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Urlaub im Ausland: Wie schützt ihr euere Kamera vor Diebstahl?

Marco131077

Themenersteller
Hallo liebe Fotofreunde,

habe vor zum ersten mal mit einer DSLR Kamera (Canon EOS 1 D Mark IV) zwei Wochen ins Ausland (Italien) zu fahren. Wie schützt ihr euere DSLR Kamera vor Diebstahl oder was wendet ihr da für Möglichkeiten an? Hatte davor ne Panasonic Kompaktkamera und die manchmal im Hotel gelassen, aber die war ja auch entsprechend billiger so das man sich da nicht so viele Gedanken macht XD. Wäre euch mal für paar Tipps dankbar :)

LG Marco
 
Ich habe bisher in jedem Urlaub meine Kamera mitgenommen. Überall hin. Habe sie niemals im Hotel oder gar im Zelt gelassen.


Falls ich an den Strand ging (wo man ja auch mal schwimmen geht und die Kamera am Strand bleibt) habe ich die Kamera entweder in ein Sicherheitsschließfach für Handtaschen getan (in der örtlichen Bank oder Kurzentrum) oder vertrauenswürdigen Bekannten/Verwanten zum Aufpassen gegeben.

Schönen Abend noch

Scholzus
 
In vielen Regionen Italiens ist das Diebstahl-Risiko nicht höher als bei uns. Also gelten die gleichen Maßnahmen: selbstverständlich immer ein Auge drauf, natürlich nicht alleine lassen im Hotel, dafür haben die einen Safe. Eigentlich ganz einfach.
 
" ... im Hotel gelassen ..."

Man schleppt ja nicht immer alles mit und deshalb geb ich dem Zimmerpersonal gleich bei der ersten Begegnung ein gutes Trinkgeld und lasse dann alles sichtbar offen rumliegen (Kameras, Objektive, Notebook etc ...) In zich Auslandsreisen (versch. Länder & Kontinente) kam nie was weg.

Was nicht heissen soll dass ich den Putzleuten Diebstahl unterstelle, eine gutes Trinkgeld am Anfang wirkt sich auch sonst positiv aus ;)
 
Warum macht ihr euch immer so viele Gedanken darüber, dass im Urlaub was weg kommt? In D wird alle 5min. eingebrochen und da soll dann die Kamera sicher sein?

Ich tippe ab jetzt "Zeug", da es völlig unerheblich ist ob es sich um Fotokram, oder andere Wertgegenstände handelt.

Wenn ich wirklich angst um mein Zeug im Urlaub habe, dann sollte man sich wirklich überlegen ob man dieses unbedingt mitnehmen muss, oder nicht zuhause im Banksafe.

Im Urlaub die ganze Zeit alles mitnehmen, halte ich auch für keine gute Option, denn irgendwann ist eben man Schluss und Ruhe ist angesagt.

Sprich doch dann man mit der Hotelrezeption, bzw. nutze einfach den Safe, der in den meisten Unterkünften (auch Ferienwohnungen, Appartements) ohnehin auf dem Zimmer ist.

Und für den Fall der Fälle eben mitversichern. Klar ist das nervig und uU viel Zeitaufwand/Papierkram, aber Urlaub sollte eben auch etwas Erholung sein und die "ständige" Angst im Kopf verhindert die Entspannung.

Wer sein Zeug aber gut sichtbar, vielleicht sogar im Auto liegen lässt ist selber schuld und wird in jedem Land der Welt leicht zum Opfer.


Vor gut 20 Jahren war ich übrigens mal auf KRK und bemerkte, dass ich meine XG1 liegen gelassen hatte, nach einem Besuch eines Cafes. Da ich es damals schon nicht mochte wenn alles auf dem Tisch liegt plazierte ich diese unter dem Tisch.... ich als zurück....Kamera weg!
Mist dachte ich.......als ich mich weiter umsah und den Weg zum Ober antreten wollte kam ein Japaner auf mich zu und fragt mich ob ich denn etwas vermisse.....als ich ihm erklärte, dass ich eine Kamera liegen gelassen hatte, drückter er mir freundlich diese meine Kamera in die Hand, wünschte mir noch einen schönen Urlaub und "verschwand" ;)

Damals hätte ich mich mehr über die abhanden gekommene Kamera geärgert. Heute wären es in erster Linie die Bilder, die auf der Karte/Karten sind! Also auch an das weitere Zubehör denken und mehrere Karten an verschiedenen Stellen des Gepäcks verstauen.
 
http://www.globetrotter.de/de/shop/detail.php?mod_nr=109769&GTID=1d86750265a3c4f6d5952288ff6493de

Schützt vor schnellem Abgreifen im Auto, Zug, Hotelzimmer usw.
Der Dieb muss schon einen sehr, sehr scharfen Saitenschneider oder ähnliches dabei haben, um das Edelstahlnetz aufzutrennen. Vor dem Einpacken ins Netz noch einen Regenschutz drüberziehen. Dann lassen sich auch nicht unauffällig die Reissverschlüsse öffnen, um Kleinteile zu entwenden.
Stative und Stativköpfe lassen sich um Befestigungsseil sichern.
 
Fotografenversicherung, Hotelsafe (seofern groß genug) oder zumindest verdeckt hinlegen und die Taschen/Koffer im Hotel abschliessen.

Hab ich alles noch nie gemacht, ich hab meinen Kram bei mir oder er liegt im Kofferraum, resp im Hotel herum. Beklaut wurden wir bisher nur einmal ´97 als wir mit ner Gruppe in Rom waren. Da liessen die Kollegen wie echt eifrige Deutsche ihre Plünnen unten im Hotel stehen weil die Betten noch nicht fertig waren um dann sofort mit dem Besichtigungsprogramm zu starten und wurden prompt beklaut während ein Kollege und ich das Thema im Mäcces aussassen, weil wir so betrunken waren dass wir das Hotel nicht fanden.
 
Entweder alles dabei oder im Hotelsafe. Und wenn nicht alles in den Safe passt, dann das Geraffel großräumig verteilen (Diebe haben wenig Zeit, zu einem Griff zum Fotorucksack reicht die Zeit immer. Zum Einsammeln verstreuter Dinge reicht die Zeit dagegen nicht).

Der unsicherste Platz ist das Auto.
 
Diese ewigen Räubergeschichten übers Ausland. Eine offen getragene Glock wirkt Wunder, zu Hause wie in fernen Landen.:evil:

Nein, eigentlich ist's einfach. Pass dich situativ an.
Ich mach das so;
Überland im tiefsten Afrika als einziges Bleichgesicht im Bus, travel light. Also Krempel in T-Shirts und Tücher einwickeln, draufsitzen und gut ists. Die Kamera wie wichtige Kopien sind im Tagesrucksack und dieser dient als Kissen.
Cash und Orginale kommen in den sexy hautfarbigen MoneyBelt und dieser kommt unter die Hose.
Im Hotel; die Reception und den Nachtwächter mit ins Gebet nehmen. Safes? In 3. Weltländern, in 10 Dollar Unterkünften? Stimmt, die haben meist die das gleiche Passwort wie das WI-FI.

Städtereisen;
netten unauffälligen Messengerbag, Krempel rein, bequeme Schuhe und los gehts. In grossen Menschenmengen die Tasche vorne tragen und festhalten. Ist sicherer und man braucht auch weniger Platz.
Und wenn ich ganz gut drauf bin, dann trag ich nur den SunSniper.
Im Hotel; die Referenzen im Internet anschauen und das richtige Hotel wählen.



@10553, dieses Netz halte ich eher für kontraproduktiv. Das schreit nach wertvollem Innhalt und nicht nach schmutziger Unterwäsche.
 
Entweder alles dabei oder im Hotelsafe. Und wenn nicht alles in den Safe passt, dann das Geraffel großräumig verteilen (Diebe haben wenig Zeit, zu einem Griff zum Fotorucksack reicht die Zeit immer. Zum Einsammeln verstreuter Dinge reicht die Zeit dagegen nicht).

Der unsicherste Platz ist das Auto.

Ich war in den letzten Jahren viel mit dem Auto unterwegs, auch in etwas unsicheren Gegenden. Mir war immer wichtig, das Auto für Diebe möglichst "unattraktiv" zu gestalten.
Wenn das Auto irgendwo abgestellt wird, gilt: Aussen muss es immer dreckig sein und es soll auch im Innenraum so aussehen, dass nichts zu holen ist: Handschuhfach offen, darin nur ein Chaos aus Landkarten und Zeitungen...ebenso der Kofferraum: die Abdeckung zum Gepäckraum ist immer offen, darunter herrscht das Chaos: Zeitungen, Getränkedosen, Schuhe, Socken,....auch wenn sich unter dem Haufen vielleicht eine Kamera befindet: der Dieb wird sich hüten, das Chaos zu durchsuchen.....
 
http://www.globetrotter.de/de/shop/detail.php?mod_nr=109769&GTID=1d86750265a3c4f6d5952288ff6493de

Schützt vor schnellem Abgreifen im Auto, Zug, Hotelzimmer usw.
Der Dieb muss schon einen sehr, sehr scharfen Saitenschneider oder ähnliches dabei haben, um das Edelstahlnetz aufzutrennen.

Realistisch gesehen ist das nur Schutz auf dem Niveau eines einfachen Fahrradschlosses. Für manche Situationen sicher hilfreich, vor allem als Alleinreisender. Allzuviel sollte man nicht erwarten.
 
Yep, das hält niemand ernsthaft ab, im Gegenteil, so etwas erweckt m.M.n. erst richtig Neugier


In vielen Regionen Italiens ist das Diebstahl-Risiko nicht höher als bei uns.

so seh ich es auch, alles andere sind Räuberpistolen. Ich bin seit 38 Jahren jedes Jahr mehrmals in Italien unterwegs und bin noch nie beklaut worden. Wer halt so bescheuert ist, irgendwo sein Auto abzustellen und darin deutlich sichtbar einen Nikon- oder Canon-Schriftzug zur Schau stellt, weckt Begehrlichkeiten bei den pösen Puben.


Sprich doch dann man mit der Hotelrezeption, bzw. nutze einfach den Safe, der in den meisten Unterkünften (auch Ferienwohnungen, Appartements) ohnehin auf dem Zimmer ist.

wobei man in diese überdimensionierten Hotelsafes in aller Regel gerade mal eine kleine DSLR im Stile einer Nikon D3000 reinbekommt, alles andere ist schlichtweg zu groß. Ich schütze mein Equipment immer mit meinen 97,9kg, hat bisher blendend funktioniert.
 
... so seh ich es auch, alles andere sind Räuberpistolen. Ich bin seit 38 Jahren jedes Jahr mehrmals in Italien unterwegs und bin noch nie beklaut worden ...

Ich bin auch seit 30 Jahren viel in Europa und anderswo unterwegs. In der Zeit wurde mir zwei Mal das Auto aufgebrochen. Das eine Mal war in Rom (bei Tag), das andere Mal bei Orbetello (abends). Also zwei Mal Italien. M. E. irgendwie doch viel sagend.
 
@10553, dieses Netz halte ich eher für kontraproduktiv. Das schreit nach wertvollem Innhalt und nicht nach schmutziger Unterwäsche.

Bitte einfach nochmal lesen, was ich geschrieben habe:

Schützt vor schnellem Abgreifen im Auto, Zug, Hotelzimmer usw.
Der Dieb muss schon einen sehr, sehr scharfen Saitenschneider oder ähnliches dabei haben, um das Edelstahlnetz aufzutrennen.

Ein Rucksack, de irgendwo in der Öffentlichkeit oder in einem Zug abgestellt abgestellt, oder in einem Auto deponiert wird, weckt immer Begehrlichkeiten. Häufig auch bei Leuten, die nicht vom Stehlen leben, sondern hier einfach eine einfache Abgreifmöglichkeit sehen würden. Vor allem, wenn man ihm seine Bestimmung ("Fotorucksack") schon ziemlich leicht ansieht. Er wird also ohnehin abgegriffen, wenn das Auto bereits aufgebrochen ist, und der Rucksack ungesichert im Kofferraum liegt.

Das Netz ist kein absoluter sicherer Diebstahlschutz. Das wird auch vom Hersteller nicht behauptet. Aber es verhindert, wie ich bereits schrieb, das Abgreifen "en passend", wie der Schachspieler sagen würde. Es verhindert häufig das Entwenden aus dem hastig aufgebrochenen Auto, welches irgendwo in einer Touristenstadt abgestellt ist, weil ein entsprechend scharfer Saitenschneider, wie er für das Auftrennen eines solchen Netzes benötigt wird, nicht zum Standardwerkzeug von Autoknackern gehört. Und weil Autoknacker auf Geschwindigkeit arbeiten. Jedes, allzu lange Verweilen am Objekt, erhöht die Gefahr, ertappt zu werden, enorm. Deshalb wird i.d.R. liegen gelassen, was sich nicht schnell genug abgreifen lässt. Aus Autos, deren Kofferraum sich während der Fahrt nicht automatisch verriegeln, bzw. verriegeln läßt, wird häufig an Ampeln usw. von Trickdieben der Kofferraum geöffnet, und etwas herausgegriffen und damit abgehauen. Der Fahrer kann sein Aufot ja nicht einfahc so zurücklassen, um den Dieb zu verfolgen, der ohnehin schon zu weit weg ist.

Auch das Zimmermädchen im Hotel oder ein Hotelgast, der an einem vom Zimmerservice geöffneten und unbeaufsichtigt gelassenem Hotelzimmer, vorbeigeht, wird diesen Rucksack nicht einfach so mitnehmen. Er hat nicht das Werkzeug dafür. Und selbst dann würde es viel zu lange dauern.

Genau für dieses Situationen ist der PacSafe entwickelt worden. Und dafür halte ich ihn auch für geeignet. Wenn einem nachts irgendwo in der Pampa die Karre geknackt wird, hat der Dieb wahrscheinlich eher genügend Zeit, das Netz irgendwie doch noch zu öffnen. Aber auch dann wird noch oft genug ein ausreichendes Hindernis darstellen. Weil es zum Öffnen des Netzes eben ein entsprechendes Werkzeug und entsprechende Zeit benötigt.

Realistisch gesehen ist das nur Schutz auf dem Niveau eines einfachen Fahrradschlosses. Für manche Situationen sicher hilfreich, vor allem als Alleinreisender. Allzuviel sollte man nicht erwarten.
Aber eines durchaus guten Fahrradschlosses. Und gerade, wie du sagst, für Alleinreisende, die nicht immer, überall auf alles ihre Augen haben können. Selbst für zwei Reisende. Jeder hat seinen Rucksack. Bei einem Halt stellen beide ihre Rucksäcke ab. Einer will mal irgendwohin.. aufs Örtchen, etwas besorgen... un dläßt seinen Rucksack beim der zweiten Person. Was macht diese Person,wenn einer der Rucksäcke weggerissen wird.. Hinterherrennen und den anderen, nicht weggerissenen Rucksack dann unbeaufsichtigt zurücklassen?

Wenn ich irgendwo Konzerte fotografiere, nehme ich meine Bodies und die benötigten Objektive raus.. an den Mann. Und der Rucksack wird irgendwo an der Bühne mit dem PacSafe gesichert. Am Bühnengestänge, an einem Beleuchtungsmast oder dergleichen. So kann ich in Ruhe fotografieren, ohne ständig Angst davor zu haben, dass mein Rucksack von jemnadem "adoptiert" wird. Wer geht schon mit einem Saitenschneider auf Konzertbesuch?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin auch seit 30 Jahren viel in Europa und anderswo unterwegs. In der Zeit wurde mir zwei Mal das Auto aufgebrochen. Das eine Mal war in Rom (bei Tag), das andere Mal bei Orbetello (abends). Also zwei Mal Italien. M. E. irgendwie doch viel sagend.

Ich wurde in meinem Leben auch nur zweimal beklaut... von Taschendieben zumindest. Beide Male in der U-Bahn. Einmal in Rom. Einmal in Berlin. Ich glaube, ich kenne niemanden, der nicht von einer Rom-Reise zurückgekommen ist, und entweder selbst beklaut wurde, oder dies über eine(n) seiner Begleiter(innen) sagen konnte.
Gleich am ersten Abend in Rom habe ich mitbekommen, wie einer Frau vor dem Collosseum die Handtasche von dem Beifahrer eines vorbeifahrenden PKW geraubt wurde.

Rom ist diebstahlsmässig zweifellos einer der HotSpots in Europa, wenn nicht sogar, in der Welt. Das kann man nicht wegdiskutieren. Ich hab ein keiner anderen Stadt erlebt, dass U-Bhanpolizei ständig Fahrgäste anspricht, und sie ermahnt, ihre Handtaschen nicht hinten über die Schulter zu tragen, und die Rucksäcke vor der Brust zu tragen... eben wegen der Klauerei.

Mailand und Venedig würde ich auch für kritisch halten. Es sind Städte mit extrem vielen Touristen und viel Gedrängel. Es sind einfach Paradiese für Taschendiebe. Barcelona ist auch bekannt dafür, dass dort viel geklaut, und sogar richtig brutal geraubt wird.
 
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Soviel ich weis, ist mein komplettes Fotoequpiment und sogar das Zubehör über meine Hausratsversicherung versichert. Somit mache ich mir nicht viel Sorgen über Objektive, Stative oder den KameraBody. Jedoch nehme ich, falls ich die Kamera tatsächlich mal irgendwo liegen lassen muss, immer die Speicherkarten raus.

Wenn die Kamera dann weg wäre, ist es es natürlich ärgerlich, aber die Bilder habe ich ja auf der Speicherkarte und die lässt sich gut in einem Bauchgürtel etc. tragen.


Sonst gilt doch das ganz normale Gebot der Vorsicht. D.H. die Kamera gehört nirgendwo, auch in Deutschland, z.B. nicht auf den Beifahrersitz gelegt, wenn das Auto irgendwo parkt.


PS: Ich wurde bisher weder in Rom, Barcelona oder Venedig beklaut und war dort schon einige Male :D (<-- Glück gehabt)
 
Italien ist ein Reizwort :)

in Mailand ging 1988 meine Komplette Ausrüstung flöten inklusive 30 belichteter Filme. Mehrere bodies, 8 Optiken, blitz etc.
Sontag morgens innerhalb 10 Minuten nach Parken vor einer Kirche in Brera, um schnell noch ein Sandwich zu holen vor weiterfahrt - ich war nie ausser Sicht und hab mehrmals rübergeschaut... vermutlich war es da schon vorbei. Mir kam irgendetwas was komisch vor - ich ging zurück - es war der lange Schlagschatten den der heraushängende Schliesszylinder warf der mich irritiertm hatte. Die grosse Fototasche war hinterm Fahrersitz am Boden, unter Bergen von Kram verborgen.
Naja, das schlimmste waren die Filme, das 2tschlimmste die Stunden bei den Carabinieri die ich brauchte 10m formular auszufüllen (ohne Anzeige nix Versicherung). Es waren natürlich Franzosen (vermuteten die Carabinieri).

Ansonsten 2 Jahre zuvor BMW 2000Ti mit allem was drin war von 3 Leuten nördlich von Pisa ...

lieber als verstecken, verdecken, verschliessen - trug ich in Folge mein zeug völlig offen rum, aber so ranziges Material, dass selbst der dreckigste Junkie sich dachte dass er dafür nix mehr bekommt.
Ich hab extra Body-Kappe und Boden von übelsten Unfallkameras im Urlaub draufgeschraubt. Leder runter, Dreck auf die Klebereste etc. So ne SLR lag in Playas del Este mal nen ganzen Vormittag vergessen in nem Cafe auf dem Tisch ohne das sich jemand dafür interessiert hat :)

ob ich das heute meiner D700 antun möchte. Ich weiss es nicht. Ich hab wenn ich meine Tasche dabei hab in Menschenmengen immer ein ungutes Gefühl, egal wo... immer nen Fuss in den Gurt, oder wenn ich mit dem Bike unterwegs bin Tasche und bike mit einander so verbunden, dass es zumindest ein paar Sekunden braucht in denen Ich (irgendwie) reagieren kann... und mich nie weiter als 5-10m entferne immer ein Aug drauf gerichtet..
 
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Soviel ich weis, ist mein komplettes Fotoequpiment und sogar das Zubehör über meine Hausratsversicherung versichert.
Wenn du da nicht eine zusätzliche Verienbarung abgeschlossen hat, ist das garantiert NICHT der Fall.

Reisegepäck und auch Fotokameras sind in der Hausratversicherung nur bis zu einem relativ lächerlichen Höchstebetrag mitversichert. Lächerlich insofern, wenn man den Anschaffungspreis einer DSLR-Ausrüstung in Betracht zieht.
Ich glaube, bei Reisegepäck liegt die Erstattungsgrenze bei wenigen hundert Euro.

Sonst gilt doch das ganz normale Gebot der Vorsicht. D.H. die Kamera gehört nirgendwo, auch in Deutschland, z.B. nicht auf den Beifahrersitz gelegt, wenn das Auto irgendwo parkt.
Das ist nun wirklich eine Grundregel. Ich lasse auch hier in Deutschland nichts offen im Auto rumliegen. Ob nun ein SmartPhone oder sonstwas in der Art. Auf Reisetouren ist der Fotorucksack, wenn nicht im Kofferraum verstaut, immer auf dem Rücksitz hinter dem Fahrersitz untergebracht. Und dort, sowohl aus Diebstahlsschutz, als auch für den Fall einer Notbremsung mit dem dortigen Sicherheitsgurt gefestigt. Also der Gurt läuft oben durch den Tragefriff und unter dem Rucksack durch die Schultergurte des Rucksacks.. Und dann ist der Gurt unter dem Rucksack ins Gurtschloss eingerastet. Den Kann also niemand an der Kreuzung rausreissen. Man muss immer erst den Rucksack etwas anheben, um mit der Hand druter zu fahren, das Gurtschloss zu suchen, und zu entriegeln. Wer das versucht, hat - bis er auch nur halbwegs am Ziel ist - die große MagLite ins Genick gedonnert bekommen, oder ne Ladung Hundeabwehrspray in der Fresse.

Die (oder eine) Kamera mit Standard-Objektiv ist auf Reisen über Land trotzdem immer griffbereit im Auto, damit ich immer blitzschnell reagieren kann, wenn ich ein Motiv erspähe. Die Kamera liegt in einer Revolvertasche im Fussraum hinter dem Beifahrersitz. Zumeist halb begraben unter Wasserflaschen, Tagesproviant, einer Jacke zum Drüberziehen, usw. . Da ist sie praktisch unsichtbar, und für mich trotzdem mit einem Griff erreichbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber es verhindert, wie ich bereits schrieb, das Abgreifen "en passend", wie der Schachspieler sagen würde.

Der Schachspieler würde "en passant" sagen...wenn er einen Schlagzug eines Bauern meinen würde...;)
Eine Person die der französischen Sprache mächtig ist ,würde auch "en passant" sagen ,wenn "im Vorbeigehen" gemeint ist....;)
 
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