Robert9
Themenersteller
Ich bin gerade in meinem Büro und erstelle mir Listen für die Einstellungen des Nodalpunktes an verschiedenen Objektiven. Da ich das ganze auch bildlich dokumentiere, die A7R2 verkauft habe und das Handy nicht nehmen will, habe ich die Canon 5D2 aus dem Schrank geholt.
Ich dürfte sie seit Erscheinen der Canon 5D3 nicht mehr in der Hand gehabt haben. Allerdings habe ich mit keiner Kamera mehr Bilder gemacht, der Zähler steht knapp unter 100.000. Der Akku ist wegen dem Verkauf der anderen Canons neulich voll.
Ich nehme die Kamera in die Hand und sofort stellt sich ein vertrautes Gefühl ein, sie liegt perfekt in meinen Händen. Ich suche ein, zwei Einstellungen, die ich sofort finde im Gegensatz zur Sony, wo ich mir bis heute nicht gemerkt habe, wo was einzustellen ist und immer erst suchen muss. Wahrscheinlich gibt es bei der Sony auch einfach mehr Menupunkte, ansonsten selbst schuld, wenn ich zu doof bin das auswendig zu lernen.
Ich setze analog zu den Bildern mit der Sony vorher, das 85er 1.8 ein und bin verwundert, dass die Bilder ausgefressene Flächen haben, die ich in der Vorschau nicht und erst in der Einblendung danach sehe. Dann merke ich, dass die ISO-Einstellung nicht stimmt. Ich erinnere mich sofort daran wie das nervt, den kleinen Knopf halten zu müssen, während man das Rädchen dreht.
Jetzt passt alles, ich mache meine Bilder. Ich habe so ein Gefühl, dass der Kontrastumfang deutlich unter dem der Sony liegt (tut er ja auch), denn ich merke, dass ich mich plötzlich um hell und dunkel kümmern muss (helle Fenster und schwarze Kamera), bei der Sony hat mich das vor fünf Minuten nicht interessieren müssen (helle Fenster und schwarze Schienen, Stativkopf usw.)
Als ich die Bilder im Photoshop aufmache, ist es ein bisschen komisch, dass die Datei so klein ist, während ich wie gewohnt reinzoome, merke ich das es anders ist als gewohnt.
Mit dem Ergebnis bin ich zufrieden, ich brauche ja nur 800x800 Pixel, und ich habe so ein seltsames Gefühl, dass ich meine Kamera vermisse, das Gefühl sie in der Hand zu halten, das Gefühl, dass diese Kamera genau für meine Hände gemacht ist, während die Sony schon immer eine Art Fremdkörper war, den ich irgendwie halt gut festhalten muss, damit er nicht herunterfällt. Ich erinnere mich an dieses immer wieder mal nicht bestellte unterschwellige Gefühl ein kleines, teures Spielzeug in der Hand zu haben, auf das ich besonders gut aufpassen muss, denn es darf auf keinen Fall herunterfallen.
Was mir beim Packen meiner Reisetasche die Tage noch als Vorteil erschienen ist, verkehrt sich plötzlich ins Gegenteil. Ich will unbedingt wieder eine richtige Kamera in der Hand haben. Nur leider wird das wohl nicht möglich sein.
Eine fast unbenutze 5Ds habe ich gerade verkauft mit unter 10.000 Auflösungen, aber ich ahne/weiß, dass hier einiges weit, weit weg ist von dem was ich heute an und mit der Sony A7R3 an neuer Technik habe. Und die 7R3 hat ja auch schon wieder einige Jahre auf dem Buckel.
Ich gehe kurz ins Netz und schaue mir meine Möglichkeiten an, aber eine 5D4 oder die für meine Zwecke immer noch viel zu teure 1DX III kommen nicht in Frage.
Stattdessen möchte ich Nutzer der R6 bzw. R5 fragen: Wie fühlt sich die Kamera an? Stellt sich das Gefühl ein, das man bei den alten DSLR hatte? Oder ist das auch irgendwie ungewohnt oder gar komisch so ein Kameralein in den Händen zu halten?
Ich sollte vielleicht noch erwähnen, dass ich große Hände habe.
Ich hatte die R6 neulich nur mal für ein paar Sekunden in der Hand und war überrascht und wohl auch enttäuscht wie klein sie ist, habe aber in dem Moment nicht nachgedacht wie sich das anfühlt. Das ging alles zu schnell.
Kann man die R6/R5 mit einem Batteriepack vergrößern, so dass sich das alte Gefühl wieder einstellt? Oder muss es (mal unabhängig von den Spezifikationen) eine R3 sein?
Ich bin jetzt selbst völlig überrascht, aber ich will unbedingt, wieder eine richtige Kamera in der Hand haben, hätte ich das Teil mal nur im Schrank gelassen.
Ich dürfte sie seit Erscheinen der Canon 5D3 nicht mehr in der Hand gehabt haben. Allerdings habe ich mit keiner Kamera mehr Bilder gemacht, der Zähler steht knapp unter 100.000. Der Akku ist wegen dem Verkauf der anderen Canons neulich voll.
Ich nehme die Kamera in die Hand und sofort stellt sich ein vertrautes Gefühl ein, sie liegt perfekt in meinen Händen. Ich suche ein, zwei Einstellungen, die ich sofort finde im Gegensatz zur Sony, wo ich mir bis heute nicht gemerkt habe, wo was einzustellen ist und immer erst suchen muss. Wahrscheinlich gibt es bei der Sony auch einfach mehr Menupunkte, ansonsten selbst schuld, wenn ich zu doof bin das auswendig zu lernen.
Ich setze analog zu den Bildern mit der Sony vorher, das 85er 1.8 ein und bin verwundert, dass die Bilder ausgefressene Flächen haben, die ich in der Vorschau nicht und erst in der Einblendung danach sehe. Dann merke ich, dass die ISO-Einstellung nicht stimmt. Ich erinnere mich sofort daran wie das nervt, den kleinen Knopf halten zu müssen, während man das Rädchen dreht.
Jetzt passt alles, ich mache meine Bilder. Ich habe so ein Gefühl, dass der Kontrastumfang deutlich unter dem der Sony liegt (tut er ja auch), denn ich merke, dass ich mich plötzlich um hell und dunkel kümmern muss (helle Fenster und schwarze Kamera), bei der Sony hat mich das vor fünf Minuten nicht interessieren müssen (helle Fenster und schwarze Schienen, Stativkopf usw.)
Als ich die Bilder im Photoshop aufmache, ist es ein bisschen komisch, dass die Datei so klein ist, während ich wie gewohnt reinzoome, merke ich das es anders ist als gewohnt.
Mit dem Ergebnis bin ich zufrieden, ich brauche ja nur 800x800 Pixel, und ich habe so ein seltsames Gefühl, dass ich meine Kamera vermisse, das Gefühl sie in der Hand zu halten, das Gefühl, dass diese Kamera genau für meine Hände gemacht ist, während die Sony schon immer eine Art Fremdkörper war, den ich irgendwie halt gut festhalten muss, damit er nicht herunterfällt. Ich erinnere mich an dieses immer wieder mal nicht bestellte unterschwellige Gefühl ein kleines, teures Spielzeug in der Hand zu haben, auf das ich besonders gut aufpassen muss, denn es darf auf keinen Fall herunterfallen.
Was mir beim Packen meiner Reisetasche die Tage noch als Vorteil erschienen ist, verkehrt sich plötzlich ins Gegenteil. Ich will unbedingt wieder eine richtige Kamera in der Hand haben. Nur leider wird das wohl nicht möglich sein.
Eine fast unbenutze 5Ds habe ich gerade verkauft mit unter 10.000 Auflösungen, aber ich ahne/weiß, dass hier einiges weit, weit weg ist von dem was ich heute an und mit der Sony A7R3 an neuer Technik habe. Und die 7R3 hat ja auch schon wieder einige Jahre auf dem Buckel.
Ich gehe kurz ins Netz und schaue mir meine Möglichkeiten an, aber eine 5D4 oder die für meine Zwecke immer noch viel zu teure 1DX III kommen nicht in Frage.
Stattdessen möchte ich Nutzer der R6 bzw. R5 fragen: Wie fühlt sich die Kamera an? Stellt sich das Gefühl ein, das man bei den alten DSLR hatte? Oder ist das auch irgendwie ungewohnt oder gar komisch so ein Kameralein in den Händen zu halten?
Ich sollte vielleicht noch erwähnen, dass ich große Hände habe.
Ich hatte die R6 neulich nur mal für ein paar Sekunden in der Hand und war überrascht und wohl auch enttäuscht wie klein sie ist, habe aber in dem Moment nicht nachgedacht wie sich das anfühlt. Das ging alles zu schnell.
Kann man die R6/R5 mit einem Batteriepack vergrößern, so dass sich das alte Gefühl wieder einstellt? Oder muss es (mal unabhängig von den Spezifikationen) eine R3 sein?
Ich bin jetzt selbst völlig überrascht, aber ich will unbedingt, wieder eine richtige Kamera in der Hand haben, hätte ich das Teil mal nur im Schrank gelassen.