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Verleiht Ihr eure Equipment? Auch/insbesondere an Laien?

Es gibt (oder gab zumindest mal) schon immer Werte, die nicht in Euro zu beziffern sind.
Unter Freunden verleihe ich fast alles, beruht bei meinen Freunden aber auf Gegenseitigkeit. Verleihen, eine Art des zeitlich beschränkten Teilens. Wer dazu nicht fähig ist... da hängst dann meist auch bei anderen Elementen des Sozialverhaltens, so Leute schaffen bei mir maximal den Kumpel Status (verleihen ja, aber nix von Wert für mich)

Verleihen kann man natürlich nur, was einem gehört. Wieso hier dann öfter zu lesen ist, das unter den zu nicht zu verleihenden Gegenständen die eigene Frau/LAG inkludiert wird ... möchte ich jetzt lieber gar nicht erst versuchen zu verstehen.
Toller Post, danke dafür! :top:
 
Es gibt (oder gab zumindest mal) schon immer Werte, die nicht in Euro zu beziffern sind.
Unter Freunden verleihe ich fast alles, beruht bei meinen Freunden aber auf Gegenseitigkeit. Verleihen, eine Art des zeitlich beschränkten Teilens. Wer dazu nicht fähig ist... da hängst dann meist auch bei anderen Elementen des Sozialverhaltens, so Leute schaffen bei mir maximal den Kumpel Status (verleihen ja, aber nix von Wert für mich)
Ich habe meine Kamera ein einziges Mal verliehen und würde das nicht wieder tun - gerade weil mir die Freundschaft wichtig ist.
Grund: Wenn doch mal was kaputt geht, ist das Geschrei groß und wohlmöglich die Freundschaft dahin. Das will ich nicht riskieren.
 
Wie misstrauisch hier viele sind.

Manche leihen nicht mal ihren Kindern etwas, andere bekommen Panik wenn jemand die Kamera anfassen möchte :D

Leute, Leute... :D
Das ist ein Gebrauchsgegenstand kein rohes Ei, an dem euer Leben hängt.

Ich habe schon oft Sachen geliehen und auch verliehen, immer im weiteren Freundeskreis.
Fremden würde ich nichts leihen (klar, warum auch ;) ) aber Freunden und Bekannten - klar warum nicht, solange ich das Zeug zu dem Zeitpunkt nicht selber brauche.

Wenn dann mal was kaputt geht, tja mei, so ist das halt.
Dafür gibts dann eine Versicherung oder falls die das nicht übernimmt muss derjenige dem ich was geliehen habe das halt ersetzen.
Ich weiß ja nicht, was ihr für Freunde habt, aber bei jedem dem ich bis jetzt etwas geliehen habe, bin ich mir 100% sicher, dass es im Schadensfall keinen Ärger geben würde.
 
Wenn doch mal was kaputt geht, ist das Geschrei groß

auf die Idee bin ich in meinem bisherigen Leben noch gar nicht gekommen, dass das großes Geschrei geben könnte meine ich. Also meine Freund haben ein ähnlich minimalen Reifegrad des Erwachsen sein wie ich :D, wir kreischen nicht rum wenn was kaputtgeht, wir ersetzen den Schaden, ganz triviale Kiste.
Ohne Verantwortungsgefühl, sich selbst und Anderen gegenüber, sind Freundschaften natürlich nicht möglich. Eine Freundschaft besteht (oder bestand mal, früher, als noch nicht alles als handelbare Ware angesehen wurde) aus mehr, als einem dumpfen Gefühl der Sympathie und dem gelegentlichen gemeinsamen Bier abzischen, während man irgendwelchen Freizeitaktionen nachhängt.
und wohlmöglich die Freundschaft dahin. Das will ich nicht riskieren.
Die Freundschaft war dann eh kein Risiko wert.
Eine behagliche Kuschelfreundschaft, passend zum 3ten Jahrtausend, beim ersten lauen Lüftchen steht man alleine da. Soviel wert wie 500 Followers bei Twitter ... dafür bekomm ich im Tausch nichtmal ne Currywurst
Aber du hast recht, so Leuten würd ich natürlich auch nix ausleihen :D
 
auf die Idee bin ich in meinem bisherigen Leben noch gar nicht gekommen, dass das großes Geschrei geben könnte meine ich. Also meine Freund haben ein ähnlich minimalen Reifegrad des Erwachsen sein wie ich :D, wir kreischen nicht rum wenn was kaputtgeht, wir ersetzen den Schaden, ganz triviale Kiste.
Ohne Verantwortungsgefühl, sich selbst und Anderen gegenüber, sind Freundschaften natürlich nicht möglich. Eine Freundschaft besteht (oder bestand mal, früher, als noch nicht alles als handelbare Ware angesehen wurde) aus mehr, als einem dumpfen Gefühl der Sympathie und dem gelegentlichen gemeinsamen Bier abzischen, während man irgendwelchen Freizeitaktionen nachhängt.

Die Freundschaft war dann eh kein Risiko wert.
Eine behagliche Kuschelfreundschaft, passend zum 3ten Jahrtausend, beim ersten lauen Lüftchen steht man alleine da. Soviel wert wie 500 Followers bei Twitter ... dafür bekomm ich im Tausch nichtmal ne Currywurst
Aber du hast recht, so Leuten würd ich natürlich auch nix ausleihen :D

Deine Aussagen gefallen mir! :)
 
Mein Onkel ist Kameramann. Wenn der beruflich mal meine 7D haben will, hab ich damit überhaupt kein Problem. Abgesehen von solchen Sachen würde ich meine Fotosachen aber auch eher ungern verleihen. Wenn es um jemanden geht, der genauso fotografiebegeistert ist wie ich und bei dem ich weiß, dass der damit sorgsam umgeht und den ich auch schon länger kenne, würd ichs machen. Bei kompletten Neulingen oder Personen, die ich noch nicht so lang kenne aber wohl eher nicht.
Abgesehen davon nutze ich meine Kamera ja auch recht oft und das wär ne Einschränkung für mich, die nicht zu haben. Nen Zweitbody hab ich noch nicht, das dauert nich mindestens andertalb Jahre.
 
auf die Idee bin ich in meinem bisherigen Leben noch gar nicht gekommen, dass das großes Geschrei geben könnte meine ich. Also meine Freund haben ein ähnlich minimalen Reifegrad des Erwachsen sein wie ich :D, wir kreischen nicht rum wenn was kaputtgeht, wir ersetzen den Schaden, ganz triviale Kiste.
Ohne Verantwortungsgefühl, sich selbst und Anderen gegenüber, sind Freundschaften natürlich nicht möglich. Eine Freundschaft besteht (oder bestand mal, früher, als noch nicht alles als handelbare Ware angesehen wurde) aus mehr, als einem dumpfen Gefühl der Sympathie und dem gelegentlichen gemeinsamen Bier abzischen, während man irgendwelchen Freizeitaktionen nachhängt.

Die Freundschaft war dann eh kein Risiko wert.
Eine behagliche Kuschelfreundschaft, passend zum 3ten Jahrtausend, beim ersten lauen Lüftchen steht man alleine da. Soviel wert wie 500 Followers bei Twitter ... dafür bekomm ich im Tausch nichtmal ne Currywurst
Aber du hast recht, so Leuten würd ich natürlich auch nix ausleihen :D

Da hast du mal wahre Worte gesprochen. Finde ich durchaus auch erschreckend, mit welcher Vehemenz hier manche ihren Fotoapparat als Heiligtum deklarieren und Freundschaften beenden würden, wenn diesem etwas geschehen würde.

neumodisch zu deinem Geschreibsel: gefällt mir! :D :rolleyes: :ugly:
 
Mein Foto Zeugs ist mein Heiligtum und ich würde es nie im Leben aus der Hand geben.
Wenn ich nicht so hart für die Sachen hätte sparen müßen und mehr Kohle hätte würde ich das vieleicht etwas entspannter sehen.
Aber da ich mit dem verleihen von Dingen eigentlich nur sehr negative Erfahrungen gemacht hat, verleie ich grundsätzlich gar nichts mehr was einen gewissen Wert ( persönlich oder finanziell ) übersteigt.
 
Ich hatte neulich den Fall. Ein guter Freund von mir hat eine zweite Cam für eine Hochzeit gebraucht. Ich habe sie nur verliehen, weil ich wusste, dass sie im ursprünglichen Zustand zurückkommen würde.
Auch finde ich kann man erwarten dass z.B die Akkus wieder aufgeladen sind etc.
An jemanden den ich nicht gut kenne würde ich niemals verleihen und wenn doch jemals dann nur mit einem Pfand.
;)
Die Packung "Merci" die dann beilag, hat mir nur bewiesen, dass ich an ihn wieder verleihen kann.
 
Ich hab auch schon meine Kamera verliehen, an einen Freund. Hab ihm meine Fuji S6500fd geliehen, da er eine Zweitkamera zum filmen brauchte. Er hat sie immer heile zurückgebracht. Auch meine D90 würde ich ihm anvertrauen, aber er hat mittlerweile selbst ne 60D. Die Fuji hat er aber immer noch ab und zu...momentan auch. Als er sie öfters mal ausgeliehen hat, lag irgendwann eine zweite 2GB Speicherkarte dabei...hab irgendwann mal erwähnt, dass mich halt der kleine Speicher (XD geht nur bis 2GB) nervt und ich mir irgendwann doch mal ne zweite 2GB Karte holen will. War keine Ersatzkarte, er hat nichts kaputtgemacht, sondern ein Dankeschön...er hatte die Kamera zwar ziemlich oft in der Zeit, das war für mich aber kein Problem. Einmal brauchte ich auch eine Kamera...da hat er mir kurzerhand seine 450D gegeben, da er mit der Fuji eh nur filmen wollte (er hat keinen Camcorder und die Tonqualität gefiel ihm gut). Das war noch bevor ich die D90 hatte.
Also ich würde Freunden und der Familie die Kamera schon leihen...meiner Mutter hab ichs mal angeboten, aber sie meinte nur: "Neee danke, das ist mir zu umständlich. Da muss man ja alles selber einstellen...." :p
Bei Kollegen würde ich sie nicht über einen längeren Zeitraum verleihen, aber wenn mich jemand fragt, ob er/sie auch mal damit fotografieren darf, dann ist das kein Problem, wenn ich dabei bin.

Gruss,
Jan
 
Ja,

ich habe letztens einem User hier über die Weihnachtszeit mein EOS WW verliehen.

Das hat auch für beide Seiten gut funktioniert, obwohl wir uns nicht persönlich kannten.

Meine damalige Rollei 35 Se war vor Jahren zu analogen Zeiten mit einer Bekannten in Thailand und kam auch heile zurück.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich verleihe meine Ausrüstung (und auch andere hochwertige Sachen wie mein Auto) nur an Leute mit denen ich mich auch nach Totalverlust ohne Ersatz noch an einen Tisch setzen würde. Das Beschränkt den Kreis auf meine 3 besten Freunde, meine Freundin, meine Schwester und meine Eltern.
 
Moin zusammen,

also ich seh das Fotozeugs dann doch nicht so ernst. Etliche meiner Kollegen haben sich Objektive geliehen, auf Festen rennt dann jemand anders mit meiner Kamera rum und macht interessanterweise ganz andere Bilder als ich und der Basketballkumpel von meinem Sohn hat seinen Film zur Aufnahme ins Studium mit meiner 5DII gemacht.

Das gibt wieder eine ganze Reihe neuer sozialer Kontakte, die mir wichtiger sind als das Materielle. Und wenn mal was kaputt geht - dann halte ich es wie mein englischer Freund: "ah, come on - it's only money ;)".

Gruss, Klaus
 
Da meine Ausrüstung mein Werkzeug zum Geldverdienen ist, wäre ich schön blöd, das irgendwem in die Hand zu geben und dann Schrott zurückzubekommen. Also bekommen es nur die Leute vom Nikon-Service in die Hand. Einzig der Agenturchef hatte das Einbein mit Cam und Tele schon zweimal in der Hand. Stand ich allerdings daneben.
 
Wow, so viele Antworten... ich pick mir mal ein paar raus.

Aber dieses kurzzeitige tauschen ist, in meinem Augen, etwas völlig anderes als jemanden die Ausrüstung für einige Wochen zu leihen.
Mein Kumpel weis was er für Werte in Händen hat und es ist über Jahre eine Vertrauensbasis gewachsen, "einfach mal so" gebe ich meine Kamera niemanden... selbst mein "Zweitgerät" eine 40D gebe ich nicht aus der Hand.

Ja, dieses kurzzeitige Tauschen oder auch jemandem Interessiertem (und Vetrauenswürdigem) bei irgendeinem Event die Kamera mal für ne Weile überlassen (unter mehr oder weniger direkter Aufsicht ;)) ist natürlich was anderes, das mache ich natürlich auch. Und nicht nur, damit ich auch mal selbst auf nem Bild bin. ;)


ich verleihe meine Ausrüstung nur innerhalb der Familie, also nur an enge Verwandte,
die im Falle eines Falles dafür auch gerade stehen.
Schwierig wird so etwas bei Schäden durch "Verschleiss", also ohne offensichtlich Einwirkung von außen.
Das ist genau der Punkt... welche Art von Gebrauchsspuren oder Schäden würden vom Ausleihenden als "dem Verleihenden zu ersetzende Schäden" akzeptiert? Und gerade die Nicht-Fotografen oder Materialfahrer sind dann schenll bei "is doch bloß ein Kratzer, hab dich nicht so". Und auch auf derartige Diskussionen habe ich keine Lust. Erkläre mal, dass ein Kratzer in der Frontlinse für mich ein Defekt ist, den mir der Ausleihende bitte bezahlen soll -- selbst wenn der Einfluss auf die Bildqualität gering sein mag, ist sowas ganz schlecht für den Wiederverkaufswert.

Tatsächlich tourt schon seit einigen Monaten ein Teil meiner Ausrüstung auf Studienreise durch Südamerika, vor zwei Monaten ging ein anderer Teil meiner Ausrüstung auf Vergnügungsreise in die USA. Bedenken habe ich da gar keine, und wenn Not am Mann ist helfe ich gern.

Ich habe nicht so viel Equipment, dass ich viel verleihen könnte und danach für mich noch genug Redundanz übrig blieb. Ich habe ne 7D und ne 450D als Backup, und letztere soll auch immer da sein, falls erstere ein Problem hat. Und mit den Objektiven ist es genauso, da ist zwar etwas Überlappung, aber keine echte Redundanz.
Wenn meine 450D mal den Status eines Drittbodies erreicht hätte (sobald die 5DMkIII rauskommt ;)), würde ich die vielleicht kurzzeitig mit der Kitscherbe verleihen.
Aber zum >1000€-Body noch das 800-1000€-Objektiv dazu? Um dann unachtsam, ungeschützt und diebstahlgefährdet am Strand rummzuliegen oder durch amerikanische Großstädte oder den Dschungel geschleift zu werden? Not a chance.

Stell mir gerade vor, wie jemand seine Ausrüstung verliehen hat und dann werden irgendwann abends beieinem gemütlichen Treffen die Fotos angeguckt:

"Da waren wir den ganzen Tag am Strand. Da waren immer so um die 40°C"

"Bei dieser Wanderung durch den matschigen Wald, hat es den gesamten Tag geregnet wie aus Eimern - deshalb sind da auch immer so Wassertropfen auf den Fotos"

"Und bei diesem Sandsturm war es auf einmal zu dunkel fürs 0815 Tele und ich mußte erst mal das Objektiv wechseln"

Herrlich beschrieben. :top: Man hätte eben keine Kontrolle mehr darüber, dass der Kram nicht Bedingungen ausgesetzt würde, denen man ihn selbst nie aussetzen würde. Ich würde z.B. nie ne DSLR mit an den Strand nehmen -- allein schon weil ich nicht wüsste, wo ich sie hinpacken sollte, wenn mal keiner da ist, der drauf auspassen kann, sondern alle ins Wasser wollen. Für so einen Urlaub würde ich mir ne "ruggedized" P&S kaufen -- und die DSLR im Hotel in den Safe tun für Besichtigungstouren.


Mein langjähriger Chef würde sie bekommen, meine beste Freundin auch. Auch den meisten meiner Fotogruppe würde mein Zeugs ohne Probleme leihen, wenn sie sich auf einer Ebene etabliert haben, wo sie selbst Ausrüstung besitzen und enstprechend das Risiko kennen und bei Verlust oder Defekt ein Ersatz selbstverständlich ist.

Ja, bei Leuten, die Erfahrung mit Fotografie haben, dabei wissen, was das Equipment kostet und die ähnlich empfindlich sind wie ich, käme das ggf. in Frage. Aber auch nur, wenn ich die Leute kenne und weiß, dass die mir im Schadensfall eher bei nem Kratzer das Ding vor lauter schlechtem Gewissen von sich aus lieber komplett neu kaufen würden (so würde ich reagieren, und weil mir das zu teuer und damit zu riskant wäre, leihe ich mir nix aus ;)) als zu der "is schon nicht zu schlimm"-Truppe zu gehören.

Mir von pingeligen Leuten was auszuleihen, die nachher noergeln, weil ein winziger Kratzer auf dem Display ist oder Staub auf der Frontlinse - nee, das ist mir zu stressig.

Über "Staub auf der Linse" meckern ist natürlich pingelig, aber wo hört es auf? Staub im Sucher oder ein versiffter Sensor ist mehr als ärgerlich und eine Behebung ist u.U. mit echtem Aufwand bzw. mit Kosten verbunden.

Ein Kratzer im Display ist aber ein echter materieller Schaden, da sowas den Wiederverkaufswert drückt... insbesondere wenn es der einzige Kratzer ist, und wenn man DEN da nicht selbst reingemacht hat.

Ich habe meine Kamera ein einziges Mal verliehen und würde das nicht wieder tun - gerade weil mir die Freundschaft wichtig ist.
Grund: Wenn doch mal was kaputt geht, ist das Geschrei groß und wohlmöglich die Freundschaft dahin. Das will ich nicht riskieren.

Das ist auch so ein Grund. Meinen Kollegen kenne ich über das berufliche hinaus kenne ich ihn kaum ("Kumpel" wäre daher schon zu viel), aber wir verstehen uns an sich gut, un selbst "nur" das möchte ich nicht auf's Spiel setzen.

Abgesehen davon nutze ich meine Kamera ja auch recht oft und das wär ne Einschränkung für mich, die nicht zu haben. Nen Zweitbody hab ich noch nicht, das dauert nich mindestens andertalb Jahre.

Das ist noch so ein Grund. Frag mal Leute, ob sie dir für drei Wochen (ich glaube um die Urlaubsdauer geht es bei meinem Kollegen) ihr einziges Auto leihen und dann selbst zum Opfer des insbesondere in Nicht-Millionenstädten hervorragend ausgebauten ÖPNV werden. Natürlich braucht man wenn man nicht beruflich fotografiert die Kamera nicht täglich (wobei ich persönlich nach ein paar Tagen ohne zu fotografieren ganz furchtbar "triggerhappy" werde :D), aber sie nicht verfügbar zu haben ist schon eine spürbare Einschränkung. Zumal ich grade im Sommer viel fotografiere, und dieses jahr auch etliche Hochzeiten und sonstige Festivitäten anstehen, bei denen ich den Zweitbody als Fallback und zum Vermeiden von Objektivwechselei in hektischen Situationen benötige.

Ich hatte neulich den Fall. Ein guter Freund von mir hat eine zweite Cam für eine Hochzeit gebraucht. Ich habe sie nur verliehen, weil ich wusste, dass sie im ursprünglichen Zustand zurückkommen würde.

In so einem Fall ("Freund" (im Sinne des 20.Jhdt.-Verständnisses des Begriffs ;)) nicht "Kollege" oder "Kumpel") und vorhandenem Wissen um die Technik (Handhabung und Wert) würde ich das in Betracht ziehen.

Ich verleihe meine Ausrüstung (und auch andere hochwertige Sachen wie mein Auto) nur an Leute mit denen ich mich auch nach Totalverlust ohne Ersatz noch an einen Tisch setzen würde. Das Beschränkt den Kreis auf meine 3 besten Freunde, meine Freundin, meine Schwester und meine Eltern.

Ich denke aber das gerade dieser Personenkreis dir im Fall des Falles im Rahmen ihrer Möglichkeiten (und wenn es ein Jahr dauert) Ersatz leisten würde -- aus reinem Anstand. Denn so viel Anstand würde ich von meinen "echten" Freunden erwarten (bei Familie und meiner Freundin weiß ich, dass der vorhanden ist).

Ich weiß Autovergleiche in Fotoforen sind daneben. Man stelle sich vor man leiht von einem Freund das Auto und schrottet es prompt -- da ist es doch selbst verständlich, dass man selbst die Selbstbeteiligung (und ggf. den Verlust durch den folgenden höheren Beitragssatz) bezahlt. Alles andere geht IMO gar nicht, zumindest nicht solange der Verleihende es so dick hat, dass er das neue Auto (die neue Kamera) aus der Portokasse bezahlt. Wir reden hier nämlich von u.U. etlichen Tausend Euro, das ist für 95++% der Deutschen kein Pappenstiel, den man mal eben so übrig hat, um ihn aus dem Fenster zu werfen.
 
Ich verleihe ungern meine Sachen, auch nicht an gute Freunde. Digitales Equipment ist sehr kompliziert und es können immer wieder Fehler auftreten, die schwer nachvollziehbar sind. Wenn ich ein Teil zurückbekomme, das offensichtlich eine Delle oder einen Kratzer hat, dann ist es einfach, den Schaden zu beanstanden, wenn das Teil aber plötzlich andere Macken hat, dann ist das für beide Seiten unangenehm.
Ich hatte mal Probleme mit meiner D1. Die hatte ich verborgt und als ich sie zurückbekam ging manchmal der Blitz nicht korrekt.
Die Fehlersuche war sehr schwierig: normalerweise funktionierte der Blitz, aber manchmal wurde er nicht zurückgeregelt und blitzte mit voller Leistung raus. Beim service konnte man auch keine Unregelmäßigkeiten feststellen, aber alle paar Tage spielte der Blitz verrückt.
Bei solchen Dinge die Ursache zu ergründen ist noch schwieriger, denn jeder von uns war sich sicher, die Kamera pfleglich behandelt zu haben.
 
Ich habe nicht so viel Equipment, dass ich viel verleihen könnte und danach für mich noch genug Redundanz übrig blieb. Ich habe ne 7D und ne 450D als Backup, und letztere soll auch immer da sein, falls erstere ein Problem hat. Und mit den Objektiven ist es genauso, da ist zwar etwas Überlappung, aber keine echte Redundanz.
Wenn meine 450D mal den Status eines Drittbodies erreicht hätte (sobald die 5DMkIII rauskommt ;)), würde ich die vielleicht kurzzeitig mit der Kitscherbe verleihen.
Aber zum >1000€-Body noch das 800-1000€-Objektiv dazu? Um dann unachtsam, ungeschützt und diebstahlgefährdet am Strand rummzuliegen oder durch amerikanische Großstädte oder den Dschungel geschleift zu werden? Not a chance.

Es ist für mich kein Unterschied, ob ich die Dinger durch nordamerikanische Großstädte oder den südamerikanischen Dschungel schleppe oder ein Freund/Freundin von mir. Ich brauche mir da gar keine Gedanken darüber machen, dass dort etwas besonders unachtsam (sprich unnötig risikoreich) behandelt wird oder ungeschützt und diebstahlgefährdet herumliegt. Andererseits stört es auch nicht, wenn hinterher hier oder da ein Kratzer vorhanden ist. Für mich ist das auch keine Frage von Redundanz oder ähnlichem. Die Kamera hatte ich anderthalb Monate vorher gekauft, eines der Objektive war erst ein paar Tage alt. Ich stufe aber eine aufgrund von Pech gefährdete Chance des Lebens höher ein als ein paar Hobbyaufnahmen von mir. Von daher hätte ich für einen Freund/Freundin auch meine komplette Ausrüstung hergegeben. Etwas anderes käme mir gar nicht in den Sinn.
Im Fall der Vergnügungsreise konnte ich jemandem eine große Freude machen und musste dabei drei Wochen auf Ausrüstungsteile verzichten, die ich in der Zeit eh nicht brauchte. Auch hier käme mir nichts anderes in den Sinn, als die Teile zu verleihen.
 
Wenn mein Bruder ein Objektiv von mir braucht, dann ist das kein Thema, solange ich es nicht brauche. Der Rest der Vewandtschaft sind eh kein Canonianer oder hat damit nix am Hut, das "schwere Zeugs" tagelang mit sich herumzuschleppen - die brauchen die Cam dann höchstens mal für ein paar Schnappschüsse wenn ich sowieso in der Nähe bin.

Ich würde meine Ausrüstung jedem leihen, den ich gut genug kenne um sagen zu können, daß der diese bestimmungsgemäß benutzt. Wenn dann was dran kommt, passierts halt ... mir ist auch schon oft genug was passiert.

Was mich bei dem Thread hier auch etwas irritiert ist der immer wiederkehrende Ausdruck "Wiederverkaufswert" -> Öhm ... meine Kamera ist ein Gebrauchsgegenstand, ein für mich wichtiger, ja, aber ich kaufe ihn mir um ihn zu benutzen, und nicht um ihn wiederzuverkaufen, das klingt so nach Wertanlage. Daß vieles meiner Ausrüstung auch einen gewissen Wiederverkaufswert hat liegt in erster Linie daran, daß ich mir bei wichtigen Sachen keinen Sch**** kaufe.

Einem Kollegen, wie es der To im ersten Post beschrieben hat, würde ich nach so einer Frage auch maximal nur eines Blickes würdigen und stehenlassen.
 
Über "Staub auf der Linse" meckern ist natürlich pingelig, aber wo hört es auf? Staub im Sucher oder ein versiffter Sensor ist mehr als ärgerlich und eine Behebung ist u.U. mit echtem Aufwand bzw. mit Kosten verbunden.

Staub im Sucher... naja, was solls. Hab ich auch Staub drin, glaub ich. Bei normaler Behandlung kommt da eh keiner rein - oder wenn, dann nicht in einem Masse, das ein Problem waere.

Staub auf dem Sensor ist doof, aber dafuer habe ich ja einen Blasebalg. Bisher wurde der Sensor meiner Kamera in vier Jahren erst ein Mal nass gereinigt. Groessere Probleme mit Staub hatte ich nie, bzw. die sonstigen Probleme konnten immer mittels Blasebalg behoben werden.

Ein Kratzer im Display ist aber ein echter materieller Schaden, da sowas den Wiederverkaufswert drückt... insbesondere wenn es der einzige Kratzer ist, und wenn man DEN da nicht selbst reingemacht hat.

Wie gesagt, deswegen leihe ich mir von solchen Leuten nix. Wenn mir jemand einen Kratzer auf das Display macht, dann kann er sich da wohl fuehlen und die anderen 25+ Kratzer, die eh schon drauf sind, lieb von mir gruessen. Eine Einschraenkung der Funktionalitaet ist nicht gegeben, das Display ist immer noch genauso gut abzulesen, wie vorher.

Und selbst wenn es der erste und einzige waere - der Wiederverkaufswert wird gedrueckt, ja. Um wie viel denn? 5 EUR? 10 EUR? Die meisten Leute, die gebrauchten Kram kaufen, sind doch eh nicht so pingelig, was ihr Equipment angeht. Zudem habe ich noch nie einen Teil meiner Fotoausruestung verkauft (steht dann allerdings bald das erste Mal an). Wenn ich einen Kamerabody verkaufen wuerde, waere der Wert vermutlich eh schon ziemlich weit gefallen, da ich nicht jedes Jahr meine Kamera wechsel, wie das andere hier tun.

Die Kamera meiner kleinen Schwester hatte ich uebrigens mit in Kenia, bevor sie sie ueberhaupt das erste Mal in der Hand hatte (ich hab sie fuer sie neu gekauft und dann, bevor ich sie ausgehaendigt habe, als Zweitkamera mitgenommen...).
 
Was mich bei dem Thread hier auch etwas irritiert ist der immer wiederkehrende Ausdruck "Wiederverkaufswert" -> Öhm ... meine Kamera ist ein Gebrauchsgegenstand, ein für mich wichtiger, ja, aber ich kaufe ihn mir um ihn zu benutzen, und nicht um ihn wiederzuverkaufen, das klingt so nach Wertanlage. Daß vieles meiner Ausrüstung auch einen gewissen Wiederverkaufswert hat liegt in erster Linie daran, daß ich mir bei wichtigen Sachen keinen Sch**** kaufe.

Naja, der Verkauf von Objektiven in der Bucht oder hier im Forum ist doch wirklich sehr gängig, sei es weil man feststellt, dass man das teure Ding doch nicht so intensiv nutzt wie gedacht, so dass es schade um die gebundene Kohle wäre, oder weil man sich fotografisch weiterentwickelt hat (Klassische Entwickung vom Suppenzoom-User zum Qualitäts-Zoom-User und weiter zum Festbrennweiten-User).
Da macht es dann schon einen Unterschied, ob man für ein Objektiv in 1A-Zustand 1000€ kriegt, oder für das gleiche aber mit Macken am Gehäuse und verkratzter Frontlinse keine 800€ (wenn überhaupt) mehr. Wenn man selbst mit seinen Sachen aus Bequemlichkeit oder chronischer Unachtsamkeit etwas weniger schonend umgeht als andere, so ist der geringer Wiederverkaufswert eben der Preis für diese Bequemlichkeit oder Schusseligkeit. Aber wenn man selbst zur eher "pingeligen" :rolleyes: Sorte gehört, die mit dem Equipment schonend umgeht, warum sollte man dann einen Wertverlust für die Bequemlichkeit oder Unachtsamkeit anderer hinnehmen?
Wenn man es dagegen nicht so genau nimmt, dann kommt es auf einen Kratzer mehr oder weniger natürlich nicht mehr an, ist klar. Aber den ersten Kratzer, den will ich selbst reingemacht haben, aber noch lieber will ich garkeine Kratzer. ;)

Aber nochmal zum Thema Gebraucht(ver)kauf:
Bei Bodies kommt noch dazu, dass hier die Technik schneller voranschreitet. Manch einer hat halt gerne die neusten Gimmicks, will oder kann aber nicht sich alle zwei Jahre den neusten Body für >1000€ kaufen und den alten behalten. Wenn man dann für ne 5D Mk.I noch nen guten Tausender kriegt die sonst bestenfalls als Ersatz im Schrank läge, macht das doch die Anschaffung des aktuellen Modells deutlich erschwinglicher. Auch hier erlöst ein gepflegtes Exemplar zu Recht mehr als ein verranztes. Gleichzeitig kommen so Leute, die nicht so viel Geld für Foto-Equipment ausgeben können oder wollen günstig in den Genuß gut erhaltener Modelle, die sich ohne einen Gebrauchtmarkt z.B. mit dem Plastikbody und dem AF einer Dreistelligen zufrieden geben müssten (nein, ich möchte jetzt keine Debatte anfangen, ob eine Dreistellige nicht für 99% der Fälle reicht :)).
 
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