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Filter Verlaufsfilter ja/nein?

Wenn man sich mit Bildbearbeitung auskennt, dann schon.

Das hat dann aber nichts mehr mit HDR zu tun.

Bei Verlaufsfiltern hast du immer das Problem, dass Bildobjekte, die über den Verlauf ragen (Bäume usw.), genauso abgedunkelt werden wie die Bereiche, die abgedunkelt werden sollen (üblicherweise Himmel).

Du solltest schon richtig zitieren.
Aber auch Verlaufsfilter haben so ihre Tücken, immer dann wenn Motive wie Türme, die in den Himmel ragen beispielsweise, mit abgedunkelt werden.
 
Hallo,

"brauchbares HDR" ist aber ein sehr dehnbarer Begriff. ;)

Ich jedenfalls kenne nicht einen ernst zu nehmenden Landschaftsfotografen der überwiegend nach Deiner Methode arbeitet.

der überwiegend nach Deiner Methode arbeitet

Das bedeutet also auch ernst zu nehmende Landschaffotografen arbeiten mit dieser Methode, wenn auch nicht überwiegend (y)

Und nein - es ist ist nicht meine Methode. Es ist eine der möglichen Methoden. :angel:

Wie bereits geschrieben sollte man den TO verschiedene Methoden aufzeigen ein HDR zu erstellen.

Vielleicht hat er auch eine gute DSLR mit brauchbarer HDR Funktion; wäre die nächste Möglichkeit sich einen Verlaufsfilter zu sparen.
 
Hallo,

die Beispiele sehen grauenvoll aus, wie 99% der HDRs im Netz.

Es geht hier nicht um die Bilder sondern um den Textteil.
 
Du solltest schon richtig zitieren.
Es ging mir nur um dein "nie", das in der Absolutheit absolut falsch ist. Den Rest habe ich schon gelesen ;)

Und HDR muss nicht nach HDR aussehen. Man kann es auch vorsichtig anwenden. Alles eine Frage des Stils. HDR ist ja eigentlich viel umfassender und kann in viel mehr Situationen eingesetzt werden, wo Verlaufsfilter nutzlos sind.
 
Hallo,

Das bedeutet also auch ernst zu nehmende Landschaffotografen arbeiten mit dieser Methode, wenn auch nicht überwiegend (y)

Und nein - es ist ist nicht meine Methode. Es ist eine der möglichen Methoden. :angel:

ein Pseudo HDR macht nichts anderes als das was man so wie so im Konverter macht. Der Vorteil bei komplexen Bildern ist, dass ich nichts aufwendig maskieren muss. Der Nachteil ist, das noch ein Tonmapping die ganze Sache verschlimmbessert. An Dynamik oder Informationen hast Du Null gewonnen.

Der Verlaufsfilter ist ein Hilfsmittel in der Landschaftsfotografie genau so wie der Blitz oder Reflektor/Diffusor in der Portrait Fotografie. Wobei ich schon Blitz mit Verlaufsfilter in der Landschaftsfotografie kombiniert habe.

Ziel ist es immer hohe Kontraste zu minimieren. Letztendlich ist es der Fotograf der entscheidet welches Hilfsmittel er zum Einsatz bringt. Da ändert auch die Tatsache nichts das der Verlaufsfilter mal unpassend ist.
 
Ich hab Grauverlauffilter wieder abgeschafft weil, wenn man nicht grade am Meer arbeitet, man fast immer irgendwelche Berge, Masten, Gebäuse usw. hat die in den Grauverlauf hineinragen, die man nacher wieder aufhellen muss.
Ein Typisches Landschafts Sujet hat 11LV Kontrast, die heutigen Digitalkameras schaffen oft 12-14,5LV.
Also kann man, alles was man braucht, meist aus einem RAW rausholen, ohne Filter. Im Notfall ne kleine Belichtungsreihe schiessen.
Allemal weniger Gehampel als mit Filter.

Grauverläufe sind ein Relikt aus den Zeiten wo man mit Film gearbeitet hat der nur 6LV konnte.
 

Hi Dirk,
danke für den Link, allerdings bemüht der Text die üblichen Argumente, die Bilder dazu empfinde ich als Katastrophe, widersprechen auch in der vollkommen überzogenen Ausarbeitung jeder natürlichen Lichtführung.
Ein Baum, Bäume oder was auch immer, können auf der der Sonne abgewandten Seite nicht genauso hell sein, wie die von der Sonne bestrahlten Seite. Mit einem Wort (und das ist das harmloseste Wort, welches mir dazu einfällt)- unglaubwürdig.

Unabhängig davon arbeite ich in bestimmten Situationen auch gerne mit Belichtungsreihen (Stativ), das ergibt dann durchaus natürliche Ergebnisse, es ist aber nicht immer möglich (Bewegung durch Wind,...), die miteinander zu verrechnen.
Auch ist der Einsatz eines Verlauffilters nicht immer möglich und sinnvoll, aber wo machbar nutze ich diesen. Und das ist nicht grade selten und kommt deutlich häufiger vor als alle anderen Methoden.

Grüße
 
Beide Methoden, HDR und Verlaufsfilter, haben ihre Nachteile.

Beim HDR bekommt man Probleme sobald sich irgendwas im Motiv bewegt. Wellen, Zweige, Blätter, Vögel, Menschen, Autos, Schiffe und so weiter. Normal weiterverarbeitet entstehen Geisterbilder. Man muß vor der Verarbeitung in der Software die bewegten Bereiche markieren - was bei Blättern oder Wellen schon mal nicht so einfach ist.

Die Nachteile der Verlaufsfilter wurden ja auch schon genannt: einerseits werden alle Motivteile abgedunkelt die in den Dunkelverlauf hineinragen und andererseits hat man oft keinen geraden Hell-Dunkel-Übergang im Motiv.

Wenn die Helligkeitsunterschiede nicht extrem sind habe ich gute Erfahrungen mit Pseudo-HDR's gemacht. Wenn man in RAW fotografiert und eher knapp belichtet, die hellen Stellen also noch nicht ausgebrannt sind, hat man gute Chancen die dunkeln Stellen per Software ohne Qualitätsnachteile aufzuhellen.
 
...Praktisch jede HDR-Software kann das problemlos entfernen (man kann auch einstellen, wie aggressiv die Software vorgehen soll).
Das von mir verwendete Photomatix kann das auch, allerdings muß ich die bewegten Bereiche mit einem Lasso-Tool markieren. Weiter kann ich da nichts einstellen. Ich finde das mit dem Markieren extrem lästig.

Welche Software die das automatisch kann empfiehlst Du?
 
Ich verwende auch Photomatix bzw. hie und da Lightroom HDR (wobei das eigentlich eher ein Spielzeug ist, gute Ergebnisse kommen da selten heraus).
 
Beide Methoden, HDR und Verlaufsfilter, haben ihre Nachteile.
.

Wie ich schon sagte, wenn man mit einer halbwegs modernen Kamera das RAW richtig belichtet, steckt in selbigem alles drin was man braucht.
HDR aus mehreren Belichtungen braucht man in fast allen Fällen gar nicht.
 
Um aus meiner Sicht mal etwas zusammenzufassen:

Zunächst einmal ein paar Nachteile von Filtern:
• Filter sind teuer bis sehr teuer (zumindest, wenn man etwas hochwertige Filter im Einsatz haben will)
• Filter müssen zusätzlich zur übrigen Ausrüstung mitgenommen werden
• Filter können verschmutzen und müssen ab und zu gereinigt werden
• Filter sind ein „Glas“ mehr vor der Linse und können die Bildqualität verschlechtern
• Filter dunkeln Bildteile ab, welche in den Verlauf hineinragen und hell bleiben sollten (Wobei dieser Punkt aus meiner Sicht überbewertet wird. In der Regel ist dies kein grosses Problem)

Bei der Anwendung muss man aus meiner Sicht unterscheiden, ob in der Situation der Sensor der Kamera den vollen Dynamikumfang abbilden kann oder nicht.

In den Fällen, in denen der Sensor den vollen Dynamikumfang abbilden kann bringt ein Verlaufsfilter insofern was, dass dadurch das Bild heller belichtet werden kann und der Vordergrund somit heller erscheint. Dadurch muss in der Nachbearbeitung am Computer unter Umständen weniger im Bild aufgehellt werden. Weniger Aufhellen bedeutet in der Regel bessere Bildqualität. Allerdings lässt sich das gleiche problemlos ebenfalls mit zwei unterschiedlich belichteten Aufnahmen und einer Verlaufsmaske erreichen und auch genauer „steuern“. Ein Verlaufsfilter bringt in diesen Situationen selten einen objektiven Vorteil.

In Situationen, in denen der Sensor der Kamera nicht den ganzen Dynamikumfang abbilden kann, gilt ähnliches wie in der vorherigen Situation. Fast alles lässt sich durch eine Belichtungsreihe und nachträglich am Computer lösen. Es gibt hier aber Situationen, bei denen der Verlaufsfilter auch heute noch seine technische Berechtigung hat, nämlich dann, wenn – wie vom Threadstarter im Eingangspost geschildert - Bewegung im abzubildenden Objekt im Spiel ist. In diesen Fällen hilft eine einzelne Aufnahme, welche allenfalls mit Hilfe eines Verlaufsfilters mit brauchbarer Helligkeit realisiert werden kann. Wie erwähnt kann eine HDR-Software die Bewegung aus den Bildern herausrechnen. Für wichtige Bilder würde ich mich aber nicht darauf verlassen. Nüchtern betrachtet bleibt diese Situation der einzige objektive Vorteil eines Verlaufsfilters und es gibt wohl nur wenige entsprechende Situationen, in denen ein Verlaufsfilter unumgänglich ist.

Fragt sich also, weshalb man die Dinger noch nutzt.

Einerseits, um wirklich für alle Fälle gerüstet zu sein. Daneben gibt es aber noch subjektive Kriterien, welche für mich der Hauptgrund für die Verwendung von Verlaufsfiltern sind. Eine grosse Anzahl Situationen lässt sich in einem Bild mit Verlaufsfilter lösen. Es kann eine fotografische Herausforderung sein, alles mit einem „Schuss“ zu erfassen. Ich glaube, dass ein Bild aus einer Aufnahme subjektiv oft als „authentischer“ wahrgenommen wird (Was objektiv nicht der Fall sein muss.). Mir persönlich ist dies wichtig. Ebenfalls ist mir wie erwähnt wichtig, das Bild gleich vor Ort schon einigermassen „im Kasten“ zu haben. So kann ich direkt vergleichen, wie nahe die Abbildung an der „Realität“ dran ist. Und zuletzt macht es mir einfach Spass, mit diesen Dingern zu arbeiten. Wem diese subjektiven Kriterien egal sind, der fährt wohl ohne Filter günstiger. Es ist eine Frage des Geschmacks und persönlicher Vorlieben, welche in erster Linie über den Einsatz oder Nichteinsatz von Filtern entscheiden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also erstmal vielen Dank für die vielen Antworten hier. Ich hätte nie geahnt, dass
das in so eine Diskussion ausartet. Vielen Dank an der Stelle!!! :D(y)

Gestern war ich noch total heiß darauf, mir so einen Verlaufsfilter zu kaufen und hätte ihn mir fast bestellt, wenn ich
Gewusst hätte welchen Filterhalter und Adapterring ich dafür brauche.

Nachdem ich mir hier die Beiträge so durchgelesen habe, sehe ich das heute
etwas anders.

Heute bin ich ganz froh, dass ich es nicht gemacht habe. Es ist in der Tat so, dass wie von vielen geschrieben, dass
meist bestimmte Objekte in den Himmel hineinragen und durch den Filter mit abgedunkelt werden würden.
Am Besten eignet sich denke ich mal so ein Verlaufsfilter wirklich, wenn man einen geraden Horizont hat, wie z.B.
am Meer. Trotzdem kann man damit auch nur geradeaus ablichten, wenn man seitlich das Meer und den Strand
fotografiert passt das ganze dann nicht mehr. So ein Filter macht für mich persönlich keinen Sinn, da ich solche Situationen
sehr selten bis gar nicht habe.

Zu meinem Equipment: Ich habe die billigste Einsteigerknippse, die es derzeit gibt, nämlich die EOS 1300D mit dem 18-55 Objektiv
Und das 55-250 IS Objektiv. Vorher hatte ich eine betagte EOS 300D und hab mit der schon ein paar Erfahrungen
Sammeln können. Aaaaber die EOS 1300D kann schon HDR Fotografie :). Kann aber sein, dass ich mir vielleicht mal ne 700D oder 750D kaufe.
Ich finde, der Sensor hat so seine Probleme bei Grüntönen (Wiesen und Co.), das sieht irgendwie zu grün aus. Vielleicht liegt das aber auch an
einer falschen Einstellung.

Ich bin kein Pro und werde wohl erstmal gut damit bedient sein, meiner Kreavitität freien Lauf zu lassen und mit der neuen Cam rumexperimentieren.
Zumal ich noch nen Polfilter habe, den ich noch nie großartig ausprobiert habe.

Ich bleib erstmal bei normaler Landschaftsfotografie und HDR Aufnahmen. Wobei ich jetzt die Beispielbilder aus der Verlinkung als Laie auf den ersten
Blick richtig geil finde. Ich weiß nicht, was daran furchtbar sein soll. Die meisten HDR Aufnahmen leben doch davon, dass sie unnatürlich und damit
geil aussehen. Wobei ich persönlich meistens versuche, die Farben und Co so natürlich wie möglich hinzubekommen.

Als Anhang mal ein HDR Bild von letztem WE, auf das ich richtig stolz bin.
Waren sozusagen meine ersten Gehversuche was HDR Fotografie angeht.
 

Anhänge

Als Anhang mal ein HDR Bild von letztem WE, auf das ich richtig stolz bin.
Waren sozusagen meine ersten Gehversuche was HDR Fotografie angeht.

Zu dem Bild hätte mich mal das RAW interessiert.
Meiner Ansicht nach sind selbst in krassen Gegenlichtsituationen keine HDR nötig.

Beispiel von mir von letzter Woche, Bearbeitung aus einem RAW, hatte es so belichtet dass im Schatten der Hütte noch etwas Zeichnung ist und der Himmel im JPS schon ausfrisst, den kann man in LR problemlos zurückholen.:

The Fishermans shack

by ******************, auf Flickr

Das zugehörige OOC JPG sieht so aus:

Anhang anzeigen 3767524
 
Zuletzt bearbeitet:
Meinst du HDR Bilder in RAW?

In RAW hab ich noch gar keine Erfahrung. Hab aber schon oft gelesen,
dass damit noch richtig viel herauszuholen ist.
 
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