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Canon PowerShot G1x Mark III

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Wer eine robuste, abgedichtete Kamera mit hochwertigen Access Points und super einfachem Handling haben möchte, der wird höchstens gebraucht etwas deutlich unterhalb 1000 Euro finden. Entsprechende Kameras mit Wechselobjektiven explodieren heutzutage geradezu im Preis während billigere Kameras in der Regel auf eine oder mehrere dieser Eigenschaften verzichten müssen. Für mich ist diese Kamera z.B. eine gute Landschaftskamera mit Schnappschuss-/Streetoption. Da ich keinen Schwerpunkt am langen Ende habe, ist mir diese Gewichtung ganz recht. Zudem bin ich kleine Fummelkameras mit billigen Gehäusen und Bedienelementen wirklich leid. Ich mag einfach robustes Gerät. Das kann ich allerdings dann auch nicht geschenkt erwarten.

Diese Kamera ersetzt mir eine X-T2 mit 14, 23 und 18-55 für etwa 3500 Euro. Übrigens nur das 23mm 2.0 abgedichtet. Ja, die Fuji Kombi ist etwas Leistungsfähiger und flexibler, spielt aber für meine Anwendung keine große Rolle. Der dreifache Preis allerdings schon.

Ja, 800 Euro fände ich so nice, dass ich vermutlich eine vorbestellt hätte. Für 1100 muss sie mich erst einmal im Laden überzeugen.
 
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Du möchtest doch bloß bei Landschaft kein xtrans Sensor mehr haben:). Allerdings wirst du am WW Ende im Vergleich zum xf14 und xf23 gewaltige Abstriche gerade bei Landschaft hinnehmen müssen. Vielleicht solltest Du auf die Fuji mit Bayer Sensor warten.
 
Wer eine robuste, abgedichtete Kamera mit hochwertigen Access Points und super einfachem Handling haben möchte, der wird höchstens gebraucht etwas deutlich unterhalb 1000 Euro finden.
Hast du gelesen, was ich geschrieben habe? Anfänger haben keine Ahnung was "abgedichtet" und "Access Points" überhaupt bedeutet.

Diese Kamera ersetzt mir eine X-T2 mit 14, 23 und 18-55 für etwa 3500 Euro. Übrigens nur das 23mm 2.0 abgedichtet. Ja, die Fuji Kombi ist etwas Leistungsfähiger und flexibler, spielt aber für meine Anwendung keine große Rolle. Der dreifache Preis allerdings schon.
Das ist so als würde ich sagen: was bringt mir die Hasselblad H6D-100c mit Objektiven um €40000 wenn ich auch mit einem €100 Handy meine Katze fotografieren kann? Die Fuji-Kombi ist nicht nur "etwas", sondern um Größenordnungen leistungsfähiger.
 
Hast du gelesen, was ich geschrieben habe? Anfänger haben keine Ahnung was "abgedichtet" und "Access Points" überhaupt bedeutet.

Was ist an der Beschreibung "staub- und spritzwassergschützte Konstruktion" nicht zu verstehen?
Und "Access Point", auch Basisstation genannt, ist laut Wikipedia "ein elektronisches Gerät, das als Schnittstelle für kabellose Kommunikationsgeräte fungiert." Um das zu verstehen benötige ich aber keine fotografische Erfahrung.

Warum müssen Anfänger hier immer Volldeppen sein?:grumble:
 
Was juckt es einen Familien, Freizeit Gelegenheitsfotografen ob seine z.B. M 100 mit 15 -45 abgedichtet ist, oder nicht ?
Der freut sich das er dafür weniger als die Hälfte einer GX1 MK III zahlen muß, und trotzdem keine Abstriche bei der Bildqualität in Kauf zu nehmen braucht.

Die G1X MK III ist ein neues Technikspielzeug für Canon DSLR Kunden, die zu Abrundung ihrer Ausrüstung auch das Topmodell der Kompaktkameras ihres Haus & Hof Lieferanten haben möchten.
 
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Und "Access Point", auch Basisstation genannt, ist laut Wikipedia "ein elektronisches Gerät, das als Schnittstelle für kabellose Kommunikationsgeräte fungiert." Um das zu verstehen benötige ich aber keine fotografische Erfahrung.

Warum müssen Anfänger hier immer Volldeppen sein?:grumble:

Vielleicht, weil ein Anfänger eher etwas darunter verstehen würde, wenn dort einfach "Bluetooth" oder "Wlan" oder "NFC" stehen würde. Welcher Anfänger macht sich denn bitte die Mühe und googled bei Wikipedia nach den Fachbegriffen? Die interessieren sich in erster Linie für den Zoombereich und die Sensorauflösung. Staub- und Spritzwasserschutz erwarten vermutlich die wenigsten, da es mir persönlich als Anfänger gar nicht bewusst war, dass Staub in die Kamera eindringen kann. Das ich das Teil nicht ins Wasser werfen darf, war mir auch so klar. Das könnte ich aber vermutlich auch mit der G1x III nicht machen. Ich bin mal gespannt, ob jemand auf Youtube bereit dazu ist, so viel Geld für die Kamera auszugeben, um die dann einem ähnlichen Wassertest zu unterziehen, wie es oftmals mit den Pentax-Kameras gemacht wird :devilish:

Tatsache ist: Das Teil ist zum einen (für eine "normale" Kompaktkamera) zu klobig und zum anderen zu teuer. Wenn man sich nur von einem großen Sensor locken lassen würde, hätte ja auch bereits die Mark II bereits ein gigantischer Verkaufsschlager werden müssen. Wurde sie aber nicht...
Wer etwas wirklich leichtes haben will, greift wohl eher auf eine der Sony oder Panasonic Varianten zurück. Egal ob der Sensor da etwas kleiner ist. Wen interessiert das als Neuling denn bitteschön? Wem die Größe und das Gewicht egal ist, wird wohl eher auf eine DSLR oder DSLM zurückgreifen, weil es einfach "professioneller" aussieht, als eine Kompaktkamera. Wem das Geld egal ist, der wird sich wohl eher für das Geld eine tatsächlich professionellere Ausrüstung zulegen. Letztlich bleiben also wirklich nur noch die Canon-Fans übrig, wovon 1/100 vielleicht auch tatsächlich die Kamera kaufen wird. Jetzt im Moment tönen die meisten noch laut herum, dass das Teil auf jeden Fall gekauft wird. Wenn man das Gerät dann aber mal live begrabbelt hat, werden sich die meisten wohl doch nochmal überlegen, ob sie dafür wirklich soooooooo viel Geld ausgeben wollen. Denn es bleibt am Ende trotzdem nur eine Kompaktkamera mit einem eher durchschnittlichen Objektiv. Selbst in den Canon-Foren, wo man wohl einige echte Canon-Fans antreffen dürfte, wird das Teil zu 90% von den Usern zerrissen, weil sie alle etwas anderes erwartet hatten, als das da. Natürlich trifft sie auch bei einigen Usern voll den Geschmack, aber dafür, dass Canon wohl die allergrößte Fangemeinde hat, hält sich der Lobgesang über die Mark III doch sehr stark in Grenzen. Im Gegensatz zu den meisten Äußerungen in diesem Thread, ist das jetzt keine hohle Theorie, sondern so überall nachzulesen ;)

Mich persönlich würde das Teil aber noch nicht einmal ansprechen, wenn es für 400 Euro auf dem Grabbeltisch liegen würde. Selbst dann wäre die Mark II für mich immer noch die bessere Alternative. Zumindest dann, wenn es unbedingt eine Canon sein müsste. Andere Hersteller liefern aber ebenfalls für knapp die Hälfte des Neupreises (und auch des wahrscheinlichen Preises in den nächsten 1-2 Jahren) schon tolle Kameras, die zwar keine Abdichtung haben und auch keinen Access-Point, dafür aber einfach eine tolle Bildqualität abliefern. Das zählt wohl für die meisten in erster Linie und nicht, ob sie eine eher durchschnittliche Kamera auch im Regen spazieren tragen können. Nach wie vor habe ich leider keine Fotos gesehen, welche die Vorteile des großen Sensors einem Neuling auch tatsächlich klar aufzeigen würden. Es ist ja jetzt nicht so, dass man alle 1" Kameras gleich wegwerfen kann, wenn man mal in der Dämmerung oder irgendwelchen Low-Light Verhältnissen unterwegs ist.
 
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Was ist an der Beschreibung "staub- und spritzwassergschützte Konstruktion" nicht zu verstehen?
Und "Access Point", auch Basisstation genannt, ist laut Wikipedia "ein elektronisches Gerät, das als Schnittstelle für kabellose Kommunikationsgeräte fungiert." Um das zu verstehen benötige ich aber keine fotografische Erfahrung.
Es geht nicht darum, ob das schwierig zu verstehen ist, sondern darum, ob der Anfänger diese Features überhaupt braucht. Und die Antwort ist hier eindeutig NEIN.

Warum müssen Anfänger hier immer Volldeppen sein?:grumble:
Wie schon gesagt, es geht nicht darum Anfänger als Volldeppen hinzustellen, sondern darum, dass man nicht von sich aus auf eine völlig andere Käuferschicht schließen sollte. Tatsache ist nun mal, dass Anfänger sich für derartige Features nicht interessieren, sonst wäre jede Einsteiger-Kamera abgedichtet.
 
"Thema Staub- und Spritzwasserschutz"
Canon schreibt selbst in seiner Produktankündigung im Kleingedruckten unter Punkt 20 u. a.:
Diese Kamera ist staub- und spritzwassergeschützt, so dass Sand, Staub Schmutz und Wasser nicht versehentlich eindringen. Es ist allerdings nicht möglich, das Eindringen von Schmutz, Staub, Wasser oder Salz vollständig zu verhindern.
Beim Umgang mit der Kamera ist dann wohl doch eine gewisse Vorsicht geboten. Wäre noch die Frage, wie sich diese Einschränkung im Garantiefall auswirkt.
 
Beim Umgang mit der Kamera ist dann wohl doch eine gewisse Vorsicht geboten. Wäre noch die Frage, wie sich diese Einschränkung im Garantiefall auswirkt.

Das ist normal. Das ist bei "jeder" Kamera mit normaler Wetterdichtung so. Und im Garantiefall wirkt sich das üblicherweise genau so aus, dass du keinen Garantieanspruch hast, weil die Kamera nicht für den Einsatz im Wasser gebaut wurde. (egal, ob du vielleicht nur ein bisschen von oben drauf getröpfelt hast)

Darüber wie gut oder schlecht oder effektiv die Dichtung ist sagt das übrigens auch überhaupt nichts aus.
 
Du möchtest doch bloß bei Landschaft kein xtrans Sensor mehr haben:). Allerdings wirst du am WW Ende im Vergleich zum xf14 und xf23 gewaltige Abstriche gerade bei Landschaft hinnehmen müssen. Vielleicht solltest Du auf die Fuji mit Bayer Sensor warten.

Erwischt. ;) Ich sehe die G1x III persönlich nicht als generellen Ersatz für eine Systemkamera. Ich frage mich allerdings schon, welche Einschränkungen und Vorteile die Kamera für MICH als Spaziergangkamera hat.

Da ich LR Nutzer bin und xtrans da so seine Problemchen hat, sind die Abstriche (für mich) gerade für Landschaft ziemlich überschaubar. Statt 21mm hätte ich 24mm mit gutem Panomodus und Stabi und brauchbaren Blendensternen (die sind bei Fuji im UWW irgendwo verloren gegangen). Zum 18-55 verliere ich eine Blende am langen Ende, bekomme aber eine Optik, die nicht nur "meistens" funktioniert und zudem 24mm am unteren Ende hat. Und das 23mm 2.0 - ja klar, das ist scharf und lichtstark. Da verliert man mehr als eine Blende, bekommt aber immerhin den Stabi dazu. Bei Landschaft oder Street und 35mm (KB) ist das kein so großer Verlust. Das ganze mit DPAF, Klapp- und Touchscreen und vor allem: passt in die Jackentasche und ist abgedichtet und kostet gerade mal 1/3.

Ich wäre gespannt, wie viele Leute tatsächlich Unterschiede in meinen Landschafts- oder Streetbildern sehen würden. Rein qualitativ halten sich diese Unterschiede (via Lightroom) vermutlich sehr in Grenzen. Das setzt natürlich voraus, dass sich Canon mit dem Objektiv Mühe gegeben hat (Geschwindigkeit und Qualität) und die Kamera beim Arbeiten nicht nervt. Da bin ich ja etwas pingelig, nicht nur bei Fuji und da haben vergangene Canon Kompakte zuweilen nicht gerade geglänzt. ;)

Natürlich ist mir klar, dass man mit Wechselobjektiven und insbesondere mit FBs mehr Möglichkeiten hat, aber das muss man alles mal mit dem persönlichen Stil und der jeweiligen Anwendung abwägen. In diesem Fall wäre die G1x III meine Kamera zum Rumlaufen oder Reisen und nicht meine Portrait- oder Sportkamera. Mein Fuji Geraffel mag ich halt nicht ständig schleppen und für gezielte Foto-Aufgaben ist mir recht gleich, auch mal meine KB Ausrüstung oder MF Film mitzunehmen. Ich habe einfach zu viele Kameras und diese zu selten dabei. Eine wirklich robuste und gut zu bedienende Kompakte mit "Potenzial" fehlt mir aber tatsächlich noch. Diese beiden Punkte sind mir auch gerne ein paar Hunderter extra wert, weil sie für mich den Spaßfaktor fördern. ;)
 
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Tatsache ist: Das Teil ist zum einen (für eine "normale" Kompaktkamera) zu klobig und zum anderen zu teuer. Wenn man sich nur von einem großen Sensor locken lassen würde, hätte ja auch bereits die Mark II bereits ein gigantischer Verkaufsschlager werden müssen. Wurde sie aber nicht...

Bei mir sind die "Tatsachen" aber andere (alternative Tatsachen sozusagen). ;) Mir sind beispielsweise "echte Kompakte" zu klein und für (deutlich) weniger Geld bekomme ich meist eine beschränkte Qualität, Haptik, Ergonomie und Ausstattung. Beides zusammen ist für mich persönlich eine ziemliche Spaßbremse.

Die bisherigen (hochwertigeren) Canon Kompakten haben für mich immer ein wenig daran gekrankt, dass sie von der Performance doch ein wenig eingeschränkt waren. Mit der G1x III bekommt man eine Kamera, welche weitgehend die Performance einer 80D oder M5 in die Jackentasche bringt.

Weißt du genau, wie sich die G1x II verkauft hat? So schlecht kann es nicht gewesen sein, sonst gäbe es keine III. Ich denke der Markt ist in Asien deutlich stärker für solche Modelle als bei uns.

Mir ist natürlich klar, dass die G1x III nicht die Kamera für jeden ist. Muss sie ja auch nicht sein. Andererseits könnte sie durchaus hochwertiger und kompakter Ersatz für viele sein, die mit einer Systemkamera und Kit rumrennen. Die G1x II war ja auch nicht übel und wenn das Gesamtpaket - gerade vom Preis her - besser passt, warum auch nicht? Mir persönlich ist die Qualität bei 24-35mm und die Kompaktheit wichtiger als Freistellung/Reichweite am langen Ende. Eine Blende extra oder mehr Reichweite hätte da wieder ein Stück Kompaktheit geopfert oder alternativ Qualität am weiteren Ende (bei kleinerem Sensor).
 
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Tatsache ist: Das Teil ist zum einen (für eine "normale" Kompaktkamera) zu klobig und zum anderen zu teuer.

Das ist aber keine Tatsache, sondern eine subjektive Bewertung von Tatsachen wie Größe, Gewicht und Preis. ;) Gut, es hängt davon ab, wie der Begriff Kompaktkamera genau definiert ist; aber was soll's, wenn die G1X III in kein gängiges Begriffsmuster passt, dann hat sie eben eine eigene Nische geschaffen.

Wenn jemand genau so eine Kamera möchte und sie bezahlen kann, dass ist sie ihm weder zu klobig noch zu teuer. Natürlich wird auch sie an irgendeiner Stelle ein Kompromiss sein, dazu müsste man jetzt vor allem die Qualität der Optik kennen. Aber sie bietet auch etwas, was andere so nicht bieten.

Für mich sieht der Kompromiss sonst sehr gelungen aus: eine robuste, kleine, aber nicht zu kleine Kamera mit augenscheinlich guten Bedienungselementen und den Vorteilen eines größeren Sensors, die man gut immer dabei haben kann.

Ähnlich habe ich viel Freude mit meiner LX100, obwohl sie meine mFT-Systemkameras nicht ganz ersetzen kann, etwa wegen des schnuckelingen 9-18mm (18-36mm KB), aber auch lichtstärkeren Festbrennweiten etc. Umgekehrt aber auch nicht.

Da die G1x III noch einen größeren Sensor hat und offenbar noch robuster ist, könnte sie den Spagat zwischen kompakter Kamera und Systemkamera sogar noch besser schaffen; allerdings - hier wieder ein Kompromiss - auf Kosten von Lichtstärke. Wenn man die nicht so unbedingt braucht - klasse Kamera. Eine Art zeitgemäßer Leica-Ersatz, sozusagen. ;)
 
Wenn jemand genau so eine Kamera möchte und sie bezahlen kann, dass ist sie ihm weder zu klobig noch zu teuer. Natürlich wird auch sie an irgendeiner Stelle ein Kompromiss sein, dazu müsste man jetzt vor allem die Qualität der Optik kennen. Aber sie bietet auch etwas, was andere so nicht bieten.

Für mich sieht der Kompromiss sonst sehr gelungen aus: eine robuste, kleine, aber nicht zu kleine Kamera mit augenscheinlich guten Bedienungselementen und den Vorteilen eines größeren Sensors, die man gut immer dabei haben kann.

Nun ja, der Vorgänger, die Mark II, bot tatsächlich etwas was andere so nicht bieten. 24-120mm und dabei noch mehr Licht (inklusive Anrechnung grösserer Sensor) als es die 1" Kameras mit 24-70 und f/1.8-2.8 bieten.
Die Mark III hat natürlich jetzt nochmal einen 15% grösseren Sensor. Allerdings verschenkt sie bei der f-Zahl nun dafür so viel, dass der leichte Vorteil, den die Mk II beim Licht gegenüber den diversen 1" Angeboten hatte, nun zu einem leichten Nachteil gegenüber den 1" Geräten wird. Und das Plus an Tele ist auch weg.

EIne MK II mit dem modernen Sensor hätte wohl alle 1" Angebote bezüglich Licht, Telemöglichkeiten und Dynamik etc übertroffen.
Jetzt bleibt eine Kamera, die von der Optik her nicht mehr bietet als die diversen 1" Angebote, und allenfalls noch bei der Dynamik punkten kann. Und natürlich, falls Canon eine super Optik eingebaut haben sollte, evtl bei der Auflösung, das muss man erst sehen.
 
Eine modernisierte G1X MK II mit Dualpixel Bildsensor, und einem neuen Processor wäre für mich durchaus reizvoll gewesen. Eine APS-C Kompakte mit Festbrennweite wie 28 odr 35mm ( KB ) in einem kompakteren Gehäuse auch noch, aber die G1 X MK II ist für mich absolut uninteressant. Da kommt mir ebenso das Gähnen wie bei einer Sony RX 100 MK IV oder V
 
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