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Filter Verlaufsfilter ja/nein?

Also ich find deine Bilder Bombe!!!

Oh, das freut mich sehr. Vielen Dank.
Wenn sie einem selber gefallen ist das schonmal die halbe Miete.
Nochbesser wenn sie auch anderen gefallen :)
 
Ich möchte nicht mehr ohne fotografieren, was rein Landschaftlich angeht. Kombiniert mit einem Polfilter

Ich habe schon vor einiger Zeit die ganze Verlaufsfilter "Technik" entsorgt.
Ich kann - für mich - keinen Nutzen erkennen und komme gut ohne klar.
Beispiele: https://www.flickr.com/photos/146020023@N07/albums/72157682452104011
Polfilter für Landschaftsfotografie, vielleicht noch am UWW?
Da hast du immer einen schönen hell - dunkel - hell Himmel.;)
Aber jeder wie er gern mag, ob Nutzen oder nicht, wem's gefällt.
 
Hallo,

um dem TO nochmal ein Beispiel gegenüber zu stellen, habe ich einfach kurz ein Bild mit und ohne Verlaufsfilter gemacht.

Filter war ein Lee 0.6ND Medium Grad.
Belichtung wurde mit einem Hand-Belichtungsmesser auf einen Mittelwert gemessen.
Beide wurden mit 1/100 f8 im manuellen Modus fotografiert.
In LR importiert und als JPEG exportiert.

Man kann auch sehen das der medium Verlauf der in den Baum und das linke Dach hineinragt in der Praxis nicht wirklich ein Problem ist.

Ohne Filter
ohne%20verlaufsfilter.jpg



Mit Filter
verlaufsfilter.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Und was soll dein Beispiel nun zeigen? Dass der Verlaufsfilter gegenüber einem unbearbeiteten Bild einen Effekt hat? Cpt. Obvious?
 
Und was soll dein Beispiel nun zeigen?

Vielleicht das hier:

Man kann auch sehen das der medium Verlauf der in den Baum und das linke Dach hineinragt in der Praxis nicht wirklich ein Problem ist.

Offenbar soll dies ja ein Problem sein:

Bei Verlaufsfiltern hast du immer das Problem, dass Bildobjekte, die über den Verlauf ragen (Bäume usw.), genauso abgedunkelt werden wie die Bereiche, die abgedunkelt werden sollen (üblicherweise Himmel)

Ich hab Grauverlauffilter wieder abgeschafft weil, wenn man nicht grade am Meer arbeitet, man fast immer irgendwelche Berge, Masten, Gebäuse usw. hat die in den Grauverlauf hineinragen, die man nacher wieder aufhellen muss.

Die Nachteile der Verlaufsfilter wurden ja auch schon genannt: einerseits werden alle Motivteile abgedunkelt die in den Dunkelverlauf hineinragen und andererseits hat man oft keinen geraden Hell-Dunkel-Übergang im Motiv.

Vom Einsatz etwaiger Verlaufsfilter halte ich wenig. Imho sind die meisten Motive für den Einsatz nicht geeignet
 
Interessantes Thema...

Hab mir für unseren bevorstehenden Backpacking-Uraub (und nicht nur dafür) einen UWW Zoom geholt und bin am überlegen, ob ich Pol- und Verlaufsfilter anschaffe.
War bisher auch nicht der Landschaftsmensch - jetzt aber mehr und mehr Blut geleckt. Mit meinem 55er + Polfilter hatte ich keine Probleme mit ungleichmäßigem Himmel. Dank der Kommentare hier hat mich das natürlich zum Nachdenken gebracht, ob ich mir einen für die neue Linse anschaffe.

Hatte mir schon fest vorgenommen auf einen Haida-Filterhalter + Polfilter + Verlaufsfilter zu setzen. Sind natürlich mal stolze 250€ die man hier reinstecken muss.
Das viel mit Lightroom und Konsorten rauszuholen ist - das unterschreibe ich. Nur kann man aus persönlicher Erfahrung aus einem sehr guten Raw Bild mehr rausholen, als nur aus einem "guten"

Ich drehe mich gerade im Kreis :ugly: Brauch ich es, oder will ich es nur?
 
Interessantes Thema...

:) (y)

Hab mir für unseren bevorstehenden Backpacking-Uraub (und nicht nur dafür) einen UWW Zoom geholt und bin am überlegen, ob ich Pol- und Verlaufsfilter anschaffe.

UWW und Polfilter die Diskussion ist eröffnet :angel:

http://eckhardscherff-fotografie.de/blog/2751/polfilter-am-ultraweitwinkel-objektiv/

Den Einsatz eines Polfliters halte ich durchaus für sinnvoll.
Die Zeichnung weißer Wolken und ein schöner blauer Himmel hat was für sich. Auch lässt sich das Grün der Landschaft richtig kräftig herausholen.
 
Beim Polfilter kommt es drauf an, was du damit machen willst. ********** hat in einem früheren Beitrag schon richtig darauf hingewiesen:

Polfilter hat doch bei Digital nur einen Effekt der nicht per EBV nachgebildet werden kann, nämlich die Reduktion oder Verstärkung von Spiegelungen auf nicht metallischen Oberflächen. Haste so oft Gewässer auf Deinen Bildern bei dem Du die Spiegelung beeinflussen willst?!

Vor einer Nutzung des Polfilters am UWW um die Farben zu verstärken oder den Himmel "blauer" zu machen würde ich dir abraten. Beim grossen Bildwinkel eines UWW wird der Himmel vom Polfilter unterschiedlich beeinflusst und wird "fleckig". Beim 55er ist der Bildwinkel natürlich wesentlich kleiner und der Effekt des Polfilters viel gleichmässiger. Die Farben kannst du auch nachher noch problemlos in der EBV verstärken.

Der Polfilter ist aber unersetzlich, wenn du zum Beispiel Spiegelungen / Glanz auf Gewässer (oder nassen Blättern usw.) verringern möchtest. Die Oberfläche des Wassers wird dadurch "durchsichtiger" und auf dem Bild ist mehr vom Untergrund des Gewässers zu sehen. Kann man mögen, diesen Effekt. Falls du diesen Effekt abbilden möchtest ist der Polfilter die einzige Wahl. Wenn du Landschaftsfotografie ambitionierter betreiben möchtest, halte ich deswegen den Erwerb eines Polfilters durchaus für einen guten Entscheid.
 
Zuletzt bearbeitet:
Beim grossen Bildwinkel eines UWW wird der Himmel vom Polfilter unterschiedlich beeinflusst und wird "fleckig". Die Farben kannst du auch nachher noch problemlos in der EBV verstärken.

(y)

Wenn man trotzdem einen Polfilter auf ein UWW schraubt sollte man auf jeden Fall einen "slim" Polfilter nutzen um die Abdunkelung in den Bildecken zu vermeiden.
 
Vielleicht das hier:
Auch dafür ist das Bild kein Beispiel, denn der Baum und das Haus sind zu wenig hoch im Vergleich zum Rest (solche Helligkeitsgradienten kann das menschliche Gehirn problemlos selbst wegrechnen) und die Kontraste ohnehin zu wenig stark, um hier überhaupt einen Verlaufsfilter einzusetzen. Mit einmal Mausziehen hätte man die Lichter in Lightroom etwas zurückgenommen und hätte ein besseres Ergebnis als mit dem Verlaufsfilter.
 
Hallo,

Auch dafür ist das Bild kein Beispiel, denn der Baum und das Haus sind zu wenig hoch im Vergleich zum Rest (solche Helligkeitsgradienten kann das menschliche Gehirn problemlos selbst wegrechnen) und die Kontraste ohnehin zu wenig stark, um hier überhaupt einen Verlaufsfilter einzusetzen. Mit einmal Mausziehen hätte man die Lichter in Lightroom etwas zurückgenommen und hätte ein besseres Ergebnis als mit dem Verlaufsfilter.

Verlaufsfilter 0.6ND (-2 Blendenstufen)
verlaufsfilter.jpg


Lightroom Verlauf -2 Blendenstufen
lightroom verlauf.jpg
 
In den erwähnten Zitaten war nie die Rede davon, dass die Objekte hoch im Gegensatz zur restlichen Umgebung sein müssen. Die Rede war davon, dass ausser am Meer mit linearem Horizont die Filter gar nicht sinnvoll benutzt werden können, weil alles was in den Verlauf gerät abgedunkelt wird und nachträglich aufgehellt werden muss. Das Beispiel zeigt, dass dies grundsätzlich mal nicht stimmt. Mit einem soft-Verlaufsfilter wäre wohl auch noch grössere Unterschiede in der Höhe der Objekte in der Szene möglich, ohne dass abgedunkelte Bereiche auffallen würden. Aber es ist schon so, dass die Filter irgendwo an Grenzen kommen. Klar wirst du Szenen finden, die du damit nicht befriedigend lösen kannst. Sie sind ja nicht ein Allheilmittel. In vielen Fällen ist es aber problemlos möglich, den Dynamikumfang damit in den Griff zu bekommen. Wer anders arbeiten will oder viele Szenen hat, die mit Filtern nicht zu bewältigen sind, wird mit EBV-Lösungen glücklich. Das ist gut so. Aber zu behaupten, Verlaufsfilter können nur am Meer mit linearem Horizont eingesetzt werden oder es lassen sich praktisch keine Situationen finde, wo die nützlich sind, stimmt so einfach nicht.

solche Helligkeitsgradienten kann das menschliche Gehirn problemlos selbst wegrechnen

Meine Worte.

Daneben ist unser Auge eher "träge" und nimmt eine feine Abstufung der Helligkeit nur schwer als Helligkeitsunterschied war.
 
Mir ist immer noch nicht klar, was genau du demonstrieren willst. Ein Verlaufsfilter ist in so einer Situation definitiv nicht nötig. Dafür sind die Kontraste selbst für Canon-Kameras viel zu gering.
 
Mir ist immer noch nicht klar, was genau du demonstrieren willst. Ein Verlaufsfilter ist in so einer Situation definitiv nicht nötig. Dafür sind die Kontraste selbst für Canon-Kameras viel zu gering.

Das habe ich schon in meinem Beitrag geschrieben. Da der TO keinen Verlaufsfilter besitzt eine Möglichkeit zu schaffen sich selbst ein Bild davon zu machen wie sich ein Grauverlaufsfilter auswirkt. Das ich jetzt keinen hammer Sonnenuntergang aus dem Stehgreif liefern kann musst Du bitte entschuldigen. Zudem ist es wenig hilfreich ND Verlaufsfilter mit HDRs zu vergleichen.

Für mich hat selbst in der harmlosen Situation der Verlaufsfilter gegenüber der Verlaufsmaske in LR einen Vorteil. Selbst bei Belichtung bzw Lichter runterziehen in LR fehlen schon kleine Grauabstufungen. Klar kann man auch auf den Himmel belichten und die Tiefen hochziehen. Was aber auch Details kostet, zudem das Rauschen verstärkt.

In der Landschaftsfotografie geht es ja nicht um Schnappschüsse. Ich habe Zeit, fahre zur passenden Zeit los, wähle mir passendes Wetter aus, Wähle die Location, und, und, und...Warum soll ich dann nicht mein Bild schon vor Ort so gut es nur geht belichten? Die Bearbeitungsgrundlage ist doch nur um so besser.
 
In der Landschaftsfotografie geht es ja nicht um Schnappschüsse. Ich habe Zeit, fahre zur passenden Zeit los, wähle mir passendes Wetter aus, Wähle die Location, und, und, und...Warum soll ich dann nicht mein Bild schon vor Ort so gut es nur geht belichten? Die Bearbeitungsgrundlage ist doch nur um so besser.
Nein, das ist ja eben das Problem: Die Bearbeitungsgrundlage ist mit Verlaufsfiltern schlechter als ohne. Ohne hat man ein oder besser gesagt: mehrere (denn Bracketing mache ich immer) "flachere" Bilder, die man nach Belieben zusammenfügt. Beim Verlaufsfilter ist man darauf beschränkt, mit dem zu arbeiten, was man vor Ort (falsch) gemacht hat, denn ein nachträgliches Herausnehmen ist ungleich schwieriger als ein Hinzufügen.

Tiefen hochziehen ist bei Nikon kein Problem. Da kommt - in dem Ausmaß, wie man es hier braucht - kein rauschen und auch sonst bricht da nix ein.
 
Hallo,

Nein, das ist ja eben das Problem: Die Bearbeitungsgrundlage ist mit Verlaufsfiltern schlechter als ohne. Ohne hat man ein oder besser gesagt: mehrere (denn Bracketing mache ich immer) "flachere" Bilder, die man nach Belieben zusammenfügt. Beim Verlaufsfilter ist man darauf beschränkt, mit dem zu arbeiten, was man vor Ort (falsch) gemacht hat, denn ein nachträgliches Herausnehmen ist ungleich schwieriger als ein Hinzufügen.

tut mir leid, das kann ich jetzt nicht mehr ernst nehmen.

Tiefen hochziehen ist bei Nikon kein Problem. Da kommt - in dem Ausmaß, wie man es hier braucht - kein rauschen und auch sonst bricht da nix ein.

Oben sagst Du noch das man den Grauverlauf fast nicht mehr herausbekommt, ja was denn nun?

Aber vielleicht zeigst Du mal ein HDR? Die bis jetzt gezeigten und verlinkten konnten mich nicht überzeugen.
 
Anbei mal auf die Schnelle 2 Beispiele, warum ich die Verlaufsfilter in Rente geschickt habe.:D
Das erste ist out of the cam und beim zweite wurde nur im RAW Converter die Tiefen etwas hochgezogen.- kein HDR oder sonstwas -
Belichtet wurde beim Original auf den Himmel.
Es geht bei den Beispielen nur um die Belichtung, es wurde nichts weiter angepasst.
Nicht dass einer meint, der WA passt nicht.
Bei einer Nachbearbeitung in CS ist sicherlich noch etwas mehr möglich
( Tiefen-Lichter usw. )
Da ich nicht nur am Meer fotografiere muß ich nicht mehr mit Filterhalter und Einsteckfiltern rummachen.
Aber mit dem Halter und Filter sieht die Cam schon professioneller aus...:D
Übrigens, ich nutze nicht LR sondern PN.
Man glaubt garnicht, wieviel Zeichnung noch in den schwarzen Bildteilen vorhanden ist.

MM nach wäre ein Verlaufsfilter bei den vorherigen Beispielbildern ( Haus mit Baum ), bei etwas anderer Belichtung, nicht nötig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das erste ist out of the cam und beim zweite wurde nur im RAW Converter die Tiefen etwas hochgezogen.- kein HDR oder sonstwas -

Ja, und genau das sieht man auch. Die Tiefen wurden auch nicht nur etwas hochgezogen.

Belichtet wurde beim Original auf den Himmel.
Es geht bei den Beispielen nur um die Belichtung, es wurde nichts weiter angepasst.

Wenn einfach nur die Belichtung 1-2 Blendenstufen angepasst wird, bleiben die Tonwerte einigermaßen linear. Bei den Bildern wurden aber die Tiefen hochgezogen, was die Tonwerte massiv verbiegt. Genau das gibt den flauen Look in den Tiefen und Mitteltönen.

Man glaubt garnicht, wieviel Zeichnung noch in den schwarzen Bildteilen vorhanden ist.

Es ist aber keine Dynamik vorhanden.

MM nach wäre ein Verlaufsfilter bei den vorherigen Beispielbildern ( Haus mit Baum ), bei etwas anderer Belichtung, nicht nötig.

Darum ging es bei den Bildern auch gar nicht!
 
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