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Anders herum gefragt: Kann es sich Canon leisten, bei seiner dann besten Kamera (bis die R1 kommt) keine state of the art-Technologie - sprich: keinen Stacked Sensor - einzusetzen?
 
Anders herum gefragt: Kann es sich Canon leisten, bei seiner dann besten Kamera (bis die R1 kommt) keine state of the art-Technologie - sprich: keinen Stacked Sensor - einzusetzen?
Natürlich - genauso wie Sony... Nikon, der kleinste im Bunde musste das einbauen, was im Sony-Regal lag... deshalb gibts den gleichen Sensor in der Z9 und Z8...
 
Anders herum gefragt: Kann es sich Canon leisten, bei seiner dann besten Kamera (bis die R1 kommt) keine state of the art-Technologie - sprich: keinen Stacked Sensor - einzusetzen?
Rein preislich und auch namentlich ist die R3 die beste Canon Kamera.
 
Darum stelle ich mir einfach nur die Frage, ob Canon bei seinen anstehenden(!) neuen Spitzenkameras
Wie Chickenhead oben schrieb ist die R3 und eben die zukunftige R1 über der R5 positioniert - und genauso wie bei Sony (A9 und A1) bekommen bei Canon die hochwertigsten beiden Cams (R3 und R1) einen StackedSensor...
 
Meines Wissen steht aktuell keine neue R3 auf der Agenda. Darum stelle ich mir einfach nur die Frage, ob Canon bei seinen anstehenden(!) neuen Spitzenkameras state of the art-Technologie ignorieren darf/kann/wird.
Nur weil es gerade keine Gerüchte zu einem R3 Nachfolger gibt (wofür auch), bedeutet das ja nicht, dass eine andere Modellreihe plötzlich an deren Stelle rücken muss. Damals war bei der DSLR doch auch immer die 1er das Topmodell. Egal ob eine 5D nun rauskam oder nicht.
 
Die R1 wird sich mit einem QPAF absetzten und dann wahrscheinlich 40-50 MP haben.
Die Reporterbranche braucht nicht so viele Pixel aber einen extrem schnellen AF in ALLEN Achsen.
 
Zuletzt bearbeitet:
So ist es (dass die Ansicht von neue wege nicht ganz richtig ist). 1Ds und die 1D haben sich in der Sensorgrösse (und Serienbildgeschwindigkeit) unterschieden. Zeitgleich gab es immerhin die 5D und 5D Mark II.
Mit der 1Dx wurde dann komplett auf KB umgestellt.
Mit etwas Wohlwollen könnte man dann später die 5Ds als Fortführung der 1Ds sehen.
 
So ist es (dass die Ansicht von neue wege nicht ganz richtig ist). 1Ds und die 1D haben sich in der Sensorgrösse (und Serienbildgeschwindigkeit) unterschieden. Zeitgleich gab es immerhin die 5D und 5D Mark II.
Mit der 1Dx wurde dann komplett auf KB umgestellt.
Mit etwas Wohlwollen könnte man dann später die 5Ds als Fortführung der 1Ds sehen.
Ja so wurde es von der Canon Marketingabteilung verkündet.
Der Unterschied zwischen der 1D und 1Ds Reihe war aber nicht nur die Sensorgröße und Serienbildgeschwindigkeit, sondern auch die Auflösung.
Die 1D III und 1Ds III habe ich wegen der AF Probleme übersprungen.
Nach den 1D II und 1Ds II sind es bei mir die 1D IV und die 5D III geworden.
Die Robustheit einer 1Ds brauchte man eher sehr selten.
Der Grund war die höhere Auflösung und das deutlich bessere AF Modul.
Mit der 5D III hatte man auch in der 5D Reihe ein top AF Modul.
Ich habe keinen Grund gefunden fürs Studio eine 1Dx zu kaufen.
Auch wenn es Canon verucht hat einem was anderes weiß zu machen.
 
Das Hauptproblem welches ich sehe: beim DP-Sensor muss Canon schon die doppelte Menge an Sensordaten auswerten, beim QP wären es dann schon viermal mehr. Wie wollen sie dann die nötige Datenblatt-Pixelzahl erreichen?
 
Das Hauptproblem welches ich sehe: beim DP-Sensor muss Canon schon die doppelte Menge an Sensordaten auswerten, beim QP wären es dann schon viermal mehr.
So problematisch dürfte das nicht werden, denn die QP müssen doch nur im Bereich des aktiven AF-Feldes berücksichtigt werden. Der Rest kann doch beim Auslesen schon pro Pixel zusammengefasst werden…
 
Das passiert aktuell allerdings nicht: siehe DP-RAW.
Das ist doch ein anderes Thema. Du nanntest das Argument
beim DP-Sensor muss Canon schon die doppelte Menge an Sensordaten auswerten, beim QP wären es dann schon viermal mehr.
… und das bedeutet die enthaltenen Daten zur Gewinnung weiterer Informationen (in diesem speziellen Fall zum AF) gezielt zu verarbeiten. Das dürfte dann doch mehr Systemleistung erfordern, als nur zu speichern…

Zum Thema…
Wie wollen sie dann die nötige Datenblatt-Pixelzahl erreichen?
… kann man dann wieder auf meine Aussage…
… kann doch beim Auslesen schon pro Pixel zusammengefasst werden…
… zurückgreifen, da für die Interpretation des Vorschau-JPGs jeweils das gesamte Pixel benötigt wird und nicht die „Teilpixel“.
 
Das passiert aktuell allerdings nicht: siehe DP-RAW.
Das wissen wir nicht - bzw. das lässt sich so nicht sagen. Der DIGIC ist ja kein General Purpose-Prozessor von der Stange, sondern ein ASIC, also eine für eine bestimmte Anwendung entwickelte Hardware. Da kann es verschiedene Pipelines, Ausführungseinheiten etc. geben, die auf verschiedenen Daten (z.B. Einzel-Dual/Quad-Pixel oder schon zusammengefasste Pixel) arbeiten. Wie das Ding intern arbeitet, weiß nur Canon.
 
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