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Warum Filmsimulationen nur bei Fuji?

...ich möchte ketzerisch mal anders herum fragen: Was für einen Sinn gibt es JPGs zu fotografieren?

Weniger Speicherplatzbedarf, schnellere Übertragung, weniger Bandbreitenbedarf (z.B. wenn die Bilder per WLAN oder Internet übertragen werden), weniger Rechenleistung bei der Bearbeitung notwendig, können ohne Entwicklung geteilt werden, eine größere Auswahl an Programmen zur Bearbeitung (vor allem wenn sie kostenlos und/oder einfach sein sollen weil jemand nur wenig Zeit und/oder Lust zur Nachbearbeitung hat), Bearbeitung sofort auch bei einer neu erschienen Kamera möglich (bis die RAWs einer neuen Kamera (gut) unterstützt werden, kann es bei manchen Programmen manchmal dauern und teils muss man auch auf eine neue Version upgraden was auch Geld kosten kann), ...

Ich nutze bevorzugt JPG und RAW nur wenn ich umfangreiche Nachbearbeitungen plane oder ich wegen ISO 1600 oder noch höher mit DxO DeepPrime XD entrauschen werde.
 
Weil die Hautfarbe der Personen vor der Kamera nicht dem entspricht, was Fuji vorgesehen hat und damit Belichtung, WB Auto und auch die Filmsimulationen extrem straucheln.

Das ist in dieser Pauschalisierung Unsinn. Die willst doch nicht ernsthaft behaupten, dass bei Fuji, die deutlich mehr Optionen anbieten, nichts zu finden wäre und bei anderen aber doch? :lol:
 
Kann man natürlich simplifizieren. Aber in die Entwicklung der verschiedenen Filmsims ist halt speziell bei Fuji als Firma mit Know How in diesem Bereich eine Menge intelligenter Arbeit investiert worden in die einzelnen Looks.
In die jpg-Bildstile der anderen Hersteller vermutlich auch, nur machen die nicht so einGewese drum ;)

Das Buch von Thomas B. Jones (und Co-Autoren) kommt demnächst mit noch mehr Rezepten als Neuauflage.
Jemand der Fuji-Ambassador ist und sein Geld mit jpg-Bildstil-Büchern verdient, ist natürlich eine sehr neutrale Referenz

Nur so als Tipp für Leute, die nicht hier posten, nur um mal wieder etwas mies zu machen ;).
Du meinst wer jpgs als jpgs und nicht als Rezepte bezeichnet und mit den Ergebnissen nicht zufrieden ist, macht, ist ein Miesmacher? Na dann :ugly:

...eigentlich recht wenig... wenn ich eine Kamera bekomme, dann setze ich die erst einmal auf Werkseinstellungen zurück... sinvoll, da alles was ich habe vom Gebrauchtmarkt ist.
Dann paar Basic setups wie automatisches Schatten aufhellen und Rauschunterdrückung auf ein Minimum. Dann sind die kleinen JPGs eingebettet in den Rohdaten gut zu betrachten und geben einen ersten vorsichtigen Eindruck. Diese haben natürlich den Himmel kaputt, die Schatten abgesoffen und zumeiste grauenvoll lustlose Farben und Kontraste. Aber egal... das kleine 2...3 MP JPG ist auch nur das Vorschaubild. Verwenden würde ich weder das 2...3 MP JPG, noch ein mögliches 24...33 oder 60 MP JPG.

Ich hatte aber letztens die X-T4 auf JPG. Waren ganz gut nutzbar. Detailauflösung etwas niedrig. Rauschunterdrückung trotz Minimum immer noch extrem stark. Das ganze durch Lightroom gejagt und dann passte es. Man sollte aber nicht auf 100% rein zoomen ins Bild. dann sieht man eben, dass es ein JPG aus der Kamera ist. Sieht ein wenig nach SP Bild dann aus.
Aber mir ist klar, dass eine Fujifilm oder Olympus nette und knackige JPGs machen. Nikon, Canon, Sony, ..., ... sind da eher untere Schublade. Und eine ZV-1 oder RX100 immer noch völlig JPG unfähig. Wobei... ahhhrrr... ok ok... ich nutze das Videobild aus meiner ZV-1 als Livestream. ich habe das als Profil oft HLG3 und / oder Portrait an. Dann sind Kontrastübergänge softer. Die orangenen Hauttöne sind beim Live-Steam egal und ansonsten in LumaFusion korrigierbar. Aber auch in LumaFusion nutze ich LUTs für Hochzeitsvideos. Wird dann an den Hautton der Braut angepasst. Aber nicht während der Aufnahme, sondern zu Hause am großen Bildschirm

Na dann spielt dich weiter aus, aber vielleicht wären ein paar Minuten Zeit-Investition in die jpgs wertvoll um sich nicht über "Diese haben natürlich den Himmel kaputt, die Schatten abgesoffen und zumeiste grauenvoll lustlose Farben und Kontraste." zu beschweren. Ganze Presseagenturen arbeiten inzwischen mit jpgs ooc, sieht alles schrecklich aus :lol:
 
Das ist in dieser Pauschalisierung Unsinn. Die willst doch nicht ernsthaft behaupten, dass bei Fuji, die deutlich mehr Optionen anbieten, nichts zu finden wäre und bei anderen aber doch? :lol:

Doch, will ich... und glaub mir, ich habe viel versucht, habe im amerikanischen Raum mit Fuji-Nutzern Kontakt aufgenommen, die professionell mit Fuji arbeiten und viele BPOC vor der Kamera haben, hier und bei dpreview im Forum um Hilfe gebeten etc. - letztlich war es immer "nutze raw"

Und ja, es war dann letzlich die Kombination aus falschem Weißabgleich (Fuji versucht dunkle Haut "weiß" zu machen, was dann bei richtiger Belichtung in Grautönen endet, falscher Belichtung (insb. wenn "Belichtung auf Gesicht aktiv ist) und halt den Bildstilen. Wenn ich alles manuell angepasst habe, war es oft machbar, aber es sind halt immer 3 Parameter
 
Zuletzt bearbeitet:
...aber vielleicht wären ein paar Minuten Zeit-Investition in die jpgs wertvoll um sich nicht über "Diese haben natürlich den Himmel kaputt, die Schatten abgesoffen und zumeiste grauenvoll lustlose Farben und Kontraste." zu beschweren. Ganze Presseagenturen arbeiten inzwischen mit jpgs ooc, sieht alles schrecklich aus :lol:

exakt das "ein paar Minuten Zeit" am Kameradisplay und das auch noch vor Ort versuche ich ja mit allen Mitteln zu vermeiden. Das ist ja mein höchstes Ziel. Vor Ort fotografiere ich. Da investiere ich rein gar nichts in die Technik. Mal abgesehen vom setzen eines möglichen Fokus-Modi oder ggf. Fokuspunkt. Was soll ich vor Ort mit der Kamera spielen? Klingt schlimm :(

"Ganze Presseagenturen arbeiten..." richtig! Das Totschlagargument für JPG. Also arbeitet ihr alle für Presseagenturen und müsst am besten innerhalb von 15 Minuten die letzten 300 Bilder raus senden???
 
exakt das "ein paar Minuten Zeit" am Kameradisplay und das auch noch vor Ort versuche ich ja mit allen Mitteln zu vermeiden. Das ist ja mein höchstes Ziel. Vor Ort fotografiere ich. Da investiere ich rein gar nichts in die Technik. Mal abgesehen vom setzen eines möglichen Fokus-Modi oder ggf. Fokuspunkt. Was soll ich vor Ort mit der Kamera spielen? Klingt schlimm :(

"Ganze Presseagenturen arbeiten..." richtig! Das Totschlagargument für JPG. Also arbeitet ihr alle für Presseagenturen und müsst am besten innerhalb von 15 Minuten die letzten 300 Bilder raus senden???

Ich stelle mir 1x einen Bildstil ein und den nutze ich, vor Ort spiele ich da gar nicht rum. Und nein, ich arbeite beim Fotografieren gar nicht, aber ich habe auch ganz oft nicht die Zeit und die Lust am Computer Bilder zu bearbeiten und nutze daher gerne die Bilder direkt als jpg. Wenn du gerne am Computer an deinen Bildern rum bastelst, ist das absolut ok... aber wenn du eh keine jpgs nutzt, bist du bei der ganzen Diskussion hier eher falsch aufgehoben ;)
 
Weniger Speicherplatzbedarf

hängt von der Anzahl der Fotos ab. Bei 100...200 Fotos uninteressant bei 1.000 oder gar 10.000 Fotos am Tag sehr relevant. Man kann Raws aber auch komprimieren. Meine Standardeinstellung bei Sony: 12 bit verlustbehaftet komprimierte Raws. Ansonsten sind HEIC kleiner als JPG. Also sogar ein Argument gegen JPGs.

schnellere Übertragung, weniger Bandbreitenbedarf

ja, definitiv. Besser wäre hier HEIC

weniger Rechenleistung bei der Bearbeitung notwendig

??? 486er oder Pentium mit 60 Mhz ? Dann ja. Bei der Rechenleistung eines iPhone 8 oder eines 4...5 Jahre alten Samsungs SP sind die 24 MP Raws kein Problem. Alles was bei Windows jünger als 7...8 Jahre ist haut 100...200 Raws in 2...3 Minuten durch. Die Bearbeitung eines Einzelbildes erfolgt instant und ohne Verzögerung

können ohne Entwicklung geteilt werden

ähhh... neee... SP ja... eine konservative Kamera bietet keine Möglichkeit zum Teilen der Bilder. Diese sind "gefangen" auf der Speicherkarte. Ich brauche also spezielle Apps zum drahtlosen Übertragen. Hatte ich früher mal so gemacht. Sony überträgt das 3 MP Vorschaubild aus den Rohdaten ans Handy. Reicht dicke aus für WhatsApp. Letzteres komprimiert stark und verkleinert auf 2 MP. Instagram verkleinert ebenso stark. Ricoh App erlaubt den Download der 24 MP Raws aufs Handy. Diese DNG können sofort vom handy verarbeitet werden. Kostenlos und ohne Downloads. Sämtliche Rohdaten aus anderen Kameras kann Apple öffnen, bearbeiten und teilen via soziale Medien. Kein Lightroom notwendig. Kein Download von Apps. Wer natürlich Lr hat kann auch schon unterwegs die Bilder bearbeiten und / oder sofort teilen. Irgendwie so recht kein Vorteil für JPGs, weil ich die Rohdaten auch sofort teilen kann. Auch ohne Bearbeitung. Aber ja... ich brauche ggf. ein kleines SD-Kartenlesegerät für 7,99 Euro fürs SP. Dann teile ich eigentlich alles und sofort. Ja, auch so, dass andere es sofort sehen können.

Bearbeitung sofort auch bei einer neu erschienen Kamera möglich (bis die RAWs einer neuen Kamera (gut) unterstützt werden, kann es bei manchen Programmen manchmal dauern und teils muss man auch auf eine neue Version upgraden was auch Geld kosten kann), ...

Ja, das Problem kenne ich zu gut. DXO war immer sehr teuer im Update. Jedes Jahr 129 Euro für das olle Update. Teilweise 250 Euro für die neue Vollversion. Ich glaube Capture One ist ähnlich teuer. Mein Tipp: Lightroom für 65...69 Euro pro Jahr im Abo. Günstiger als die Kaufversionen wo ich ggf. 1x im Jahr das Update kaufen muss. Zudem unterstützt DXO viele exotische Kameras und Objektive nicht. DXO weigert sich dann sogar diese zu öffnen. Zum Beispiel konnte DXO die open-source DNG Rohdaten der Ricoh GR3 anfangs nicht öffnen, obwohl die Daten unverschlüsselt und offen vorliegen. Eine jede x-beliebige Software konnte es öffnen. DXO weigerte sich aber, weil die GR3 in der internen Liste nicht mit dabei stand. Update kostete dann wieder gleich 79...89 Euro.

Ich nutze bevorzugt JPG und RAW nur wenn ich umfangreiche Nachbearbeitungen plane oder ich wegen ISO 1600 oder noch höher mit DxO DeepPrime XD entrauschen werde.

Welches Kamera-System nutzt du? Wie machst Du das SetUp vor Ort? Hast Du vor eingestellte Benutzer-Speicherungen? Nutzt du die Filmsimulationen von Fujifilm?
 
... aber wenn du eh keine jpgs nutzt, bist du bei der ganzen Diskussion hier eher falsch aufgehoben ;)

Nope... ich verwende die Filmsimulationen von Fujifilm und von Ricoh sehr gerne und oft. Aber eben nicht in der Kamera, sondern später in Lr. So gesehen interessiere ich mich immer für Farb-Profile und Vergleichen von Kameras und deren speziellen Möglichkeiten
 

Und ja, es war dann letzlich die Kombination aus falschem Weißabgleich (Fuji versucht dunkle Haut "weiß" zu machen, was dann bei richtiger Belichtung in Grautönen endet,…

Das ist doch Quatsch mit Soße. Den Weißabgleich mache ich im Idealfall mit Graukarte. Wenn die Haut dann heller ist, wird sie heller abgebildet. Ist sie dunkler, dann dunkler. Wenn ich natürlich Spotmessung mit Weißabgleich auf die Haut verbinde , dann kommt Murks raus :rolleyes:.

Was richtig ist, ist dass bei analogem Film in den 70ern dunkle Hauttöne tendenziell zu dunkel bzw. nicht differenziert genug dargestellt wurden. Die Filmfirmen haben dann ihre Filme angepasst, dass auch in diesem Farbbereich Differenzierung reinkam. Aber nicht der Druck der Community der PoC hat damals den Ausschlag gegeben sondern der Druck der Schokoladenindustrie, die unterschiedlichen Sorten differenziert darzustellen auf Fotos. Gruselig.
 
Noch ein Beispiel: Eine 2000...3000...4000 Euro Kamera und 8 Bit JPG? Ernst gemeint? Ok ok... bei Sportveranstaltungen wo ich 20...30 Bilder pro Sekunde brauche, diese natürlich nicht nachbearbeite, mir Fotostile, Farben und Kreativität mal ****** egal sind und der ganze Mist an die Agentur geht wo ein Anzubi mal eben Farben und Kontraste rein buttert und das ganze im Klatschblatt am nächsten tag abgedruckt wird. Ggf. auch in 640x480 Pixeln im Newsletter oder Sport-Feed in soziale Medien landet. Ja, richtig. Da braucht man kein Raw. Hat aber auch nichts mehr mit Kreativität zu tun. Einfach drauf halten. Hauptsache Ball oder Spieler ist im Fokus.

Obwohl ich deine abwertende Äusserung zur Sportfotografie reichlich daneben finde (und mich frage, woher du diese "Erfahrungen" hast), gebe ich dir in Sachen JPG/RAW recht, mit den ganzen komprimierten RAW Formaten ist der Workflow heute ähnlich schnell... WENN man nicht gerade die 100 Finals der Olympischen Spiele fotografiert, wo die Bilder in unter einer Minute beim Kunden sind.

Grüssle, Jochen (nebenbruflich Sportfotograf)
 

@twinfighter:
Ich habe eine Sony Alpha 6400 und zwei Android-Mobilgeräte (eins davon hat keinen Slot für SD-Karten). Bei dieser Kamera kann man Fotos nur in zwei Formaten speichern: RAW und JPG (und beides gleichzeitig). Bei RAW kann man nichts einstellen, keine Komprimierung, keine Farbtiefe usw.. HEIC oder andere bereits "entwickelte" Formate gibts nicht.

LR gibts für Mobilgeräte, ich bin aber wegen der fehlenden KI-basierten Entrauschung kein Fan davon. Die Entrauschung der Kamera bei JPGs mit der "MultiFrame Noise-Reduction" ist deutlich besser als die in LR, wobei RAW und DxO Deep Prime XD nochmal deutlich besser als das ist.

Früher übertrug ich die Bilder per Sony Imaging Edge Mobile. Man kann es auf die originale Auflösung umstellen, aber wegen dem lahmen WLAN der Kamera dauert ein Bild damit ca. eine Minute. RAW kann es nicht übertragen, versucht man das, kommt nur das eingebettete Preview-JPG rüber.
Jetzt kommen sie im Urlaub per Kartenleser mit USB-C und OTG rüber. Geht deutlich schneller.
Manche Bilder will ich noch ausm Urlaub an Freunde senden, auf Social Media teilen usw. Mit JPGs geht das direkt, ggf. vorher noch mit Google Photos kurz etwas aufgehübscht (in der Cloud landen alle meine JPGs, egal ob direkt erstellt oder aus RAW entwickelt).

Ich merke vor allem in Luminar AI schon einen großen Unterschied in der Bearbeitung von JPG und RAW (das Tempo spricht für JPG, das Potential der Nachbearbeitung für RAW, ich benutze RAW oder JPG wie gesagt auf Basis der Nacharbeiten, die ich vorhabe).
 
Grüssle, Jochen (nebenbruflich Sportfotograf)

da bin ich jetzt ins Fettnäpfchen gestolpert :D Aber gibt es in der Sportfotografie so etwas wie Kreativität? Bin ich nicht limitiert durch meine Position, die oftmals fix ist?

Ich habe schon oft indoor Volleyballspiele fotografiert. Alles mit f/2.8 Zooms. Oftmals reichten 200mm aber mehr als dicke, da ich runter und nahe ans Spielfeld durfte. Meine Position durfte ich mir fast frei aussuchen. Habe aber auch schon Gemecker bekommen, weil ich direkt am Netz Stand und mit Weitwinkel das Abblocken fotografiert habe. Bei Rohdaten hatte ich gute Möglichkeiten bzgl. Weißabgleich und dem späteren Croppen der Motive
 
Das ist doch Quatsch mit Soße. Den Weißabgleich mache ich im Idealfall mit Graukarte. Wenn die Haut dann heller ist, wird sie heller abgebildet. Ist sie dunkler, dann dunkler. Wenn ich natürlich Spotmessung mit Weißabgleich auf die Haut verbinde , dann kommt Murks raus :rolleyes:.

Deine Beleidigungen kannst du dir sparen :rolleyes: Du darfst gerne weiter bei Familienausflügen mit deiner Graukarte rumfummeln... Fakt ist: Fuji hat es nicht gepackt, Fuji ist gegangen


Was richtig ist, ist dass bei analogem Film in den 70ern dunkle Hauttöne tendenziell zu dunkel bzw. nicht differenziert genug dargestellt wurden. Die Filmfirmen haben dann ihre Filme angepasst, dass auch in diesem Farbbereich Differenzierung reinkam. Aber nicht der Druck der Community der PoC hat damals den Ausschlag gegeben sondern der Druck der Schokoladenindustrie, die unterschiedlichen Sorten differenziert darzustellen auf Fotos. Gruselig.

Ist mir bekannt... zig tausende Fotos mit verschiedenen Kameras zeigen mir aber ziemlich eindeutig, dass das auch heute noch ein Thema ist, Google hat nicht umsonst mit dem Pixel 6 weitere Vorstöße in die Richtung unternommen (real tone)

https://www.dslr-forum.de/forumdisplay.php?f=11
 
da bin ich jetzt ins Fettnäpfchen gestolpert :D Aber gibt es in der Sportfotografie so etwas wie Kreativität? Bin ich nicht limitiert durch meine Position, die oftmals fix ist?

Ich habe schon oft indoor Volleyballspiele fotografiert. Alles mit f/2.8 Zooms. Oftmals reichten 200mm aber mehr als dicke, da ich runter und nahe ans Spielfeld durfte. Meine Position durfte ich mir fast frei aussuchen. Habe aber auch schon Gemecker bekommen, weil ich direkt am Netz Stand und mit Weitwinkel das Abblocken fotografiert habe. Bei Rohdaten hatte ich gute Möglichkeiten bzgl. Weißabgleich und dem späteren Croppen der Motive

Es geht hier im Filmsimulationen, nicht darum ob du jpg für Blödsinn hältst und raw für dich die einzige Wahrheit ist.
 
Wenn ich jpgs ooc haben will, dann muss ich sie nutzen - und wie gesagt, es gab keine Filmsimulation die immer passte,


Also ich hab mich nicht so intensiv damit befasst und ich weiß ja auch nicht wie alt Deine Fuji ist oder welches Modell Du hast, bei den GFX kann man das aber sogar kameraintern extrem kleinteilig steuern.


Das kannst du vllt im Studio machen oder eben mit bezahlten Models draußen, die dann einfach warten müssen vor jeder Aufnahme^^


Hm. Lass mal nachdenken... Nö: -1 EV geht doch bei gleicher Blende sogar schneller, nämlich mit 1/2 der Belichtungszeit. Und Belichtungsreihe 0, -1 -2 EV (dunkle Haut braucht knappere als die automatische Belichtung) dauert doch unter Tageslichtbedingungen jetzt auch nicht länger als sagen wir 1/10 Sekunde. Da ist ja der AF schon teilweise langsamer. Und den WB stellt man natürlich vorher fix.
 
Es geht um die Graukarte und Belichtungsmessung am Model usw ;). Das kannst du nicht mit privaten Kunden machen.

Das geht, wenn du 1 Setup hast und Zeit und dann arbeitet man damit und dann vllt ein weiteres Setup und dort bleibt, sprich im Prinzip Studio oder studioähnlich draußen.
 

@twinfighter:
Ich habe eine Sony Alpha 6400 und ... ...
Manche Bilder will ich noch ausm Urlaub an Freunde senden, auf Social Media teilen usw. ...

ah, verstehe ich. Ich hatte auch die A6400 gehabt. Aber nur für die Videographie. Das Sigma 30mm f/1.4 kann ich auch wärmstens empfehlen.
Für Portraits das kreative Fotoprofil "Portrait" auswählen für softe Kontraste und weichere Übergänge aus Schatten und Lichtern.

Ja, die Sony Mobile-App kann nur die JPG Vorschaubilder herunter laden.

Hmmm... ich weiß nicht wie das mit deinem SP ist. Ein Apple kann 1:1 die Rohdaten der Sonys öffnen, bearbeiten und teilen. Alles OHNE jegliche Kosten und OHNE Downloads von Apps. Vorgehensweise:

- SD Kartenlesegerät ins Handy
- Zur Galerie gehen
- Rechts unten erscheint "Import"
- drauf Klicken und Bilder auswählen
- Handy fragt: Alle Bilder importieren oder nur ausgewählte?
- Handy fragt: Originale Bilder auf der Karte / Kamera löschen oder behalten?
- Nach Import ist Rohdaten-Foto in der Galerie sichtbar
- Beabeiten anklicken
- Schatten, Lichter, Farbprofil, Belichtung, Weißabgleich, Kontraste, lokale Kontraste, Tönung, Rauschunterdrückung, Schärfe, ..., ..., ... mit Handy bearbeiten
- Bearbeiten beenden
- Teilen Symbol wählen
- WhatsApp, Instagram, Signal, Telegram, Facebook, ..., ..., ... auswählen
- Sanduhr erscheint -> Handy macht für das Teilen ein JPG Bild fertig von den Rohdaten und der gewünschten Bearbeitung
- Dauer etwa 3 Sekunden bei 24 MP Sony Rohdaten
- extra angefertigtes JPG wird gesendet wie Internet und App
- JPG Bild wird wieder aus dem Pufferspeicher gelöscht. Rohdaten verbleiben

zu Hause am Computer:
- Rohdaten aus der Galerie raus ziehen via Computermaus
- Speichern auf Festplatte oder wo auch immer
- Rohdaten aus Galerie entfernen, damit Handy nicht zugemüllt wird

Achtung: Apple kann viele Rohdatenformate inkl. Sony ARW Rohdaten. Apple kann aber keine Rohdaten der Fujifilm!

So kannst Du Rohdaten unterwegs im Urlaub teilen. Gesamtdauer etwa 1...2 Minuten, wenn die das kleine SD Kartenlesegerät zur Hand hast

Edit: Apple unterstützt das Kopieren von Bearbeitungen von Foto zu Foto. So kannst du 1 Bild bearbeiten und diese Einstellung auf viele weitere Fotos einfach übertragen
 
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