Gast_398601
Guest
Meinst du HDR Bilder in RAW.
Nee, das gerade nicht. In RAW steckt gegenüber jpg viel mehr Information drin, sodass man in den meisten Fällen kein HDR braucht.
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Meinst du HDR Bilder in RAW.
Dann hat es sich ja finanzell sehr gelohnt für dich, hier nachzufragenHeute bin ich ganz froh, dass ich es nicht gemacht habe.
Wichtig ist, dass du hier schreibst, du "denkst" es wäre so. Ich fotografiere seit einigen Jahren mit Filtern (auch ohne, mit Belichtungsreihen, wenns sein muss oder ich zu faul bin, den Filter vor der Kamera einzurichten) in den Bergen, ohne geraden Horizont, mit Gipfeln welche in den Verlauf des Filters hineinragen usw. Das ist in den wenigsten Fällen ein Problem. Wieso? Wenn die Szene nicht gerade eine Bergkette mit einem tiefen "V-Einschnitt" (weiss nicht, wie ich das anders beschreiben soll) zeigt, tangieren die Spitzen in der Regel nur den leicht abgedunkelten Bereich des Filters. Wichtig ist, dass der Filter da nicht zu tief im Halter sitzt. Daneben ist unser Auge eher "träge" und nimmt eine feine Abstufung der Helligkeit nur schwer als Helligkeitsunterschied war. Wie erwähnt, viele Jahrzehnte war der Verlaufsfilter das einzige Mittel der Wahl um den Dynamikumfang der Szene zu bändigen. Und ich würde meinen, dass auch früher ansehliche Bilder gelangen. Und auch heute verwenden viele Landschaftsfotografen weiterhin entsprechende Filter und nicht nur die schlechtesten FotografenAm Besten eignet sich denke ich mal so ein Verlaufsfilter wirklich, wenn man einen geraden Horizont hat, wie z.B.
am Meer. Trotzdem kann man damit auch nur geradeaus ablichten, wenn man seitlich das Meer und den Strandfotografiert passt das ganze dann nicht mehr. So ein Filter macht für mich persönlich keinen Sinn, da ich solche Situationen
sehr selten bis gar nicht habe.
Wobei man fairerweise erwähnen muss, dass wenn du da etwas aufhellen musst (es ist ja nicht so, dass das RAW einfach schon genau dem Resultat entspricht, welches man sich vorstellt), die Bildqualität leidet. Ich weiss, ich wiederhole mich schon wieder. Gehört aber dazu.Nee, das gerade nicht. In RAW steckt gegenüber jpg viel mehr Information drin, sodass man in den meisten Fällen kein HDR braucht.
In RAW steckt gegenüber jpg viel mehr Information drin, sodass man in den meisten Fällen kein HDR braucht.
Wobei man fairerweise erwähnen muss, dass wenn du da etwas aufhellen musst (es ist ja nicht so, dass das RAW einfach schon genau dem Resultat entspricht, welches man sich vorstellt), die Bildqualität leidet. Ich weiss, ich wiederhole mich schon wieder. Gehört aber dazu.
...Als Anhang mal ein HDR Bild von letztem WE, auf das ich richtig stolz bin.
Waren sozusagen meine ersten Gehversuche was HDR Fotografie angeht.
Die Intension aller meiner Beiträge hier in diesem Thread ist, möglichst objektiv die Vor- und Nachteile der jeweils verwendeten Technik (HDR oder anderer EBV-Einsatz, Filter) aufzuzeigen.Was ist eigentlich die Intension Deines Beitrages?
Habe ich irgendwo erwähnt, dass in JPG fotografiert werden soll? Habe ich irgendwo erwähnt, dass nur Filter genutzt werden sollen? Ich versuche aufzuzeigen, was die Vor-und Nachteile der verschiedenen Methoden sind. Ich bin auch ausführlich darauf eingegangen, was die Nachteile des Filtereinsatzes sind. Leider ist es so, dass doch da und dort die Nachteile einer „reinen EBV-Lösung“ verschwiegen werden oder nicht ganz korrekte Annahmen über die Verwendung von Filtern gemacht werden. Im Sinne eines möglichst objektiven Vergleiches weise ich da drauf hin.Macht alles in JPG und nutzt Filter, vergesst RAW?
Ich wüsste nicht warum hier die Qualität leiden sollte.
Richtig, ein RAW kann und soll bearbeitet werden. Bei Landschaftsaufnahmen ist es so, dass selbst wenn du alle Tonwerte in einem einzelnen RAW enthalten hast, der Boden oft gegenüber dem Himmel nach wie vor zu dunkel erscheint (oder umgekehrt). Das lässt sich problemlos im Konverter durch aufhellen korrigieren. Aber jedes Aufhellen von Tiefen bringt eine Verstärkung des Bildrauschens mit sich, was eine Verschlechterung der Bildqualität bedeutet. Das mag bei Bildern in Bildschirmgrösse vernachlässigbar sein. Wenn du jedoch qualitativ hochwertige Drucke in grösseren Formaten machen möchtest oder Aufnahmen für Veröffentlichungen in Magazinen usw planst, kann dies relevant werden. Ich betone kann, muss nicht. Wenn du einen Verlaufsfilter bei der Aufnahme auf dem Objektiv hast, kannst du später den Anteil an Aufhellung minimieren, was eine bessere Bildqualität bringt.Das perfekte Bild out OOC wird es nur in den seltensten Fällen geben.
Es wäre schön, wenn du dich mit meinen Argumenten auseinandersetzen und fachlich begründen würdest, wo ich allenfalls etwas geschrieben habe, was nicht mehr in unserer Zeit gilt. Danke.Man sollte einfach mit der Zeit gehen. Also RAW.
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Es wäre schön, wenn du dich mit meinen Argumenten auseinandersetzen und fachlich begründen würdest, wo ich allenfalls etwas geschrieben habe, was nicht mehr in unserer Zeit gilt. Danke.
Von meiner Seite habe ich alles geschrieben hier, was mir zu dem Thema einfällt. Jeder soll nach seiner eigenen Facon die Methode wählen, die ihm passt. Aber ich empfehle, sich damit auseinanderzusetzen, welche Vor- und Nachteile jeweils bestehen.
Achja spar dir den Verlaufsfilter... Kauf dir als nächste Kamera eine Sony oder Nikon, dann brauchst du maximal 2 Aufnahmen, die mittels Photoshop verarbeitet werden in den wirklichen Extremsituationen.
Bei Canon würde ich vorsichtshalber immer 5er BKTs schießen, sobald die Sonne und ein paar dunkle Flecken am Bild sind.
Das Bild wirkt auf mich hinsichtlich der Farben unnatürlich - ich wäre mit diesem Ergebnis nicht zufrieden.Beispiel von mir von letzter Woche, Bearbeitung aus einem RAW, hatte es so belichtet dass im Schatten der Hütte noch etwas Zeichnung ist und der Himmel im JPS schon ausfrisst, den kann man in LR problemlos zurückholen.
Das ist für mich ein ganz entscheidender Vorteil von Verlaufsfiltern im Vergleich zu anderen Methoden. Darüber hinaus ist die Farbwiedergabe mit Verlaufsfiltern in meinen Augen akkurater - HDR, Schatten hochziehen etc. führt meiner Meinung nach häufig zu einer unnatürlichen Farbwiedergabe.Ebenfalls ist mir wie erwähnt wichtig, das Bild gleich vor Ort schon einigermassen „im Kasten“ zu haben. So kann ich direkt vergleichen, wie nahe die Abbildung an der „Realität“ dran ist.
Gerade bei Canon ist es abseits der jüngsten Sensor-Generation (5D4 etc.) noch recht häufig so, dass der Dynamikumfang einer Szene den Sensor überfordert. Ohne Hilfsmittel wie Verlaufsfilter, HDR, DualISO oder Blending funktioniert es dann nicht.die heutigen Digitalkameras schaffen oft 12-14,5LV
Die Farbwiedergabe leidet beim Aufhellen von Schatten. Natürlich kann man dann mit EBV versuchen, die Farben wieder hinzubiegen - in meinen Augen häufig mit unbefriedigendem Ergebnis.Ich wüsste nicht warum hier die Qualität leiden sollte.
Für solche Szenen mit weit krasseren Lichtgegensätzen gäb´s neben HDR und Verlaufsfiltern noch DRI / Belichtungsfusion als dritte Option....Als Anhang mal ein HDR Bild von letztem WE...
Ui, ui, ui!
Ich möchte nicht mehr ohne fotografieren, was rein Landschaftlich angeht. Kombiniert mit einem Polfilter
Landschaftsfotografie muss keine Repro der Realität sein - soll sie IMHO auch gar nicht, ich bin da eher der Ansel-Adams-Schule zugehörigSo kann ich direkt vergleichen, wie nahe die Abbildung an der „Realität“ dran ist.
Landschaftsfotografie muss keine Repro der Realität sein - soll sie IMHO auch gar nicht, ich bin da eher der Ansel-Adams-Schule zugehörig
Ich finde mich in die Lanschaftsfotografie erst rein, aber auch meine Landschaftsbilder müssen nicht nahe an der Realität sein.