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Filter Verlaufsfilter ja/nein?

Meinst du HDR Bilder in RAW.

Nee, das gerade nicht. In RAW steckt gegenüber jpg viel mehr Information drin, sodass man in den meisten Fällen kein HDR braucht.
 
Heute bin ich ganz froh, dass ich es nicht gemacht habe.
Dann hat es sich ja finanzell sehr gelohnt für dich, hier nachzufragen :lol:

Am Besten eignet sich denke ich mal so ein Verlaufsfilter wirklich, wenn man einen geraden Horizont hat, wie z.B.
am Meer. Trotzdem kann man damit auch nur geradeaus ablichten, wenn man seitlich das Meer und den Strandfotografiert passt das ganze dann nicht mehr. So ein Filter macht für mich persönlich keinen Sinn, da ich solche Situationen
sehr selten bis gar nicht habe.
Wichtig ist, dass du hier schreibst, du "denkst" es wäre so. Ich fotografiere seit einigen Jahren mit Filtern (auch ohne, mit Belichtungsreihen, wenns sein muss oder ich zu faul bin, den Filter vor der Kamera einzurichten) in den Bergen, ohne geraden Horizont, mit Gipfeln welche in den Verlauf des Filters hineinragen usw. Das ist in den wenigsten Fällen ein Problem. Wieso? Wenn die Szene nicht gerade eine Bergkette mit einem tiefen "V-Einschnitt" (weiss nicht, wie ich das anders beschreiben soll) zeigt, tangieren die Spitzen in der Regel nur den leicht abgedunkelten Bereich des Filters. Wichtig ist, dass der Filter da nicht zu tief im Halter sitzt. Daneben ist unser Auge eher "träge" und nimmt eine feine Abstufung der Helligkeit nur schwer als Helligkeitsunterschied war. Wie erwähnt, viele Jahrzehnte war der Verlaufsfilter das einzige Mittel der Wahl um den Dynamikumfang der Szene zu bändigen. Und ich würde meinen, dass auch früher ansehliche Bilder gelangen. Und auch heute verwenden viele Landschaftsfotografen weiterhin entsprechende Filter und nicht nur die schlechtesten Fotografen :)
Jedenfalls wäre dein gezeigtes Bild problemlos mit einem Verlaufsfilter zu meistern gewesen in einer Aufnahme. Wenn du das mit HDR lösen willst, ist das natürlich auch ok. Wirklich Probleme gibt es mit Verlaufsfiltern, wenn Objekte sehr tief in den Verlauf hineinragen, zum Beispiel gross abgebildete Bäume, Leuchttürme oder ähnliches. Da musst du nachher am Computer noch etwas nachkorrigieren.

Nee, das gerade nicht. In RAW steckt gegenüber jpg viel mehr Information drin, sodass man in den meisten Fällen kein HDR braucht.
Wobei man fairerweise erwähnen muss, dass wenn du da etwas aufhellen musst (es ist ja nicht so, dass das RAW einfach schon genau dem Resultat entspricht, welches man sich vorstellt), die Bildqualität leidet. Ich weiss, ich wiederhole mich schon wieder. Gehört aber dazu. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
In RAW steckt gegenüber jpg viel mehr Information drin, sodass man in den meisten Fällen kein HDR braucht.

(y)

@ Matchbox84
Du solltest dich wirklich intensiv mit der Thematik RAW-Entwiclkung beschäftigen.
********** trifft hier eine sehr gute Aussage.
Ich persönlich sehe HDR in erster Linie als "Stil- und Gestaltungsmittel".
 
Wobei man fairerweise erwähnen muss, dass wenn du da etwas aufhellen musst (es ist ja nicht so, dass das RAW einfach schon genau dem Resultat entspricht, welches man sich vorstellt), die Bildqualität leidet. Ich weiss, ich wiederhole mich schon wieder. Gehört aber dazu. :)

Ich wüsste nicht warum hier die Qualität leiden sollte.

RAW ist nicht das Endergebnis sondern bestenfalls ein Negativ was förmlich nach Bearbeitung "bettelt".

Was Du in der Camera siehst ist das eingebettete JPG Vorschaubild und nicht das fertig entwickelte RAW (Negativ).

Warum sollte ein RAW OOC besser aussehen als das JPG OOC?
Geht doch gar nicht, da Du nur die "JPG" Vorschau siehst.

Was ist eigentlich die Intension Deines Beitrages?
Macht alles in JPG und nutzt Filter, vergesst RAW?

Man muss alles , hier im speziellen die EBV, gezielt einsetzen.

Zu Analogzeiten hat man auch bei der Entwicklung per Hand überbelichtete Bereiche "abgewedelt" um unterbelichtete Bereiche länger zu belichten.

Man sollte einfach mit der Zeit gehen. :D Also RAW. (y)

Ein RAW ist mit einem unentwickelten Negativ in der Analogzeit zu vergleichen. Es gab zu analogen Zeiten auch die Möglichkeit einen Filmstreifen bei der Entwicklung zu "pushen" und zusätzlich noch bei der Belichtung auf Papier mit diversen kniffen zu arbeiten.

Das perfekte Bild out OOC wird es nur in den seltensten Fällen geben. RAW ist die optimale Lösung um eine gute Grundlage für die weitere Bearbeitung zu legen.
 
...Als Anhang mal ein HDR Bild von letztem WE, auf das ich richtig stolz bin.
Waren sozusagen meine ersten Gehversuche was HDR Fotografie angeht.

Bin gespannt, was Du in einigen Jahren dazu sagst. Hier hätte ein Verlaufsfilter auf Anhieb ein deutlich natürlichere Ergebnis ergeben. Eine Gegenlichtsituation ohne nennenswerte Schatten ist schon etwas eigenartig. Im Kern entspricht es aber den Bildern, auf dem von Decom verlingten Blogbeitrag, insofern passend. Aber gut, ist alles Geschmackssache.
Wenn ich mir noch einen Hinweis erlauben darf, versuche vorher die lila- und grünen Farbsäume zu entfernen und etwas weniger zu schärfen. Viel Spaß weiterhin bei Experimentieren.
Grüße
 
Was ist eigentlich die Intension Deines Beitrages?
Die Intension aller meiner Beiträge hier in diesem Thread ist, möglichst objektiv die Vor- und Nachteile der jeweils verwendeten Technik (HDR oder anderer EBV-Einsatz, Filter) aufzuzeigen.

Macht alles in JPG und nutzt Filter, vergesst RAW?
Habe ich irgendwo erwähnt, dass in JPG fotografiert werden soll? Habe ich irgendwo erwähnt, dass nur Filter genutzt werden sollen? Ich versuche aufzuzeigen, was die Vor-und Nachteile der verschiedenen Methoden sind. Ich bin auch ausführlich darauf eingegangen, was die Nachteile des Filtereinsatzes sind. Leider ist es so, dass doch da und dort die Nachteile einer „reinen EBV-Lösung“ verschwiegen werden oder nicht ganz korrekte Annahmen über die Verwendung von Filtern gemacht werden. Im Sinne eines möglichst objektiven Vergleiches weise ich da drauf hin.
Ich wüsste nicht warum hier die Qualität leiden sollte.
Das perfekte Bild out OOC wird es nur in den seltensten Fällen geben.
Richtig, ein RAW kann und soll bearbeitet werden. Bei Landschaftsaufnahmen ist es so, dass selbst wenn du alle Tonwerte in einem einzelnen RAW enthalten hast, der Boden oft gegenüber dem Himmel nach wie vor zu dunkel erscheint (oder umgekehrt). Das lässt sich problemlos im Konverter durch aufhellen korrigieren. Aber jedes Aufhellen von Tiefen bringt eine Verstärkung des Bildrauschens mit sich, was eine Verschlechterung der Bildqualität bedeutet. Das mag bei Bildern in Bildschirmgrösse vernachlässigbar sein. Wenn du jedoch qualitativ hochwertige Drucke in grösseren Formaten machen möchtest oder Aufnahmen für Veröffentlichungen in Magazinen usw planst, kann dies relevant werden. Ich betone kann, muss nicht. Wenn du einen Verlaufsfilter bei der Aufnahme auf dem Objektiv hast, kannst du später den Anteil an Aufhellung minimieren, was eine bessere Bildqualität bringt.

Man sollte einfach mit der Zeit gehen. :D Also RAW. (y)
.
Es wäre schön, wenn du dich mit meinen Argumenten auseinandersetzen und fachlich begründen würdest, wo ich allenfalls etwas geschrieben habe, was nicht mehr in unserer Zeit gilt. Danke.


Von meiner Seite habe ich alles geschrieben hier, was mir zu dem Thema einfällt. Jeder soll nach seiner eigenen Bacon glauben, was er will, und die Methode wählen, die ihm passt. Aber ich empfehle, sich damit auseinanderzusetzen, welche Vor- und Nachteile jeweils bestehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jaja, die HDR Zeit durchlebt quasi jeder Fotograf :D und wenn man der Fotografie treu bleibt und Erfahrung sammelt, möchte man beim Betrachten der ersten HDR Aufnahmen im Boden versinken :D

Achja spar dir den Verlaufsfilter... Kauf dir als nächste Kamera eine Sony oder Nikon, dann brauchst du maximal 2 Aufnahmen, die mittels Photoshop verarbeitet werden in den wirklichen Extremsituationen.
Bei Canon würde ich vorsichtshalber immer 5er BKTs schießen, sobald die Sonne und ein paar dunkle Flecken am Bild sind. :)
 
Es wäre schön, wenn du dich mit meinen Argumenten auseinandersetzen und fachlich begründen würdest, wo ich allenfalls etwas geschrieben habe, was nicht mehr in unserer Zeit gilt. Danke.

Ich habe mich mit Deinen Ansätzen natürlich auseinandergesetzt.
Was Du schreibst gilt selbstverständlich auch immer noch in unserer Zeit.
Aber - nicht ausschließlich.

Es gibt nicht nur weiß und schwarz. :angel:

Der TO wollte wissen, ob der Einsatz eines Verlaufilters die "Allzweckwaffe" im Bereich HRD ist.

Ich finde der Thread hat hier genügend Denkanstöße geliefert und der TO kann sich hiermit seinen eigenen Weg im Bereich HDR bahnen und wird uns vielleicht in ferner Zukunft über seine Erfahrungen berichten.

IMHO gibt es nicht falsch und richtig, bzw. Filter Ja oder nein.
Man muss hier abwägen.

Die im Thread beschriebenen Varianten sind zwei grundsätzliche Vorgehensweisen, welche je nach Situation eingesetzt werden können.

Ich bin aber der Meinung, dass der Einstieg in die HDR Fotografie in erster Linie nicht über die Filter Lösung erfolgen muss.

Von meiner Seite habe ich alles geschrieben hier, was mir zu dem Thema einfällt. Jeder soll nach seiner eigenen Facon die Methode wählen, die ihm passt. Aber ich empfehle, sich damit auseinanderzusetzen, welche Vor- und Nachteile jeweils bestehen.

Dito.
Ich hoffe. dass der Thread für den TO hilfreich ist :)
 
Achja spar dir den Verlaufsfilter... Kauf dir als nächste Kamera eine Sony oder Nikon, dann brauchst du maximal 2 Aufnahmen, die mittels Photoshop verarbeitet werden in den wirklichen Extremsituationen.
Bei Canon würde ich vorsichtshalber immer 5er BKTs schießen, sobald die Sonne und ein paar dunkle Flecken am Bild sind. :)

ui...der war jetzt aber gemein. :D :angel:
 
Beispiel von mir von letzter Woche, Bearbeitung aus einem RAW, hatte es so belichtet dass im Schatten der Hütte noch etwas Zeichnung ist und der Himmel im JPS schon ausfrisst, den kann man in LR problemlos zurückholen.
Das Bild wirkt auf mich hinsichtlich der Farben unnatürlich - ich wäre mit diesem Ergebnis nicht zufrieden.
 
Ebenfalls ist mir wie erwähnt wichtig, das Bild gleich vor Ort schon einigermassen „im Kasten“ zu haben. So kann ich direkt vergleichen, wie nahe die Abbildung an der „Realität“ dran ist.
Das ist für mich ein ganz entscheidender Vorteil von Verlaufsfiltern im Vergleich zu anderen Methoden. Darüber hinaus ist die Farbwiedergabe mit Verlaufsfiltern in meinen Augen akkurater - HDR, Schatten hochziehen etc. führt meiner Meinung nach häufig zu einer unnatürlichen Farbwiedergabe.

Aber letztendlich finde ich es für die praktische Arbeit gut, je nach Bedarf und fotografischer Situation die passende Methode auswählen zu können. Wer eine Canon hat, welche von MagicLantern unterstützt wird, sollte auch einmal DualISO ausprobieren - HDR mit Bewegung ohne Geisterbilder.
 
die heutigen Digitalkameras schaffen oft 12-14,5LV
Gerade bei Canon ist es abseits der jüngsten Sensor-Generation (5D4 etc.) noch recht häufig so, dass der Dynamikumfang einer Szene den Sensor überfordert. Ohne Hilfsmittel wie Verlaufsfilter, HDR, DualISO oder Blending funktioniert es dann nicht.
 
Ich möchte nicht mehr ohne fotografieren, was rein Landschaftlich angeht. Kombiniert mit einem Polfilter 😎

Polfilter?
Polfilter hat doch bei Digital nur einen Effekt der nicht per EBV nachgebildet werden kann, nämlich die Reduktion oder Verstärkung von Spiegelungen auf nicht metallischen Oberflächen. Haste so oft Gewässer auf Deinen Bildern bei dem Du die Spiegelung beeinflussen willst?!
 
Landschaftsfotografie muss keine Repro der Realität sein - soll sie IMHO auch gar nicht, ich bin da eher der Ansel-Adams-Schule zugehörig :)

Ich finde mich in die Lanschaftsfotografie erst rein, aber auch meine Landschaftsbilder müssen nicht nahe an der Realität sein. :)
 
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