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Sonstiges Welcher Belichtungsmesser für Street?

Wie auch immer… mit irgendeinem Belichtungsmesser wird er Vorlieb nehmen müssen und wenn erst einmal getestet werden will, ob diese Art der Fotografie überhaupt zur persönlichen Vorstellung vom idealen Workflow passt, wäre eine Anfangsinvestition von max. 10 EUR für einen Revue soundso durchaus praktikabel. Entsprechend gemessen, gibt der Revue die gleichen Werte wie ein Profisix/Lunasix aus. Alternativmessung (Objekt) von Handfläche, Straßenasphalt, Rasen, usw. als Näherungswwert mit entsprechender Korrektur hat ja auch heute noch ihre Berechtigung.

domeru
Endlich wieder etwas Essentielles(y)

Das ist eine vernünftige Lösung, die nicht gleich die Welt kostet. Sooo daneben kann ein günstiger Beli auch nicht sein, um sich nicht den Werten zu nähern.
 
Doch. Sehr leicht sogar.

Miese Belichtungsmesser haben gerne auch die Angewohnheit, nicht immer gleich zu reagieren und bei wenig Licht heftig in die eine, bei viel Licht heftig in die andere abzuweichen. Ich spreche da aus Erfahrung: tut Euch keine schlechten BeLis an, das kostet Nerven und Lehrgeld.
 
Endlich wieder etwas Essentielles(y)

Das ist eine vernünftige Lösung, die nicht gleich die Welt kostet. Sooo daneben kann ein günstiger Beli auch nicht sein, um sich nicht den Werten zu nähern.

Ich habe einen alten Gossen Sixtino 2, der ist durchaus perfekt sofern man keine Mondschein-Aufnahmen machen will. Der braucht auch keine Batterien und misst durchaus korrekt.

Belichtungsmesser sind generell sehr billig gebraucht zu bekommen, weil man sowas heute nicht mehr braucht. Da kann man also auch sehr gute für ein paar Euro bekommen.

Hier im Forum bietet gerade jemand einen Gossen Lunasix für 50 Euro an. Mit frischen Batterien und angeblich geprüft. Das ist wirklich ein Scherzpreis.
 
So, jetzt komme ich noch in die Verlegenheit, den Revue zu verteidigen…

Ein Revue 101/102/103 gibt es durchaus und des öfteren für EUR 1 + EUR 1,50 per Warensendung. Eine neue Batterie für ein/zwei EUR dazu und los gehts. Natürlich ist so ein Ding nicht für komplexe Aufgaben oder schwierige Situationen geeignet, aber was soll an Street jetzt groß Schwierigkeiten bereiten?

Einen Testfilm durchziehen: bei Sonne im Hellen, bei Sonne im Schatten, das gleiche bei Bewölkung und was sonst noch so anfällt… mit und gegen das Licht - dann sollte doch klar sein, wo entsprechend Korrekturen notwendig werden. Ob der Belichtungsmesser nun exakt liegt (wie auch immer man das definieren mag) oder eine Blende +/- liegt, ist im Grunde schnurz, solange er bei gleichem Licht immer die gleichen Werte mißt.

Meiner Erfahrung nach muß auch der korrekteste Belichtungsmesser zuerst auf die Kamera-/Objektiv-/Film- und Entwicklerkombination 'kalibriert' werden, denn gerade bei älteren Kameras ist nicht immer gewährleistet, daß die eingestellte Belichtungszeit auch jene ist, die der Verschluß auch tatsächlich durchführt. (nur als Beispiel: 1/500 bei einer Pentacon Six kann durchaus lediglich eine 1/300 sein… und ob die 1/1000 bei so manchen alten SLR auch tatsächlich eine 1/1000 ist oder doch eher eine 1/750 wäre auch noch interessant in Erfahrung zu bringen). Hinzu kommt, daß die Asa Angabe auch nicht immer die exakte Filmempfindlichkeit widerspiegelt… und für so manchen Negativ-SW-Entwickler eine Adaption des Asa Werts vorgenommen werden muß. Reflektierende Flächen können die Messung verfälschen, usw.

Kurzum, eine Fülle von Faktoren (inkl. der persönlichen Präferenz mehr auf die Schatten oder die Lichter zu belichten, u.v.m.) wirken sich auf die optimale Belichtungsmessung aus. Da kann auch die tollste Kamera mit dem tollsten Belichtungsmesser daneben liegen, da es immer irgendeinen Faktor gibt, der nicht bedacht wurde, bzw. die Messung ungeahnterweise beeinflußt.

Weiter geht es in der Dunkelkammer, sofern Papierabzüge erwünscht sind. Ausgleichsentwickler oder Kontrastentwickler… oder gar Zweibadentwicklung. Nehme ich als Prämisse ausschließlich Gradation 3 Papiere und der Rest wird als fehlbelichtet klassifiziert oder variiere ich von Gradation 2-4 um auch aus flauen oder kontrastreichen Negativen einigermaßen was Passables heraus zu holen… etc.

Im Grunde ist doch recht bald klar, daß man da ein Faß aufmacht, wo die Bodentiefe sich ständig ausdehnt. Und jetzt frägt man sich: was ist nun die optimale Messung?

Egal wie man es dreht und wendet… bevor man sich auf die gemessenen Werte blind verlassen kann, ist erst einmal eine Testreihe mit Hilfe von Brain 2.0 angesagt.

domeru
 
Sekonic L-398.... schick und ohne Batterie ;). Der sollte der Manuellen Seele der M2 am nächsten kommen.
Ganz billig wären noch die alten Gossen Sixtino. Die gibt es in der Bucht für ein paar Euro.
 
Oder für ~180 Euro einen neuen Sekonic L-308, falls du dir vorstellen kannst mal Blitze einmessen zu wollen.
 
Als alter Fahrensmann sage ich:

Mit einer Leica brauchst Du schon ne Menge "Fotogefühl" um Dir das Sucherbild als fertiges Foto vorstellen zu können. Da sollte dann zumindest die Belichtung stimmen.

Gebrauchten Belichtungsmesser von Sekonic oder Minolta preiswert kaufen; ich würde auf allzu billige und einfache Modelle verzichten. So was macht man heutzutage nur noch einmal im Leben.
Mit der Möglichkeit Blitz- und Umlicht zu messen. Um den Hals damit (bei Nichtgebrauch in die Hemdentasche) und dann benutzen - erstmal immer. Bis die geschätzten Werte mit den gemessenen irgendwann übereinstimmen.

Dann geht's später auch notfalls ohne; bedenke: selbst erfahrene Street Fotografen messen.

Richtige Belichtung - auch um das Verhältnis von Blende und Belichtungszeit richtig nutzen zu können - bleibt auch in modernen fotografischen Zeiten wichtig.

Wobei ich finde: die modernen Kameras und die entsprechende Bildbearbeitung lassen außerordentliche nachfotografische Korrekturen zu. Das hat auch Vorteile, die früher so nicht gab.

Man lernt bei dieser Art ( analoge Kamera / Film / Wechselobjektive; also "klassische" Fotografie" eine Menge mehr über Fotografieren als mit modernen "point & shot" Kameras.

Meine Meinung.

Viel Spaß
Manfred
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Street empfehle ich aus eigener Erfahrung

1. ein Gerät, das man mit einer Hand bedienen kann. Die meisten BeLis sind nicht gerade dafür geeignet, daß man in einer Hand eine Kamera hält.

2. ein kleines, leichtes Gerät. Man läuft viel, da sollte man so wenig wie möglich schleppen. Je öfter man das macht desto mehr weiß man leichte, kleine Geräte zu schätzen.

Siehe meine Empfehlungen oben. Der Lunasix 3 wurde hier genannt - super Gerät, aber für Street suboptimal wie auch die Ziegel Profisix, Lunalite etc.
 
So, jetzt komme ich noch in die Verlegenheit, den Revue zu verteidigen…

Ein Revue 101/102/103 gibt es durchaus und des öfteren für EUR 1 + EUR 1,50 per Warensendung. Eine neue Batterie für ein/zwei EUR dazu und los gehts. Natürlich ist so ein Ding nicht für komplexe Aufgaben oder schwierige Situationen geeignet, aber was soll an Street jetzt groß Schwierigkeiten bereiten?

Einen Testfilm durchziehen: bei Sonne im Hellen, bei Sonne im Schatten, das gleiche bei Bewölkung und was sonst noch so anfällt…

Für den Preis des Testfilms kaufe ich mir einen alten Gossen und probiere den im Vergleich mit einem anderen verlässlich funktionierenden Belichtungsmesser aus. Ich verstehe nicht, was so erstrebenswert sein kann, sich einen Billig-Belichtungsmesser zu nehmen, wenn es massenhaft hochwertige kaum teurer gibt.
 
Sekonic L-398.... schick und ohne Batterie ;). Der sollte der Manuellen Seele der M2 am nächsten kommen.
Ganz billig wären noch die alten Gossen Sixtino. Die gibt es in der Bucht für ein paar Euro.

Ja, ohne Batterie ist am besten, wenn man keine sehr finsteren Szenen messen will. Man muss halt schauen, ob die Selenzellen noch anständig funktionieren. Ich habe einmal gehört, dass die nur etwa 30 Jahre lang halten, aber ich habe zumindest einen Belichungsmesser auf einer Minox B, die aber schon 50 Jahre alt ist und der funktioniert noch perfekt.

In der Regel kann man die Selen-Belichtungsmesser justieren. Ohne Licht muss dann der Zeiger an eine bestimmte Marke gestellt werden. Dann probiert man im Vergleich mit einem definitiv funktionierenden Belichtungsmesser drei oder vier Lichthelligkeiten und wenn das passt ist alles perfekt. Die Batterien sind bei vielen Modellen ein Problem - manche Typen gibt es nicht mehr - und oft auch ziemlich teuer. Zum Messen von sehr wenig Licht geht es allerdings nicht ohne Batterie.
 
Für den Preis des Testfilms kaufe ich mir einen alten Gossen und probiere den im Vergleich mit einem anderen verlässlich funktionierenden Belichtungsmesser aus. Ich verstehe nicht, was so erstrebenswert sein kann, sich einen Billig-Belichtungsmesser zu nehmen, wenn es massenhaft hochwertige kaum teurer gibt.

Selbstverständlich ist ein hochwertiger Belichtungsmesser in jedem Fall vorzuzuiehen. Man erinnere sich an meine Worte: 'Zur Not tut es auch ein Revue xy…'

Und ein Testfilm muß in meinen Augen sowieso durchgezogen werden, denn schließlich möchte man Ergebnisse, die den eigenen Vorstellungen von 'optimaler Belichtung' entsprechen und nicht irgendwas, was der Belichtungsmesser vorgibt. Du weißt doch selbst, daß Belichtungsmessung eine komplexe Sache ist, bzw. sein kann und in der gleichen Situation mind. drei Werte ermittelt werden können, je nachdem was man anmißt.

domeru
 
....schließlich möchte man Ergebnisse, die den eigenen Vorstellungen von 'optimaler Belichtung' entsprechen und nicht irgendwas, was der Belichtungsmesser vorgibt.

Tschuldigung: das ist teils Quark.

Ein Belichtungsmesser hat nur ein exaktes, richtiges Ergebnis zu liefern. Das Ding ist ein Meßinstrument und kein Geschmack-o-meter und hat im Idealfall einfach nur das zu liefern, was auch ein Tüv-geprüftes, geeichtes wissenschaftliches Instrument anzeigen würde, nämlich die exakte Beleuchtungsstärke. Da gibt es keinen Spielraum: wenn das Ding bei 100 ASA Blende 8 und 1/125 anzeigt setzt das eine ganz bestimmte Menge an Licht voraus, nichts weiter.

Alles, was dem eigenen Gusto entsprechen soll, entscheidet man auf Basis hoffentlich richtiger Meßwerte an anderer Stelle.
 
Hmmm, dritter Tag, dreiundreißig Antworten, die ersten Differenzen flackern schon am Horizont und noch keine Lebenszeichen vom TO...:cool:
 
Es sei denn, man benutzt einfach die Lichtmessung. Auf der Strasse gibt es nichts besseres. Die Methode ist schnell und idiotensicher.

Ja schreib ich denn chinesisch? Schau mal, zu was die von mir zuerst empfohlenen Belichtungsmesser in der Lage sind…

Ein Belichtungsmesser hat nur ein exaktes, richtiges Ergebnis zu liefern. …/…

Ein Belichtungsmesser hat erst einmal einen in gleichen Lichtsituationen wiederholbaren und identischen Anhaltspunkt zu liefern, auf dessen Basis ich dann weitere Entscheidungen treffen kann. Wenn das für Dich zu kompliziert ist um es zu verstehen, dann sag es doch einfach…

domeru
 
Hmmm, dritter Tag, dreiundreißig Antworten, die ersten Differenzen flackern schon am Horizont und noch keine Lebenszeichen vom TO...:cool:

…und deswegen ist es müßig, überhaupt noch was zu schreiben. Es diskutieren sowieso nur jene mit, die schon eine Lösung für sich gefunden haben. Hätte ich mir fast denken können, daß es so läuft.

domeru
 
…und deswegen ist es müßig, überhaupt noch was zu schreiben. Es diskutieren sowieso nur jene mit, die schon eine Lösung für sich gefunden haben. Hätte ich mir fast denken können, daß es so läuft.

domeru

...merkst was?

Busyness as usual!:D
 
Moin,

was für Film möchtest du verwenden?

Für SW reicht es auch zu schätzen, schneller gehts nicht (y)
Anderfalls hilft dir evtl. auch schon eine App fürs Handy.!

Ich schieß momentan fast nur Tri-x, würde aber auch gerne mal bisschen Farbe (Portra) probieren. Tri-x verzeiht das noch eher, doch bei Portra hab ich so meine Bedenken..
 
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