gerne ein Weitwinkel - eben wegen der Bildwirkung. Auf dem Portrait werden sonst die Ohren kleiner als die Nase und bei Landschaft erzeugt es eine gewisse Tiefe.

Exakt, aber nur, wenn ich den Standpunkt verändere und näher heran gehe, um den Abbildungsmaßstab des Gesichtes zu bewahren. Wenn ich stur stehen bleibe passiert garnix mit den Ohren ...

Und, um einen Bezug zum Thread herzustellen: 50mm werden als Normalbrennweite angesehen, weil hier die Größenverhältnisse von den Objekten ungefähr so erscheinen wie beim normalen Sehen (zumindest bei Männern).

Fast. Die Normalbrennweite definiert sich als Diagonale des Aufnahmeformates, bei Kleinbild eben ca. 50mm (exakt 43,3mm). Das Bild entspricht dann in etwa dem Blick- oder Sehwinkel eines gesunden Auges.

Das bedeutet, dass bei ungefähr 50mm die Referenz liegt.

Für Kleinbild. Bei Mittelformat ist das die Wurzel aus 60^2+60^2 = rund 80mm (exakt 84,9mm)
 
Nein wieso das denn. Jeder weiß doch, dass sich diese 50mm auf Kleinbild beziehen.

Wenn die Wirlung in der Brennweite liegt, dann müsste die Brennweite mit den "normalen" Proportionen doch überll gleich sein.

Hat die Brennweite damit vielleicht nichts zu tun? Ist das vielleicht nur eine Frage des Standortes und der Projektion?
 
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