Weniger Pixel machen ein Bild nicht schärfer. Im Gegenteil.
Aber dann verwackelt man nicht so leicht
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Weniger Pixel machen ein Bild nicht schärfer. Im Gegenteil.
Aber dann verwackelt man nicht so leicht
Bitte nicht falsch verstehen, aber darf man fragen, wofür Du die (hohe) Grundschärfe tatsächlich brauchst? Und ich meine tatsächlich "brauchen" und nicht nur "wollen" (nur weil es eben technisch möglich ist). Irgendwie habe auch ich (ähnlich wie der TO) häufig meine Zweifel, ob die extreme Schärfe auch tatsächlich notwendig ist für das angestrebte Endergebnis.
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Für mich ist erzielbare Schärfe daher nicht mal Gegenstand einer Diskussion sondern schlicht Voraussetzung für die Tauglichkeit eines Systems, anderenfalls auch ein System mit einer geringeren Auflösung, jedoch mit der sensorzugehörig erforderlichen Schärfleistung sinnvoll ist.
Im gezeigten Fall ging es um die Ermittlung der Abmessungen von Fassadendekorteilen ohne Gerüst. Auf Grund des Schattenwurfes lassen sich auch leicht Rückschlüsse auf die Ebenheit der Liesenen ziehen, oder auch Ungenauigkeiten der Bauausführung gegenüber dem mathematischen Modell der Sollmaße ermitteln etc.
Mit anderen Worten: Es ist vollkommen sinnlos, mit Dir diskutieren zu wollen. Gut zu wissen.
Was aber an Verlusten durch Optik entsteht, ist ziemlich drastisch. DxOMark z.B. hat mein 35mm f/1.8 DX als 9 Megapixel Optik an der D7000 bewertet. Das bedeutet, das allein durch die Optik fast nur die Hälfte der Auflösung de facto real vorhanden ist. Da kommen dann noch die Verluste durch das Demosaicing hinzu. Und das ist noch die beste meiner Optiken, für mein 18-55mm und 55-200mm gibts nur je 6 Megapixel - 40% der Originalauflösung !
Und Menschen wie ich stellen sich dann recht bald die Frage, warum Andere gar so auf die hohen Auflösungen abfahren. Was macht für Euch den Reiz der hohen Auflösung aus? Oder was macht Ihr (was ich nicht mache), das eben diese hohe Auflösung tatsächlich erfordert? Einen Spezialfall kenne ich jetzt ja dank den Erklärungen durch abacus - aber sonst?
Wenn ich Nah-, Makro-, Tierbilder sehe mit gestochener Schärfe, ist das schon beeindruckend.
Fotografier' einfach weiter mit deinen 6MP und alles ist in Butter.
Wo habe ich dich angemotzt? Das war ein Vorschlag zur GüteNö, geht nicht, da ich keine Kamera hab, die "nur" 6 MPix hat.
Aber was genau veranlasst jetzt Dich dazu, mich anzumotzen?
Wieso soll ich argumentieren? Deine Meinung steht doch sowieso fest.Nur weil Du kein Argument hast auf meine Frage, was den Reiz der hohen Auflösung ausmacht?
Wieso soll ich argumentieren? Deine Meinung steht doch sowieso fest.
Sorry, aber diese Aussage ist nichtssagend. Denn ich weiß jetzt überhaupt nicht, wie ich mir das vorstellen soll. Siehst Du das Bild im Internet? Peepst Du die Pixel Deiner eigenen Bilder? Machst Du Plakate in 2x3 Meter?
Wichtig ist doch in erster Linie das Ausgabemedium. Und ich behaupte mal, dass von den Hobbyisten über 99% ihre Bilder nie größer als 50x75cm sehen werden. Und wie ich schon bemerkt habe: dafür reichen 10 MPix *) dicke aus. Im Grunde genommen würden wohl auch 6 MPix reichen.
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*) Immer unter dem Aspekt, dass man das Bild aus üblicher Entfernung betrachtet (also mindestens einen Abstand wählt, welcher der Diagonale des Bildes entspricht).
Hallo Matthias,Weniger Pixel machen ein Bild nicht schärfer. Im Gegenteil.
Sobald man anfängt, das Bild irgendwie zu beschneiden oder auch nur gerade zu richten freut man sich doch normalerweise über jegliche Auflösungs- bzw. Pixelreserve.
Ich fotografiere immer frei Hand und daher sind meine Bilder zwar meistens aber eben nicht immer exakt lotrecht.
Wenn man sich dann noch klar macht, wie wenig 2 oder 4 oder 6 MP an der Bildgröße (Pixel x Pixel) ändern ...
Was aber an Verlusten durch Optik entsteht, ist ziemlich drastisch. DxOMark z.B. hat mein 35mm f/1.8 DX als 9 Megapixel Optik an der D7000 bewertet. Das bedeutet, das allein durch die Optik fast nur die Hälfte der Auflösung de facto real vorhanden ist. Da kommen dann noch die Verluste durch das Demosaicing hinzu. Und das ist noch die beste meiner Optiken, für mein 18-55mm und 55-200mm gibts nur je 6 Megapixel - 40% der Originalauflösung !
Das hat mir der Schärfe überhaupt nichts zu tun. Null komma nix.Was mache ich mit dem Bild?
Reicht es mir das dann auf einem FullHD TV zu zeigen, will ich es ausbelichten und wenn ja, in welchem Format - und aus welchem Abstand will ich es dann anschauen?
Alleine daran muß sich das optische System (Kamera + Objektiv) messen lassen, ob es dafür ausreicht (für den eigenen Anspruch).
Wer einen höheren Maßstab anlegt darf das gerne tun - darum drehen sich auch viele Diskussionen hier. Und das Marketing freut es, denn so werden die Hochleistungsoptiken öfters verkauft, als sie es eigentlich müssten.
Genau auf das Argument mit dem Beschneiden hab ich schon gewartet. Aber ganz ehrlich: wenn ich ein Bild mühsam beschneiden muss, dann sagt mir das nur eines: Ich hatte die falsche Brennweite gewählt!