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Sony FE 20-70 mm F4 G

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Und ich denke genau das will die eigentlich anvisierte Zielgruppe für das 20-70 nicht.
Das solche Kompromisslösungen (nochdazu mangels Alternativen von Drittherstellern) dann ihren Preis haben ist doch irgendwie logisch.

Da gebe ich Dir ja im Prinzip recht... nur leider muss man dann nicht nur die Kröte des Preises schlucken, sondern auch noch mit weniger/unharmonischer Auflösung/Lichtstärke vorlieb nehmen...
 
...
Aber leider fallen mir nicht soviele Argumente ein, um das neue Sony 20–70mm zu hypen. Scheinbar ist ihnen das Objektiv weniger gelungen, als ich es persönlich gehofft habe.
...

Sei nicht so pessimistisch: Vllt. bekommst du ja im Rahmen der Serienstreuung
ein richtig Gutes in die Finger und bist total Happy damit :)

BTW: Ist schonmal jemanden aufgefallen das die Diskussion bzgl. Preis- Leistungsverhältnis stark an das SEL2470Z erinnert?
Für den halben damaligen Preis hätten es sich die meisten wahrscheinlich trotz durchwachsener Leistung (mangels Alternativen) gekauft.
 
Da gebe ich Dir ja im Prinzip recht... nur leider muss man dann nicht nur die Kröte des Preises schlucken, sondern auch noch mit weniger/unharmonischer Auflösung/Lichtstärke vorlieb nehmen...

Das hängt ja auch immer vom Anwendungsfall ab. Ich würde mich zum Beispiel mit Streetphotography in einer Großstadt, von Sonnenaufgang bis -untergang, ohne einen einzigen Objektivwechsel und ohne etwas zu vermissen, mit zwei Gehäusen plus 35 1.4 plus 20-70 4, einen ganzen Tag lang vergnügen können, inklusive U-Bahn-Stationen und sonstigen Orten, für die man viel Bildwinkel gebrauchen kann.

Würde ich das 24-105 im Vergleich in Erwägung ziehen, hätte ich noch ein 20 1.8 in der Tasche ... mehr Gewicht und die Wechselei. Da habe ich aber weniger Lust dazu.

Für mich ist es auch ein Unterschied, ob ich z. B. eine Fotowanderung mit Fotorucksack und tausend Sachen mache, dabei alle fünf Kilometer in aller Ruhe eine Landschaftsaufnahme komponiere und mich dafür wolllustig aus dem Rucksack bediene, oder ob ich durch die Stadt ziehe und Momente festhalte, die keine Zeit für Equipmentfragen lassen.

Hier gibt es mal wieder kein richtig oder falsch sondern nur "kann ich gebrauchen" oder "bringt mir nichts".

Ich beurteile mein vorhandenes und künftiges Equipment auch gerne nach Zahlen und Messwerten, für einen ersten Überblick. Auch ich sehe mir meine Testfotos bis 100 % am Bildschirm an, um bestimmte Fehler zu finden, während die Zeit für eine Retoure läuft. Auch ich liebe messerscharfe Details in meinen Fotos, aber schlussendlich entscheide ich bei der Auswahl zwischen scharf oder am schärfsten, nach dem Kriterium, was bringt mir Bildwinkel und Blende für meinen Anwendungsfall und dann muss ich es nicht immer das Schärfste sein, solange es nicht unscharf ist..
 
Zuletzt bearbeitet:
Eben nochmal die Benchmarks bei digitalkamera.de angeschaut.

Ist eigentlich jemandem aufgefallen das bei 20mm/F4 am Bildrand
das Objektiv an der A7III und der A7RIII 41 (43) lp,
aber an der A7RV nur noch 33 erreicht werden?

Die Zentrumsauflösung skaliert sauber mit je höher der Sensor auflöst
der Rand bricht dann aber auf einmal ein.
Sollten an der RV nicht auch mindestens 40 lp drin sein?
 
... Ist eigentlich jemandem aufgefallen das bei 20mm/F4 am Bildrand das Objektiv an der A7III und der A7RIII 41 (43) lp,
aber an der A7RV nur noch 33 erreicht werden?


Bestens, ich habe ja eine A7RIII, allerdings müsste die dann noch 20 Jahre halten oder wenigstens von Sony so lange noch angeboten oder repariert werden :lol:
 
Eben nochmal die Benchmarks bei digitalkamera.de angeschaut.

Ist eigentlich jemandem aufgefallen das bei 20mm/F4 am Bildrand
das Objektiv an der A7III und der A7RIII 41 (43) lp,
aber an der A7RV nur noch 33 erreicht werden?

Die Zentrumsauflösung skaliert sauber mit je höher der Sensor auflöst
der Rand bricht dann aber auf einmal ein.
Sollten an der RV nicht auch mindestens 40 lp drin sein?

Ja, hatte ich schon erwähnt:

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=16469356&postcount=28

Wäre noch genauer zu untersuchen, was da passiert. Ob es wirklich weniger Details zeigt am Rand als mit 42 MP. Weshalb? Damit ein Detail erkennbar bleibt, braucht es nicht 50% Restkontrast (MTF50), da reicht dank Schärfen viel weniger. Die Frage ist also eher, was die Auflösung z.B. bei MTF20 am Rand ist. Wenn die bei 61 MP viel höher liegt als die von MTF50, dann hat man bei 61 MP vorallem eine Mikrokontrastschwäche am Rand, aber die Details sind noch da. Man kann sie mit Schärfen auch wieder rausholen.

Generell gestatte ich Optiken, die spezielles bezüglich Brennweiten leisten, durchaus, den Randschärfe Regler in Capture 1 ordentlich hochzuziehen und dann schaue ich erst genau. Das gilt z.B. für mein winziges RF 16/2.8, aber auch beim laowa 14/4 für Sony hab ich mir das erlaubt. Auch bei einem Tamron 28-200 und ähnlichen Superzooms würde ich das machen, wenn nötig. EIn 20-70mm ist halt auch sehr speziell von der Brennweite. Es ist ja z.B. auch bei der Verzeichnung eine elektronische Korrektur nötig am kurzen Ende, bei über 10% Verzeichnung und der komischen Form der Verzeichnung zum Rand hin. Dieses Objektiv ohne elektronische Korrekturen zu betreiben, das gibt nur die halbe Leistung. Nur schon weil dann in den Ecken was drauf ist, das eigentlich ausserhalb des vorgesehenen Bildkreises liegt. Ist ja ganz nett, wenn man noch mehr als 20mm Bildwinkel rausquetschen will - ich gehe zumindest davon aus dass es den von 20mm@KB nach der Korrektur der Verzeichnung bietet - aber wenn man solche Spässe macht, dann ist man jenseits der Spezifikationen. Am 16mm Canon (auch knapp 10% Verzeichnung) nutze ich das gerne, um Breitformate mit mehr drauf als nur 16mm@KB zu machen, unkorrigiert entspricht das 16mm RF etwa 14.5mm. Das Laowa 14/4 an der A7R II hat kaum mehr Breite drauf. Aber eben, dann kommt oben und unten ordentlich was weg, Seitenverhältnis 1:2 oder breiter. Und Ecken sind weg.

Für mich gibt es 3 Stufen bei der Bildqualität.

a) scharf, kaum Verzeichnung, nicht zu viel Vignette, kaum CA,... ohne Korrektur per EBV.
b) Kriegt das Gleiche nach EBV Korrektur von Vignette, Verzeichnung CA und Randschärfe noch hin
c) Auch nach EBV Korrektur ist es noch nicht gut

Ich würde dieses Objektiv bei b) einordnen. Ausser eben, wenn auch bei weniger Kontrast die Randauflösung schlecht bleibt, dann ist es im Fall des 61 MP Sensors halt eher c), für die anderen Sensoren immer noch b).
 
a) scharf, kaum Verzeichnung, nicht zu viel Vignette, kaum CA,... ohne Korrektur per EBV.
b) Kriegt das Gleiche nach EBV Korrektur von Vignette, Verzeichnung CA und Randschärfe noch hin
c) Auch nach EBV Korrektur ist es noch nicht gut

Eine Klassifizierung mit der ich etwas anfangen kann.

Ich vermute die meisten Zooms, die in den letzten fünf Jahren auf den Markt gekommen sind, sind "b".

Nur ganz wenige, voluminöse und dank viel Glas schwere Zooms, werden in Richtung "a" tendieren.

"a" ist eher eine Domäne von Festbrennweiten, von denen aber auch einige in Richtung "b" tendieren.

a = schleppen und wechseln
b = ein Auge zu drücken und Spaß haben
c = immer am weinen, weil man sieht, dass es besser gegangen wäre :lol:
 
Lenstip hat auch den Bildwinkel getestet. Spannend natürlich bei 20mm. Wegen der Verzeichnung

Zitat:

Very interesting situation can be observed at the 20 mm focal length. In its case a rectilinear lens should provide an angle of view of 94.5 deg.
...The field of view, computed by us, reached a level of 104.3 deg ....
Cropped JPEG files should have even narrower field of view. ....The result we got amounted to 97.7 deg with the margin of error of 0.1-0.2 deg. It is a very pleasant surprise because it's exactly the field we usually got with a 19 mm rectilinear lens.


Quelle
https://www.lenstip.com/643.6-Lens_review-Sony_FE_20-70_mm_f_4_G_Distortion_and_field_of_view.html

Heisst: Schon das JPEG mit ein wenig Restverzeichnung hat eigentlich 19mm.

Und 104 Grad? Das entspricht 17mm. Richtig gelesen: 17mm.

Das Objektiv ist mit dem bisschen Restverzeichnung in den JPEG ooc also ein 19-70mm, nach Korrektur des kleinen Restes sind es immer noch ca. 19.5mm.
Und die volle Bildbreite entspricht 17mm, dann aber zum Preis von gut 10% Verzeichnung. Bei landschaft aber vermutlich egal, grade wenn man noch auf 16:9 oder noch breiter schneidet.
Mit was Einschränkungen reden wir hier also von einem 17-70mm für KB und einem 19.5-70mm für Architekturfotos, wo es wirklich voll auf Verzeichnungfreiheit ankommt.
 
...
19-70mm, nach Korrektur des kleinen Restes sind es immer noch ca. 19.5mm.
Und die volle Bildbreite entspricht 17mm, dann aber zum Preis von gut 10% Verzeichnung. Bei landschaft aber vermutlich egal, grade wenn man noch auf 16:9 oder noch breiter schneidet.
...

Für 'Bild-Bastler' wie mich ein gefundens Fressen.
Damit wird das Objektiv immer interessanter und vor Allem flexibler (y)
 
Zuletzt bearbeitet:
Für 'Bild-Bastler' wie mich ein gefundens Fressen.
Damit wird das Objektiv immer interessanter und vor Allem flexibler (y)
[/OT]

Wirkt wie ein sehr teures Nachmachen des Canon RF 16 Ansatzes in Zoom Form.

lenstip schrieb:
Anyway the result is such that distortion at 20 mm can be called only monstrous because it reaches -10.23% in a lens that tries to pretend it's a rectilinear instrument. What's even worse, such a value is a result of high level moustache deformations. They are so pronounced that the 'straight line moustaches' get significantly upward on the edges of the frame, a curious thing of itself.
 
Ich denke nicht, dass man die Verzeichnung bewusst drinnen gelassen hat, damit wir basteln können. Das wurde gemacht, damit es nicht noch grösser und schwerer wurde. Oder es stünde f/4-5.6 dran.

Trotzdem muss man was zur Brennweite am kurzen Ende sagen. Normalerweise "schummeln" die hersteller gerne ein bisschen. Sie runden. 20mm sind dann in Wirklichkeit vielleicht 20.5mm oder 20.8mm, nachdem man die Verzeichnung auf 0 korrigiert hat.
Hier scheinen es nach Korrektur der übrig gebliebenen Verzeichnung aus dem JPEG ooc immer noch 19.5mm zu sein. Und mit der doch recht geringen Verzeichnung im JPEG ooc sind es 19mm. Die Verzeichnung ist bereits auf einem Level, wie es ein gut auskorrigiertes 24-70mm ohne EBV Korrektur erreicht.

D.h. mit 19-70mm wäre hier wohl nicht mal was dazugeschummelt worden. Es bietet einfach etwas mehr WW als 20mm.

Das zweite ist: ich kann zumindest in Capture One auch nach der Korrektur der Verzeichnung den Ausschnitt nochmals was vergrössern. Klar, an den Ecken geht geht immer was verloren beim Entzerren einen tonnenförmigen Verzeichnung, aber auf halber Bildhöhe geht gar nichts in der Breite verloren.
D.h. nur der diagonale Bildwinkel nimmt ab, nicht aber der horizontale oder vertikale.

So komme ich mit dem 16mm Canon auf etwa gleich viel Bildbreite wie mit 14.5mm.

Die Angaben von Lenstip sind diagonaler Bioldwinkel. Der wird also immer was leiden unter Entzerren. Die 17mm gibt es nur ohne das. Die Frage ist nun einfach, was bleibt in der Breite überig, wenn man zwar entzerrt, aber im RAW Kovnerter dann den Ausschnitt wieder maximal verbreitert. 18mm? Wäre zu testen. Sieht man ja auch ohne Entzerren sofort. Einfach weit entferne Landschaft mit Horizont in der Bildmitte, schauen wie viel drauf ist.
 
Richtig, das RF 14-35 hat viel Verzerrung, das grosse, schwere 15-35 nicht. Das kämpft nur mit Vignettierung.

Ich denke, man hätte das 20-70 auch ohne die Verzeichnung haben könne, ähnlich gross, ähnlicher Preis, aber dafür mit einer 5.6 am langen Ende. Sony hat sich nun für f/4 und dafür halt mehr Verzeichnung entschieden. Was z.B. für Portraits ganz hilfeich ist. Mit 70mm f/4 geht da schon was, mit 5.6 wird es was enger.

Ich denke nicht, dass hier das ideale Objektiv für Landschatfsfotografen mit 61 MP rausgekommen ist, die ihre Bilder 1.5m gross drucken wollen. Ein Tamron 17-28/2.8 kann das z.B. besser.

Die Beispiele von ephotozine lassen sich aber korrekt nachbearbeitet locker in 60x90 drucken. Was für ein Universalobjektiv doch ausgezeichnet ist. Zumal es in Wirklichkeit noch ein klein wenig weitwinkliger zu sein scheint, als 20mm wären. Und auch nach der Verzeichnungskorrektur die Qualität nicht so zusammenkracht, dass man es nicht mehr drucken mag.

Grade wenn ich an Landschaft denke wo man Verzeichnung häufig nicht so sieht, dass es da letztlich eher ein 18-70mm ist, dann ist das doch spannend. Mit 20mm könnte ich noch nicht immer auf noch ein SWW drunter verzichten, mit 18mm kann man drüber nachdenken. Unter 20mm macht jeder mm mehr WW eben viel aus.
 
Ich hbae mir hier das RAW mit 20mm f/8 vom Studio Bild geladen:

https://www.dpreview.com/samples/7888127003/sony-fe-20-70mm-f4-g-sample-gallery

Das ist mit der A7R V. Kann mein C1 noch nicht, per Exiftool auf A7R IV geändert, dann geht es auf.
Mit verzeichnung voll korrigiert und so geschnitten wie dpreview es zeigt, ist es 31.3" breit angezeigt. Das Bild kann aber auf 33.5" verbreitert werden!

Korrektur Schärfeabfall auf 100, also ein mittlerer Wert, dann sieht das ganz gut aus am Rand. Ja, weicler las in der Mitte, aber voll nutzbar.

In der Breite bekommt man mit RAW nach der Verzeichnungskorrektur also gut 6% gewinnen. In der Höhe hingegen eigentlich nichts.
Zusammen mit dem Hinweis von Lenstip, dass auch das JPEG ooc noch eher 19mm entspricht, deutet das darauf hin, dass man etwa die Bildbreite von 18mm erreichen kann, wenn man nachträglich das entzerrte Bild im Ausschnitt noch maximal erweitert und akzeptiert, dass es eben etwas breiter als 3:2 wird.
Alles basierned auf dem Herstellerprofil.

Meine Vermurung also: Mit sauberer Korrektur der Verzeichnung entspricht die Bildhöhe ca. 19 bis 19.5mm, die Breite 18 bis 18.5mm, wenn man nachträglich den Rahmen vergrössert, bis er irgendwo an die schwarzen Rahmen anstösst.

Die 17mm, die Lenstip mit den 104 Grad diagonal gemessen hat, sind hingegen von begrenztem Nutzen, das ist nur Verzerrung in den Ecken, aber nicht mehr drauf in der Breite in der Bildmitte.
 
Falls es jemanden interessiert:

Ich habe gestern Abend ein wenig mit den Beispiel-RAWs von dpreview
in Lightroom herumexperimentiert.
Mangels noch fehlendem Korrekturprofil habe ich dann am Testchart-Beispiel
bei 20mm diverse andere Korrekturprofile ausprobiert.

Weder das Profil des Sony 24 F2.8 G oder das Sony 1635PZ oder das Tamron 20mm F2.8 (die extreme Verzeichnungen haben) kommen mit der Linse klar.

Sobald die Tonne in der Bildmitte bzw. auch im Midframe damit ausreichend
korrigiert ist kommt es zu einer starken Kissenverzeichnung am Bildrand.

Zu meiner Überraschung habe ich dann mal das Korrekturprofil des alten Sony / Zeiss (SEL2470Z) ausprobiert (Regler auf Maximum= 200).
Und siehe da: Das Ergebnis sieht dem OOC-Jpeg erstaunlich ähnlich.
Lediglich am linken und rechten Rand ist minimal mehr auf dem Bild.
Daraus könnte man natürlich rein spekulativ einiges ableiten ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Info. Sollte das 20-70 für einen adäquaten Preis zu kaufen sein, werde ich als Nikon Z Adaptierer + Lightroom Nutzer auf ein Objektiv Profil (hoffentlich kommt es mittelfristig) angewiesen sein. Ein Fisheye Zoom muss ich nicht haben;).
 
Das ist interessant. Ich hab die Bilder ja in C1 22 geöffnet und kann dort ein perfekt korrigiertes Herstellerprofil anwählen. Das muss irgendwie in den RAW mitkommen, denn mein C1 hat das letzte Mal vor 6 Monaten ein update erhalten.
 
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