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Carl Zeiss neues Otus 1.4/85

Entweder braucht man die hohe Leistung, dann zahlt man den Preis,
oder man braucht die hohe Leistung nicht, dann lässt man es und verbrät die Summe im Urlaub... :)

Ich jedenfalls brauche die Leistung für Gemälde-Repros und andere Kunstobjekte für Museen und Galerien. Diese Institutionen sind mit geringerer Leistung nicht zufrieden!

Die Brennweite 85 mm an der Nikon D800E ist mir dann sogar lieber als die 55 mm des ersten Otus. Meist habe ich genügend Platz für die Objekte vor Ort und arbeite dann eher mit mäßigen Tele-Festbrennweiten (z.B. Zeiss Apo-Sonnar) als mit "Normalobjektiven".
 
Ich jedenfalls brauche die Leistung für Gemälde-Repros und andere Kunstobjekte für Museen und Galerien. Diese Institutionen sind mit geringerer Leistung nicht zufrieden!

Ein Repro wird man aber wohl nicht mit Offenblende machen und wenn ich das Nikon AF-S 85/1.4 mit Blende 5.6 einsetzte, möchte gern mal schauen welcher Kunde da bei einem Repro noch ein Unterschied zum Otus sieht.

Muss aber jeder selber wissen wofür er sein Geld verbrät. Als ich mir vor Jahren ein 600er kaufte, habe ich jedenfalls in den Resultaten deutlich die Unterschiede zur preiswerteren Alternativen gesehen. Da ging es auch um etliche Tausend Einsparung, aber ich brauchte zur Entscheidung keine akribischen 100% Suche und so war es kein langes Überlegen zum besseren Objektiv.
 
Ein Objektiv von Zeiss ist ja nicht automatisch besser als ein Nikkor. Sigma hat jetzt zwei Objektive (35er und 50er), die besser sind als die entsprechenden Nikkore.

Ich glaube nicht das Nikon so ein 85er für 4000-5000 Euro (käme ja noch AF hinzu) herstellen möchte. Man möchte wohl lieber die Massen bedienen. Bin gespannt wie das neue 20er sich schlägt, aber auch da wäre ich nicht so euphorisch und würde nicht der Marketingbeschreibung blind trauen.

Ich sehe das ganz entspannt und habe gar kein Problem mich bei einem Objektiv auch mal für ein Sigma oder Zeiss zu entscheiden, wenn die Leistung stimmt und zu einem "gesunden" Verhältnis zum Preis steht (was bei den Otus-Objektiven meiner Meinung nach nicht mehr stimmt).

Da hast Du grundsätzlich recht -> ich sag ja auch nichts anderes, als dass das PL-Verhältnis bei Nikon "besser" sein könnte. Von Zeiss will ich mal nicht reden...
 
Und die A7R ist keine DSLR!
Kameras mit guten EVFs sind heute i.d.R. sogar leichter zu fokussieren als Rangfinder!
Und wenn DU das Otus wegen MF als überflüssig erachtest, weil es bei Dir mit f1.4 nicht klappt dann schau' die die Fotos von den Leuten, die das können mal an!
"Man" kann schon ... ;)

Da hast du recht.
Ich habs auch etwas übertrieben formuliert. Es hat ja, wenn ich mir die Beispielbilder anschaue, nicht jeder vor, damit nur Portraits zu schiessen.
Allerdings gabs noch keine EVFs/Liveviews die ich besser fand als Rangefinder. Vielleicht sollte ich mir die Sony A7R also mal näher anschauen.
 
Tatsächlich müsste man sich meiner Meinung nach fragen, warum es Nikon nicht schafft, auflösungstechnisch mit Sigma oder Zeiss annähernd mitzuhalten.
Natürlich kann Nikon das. Nikon ist ein Optikspezialist und stellt z.B. die extrem präzisen Optiken her, mit denen Computerchips belichtet werden.

Die Frage ist einzig und allein, ob Nikon das WILL. Oder ob sie zufrieden sind damit, diesen Markt Zeiss und Sigma zu überlassen.
 
Jeder Hersteller hat gewisse entwicklungsressourcen. Nikon hat viel davon derzeit in die Kameras gesteckt.

Zeiss als Hersteller von MF Objektiven stellt in der Frage sicher keine Konkurrenz zu Nikon dar, vorallem in anbetracht der preislichen Liga. Sigma hat in mit dem 35'er viel richtig gemacht, dass ist eine Linse die man ohne mit der Wimper zu zucken jedem anderem 35'er vorziehen kann. Beim 50'er streiten sich am ende wieder die Geister. Zu groß, zu schwer mittelmäßiges Bokeh, bei ansonsten herausragenden optischen Qualitäten. Letztlich eine 50/50 Entscheidung.

Ich bin auf das 85'er gespannt, wobei gerade da die Luft an der Leistungsgrenze schon recht dünn ist. Da Nikon und Zeiss da schon sehr gute Optiken am start haben. Grundsätzlich hat Nikon duraus ein hervorragendes Objektivsortiment, welches oft den Status Klassenbester erreicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
...zurück zum 85er Outs:
:)
http://www.thephoblographer.com/2014/09/10/review-zeiss-85mm-f1-4-otus-nikon-f/#.VBnu0RZQT9-

Bei einigen Bildern sieht man in voller Auflösung, dass der Fokus-Schärfepunkt öfter mal auf der Augenbraue, nicht auf dem Augapfel sitzt (was bei AF freilich ja auch öfters mal vorkommt).

Hat es von euch einer auf der aktuellen Messe gesehen?

Ja, das ist völlig normal, wenn man Ganzkörper oder sogar 3/4 Körper fotografiert. Wenn nicht gerade eine klare und deutliche Spiegelung im Auge vorhanden ist und das Auge nicht gerade weit aufgerissen wird, dann ist es sogar mit Liveview, Stativ + 200% Zoom relativ schwierig genau die Iris zu treffen (jedenfalls nach meinen Erfahrungen mit Apo Sonnar 2/135). Da hier auch oft der Autofokus bei z.b. einem 85 1.4g eher die Augenwimper trifft, haben sogar die Automatiken ihre Probleme ;-)
 
Hallo Borys,

ja, so schätze ich das auch ein.
Ich habe ja auch u.a. das 135er Apo Sonnar (und auch das 55er Otus, nur mit Canon Anschluss). Mit spezieller Cannon Mattscheibe klappt das mit MF bei ruhigen Sachen wirklich gut. Und ein Einbein ist bei den ganz lichtstarken Brennweiten auch ein gutes Mittel gegen den Fotografenshift - egal ob AF oder MF. :)
Ich mag MF und AF und nutze beides nach Belieben gern.
(y)

Und ich finde, das 135er ist optisch wirklich ein kleines Otus (immerhin zum halben Preis, auch wenn der noch hoch ist) - es steht dem 55er optisch in nichts nach.

Ich weiß noch nicht, ob das 85er Otus zu mir findet. Ist mir ein wenig zu groß und 85mm bei mir auch schon mit AF belegt.
Die MF Kombi 55 und 135 passt zudem wirklich gut zusammen.

Ist eigentlich schon klar, welche Brennweite das dritte Otus haben wird?
35 f/1.4?
Und für wann ist das avisiert?

Schön fand ich in dem Link oben jedenfalls die Aussage:

"It’s just a lens afterall..."

Wohl wahr.
;)
 
Hallo Borys,

ja, so schätze ich das auch ein.
Ich habe ja auch u.a. das 135er Apo Sonnar (und auch das 55er Otus, nur mit Canon Anschluss). Mit spezieller Cannon Mattscheibe klappt das mit MF bei ruhigen Sachen wirklich gut. Und ein Einbein ist bei den ganz lichtstarken Brennweiten auch ein gutes Mittel gegen den Fotografenshift - egal ob AF oder MF. :)
Ich mag MF und AF und nutze beides nach Belieben gern.
(y)

Und ich finde, das 135er ist optisch wirklich ein kleines Otus (immerhin zum halben Preis, auch wenn der noch hoch ist) - es steht dem 55er optisch in nichts nach.

Ich weiß noch nicht, ob das 85er Otus zu mir findet. Ist mir ein wenig zu groß und 85mm bei mir auch schon mit AF belegt.
Die MF Kombi 55 und 135 passt zudem wirklich gut zusammen.

Ist eigentlich schon klar, welche Brennweite das dritte Otus haben wird?
35 f/1.4?
Und für wann ist das avisiert?

Schön fand ich in dem Link oben jedenfalls die Aussage:

"It’s just a lens afterall..."

Wohl wahr.
;)

Also ich hab ja das Otus 55 f1.4 letzte Woche an der D810 ausprobiert. (y)

Ich würde eher sagen, das Otus ist ein kleines Apo... so gut korrigert wie das 135er ist es nämlich nicht. Auch aussermittig finde ich das Apo Sonnar 135, Schärfetechnisch immer noch ungeschlagen... :)

Bokeh- und Schärfeverlauftechnisch ist das 55er Otus allerdings die beste Normalbrennweite, die ich bei Nikon je gesehen habe (gut das Voigtländer hab ich noch nicht getestet)... (y)

Hier nochmal der kurze Vergleich mit dem Sigma 50 1.4 Art: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=12571562#post12571562 (Einen Beitrag danach gibts Bilder in voller Auflösung)
 
Zuletzt bearbeitet:
Heute auf der Photokina etwas mit dem 85er Otus rumgespielt. Natürlich unfassbar was für Schärfe da rauskommt, nach 3-4 Minuten bekommt man gute Shots hin.

Zwei Dinge (Geschmacksache) die mir nicht gefallen haben:
- Build Quality: Klar, auf der Photokina fingern da tagelang ununterbrochen Leute dran rum, aber so richtig richtig spitzenklasse hat sich der Fokusring nicht angefühlt. War etwas ausgeleiert fast. Finde die Build Quality vieler anderer Zeiss (z.b. APO Sonnar 135mm f/2) besser, da hat man wirklich den Eindruck dass es für eine Lebzeit gebaut wurde.

- Design: Das Ding schreit von jeder Entfernung dass es das sündhaft Otus ist. Alle anderen Zeiss wirken dezent, zurückhaltend. Beim Otus ist es als würde in gelber Schrift "klaut mich" draufstehen.

Aber vermutlich alles egal - weil optisch haut es um.
 
Ist eigentlich schon klar, welche Brennweite das dritte Otus haben wird?
35 f/1.4?
Und für wann ist das avisiert?


Herr Dr. Hubert Nasse von Zeiss meinte auf der Photokina zu mir, dass der Prototyp des 24er Otus schon auf seinem Schreibtisch stand.
Kommt irgendwann in 2015.
Mehr wollte er nicht sagen ;-)

Viele Grüße
Achim
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab das Ding seit gestern, hier ist mein sich ständig weiter füllendes flickr-Album mit hochauflösenden (36MP) Bildern.
Mit den Siemens-Sternen (werden erst in meinem Review veröffentlicht) und den "Unremarkables" (im Album) bin ich schon durch. Erste Eindrücke:
- Insgesamt auf demselben excellenten Niveau, wie das 55/1.4 Otus.
- Klar besser als das Nikon 85/1.4G: weniger longitudinale CAs.
- Leichte Bildfeldwölbung außerhalb des DX-Bildkreises. Wenn man die FX-Ecken bei Fernaufnahmen super scharf haben will, muss man im Zentrum etwas über den optimalen Fokuspunkt hinausschießen.
- Diese Bildfeldwölbung führt dazu, dass bei Fernaufnahmen die FX-Ecken nicht ganz so scharf sind wie beim 55/1.4 Otus, obwohl bei den Siemens-Sternen (aufgenommen bei 40x Brennweite und jeweils für jeden Punkt optimal fokussiert) das 85er in der FX-Ecke etwas vor dem 55er liegt.

Wer gerne selber vergleichen will, findet mein Otus 55/1.4 Review hier und das dazu gehörige flickr-Album dort.
 
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