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Schärfewahn-ein paar Gedanken zum Jahreswechsel
- Themenersteller Heiko_38
- Erstellt am
Du meinst, die Kameras mit Stecknadelkopfsensoren und die Objektive mit Offenblende f4.5 haben weniger Fokusprobleme als hoch lichtstarke Linsen?
Du meinst, die Kameras mit Stecknadelkopfsensoren und die Objektive mit Offenblende f4.5 haben weniger Fokusprobleme als hoch lichtstarke Linsen?
Es gibt Kompakte mit Lichtstärke 2.0. Was soll damit ein falscher Fokus zu tun haben? Ob 1.4 oder 4.5 - das ist eine Sache der Qualitätssicherung.
Also bei mir wars am Anfang so, ich hatte meine erste dslr mit kit (welches zu keiner zeit irgendein schärfeproblem hatte), dann aber kein geld für weitere objektive also habe ich mit dem altglas angefangen. Durch meine hände gingen schätzungsweise 25-30 Objektive von eigentlich allen Herstellern bis auf sigma und pentax. Hängengeblieben bin ich dann beim Minolta SR Programm. Die Objektive waren was die schärfe anbelangt immer gut bis sehr gut aber was mich dazu bewogen hat dabei zu bleiben ist einfach das gesamtpaket.
Der Charakter der objektive ist mir einfach viel wichtiger als nur auf reine schärfe zu schauen. Hatte damals auch was mit der hersteller-philosophie zu tun. Nikon zum bleistift hat seine objektive hauptsächlich auf maximale schärfe getrimmt, charakter haben da eher wehnige konstruktionen. Was mir vor allem an minolta gefällt ist die konsistenz des charakters und vor allem der farbwiedergabe. Du nimmst ein rokkor aus den frühen 70ern und eines aus den späten 80ern und du siehst, es ist ein minolta, es stimmt einfach das gesamtbild.
Ich bin jetzt kein minolta fanboy (oder doch - keine ahnung) ich fotografiere auch mit anderen herstellern wie olympus, seagull oder was auch immer, hauptsache es stimmt und es zeigt mir die welt, wie sie mir gefällt.
Natürlich haben andere hersteller auch echte perlen im programm (gehabt) aber leider geht es heutzutage nur (fast) noch um höher, schneller, weiter... naja, schade eigentlich aber es gibt ja noch tonnen von altglas, es ist ja nicht vom erdboden verschwunden
Nun entschuldige ich mich noch für die sporadische groß und kleinschreibung und die sonstigen rechtschreibfehler.
Ach ja und der Herr mit dem gelben Cap und dem schwarzen Logo kann den finger wieder runternehmen, ich bin schon weg
Prosit Neujahr!
Der Charakter der objektive ist mir einfach viel wichtiger als nur auf reine schärfe zu schauen. Hatte damals auch was mit der hersteller-philosophie zu tun. Nikon zum bleistift hat seine objektive hauptsächlich auf maximale schärfe getrimmt, charakter haben da eher wehnige konstruktionen. Was mir vor allem an minolta gefällt ist die konsistenz des charakters und vor allem der farbwiedergabe. Du nimmst ein rokkor aus den frühen 70ern und eines aus den späten 80ern und du siehst, es ist ein minolta, es stimmt einfach das gesamtbild.
Ich bin jetzt kein minolta fanboy (oder doch - keine ahnung) ich fotografiere auch mit anderen herstellern wie olympus, seagull oder was auch immer, hauptsache es stimmt und es zeigt mir die welt, wie sie mir gefällt.
Natürlich haben andere hersteller auch echte perlen im programm (gehabt) aber leider geht es heutzutage nur (fast) noch um höher, schneller, weiter... naja, schade eigentlich aber es gibt ja noch tonnen von altglas, es ist ja nicht vom erdboden verschwunden
Nun entschuldige ich mich noch für die sporadische groß und kleinschreibung und die sonstigen rechtschreibfehler.
Ach ja und der Herr mit dem gelben Cap und dem schwarzen Logo kann den finger wieder runternehmen, ich bin schon weg
Prosit Neujahr!
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Manchmal hat man's einfach gut, wenn man gar nicht das Budget für ein neues Objektiv hat... dann muss man aus den Gurken die man so hat halt das beste Rausholen.
Bei mir kommen Gurken und sonstiges Gemüse in die Salatschüssel. Aber nicht in die Nähe meiner Ausrüstung.
Ansonsten spricht mir der TO aus der Seele. Würden an sämtliche Artikel des täglichen Lebens soche Qualitätsanforderungen gestellt wie an Kameraobjektive, bliebe uns wohl samt und sonders der Gang zum Sozialamt, denn dann könnten wir uns vermutlich nichts mehr leisten.
In diesem Sinne: ein bildreiches, zufriedenes und glückliches 2013.
Moin!
@all: Ein frohes und gesundes 2013!
Was ich nicht verstehe,
dass hier immer wieder die Vorstellungen anderer angeprangert werden müssen!
Gerade hier in diesem Forum ist doch Platz für alle,
findet jeder Weggefährten und Leidensgenossen,
sowohl Techniker, als auch Künstler.
Jeder wie er es mag!
Rembrandt pflegte einen anderen Stil, als z.B. Bob Ross
und beide benutzten auch unterschiedliches Werkzeug.
Auch wenn man bei Blende 22
selbst auch durch einen Flaschenboden
scharfe Aufnahmen hinbekommt,
bevorzuge ich anderes Glas!
mfg hans
Zuletzt bearbeitet:
Gast_89328
Guest
- Kritik, die hilft
- Hilfe bei Fragen
- Aufmerksam machen auf Fehlern
- Hinweise auf Mängel
- Fragen, warum gerade diese, jene oder nicht diese oder jene
Zu all' dem und mehr in dieser Richtung ein eindeutiges JA!
Ansonsten auch ein JA zu: Leben und leben lassen.
Wer meint, er braucht eine Leica M Monochrome oder M10, soll sie doch kaufen, ich würde es nicht tun, finde sie einfach zu teuer. Nur wegen des roten Punktes?
Den kann man sich auch aufkleben.Nein, ich würde es so nicht formulieren. Wer eine Leica dieser Preisklasse z.B. kauft, braucht sie auch, ob nun als Liebhaber oder Fotograf und es ist doch toll, dass sich welche diese Kameras zulegen (können, auf welche Weise auch immer) und man sollte sich lieber an deren Bilder erfreuen.
Genauso bei den Objektiven. Besitze auch nur Canons der obersten Preisklassen und da ist es mir auch wichtig, dass sie entsprechend ihrer Anschaffungskosten auch qualitätsmäßig halten, was sie versprechen. Sonst hätte ich auch ein 75-300mm kaufen können.
Was ist daran zu bekritteln. Ob ich sie unbedingt gebraucht hätte, dementsprechend einsetze, ist doch alles nicht mal zweitrangig.
Zuletzt bearbeitet:
frohes Neues Jahr ;-)
interessanter Thread von dem ich einiges durchaus nachvollziehen kann.
In einem Punkt möchte ich jedoch einhaken: ich kaufe auch kein Sigma oder Tamron mehr. Flapsig könnte man es so ausdrücken: wer billig kauft kauft zweimal ;-) Es ist zwar "nur" ein Hobby - dennoch gebe ich nicht 2k für einen Body aus um dann an der Linse zu sparen. Mag sein dass ein Sigma im Vergleich zum Original ein besseres P/L Verhältnis aufweist - nur was nützt es mir wenn ich beim Photographieren dann doch denke: "hätt´ ich nur". Das führt dann in aller Regel dazu dass ich am ende doch das Original kaufe... Da ich diese Lektion für mich gelernt habe spare ich mir nun diesen Umweg. Bei Blitzen und anderem Zubehör wie z.B. Akku ist dies noch extremer.
Möchte damit keinem sein Sigma&Co hier schlechtreden...ich hab da halt nur meine persönlichen Erfahrungen gemacht.
interessanter Thread von dem ich einiges durchaus nachvollziehen kann.
In einem Punkt möchte ich jedoch einhaken: ich kaufe auch kein Sigma oder Tamron mehr. Flapsig könnte man es so ausdrücken: wer billig kauft kauft zweimal ;-) Es ist zwar "nur" ein Hobby - dennoch gebe ich nicht 2k für einen Body aus um dann an der Linse zu sparen. Mag sein dass ein Sigma im Vergleich zum Original ein besseres P/L Verhältnis aufweist - nur was nützt es mir wenn ich beim Photographieren dann doch denke: "hätt´ ich nur". Das führt dann in aller Regel dazu dass ich am ende doch das Original kaufe... Da ich diese Lektion für mich gelernt habe spare ich mir nun diesen Umweg. Bei Blitzen und anderem Zubehör wie z.B. Akku ist dies noch extremer.
Möchte damit keinem sein Sigma&Co hier schlechtreden...ich hab da halt nur meine persönlichen Erfahrungen gemacht.
Heiko_38
Themenersteller
Ich für meinen Teil kann nix negatives an Fremdherstellern finden. Auch nicht bei dem Zubehör. Bin bis jetzt immer gut gefahren damit. Bis auf eine Ausnahme. Hab mir einen 2. Akku für den BG an meiner 7D gekauft , einen Fremdhersteller. Der geht wesentlich früher in die Knie wie der Orginale. Der Orginale hat noch 38% Kapazität , der andere nur noch 2% . da hab ich wohl Pech gehabt und mir jetzt halt nochmal nen Orginalakku bestellt. Bei dem BG an der 40D haben wir das gleich Prinzip einen Orginalakku und einen Fremdakku , haben da keinerlei Probleme , beide halten gleich lange . Aber egal , hab bei meiner 5d zwei original Akkus drin und die gehen absolut synchron von 100% runter.
Mit der behauptung wer billig kauft , kauft zweimal geh nicht so ganz konform. Am Anfang bestimmt , da hat man z.b. das Kitobjektiv dabei , hat etwas geübt und dann kommt der wunsch nach was beseren und oder anderen. Mann macht sich schlau und kauft was neues. Zwar schielt man , im dem Fall Canon , auf die L `s und ist etwas geschockt von dem Preis und sagt sich das brauch ich nicht, grins. Viel zu teuer.
Nur es ist wie mit allem , wenn man weiss das es immer noch etwas besser geht , dann ist der Wunsch , nach den besseren da. Allso heisst es sparen und das alte verkaufen und das L kaufen. Hätte man gleich auf das höherwertige gesetzt , häte man wirklich was sparen können. Ich denke , in diesem Punkt gibt es einige hier , denen es genauso geht wie mir und erkennen sich wieder , grins . Stimmts ?
Noch mal zum Thema Fremdhersteller , ich hatte bisher folgende Objektive:
von Canon
-Kitlinse 18-55 ohne IS noch
- 24-105er L
-70-300 IS USM nicht das L das alte
- 100mm f2,8 Makro ohne IS
-17-40 f4 L
-70-200 f4 L IS
-100-400 L
von Sigma oder Tamron:
-Sigma 70-300mm , mein erstes tele
- Sigma 10-20mm f4-5,6
-Sigma 50mm f1,4
-Sigma 10mm f2,8 Fisheye
-Sigma 150mm f2,8 Makro
-Tamron 17-50 f2,8 non VC
-Tamron 60mm f2 Makro
-Tamron 24-70 f2,8 VC
Keine der Linsen hat mich je Enttäuscht oder im Stich gelassen. hab ich wohl überaus Glück gehabt. Viele davon hab ich wieder verkauft und haben neue , ich hoffe , glückliche Besitzer gefunden. geblieben sind die Objekive - siehe Signatur .
Ich wünsch euch ein gutes neues 2013
Heiko
Mit der behauptung wer billig kauft , kauft zweimal geh nicht so ganz konform. Am Anfang bestimmt , da hat man z.b. das Kitobjektiv dabei , hat etwas geübt und dann kommt der wunsch nach was beseren und oder anderen. Mann macht sich schlau und kauft was neues. Zwar schielt man , im dem Fall Canon , auf die L `s und ist etwas geschockt von dem Preis und sagt sich das brauch ich nicht, grins. Viel zu teuer.
Nur es ist wie mit allem , wenn man weiss das es immer noch etwas besser geht , dann ist der Wunsch , nach den besseren da. Allso heisst es sparen und das alte verkaufen und das L kaufen. Hätte man gleich auf das höherwertige gesetzt , häte man wirklich was sparen können. Ich denke , in diesem Punkt gibt es einige hier , denen es genauso geht wie mir und erkennen sich wieder , grins . Stimmts ?
Noch mal zum Thema Fremdhersteller , ich hatte bisher folgende Objektive:
von Canon
-Kitlinse 18-55 ohne IS noch
- 24-105er L
-70-300 IS USM nicht das L das alte
- 100mm f2,8 Makro ohne IS
-17-40 f4 L
-70-200 f4 L IS
-100-400 L
von Sigma oder Tamron:
-Sigma 70-300mm , mein erstes tele
- Sigma 10-20mm f4-5,6
-Sigma 50mm f1,4
-Sigma 10mm f2,8 Fisheye
-Sigma 150mm f2,8 Makro
-Tamron 17-50 f2,8 non VC
-Tamron 60mm f2 Makro
-Tamron 24-70 f2,8 VC
Keine der Linsen hat mich je Enttäuscht oder im Stich gelassen. hab ich wohl überaus Glück gehabt. Viele davon hab ich wieder verkauft und haben neue , ich hoffe , glückliche Besitzer gefunden. geblieben sind die Objekive - siehe Signatur .
Ich wünsch euch ein gutes neues 2013
Heiko
Zuletzt bearbeitet:
Moin,
ich habe hier, wenn es um den Schärfewahn geht wohl auch verdammt viele Gurken an meiner Kamera (Eos 40d). Wenn man das hier m Forum so ließt, müßte mein Sigma 30/1,4 die größte Gurke sein. Aber wißt ihr was, diese kleine Lichtbombe ist mein Liebling.
- Sigma 8-16 /4,5-5,6 (kein Fisheye!)
- Canon 15-85 IS USM
- Canon 70-300 IS USM
- Sigma 150-500 /5,0-6.3 OS
- Sigma 30/1,4
- Canon 50/1,8
- Canon 100/2,8 Makro L
Dazu gibt es dann noch aus ganz alter Zeit eines der ersten SuppenZooms, ein Tamron 28-200.
Bei dem Makro hab ich mir das L geleistet, weil der Aufpreis im Vgl. zum 100/2,8 Makro (non L) nicht so groß ist und weil ich die Optik brauche, um mein komplettes Dia-Archiv abzufotografieren. Also ca. 2o.ooo Bilder nur mit der Optik.
Mein Wunsch an neue Kameras wäre eine Entwicklung hin zu mehr Zuverlässigkeit und Standfestigkeit. Mit den alten analogen Kameras konnte man bei -40°C Polarlichter fotografieren und auch 80°C im aufgeheizten Auto machten denen nichts aus. Luftfeuchtigkeit usw. steckten die alten Kameras ebenfalls besser weg. Man konnte sie richtig quälen. Da war der Fotograf also eher an einem physischen Limit als das die Technik in die Knie ging. Heute ist es leider andersrum.
ich habe hier, wenn es um den Schärfewahn geht wohl auch verdammt viele Gurken an meiner Kamera (Eos 40d). Wenn man das hier m Forum so ließt, müßte mein Sigma 30/1,4 die größte Gurke sein. Aber wißt ihr was, diese kleine Lichtbombe ist mein Liebling.
- Sigma 8-16 /4,5-5,6 (kein Fisheye!)
- Canon 15-85 IS USM
- Canon 70-300 IS USM
- Sigma 150-500 /5,0-6.3 OS
- Sigma 30/1,4
- Canon 50/1,8
- Canon 100/2,8 Makro L
Dazu gibt es dann noch aus ganz alter Zeit eines der ersten SuppenZooms, ein Tamron 28-200.
Bei dem Makro hab ich mir das L geleistet, weil der Aufpreis im Vgl. zum 100/2,8 Makro (non L) nicht so groß ist und weil ich die Optik brauche, um mein komplettes Dia-Archiv abzufotografieren. Also ca. 2o.ooo Bilder nur mit der Optik.
Mein Wunsch an neue Kameras wäre eine Entwicklung hin zu mehr Zuverlässigkeit und Standfestigkeit. Mit den alten analogen Kameras konnte man bei -40°C Polarlichter fotografieren und auch 80°C im aufgeheizten Auto machten denen nichts aus. Luftfeuchtigkeit usw. steckten die alten Kameras ebenfalls besser weg. Man konnte sie richtig quälen. Da war der Fotograf also eher an einem physischen Limit als das die Technik in die Knie ging. Heute ist es leider andersrum.
Moin!
Ein Lichtschutzglas, welches, zum größten Teil,
von Hand fokussiert werden muss!
Ich habe noch einen alten Sigma 8.0/600mm Spiegel!
mfg hans
Moin!
Ein Lichtschutzglas, welches, zum größten Teil,
von Hand fokussiert werden muss!
Falsch!
Die Leute von Sigma haben die Canon Kamera Elektronik wohl überlistet. Der Autofokus läuft auch noch bei Offenblende 6,3, wo Canon selber sagt, daß die Kamera das nicht mehr kann.
Gast_89328
Guest
Tja, Elektronik ist halt eine mimosenhaftere Technik. Ev. steckt sie dafür besser irgendwelche Stöße weg. Elektronik und Wärme und dazu noch Feuchtigkeit passen nicht sehr gut zusammen. Soll/Kann alles "abgedichtet" werden? Batteriefächer, Objektivanschlüsse (?), wo nichts mehr durchkriechen kann.
80 Grd. im Auto machte nichts aus? Mechanische Verschlüsse mit Schmiermittel, kann ich mir nicht vorstellen. -40 Grd. und dann noch voll funktionsfähig wie bei angenehmen 20 Grd.? Ich hätte meine analogen Kameras nie bei Hitze im Handschuhfach liegen lassen. Stell dir mal 80 Grd. Celsius vor - Heißwaschgang, noch 20 Grd. dann kocht das Wasser.
Einer guten Kamera würde ich auch noch mehr zutraun. Als es noch Kodachrome-Film gab, war eine 500er Hasselblad immer mein Traum.
Der Würfel hat schon in den späten 1960ern auf dem Mond gezeigt, was er kann. 130°C auf der Sonnen- und gleichzeitig -150°C auf der Schattenseite und die Kameras liefen problemlos.
Und was die 80°C angeht: Geh mal in eine Sauna, die hat auch schonmal 95°C und Luftfeuchtigkeit, daß es qualmt. Dazu noch nen schönen Sole-Aufguß, also schön Salzwasser...
... da bin am Ende raus, weil ich kaum noch Luft bekommen habe, aber die Kamera sollte das mitmachen.
Damit die Optik nicht beschlägt, läßt man die Kamera natürlich (egal ob in großer Hitze oder Kälte) erstmal mehrere Stunden akklimatisieren.
Zuletzt bearbeitet:
Gast_89328
Guest
Einer guten Kamera würde ich auch noch mehr zutraun. Als es noch Kodachrome-Film gab, war eine 500er Hasselblad immer mein Traum.
Und was die 80°C angeht: Geh mal in eine Sauna, die hat auch schonmal 95°C und Luftfeuchtigkeit, daß es qualmt. Dazu noch nen schönen Sole-Aufguß, also schön Salzwasser...
... da bin am Ende raus, weil ich kaum noch Luft bekommen habe, aber die Kamera sollte das mitmachen.
Damit die Optik nicht beschlägt, läßt man die Kamera natürlich (egal ob in großer Hitze oder Kälte) erstmal mehrere Stunden akklimatisieren.
Kamera SOLLTE das mitmachen, macht sie das auch.
500er Hasselblad, an die dachte ich auch, aber diese ist ja wohl kaum eine Konsumerkamera. Ich dachte an meine Bilora, B... (ehemalige DDR-Produktion, weiß den Namen nicht mehr), an meine Retina IIIc mit Belichtungs- und Entfernungsmesser, dann Konica, NikonSLR - denen hätte ich das alles nicht zugetraut.
Hasselblad 500 und dazu noch Objektive und sonstiges Zeug. Ja, ein Traum, aber nicht die Realität. Aus Träumen wacht man wieder auf. Hatte auch viele!
Ob der in die Kamera eingelegte Film bzw. dessen Emulsion die Temperaturen schadlos überstand sah man ja erst nach der Entwicklung der u.U. unwiederholbaren Bilder...
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