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Schärfewahn-ein paar Gedanken zum Jahreswechsel

Naja,
die Kamera, mit der ich in Kindertagen meine ersten Fotos gemacht habe, war eine alte Porst C-TL II, die von Cosina gefertigt wurde mit 50/1,4 Kit-Scherbe von Tokina aus den 1970ern.

--> http://www.kamera-geschichte.de/files/porst_slr_ctl_II_d.htm
(und dann nach unten scrollen, die 2. Kamera)

Die Kamera hat auch verdammt was weggesteckt. Ich hab sie immernoch hier und sie arbeitet auch noch. Nur die schwarze Farbe hat sich vom Gehäuse verabschiedet. Die Kamera erstrahlt jetzt in einem abgegriffenen Messing-Look, wie alte optische Geräte aus dem 19. Jhd. ;)
Also -35°C hat sie weggesteckt und lief. (y)
 
Ja, Foto-Porst, Porst-Katalog, habe in meinen "Kindertagen" gerne daran gerochen. Denke an Compur-Verschluss, Synchro-Compur-Verschluss - mei, da kann man ins Schwärmen kommen. Kein Nachhängen an alte Zeiten, sondern Träume, die noch nicht verwirklicht werden konnten. Schneideroptik ist uns erhalten geblieben aus dieser Zeit, auch B&W, Leica etc. Schade um die anderen großen Marken, aber das ist alles OT.
 
Hallo liebe Pro`s , Hobbie und Freizeitfotografen
Mir ist in letzter Zeit mehr wie einmal aufgefallen , zum teil auch NEGATIV , daß für meine Meinug viel zuviel an Objektiven rum genörgelt wird.

... [snipped] ...

Lasst uns alle raus gehen , viel Spass haben und tolle Bilder machen , die in erster Linieuns selber am besten gefallen. Batterien , Meterstöcke und Briefmarken werden auf die Dauer doch wirklich Langweilig , oder etwa nicht;) ?

Ich hege noch immer die Hoffnung, dass irgendwann mal der Zeitpunkt kommt, wo nicht jeder Forumsuser glaubt, mit einer Provokation gleich mal den Stein der Weisen gefunden zu haben. Solche Threads wie Deinen gibt es - auch hier - bereits in Massen und es hat sich jedes Mal gezeigt, dass nix Konstruktives übrig bleibt.

Mir persönlich ist es egal, was andere über Fremdzubehör denken und welche Erfahrungen sie bereits gesammelt haben. Ich für meinen Teil habe meine Meinung, die auf eigener Erfahrung resultiert und lasse mich durch die Meinungen Anderer sowieso nicht beeinflussen.

Somit (für mich) alles paletti!
:)
 
Konkurrenz ist gut, aber Dritthersteller teilen sich nunmal in der Regel in zwei Gruppen:

1. Zeiss, die sauteure manuelle Objektive herstellen, die zwar nicht wirklich besser, aber mit einem "eigenenen Charakter" daherkommen.

2. Sigma, Tamron, Tokina und der ganze Rest, welche mehr oder weniger kompatible Objektive herstellen, die zwar billiger aber auch qualitativ weniger hochwertig sind, und beim Weiterverkauf sehr wenig bringen.

In jedem Falle hat ein Dritthersteller keinen Support vom Originalhersteller, d.h. z.B. werden Objektivfehler nicht in der Kamera korrigiert.

Und es ist nunmal so, das ich eher nach dem Motto Qualität vor Masse vorgehe. Das neue Sigma 35mm f/1.4 etwa hat mich erstmal sehr interessiert, weil das original Nikon keine besonders tollen Tests bekommen hat. Leider ist das Sigma weder wetterfest noch wirklich besonders scharf (starke CAs).
 
Konkurrenz ist gut, aber Dritthersteller teilen sich nunmal in der Regel in zwei Gruppen:

1. Zeiss, die sauteure manuelle Objektive herstellen, die zwar nicht wirklich besser, aber mit einem "eigenenen Charakter" daherkommen.

...


Der Unterschied wird in der Langzeitnutzung schlagend, während selbst bei proprietären Objektiven z.B. der Tubus dann auch schon mal wackelt wie ein Lamperlschwaff haben die Zeiss auch nach Jahrzehnten noch die Präzision auf die es ankommt.


abacus
 
Tja, Elektronik ist halt eine mimosenhaftere Technik. Ev. steckt sie dafür besser irgendwelche Stöße weg. Elektronik und Wärme und dazu noch Feuchtigkeit passen nicht sehr gut zusammen. Soll/Kann alles "abgedichtet" werden? Batteriefächer, Objektivanschlüsse (?), wo nichts mehr durchkriechen kann.
80 Grd. im Auto machte nichts aus? Mechanische Verschlüsse mit Schmiermittel, kann ich mir nicht vorstellen. -40 Grd. und dann noch voll funktionsfähig wie bei angenehmen 20 Grd.? Ich hätte meine analogen Kameras nie bei Hitze im Handschuhfach liegen lassen. Stell dir mal 80 Grd. Celsius vor - Heißwaschgang, noch 20 Grd. dann kocht das Wasser.:eek:

So mimosenhaft ist die Technik nicht. Ich kenne einige Kameras die durchaus von +80°C bis -60°C mitgemacht haben, einige auch bis -70°C. Da waren alle Hersteller und Preisklassen dabei. Bei analogen Aufnahmen zeigen sich oft senkrechte Linien im Bild bei extremer Kälte, da bildet der Film Risse beim Aufwickeln.

Und abgedichtet gibt es DSLRs auch, meine zB war schon öfters komplett nass und selbst mit einem nicht abgedichteten Objektiv nahm sie keinen Schaden in einem Regenschauer.

Grüße

Hunnenhorst
 
Wenn ein Bild unscharf funktioniert, ist das ja fein und auch ok. Doof ist es nur, wenn man nicht die Schärfe im Bild hat, die man will, weil die Linse nicht mehr her gibt. Muss ja jeder für sich selbst entscheiden, wo da für einen selbst die Grenze liegt. F¨r mich ist dei Grundschärfe sehr wichtig, udn da kann ne Linse schon auch mal das 2-3 fache vom Gehäuse kosten.
 
Wenn ich => 2.000 € für ein Gehäuse ausgebe und weitere 1.000 - 2.000 € für eine Optik, dann gibt es für mich nicht den Hauch eines Kompromisses!
Der Kompromiss liegt in meiner Arbeitsweise, in der ich noch Potential sehe, ich werfe manchmal auch gute Bilder weg, weil sie nicht dem entsprechen was ich mir vorstelle.
Besonders das Gebetsmühlenartige verteidigen von Orginalzubehör ( Canon oder Nikon ganz egal ) geht mir ziemlich auf die Nerven
Anfänger Problem :lol::lol::lol:
 
Der Kompromiss liegt in meiner Arbeitsweise, in der ich noch Potential sehe, ich werfe manchmal auch gute Bilder weg, weil sie nicht dem entsprechen was ich mir vorstelle.

Moin!
Eine hohe Auflösung und eine hohe Abbildungsqualität können,
egal bei welcher Arbeitsweise auch immer,
nie von Nachteil und/oder ein Grund für Kompromisse sein!

Es gibt keinen Schärfe- und keinen Megapixelwahn!

mfg hans
 
F¨r mich ist dei Grundschärfe sehr wichtig, udn da kann ne Linse schon auch mal das 2-3 fache vom Gehäuse kosten.

Bitte nicht falsch verstehen, aber darf man fragen, wofür Du die (hohe) Grundschärfe tatsächlich brauchst? Und ich meine tatsächlich "brauchen" und nicht nur "wollen" (nur weil es eben technisch möglich ist). Irgendwie habe auch ich (ähnlich wie der TO) häufig meine Zweifel, ob die extreme Schärfe auch tatsächlich notwendig ist für das angestrebte Endergebnis.

Für mich klingt das häufig so wie bei Hifi: da wird um technische Details gekämpft wie beispielsweiese einem Klirrfaktor von was weiß ich ... unter 0,0001%, ohne zu bedenken, dass das menschliche Ohr einen Klirrfaktor selbst von 1% nicht feststellen kann und jeder Lautsprecher den gesamten Klirrfaktor im günstigsten Fall auf 3 bis 5% anhebt.

Wie gesagt, ich möchte speziell Dir nichts unterstellen - aber ich denke nicht, dass soooooo viele Hobbyisten unbedingt eine solche Leistung wirklich brauchen.
 
Eine hohe Auflösung und eine hohe Abbildungsqualität können,
egal bei welcher Arbeitsweise auch immer,
nie von Nachteil und/oder ein Grund für Kompromisse sein!

Können aber auch keinen Vorteil bedeuten, mir sind weniger Pixel und Schärfe lieber, als scharfe hoch auflösende Charts :)
 
Boris ist ein professioneller Modefotograf, da wird er die Schärfe brauchen. Kommt ja schon auf Details an.

Von daher sollte man auch die Stellungnahmen und Antworten mancher User werten und einschätzen.

Bei Produktfotos, selbst für Kochbücher sind Bilder mit hoher Schärfe schon von Bedeutung, bei Produktfotos natürlich noch viel mehr. Hinzu kommen Kontrast, Farbe und Farbfehler, CAs, Qualität und alles, worauf im Profibereich wert gelegt wird. Man darf also nicht nur von seiner Perspektive aus dies sehen. Manchmal sind Autovergleiche schon nützlich: Warum einen Mercedes wenn ich mit einem Dacia oder Lada genauso an mein Ziel komme? Ob dies den Aufpreis wert ist? Nein, wenn man nur ans Wegfahren und Ankommen denkt.

Dem TO geht es aber wahrscheinlich eher ums Hobby Fotografie, aber heißt nicht, dass sich eben dann auch Profis ihre Meinung äußern.
 
Klar muß man unterscheiden zwischen Beruf und Hobby. Da liegen die Prioritäten anders.

Ja, der Unterschied vor allem ist, dass ein Profi die Geräte typischerweise sehr stark nutzt und diese auch sehr stark beansprucht werden. Es ist für ihn daher unterm Strich tatsächlich billiger sich von vornherein das Beste zu kaufen.

Die Qualität ist aber heute schon im Einstiegsbereich derart hoch, dass es eigentlich für den Amateur - der nicht speziell auch an den Geräten selbst seine Freude hat - in Wirklichkeit ziemlich bedeutungslos ist. Das billigste Kitobjektiv ist sicherlich nicht optimal, aber ein bisschen darüber ist schon sehr perfekt. Da liegen die Unterschiede weniger in der Abbildungsqualität als in der mechanischen Verarbeitung und daher Haltbarkeit. Wenn man nicht jeden Tag einige hundert Aufnahmen macht, fällt einem dieser Unterschied kaum auf.

Vor etwa 20, 30 Jahren waren die Unterschiede zwischen billigeren Objektiven und der Spitzenklasse urgewaltig. Heute sieht man das eher nur, wenn man eine Aufnahme penibel daraufhin untersucht.

Es kommt also heute mehr darauf an, ob man an der Technik als solchen Freude hat, oder ob man einfach nur fotografieren will. Das ist halt eine Frage der Vorlieben, aber eine praktische Notwendigkeit für die Spitzenklasse gibt es wohl nur, wenn man eine extra große Lichtstärke wirklich braucht oder eben ein spezielles Objektiv, das es eben nicht in einer billigen Version gibt.

Generell sehe ich in meiner Umgebung, dass sehr viele sehr viel Geld für Objektive für extreme Brennweiten ausgeben, die vielleicht nur selten verwendet werden. Es wäre oft vielleicht besser, mehr in den Brennweitenbereich zu investieren, den man am häufigsten nutzt. Bei den meisten sind das die mittleren Brennweiten. Ein sehr hochwertiges Zoom im Bereich ca. 28-100mm äquiv. KB wäre für Viele sicherlich sinnvoller als sündhaft teure WW- oder Tele-Objektive. Das mittlere Zoom ist mitunter nur ein Kit-Zoom oder knapp darüber.

Bei manchen sind die extremen Brennweiten die am häufigsten genutzten, dann passt das ja. Aber in den meisten Fällen ist es nicht so.
 
wie oft lese ich hier Kommentare wie " solch ein Foto wäre nie auf meinem PC gelandet" oder " dein Bild ist es nicht wert gezeigt zu werden" oder " Mann, deine Kamera rauscht aber bei ISO 1600 wie die Sau- einfach unmöglich " usw usw.

Es wird immer öfter wie im richtigen Leben ein Hauen und Stechen und madig machen und keine Toleranz und viel Besserwisserei und noch mehr Nörgelei und Machogehabe mit seinem doch so guten " Equipment" und alles andere ist nur Schrott und überhaupt .......:grumble:

....


Eigentlich sollte so finde ich ein Forum ein Ort sein wo sich gleichgesinnte ihres Hobby erfreuen und sich unterstützen und Ratschläge geben ...

DAS ist für mich der Kern und hier schließt sich der Kreis zwischen der Kritik von fisch60 und dem TO. Dieses Forum ist ein Technik-Forum. Die künstlerische Seite der Fotografie existiert in vielen Unterforen hier nicht und ich habe das Gefühl auch in vielen Köpfen nicht ("Das Bild ist nicht scharf!" - Ja, ach was? Meinst das ist mir nicht selbst aufgefallen?). Ich habe das Gefühl das sich viele leider nicht die Zeit nehmen Bilder auf sich wirken zu lassen und wirklich zu überlegen warum ein Bild wirkt oder warum nicht. Löbliche Ausnahme ist der Bilderwettbwerb in dem deutlich mehr Toleranz und Miteinander herrscht und manchmal auch in den Galerien.
 
Für mich klingt das häufig so wie bei Hifi: da wird um technische Details gekämpft wie beispielsweiese einem Klirrfaktor von was weiß ich ... unter 0,0001%, ohne zu bedenken, dass das menschliche Ohr einen Klirrfaktor selbst von 1% nicht feststellen kann und jeder Lautsprecher den gesamten Klirrfaktor im günstigsten Fall auf 3 bis 5% anhebt.
Dieser Vergleich ist absurd.

Ob ein Hifi-Verstärker 0.1% oder 0.0001% Klirrfaktor hat, hat natürlich keine praktischen Auswirkungen. Tatsächlich ist der Verstärker mit 0.1% Klirr sogar rein theoretisch a priori vorzuziehen, denn
(a) Ein Verstärker mit 0.1% Klirr ist einfacher aufgebaut und hat damit weniger Gelegenheiten, den Klang anderweitig zu verfälschen
(b) Ein Verstärker mit 0.1% Klirr wird an der Lastgrenze weniger scharf in hohe Klirrfaktoren übergehen, d.h. der Benutzer hat bessere Chancen, die Überlastung frühzeitig zu hören und den Hochtöner seines Lautsprechers zu retten

Was aber an Verlusten durch Optik entsteht, ist ziemlich drastisch. DxOMark z.B. hat mein 35mm f/1.8 DX als 9 Megapixel Optik an der D7000 bewertet. Das bedeutet, das allein durch die Optik fast nur die Hälfte der Auflösung de facto real vorhanden ist. Da kommen dann noch die Verluste durch das Demosaicing hinzu. Und das ist noch die beste meiner Optiken, für mein 18-55mm und 55-200mm gibts nur je 6 Megapixel - 40% der Originalauflösung !


[...] Dieses Forum ist ein Technik-Forum. [...]
Was sonst ? Für die Kunstseite gibts Sites wie devianart.com.
 
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