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Wie funktioniert eigentlich die ISO-Automatik?

jedoch glaube ich nicht, dass es so einfach ist, wie immer gedacht wird. Außerdem muss ja noch was für den Nachfolger bleiben (...)

Ich behaupte, die Änderung wäre hier dennoch trivial: Nötig wären 2-3 Programmschritte, die lediglich in einfachster Weise festlegen, wann die ISO erhöht werden soll. Die eigentlichen Funktionen der Kamera (ISO erhöhen und Belichtungszeit steuern), kann die Kamera eh längst und muss nicht neu programmiert werden.

1. Den offenbar derzeit implementierten unteren Belichtungs- grenzwert 1/ Brennweite (eine Variable) durch einen festen, einstellbaren Wert ersetzen.
Alles andere - "wenn unterer Grenzwert erreicht, dann ISO erhöhen" - macht die Kamera ja jetzt bereits. Ein fester Grenzwert ist im Grunde sogar noch einfacher als eine Variable, die die Brennweite einbezieht.
2. Oberen Grenzwert für ISO einstellbar statt fix (3200 glaube ich) machen, ich würde vermutlich 1200 wählen, nach meiner Erfahrung die obere Qualitätsgrenze der 5dII.
3. Wenn obere Grenze der ISO erreicht, dann Zeit weiter nach unten regeln (unter den Grenzwert runter).

Vielleicht kann sich hier ein Programmierer einschalten, aber ich lehne mich hier mal aus dem Fenster und behaupte, das ist an Trivialität (gemessen daran, was sonst in DSLRs so stattfindet) kaum zu unterbieten und stellt einen lächerlichen Programmieraufwand dar. Vorausgesetzt der Wille ist da.

So eine wichtige und einfach zu implementierende Funktion einer 2000 Euro Kamera vorzuenthalten, sie aber bei Nachfolgemodellen für 600 Euro einzubauen, ist schlechte Behandlung der Kundschaft und das wird Canon auf die Füße fallen. Nikons Erfolg der letzten 3-4J beruht u.a. darauf, auch niedrigen Modellen die Funktionen (sogar Hardware, siehe AF) der Spitzenmodelle zu gönnen.

beste BQ und spartanische Ausstattung sind in der Preisklasse imho einzigartig. ;)

Ja, nur, dass die spartanische Ausstattung hier leider in der Praxis auch die BQ beeinträchtigt, sowohl AF als auch Auto- ISO (siehe mein letztes Posting weiter oben). Das wird auf Dauer Kundenvertrauen und Käufer kosten, da bin ich mir sicher. Es gäbe noch was zwischen dem Steinzeit- AF der 5dII und dem einer 1er Kamera (bei dem ja bekanntermaßen der AF im vorletzten Modell ein wahres Desaster war). Nebenbei gesagt schwächelt die 5dII eben auch in ihrer "Kernkompetenz", der BQ, Schattenrauschen und damit verbunden der Dynamikumfang sind bestenfalls Durchschnitt, die Nikon FF Kameras d700 und D3/s sind hier deutlich voraus...

Servus
Bernhard
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Dusty!

Nun was mir nicht ganz klar ist. Der APS-C Sensor (als Beispiel) ist ja kleiner als VF-Sensoren und nimmt nur einen Teilausschnitt des Bilder auf, daher reale Brennweite (VF-Brennweite*Crop-Faktor). Wieso aber soll sich die Verwacklungsgefahr um den Faktor (hier 1,6) erhöhen, den der Sensor kleiner ist. Das Bild verwackelt doch im Zentrum des Sensors nicht mehr als an den Rändern.
Fast richtig, aber nicht ganz. Das Maß der Verwackelung (Verschiebung des projezierten Bildes) 'auf dem Sensor' wäre dasselbe - aber an dieser Stelle gilt auch noch "Brennweite = Brennweite". Der Cropfaktor kommt erst dann ins Spiel, wenn das so entstandene Bild auf dieselbe Ausgabe-/Betrachtungsgröße gebracht wird wie beim Kleinbild-Format. Und genau dabei wird stärker vergrößert, dementsprechend 'rächt' sich die Verwackelungsunschärfe dann auch mehr.

Gruß, Graukater
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Halbautomatiken sind bei der 5D2 immer noch ziemlich exakt auf dem Stand der 1980er.
Auto-ISO mit M funktioniert bei Live View (haben sie nachgerüstet wegen des Geschreis zur Filmfunktion) und mit manuellen Objektiven, aber nicht über den optischen Sucher mit elektronischen Objektiven.

Bei der 7D usw ist das jetzt endlich verbessert, auf einem sinnvollen Stand mit Ober-/Untergrenzen und Priorität, was zuerst verändert werden soll, sind die neuen Modelle aber auch nicht. Außerdem stellen sie, wenn ich richtig informiert bin, ISO in 1/3-Schritten ein, was man immer vermeiden sollte, da die Zwischenschritte nicht dieselbe Qualität haben wie die ganzen. Bei den meisten Modellen wird vom nächsten ganzen Schritt durch Manipulation der RAW-Daten der Zwischenschritt erzeugt. Die wenigen Modelle, die wirklich den Sensor in Zwischenschritten einstellen können (afaik 5D1 und 1er), haben bei diesen trotzdem ein schlechteres Rauschverhalten.
 
Hi Dusty!


Fast richtig, aber nicht ganz. Das Maß der Verwackelung (Verschiebung des projezierten Bildes) 'auf dem Sensor' wäre dasselbe - aber an dieser Stelle gilt auch noch "Brennweite = Brennweite". Der Cropfaktor kommt erst dann ins Spiel, wenn das so entstandene Bild auf dieselbe Ausgabe-/Betrachtungsgröße gebracht wird wie beim Kleinbild-Format. Und genau dabei wird stärker vergrößert, dementsprechend 'rächt' sich die Verwackelungsunschärfe dann auch mehr.

Gruß, Graukater


Danke dir und weiter oben ebenfalls. Jetzt hab ichs verstanden.


@ alba 63
Mag Ansichtssache sein, aber diese, wie du selber schreibst, einfachste Funktion einer sonst hochtechnologischen Kamera sollte man nicht nur dem Vollformat gönnen können. Soetwas gehört in jede DSLR. Ich begnüge mich bei problematischen Situationen derweil an meiner 60D mit Modus M und ISO-Auto, da ist man zumindest bei schwachen Lichtbedingungen auf der sicheren Seite nicht alles zu verwackeln, bzw nicht alles in Unschärfen absaufen zu lassen.

Zu deinem ersten Post heute, schreib doch einen Mod an, dass der Post in eine neues Thema abgezweigt wird und im Unterforum Canon-Allgemein als wichtig makiert wird. Ich würde so nen DSLR-Forum-Kundenbrief unterzeichnen. Nur müsste es mal jmd in die Hand nehmen
 
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Ich bin mir sicher, dass die entscheidenen Stellen von Canon hier keine Zeile lesen (können) und es denen auch Schnurz ist, was die Allgemeinheit zu einigen Modellen denkt. Letztlich müssen die nur konkurrenzfähig bleiben und da sorgen die schon für. Die anderen Hersteller machen zZ. ja einiges vor, ...man kann sagen, zum Glück. ;)


PS: ...unterschreiben würde ich trotzdem. :D
 
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