Und "Access Point", auch Basisstation genannt, ist laut Wikipedia "ein elektronisches Gerät, das als Schnittstelle für kabellose Kommunikationsgeräte fungiert." Um das zu verstehen benötige ich aber keine fotografische Erfahrung.
Warum müssen Anfänger hier immer Volldeppen sein?
Vielleicht, weil ein Anfänger eher etwas darunter verstehen würde, wenn dort einfach "Bluetooth" oder "Wlan" oder "NFC" stehen würde. Welcher Anfänger macht sich denn bitte die Mühe und googled bei Wikipedia nach den Fachbegriffen? Die interessieren sich in erster Linie für den Zoombereich und die Sensorauflösung. Staub- und Spritzwasserschutz erwarten vermutlich die wenigsten, da es mir persönlich als Anfänger gar nicht bewusst war, dass Staub in die Kamera eindringen kann. Das ich das Teil nicht ins Wasser werfen darf, war mir auch so klar. Das könnte ich aber vermutlich auch mit der G1x III nicht machen. Ich bin mal gespannt, ob jemand auf Youtube bereit dazu ist, so viel Geld für die Kamera auszugeben, um die dann einem ähnlichen Wassertest zu unterziehen, wie es oftmals mit den Pentax-Kameras gemacht wird
Tatsache ist: Das Teil ist zum einen (für eine "normale" Kompaktkamera) zu klobig und zum anderen zu teuer. Wenn man sich nur von einem großen Sensor locken lassen würde, hätte ja auch bereits die Mark II bereits ein gigantischer Verkaufsschlager werden müssen. Wurde sie aber nicht...
Wer etwas wirklich leichtes haben will, greift wohl eher auf eine der Sony oder Panasonic Varianten zurück. Egal ob der Sensor da etwas kleiner ist. Wen interessiert das als Neuling denn bitteschön? Wem die Größe und das Gewicht egal ist, wird wohl eher auf eine DSLR oder DSLM zurückgreifen, weil es einfach "professioneller" aussieht, als eine Kompaktkamera. Wem das Geld egal ist, der wird sich wohl eher für das Geld eine tatsächlich professionellere Ausrüstung zulegen. Letztlich bleiben also wirklich nur noch die Canon-Fans übrig, wovon 1/100 vielleicht auch tatsächlich die Kamera kaufen wird. Jetzt im Moment tönen die meisten noch laut herum, dass das Teil auf jeden Fall gekauft wird. Wenn man das Gerät dann aber mal live begrabbelt hat, werden sich die meisten wohl doch nochmal überlegen, ob sie dafür wirklich soooooooo viel Geld ausgeben wollen. Denn es bleibt am Ende trotzdem nur eine Kompaktkamera mit einem eher durchschnittlichen Objektiv. Selbst in den Canon-Foren, wo man wohl einige echte Canon-Fans antreffen dürfte, wird das Teil zu 90% von den Usern zerrissen, weil sie alle etwas anderes erwartet hatten, als das da. Natürlich trifft sie auch bei einigen Usern voll den Geschmack, aber dafür, dass Canon wohl die allergrößte Fangemeinde hat, hält sich der Lobgesang über die Mark III doch sehr stark in Grenzen. Im Gegensatz zu den meisten Äußerungen in diesem Thread, ist das jetzt keine hohle Theorie, sondern so überall nachzulesen
Mich persönlich würde das Teil aber noch nicht einmal ansprechen, wenn es für 400 Euro auf dem Grabbeltisch liegen würde. Selbst dann wäre die Mark II für mich immer noch die bessere Alternative. Zumindest dann, wenn es unbedingt eine Canon sein müsste. Andere Hersteller liefern aber ebenfalls für knapp die Hälfte des Neupreises (und auch des wahrscheinlichen Preises in den nächsten 1-2 Jahren) schon tolle Kameras, die zwar keine Abdichtung haben und auch keinen Access-Point, dafür aber einfach eine tolle Bildqualität abliefern. Das zählt wohl für die meisten in erster Linie und nicht, ob sie eine eher durchschnittliche Kamera auch im Regen spazieren tragen können. Nach wie vor habe ich leider keine Fotos gesehen, welche die Vorteile des großen Sensors einem Neuling auch tatsächlich klar aufzeigen würden. Es ist ja jetzt nicht so, dass man alle 1" Kameras gleich wegwerfen kann, wenn man mal in der Dämmerung oder irgendwelchen Low-Light Verhältnissen unterwegs ist.