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Systementscheidung DSLR bleibt zu oft zuhause - Adäquate Alternative?

Hallo zusammen,

und erneut an großes Dankeschön an alle Beteiligten bei diesem sehr informativen Austausch. Ich spüre förmlich, wie mein Kopf rattert und alle Antworten versucht zu ordnen und in Einklang zu bringen.

So formt sich so langsam ein Bild wie ich mir das Fotografieren zukünftig vorstellen könnte, welches erst trüb war, nun aber schon deutlich an Schärfe und Kontur gewonnen hat.
Zwei Erkenntnisse, die bei mir mittlerweile schon nahezu fix sind:
  1. Ich begebe mich nochmal auf die Suche nach passenden Fotorucksäcken, wo man vielleicht auch andere Dinge angenehm unterbringen kann, als nur Kameras und Objektive (bspw. Verpflegung, Kleinigkeiten für die Kinder unterwegs, ..)
  2. Die 90D werde ich behalten, aber einige (womöglich die meisten) Objektive veräußern. Die Tendenz geht bei mir aktuell sogar soweit zu sagen, dass nur das 100-400 bleibt. Ja ok.. vielleicht auch das 50 1.4. Da sie nicht viel kosten eventuell auch noch ein Pan Objektiv 24 oder 40. Und damit würden sich auch gleich schon wieder Objektive ansammeln. :rolleyes: —> die aber allesamt nicht viel wiegen.

Der ganze untere Brennweitenbereich sollte in meinen Gesankengängen trotzdem durch eine MFT Kamera abgedeckt werden können, mit der auch Makros und Fokus Bracketing möglich ist. Hier wurden mir jetzt schon die
- Canon M50,
- Olympus E-M5 ii oder iii
- Panasonic G9 oder G91
empfohlen. Andererseits habe ich auf diesem Weg auch schon den Satz gelesen, dass MFT tot sei. :eek:

Ich stelle mir mittlerweile anscheinend einfach eine leichte und gute kleine Alternative noch im 24-70mm Bereich (KB) vor, die vielleicht auch nebenbei noch Makro halbwegs gut kann.
 
...Andererseits habe ich auf diesem Weg auch schon den Satz gelesen, dass MFT tot sei. :eek: ...

Ja, mFT ist quasi tot. Fast so tot wie Nikon und Nikon stirbt, da ist sich das Forum sicher, kurz nach Pentax. Sony ist quasi zur Hälfte schon tot, Fuji hat eh keine Chance auf dem schrumpfenden Kameramarkt und Canon hat den Trend hoffnungslos verpennt. Wenn du also auf der sicheren Seite sein willst, was Zukunft betrifft, bleibt dir genau genommen nur Sigma. Sigma baut seit Jahrzehnten wacker Kameras vollkommen am Markt vorbei, aber das stört sie nicht. :ugly:
 
KB 24-70 an mFT:

Panasonic 12-32 und Olympus 12-40/2,8 an Oly M5 II.

Das zweite kann auch Makro...
 
Zuletzt bearbeitet:
In Beitrag 24 schreibt er, daß er es kaum nutzt. :confused:
OK, aber im gleichen Beitrag schrieb er auch dies:

—> denkbar wäre hier bspw. die 90D mit dem 100-400 für Zoo, Planespotting, Autorennen, etc. zu behalten und ein anderes System für alles andere.
...
Gäbe es eine 350g Kamera für 10-105mm und eine 350g Kamera für 100-400mm, hätte ich auch kein Problem mit 2 Kameras.
...
Aber dann fährt man doch mal irgendwohin, wo man dann froh ist, dass man in dem Brennweitenbereich was hat. .... Deswegen konnte ich mich jedenfalls noch nicht dazu aufraffen, eins davon zu streichen.
Weil er darauf nicht verzichten will daher auch meine Empfehlung für MFT.


Aber klar, damit...
Ich würde mir tatsächlich mal ein(oder zwei) 18-55 organisieren, um zu sehen, was es an 32MP so kann. Weil die Kosten wirklich kaum was und wiegen fast nichts.
...macht man sicher nichts falsch und verbrennt erst einmal auch nicht viel Geld.


Dieser Weg...
Die Tendenz geht bei mir aktuell sogar soweit zu sagen, dass nur das 100-400 bleibt. ... Der ganze untere Brennweitenbereich sollte in meinen Gesankengängen trotzdem durch eine MFT Kamera abgedeckt werden können.
...wäre mir allerdings nicht konsequent genug. Gerade im Supertele spielt MFT Vorteile aus. Wenn schon MFT, dann auch hier noch > 1 kg Gewicht sparen.


Ich stelle mir mittlerweile anscheinend einfach eine leichte und gute kleine Alternative noch im 24-70mm Bereich (KB) vor, die vielleicht auch nebenbei noch Makro halbwegs gut kann.
Nimm doch zum MFT System einfach ein kompaktes Makroobjektiv dazu, dann kannst Du nicht nur halbwegs gut Makro sondern voll gut(y)
 
Zuletzt bearbeitet:
[/QUOTE]

Ich begebe mich nochmal auf die Suche nach passenden Fotorucksäcken, wo man vielleicht auch andere Dinge angenehm unterbringen kann, als nur Kameras und Objektive (bspw. Verpflegung, Kleinigkeiten für die Kinder unterwegs, ..)
Also hier kann ich nur zwei Sachen raten: 1. Schau, dass du, wenn du schon den Weg eines Kamera-Rucksacks gehst, dir einen mit Seitenzugriff holst.

Ich hab für längere Touren entweder die Kamera in der Hand und einfach einen normalen Rucksack, in den die Kamera auch mal verschwinden kann (Vor allem bei Städtetrips oder wenn Fotografie im Vordergrund steht). Die Kamera geht davon nich kaputt... Da leidet sie eher, wenn sie auf einer Hochzeit beim Locationwechsel mal eben zusammen mit einer andern im Fußraum landet :D

Und ansonsten eine Blackrapid Sport, wo man ganz bequem den ganzen Tag eine H1 mit dem 90er und Batteriegriff (So ein Fuji Problem, die hängt ohne Griff nicht bequem.... Keine Ahnung, wie die 90D da baumelt) mit sich rum tragen kann...

Kamera Rucksäcke und Taschen haben halt ganz schnell ein dickes fettes "Klau Mich!!!" Schild aufgeklebt... Das ist mir zu doof.

Die 90D werde ich behalten, aber einige (womöglich die meisten) Objektive veräußern. Die Tendenz geht bei mir aktuell sogar soweit zu sagen, dass nur das 100-400 bleibt.
Gute Wahl, das Teil ist der Hammer und wenn du es dann auch mal nutzt :D

Ja ok.. vielleicht auch das 50 1.4. Da sie nicht viel kosten eventuell auch noch ein Pan Objektiv 24 oder 40.
Ja!!! Geniale Kombi! wobei, wenn das 50er bleiben soll (fand das leider optisch noch nie gut und den Aufpreis zum 1.8er nicht gerechtfertigt), dann würde ich mir das 40er sparen und nur mit 24 und 50 auskommen...

Der ganze untere Brennweitenbereich sollte in meinen Gesankengängen trotzdem durch eine MFT Kamera abgedeckt werden können, mit der auch Makros und Fokus Bracketing möglich ist. Hier wurden mir jetzt schon die
- Canon M50,
- Olympus E-M5 ii oder iii
- Panasonic G9 oder G91
empfohlen. Andererseits habe ich auf diesem Weg auch schon den Satz gelesen, dass MFT tot sei. :eek:
Die M50 ist auch APS-C :D

Ich stelle mir mittlerweile anscheinend einfach eine leichte und gute kleine Alternative noch im 24-70mm Bereich (KB) vor, die vielleicht auch nebenbei noch Makro halbwegs gut kann.
UNd für genau den Zweck ist bei mir grade eine RX100V im Zulauf! Die ist billiger als ein MFT System (hab für eine mit ein paar Gebrauchsspuren grade mal 370 Euronen mit Restgarantie bezahlt) und nochmal deutlich kompakter! Und du verlierst nichtmal sooo viel Lichtstärke gegen deine aktuelle Kombi...

Die passt auf jeden Fall in die Jacken und ggf. sogar in die Hosentasche. Es gibt natürlich noch die anderen Verdächtigen wie die G5Xii, G7Xiii und vielleicht auch für dich echt interessant die G1Xiii. Dazu noch die LX100er (oder ohne Sucher LX10 und 15) von Panasonic.

Da würde ich kein extra MFT System besorgen wollen, das geht auch kompakter ohne zu viel Einbußen an der Qualität
 
Pana 10-25/1.7 - leider nicht ganz billig. (sind die Original 2.8er Zooms aber auch nicht)

Und leider genauso ein Klopper... Und dann doch auch nur irgendwie f/4... Dann noch lieber das Sigma 18-35 1.8 an APS-C...

Wenn ich mir MFT hole, dann sollte ich aufhören irgendwelche Äquivalenzen rum zu rechnen und einfach Spaß an einem kleinen System haben!

Achso, der TO hatte übrigens auch nur 2.8 an APS-C...
 
Wenn ich mir MFT hole, dann sollte ich aufhören irgendwelche Äquivalenzen rum zu rechnen und einfach Spaß an einem kleinen System haben!
(y) +1
Wobei...eine Ausnahme gibt es: in keinem anderen System gibt es ein äquivalent ebenso lichtstarkes Pancake wie das Pana 20/1.7 (obwohl, ich glaube ich habe eins gefunden: Samyang 35/2.8)
 
Zuletzt bearbeitet:
Und leider genauso ein Klopper... Und dann doch auch nur irgendwie f/4...
Achso, der TO hatte übrigens auch nur 2.8 an APS-C...

Es ist äquivalent 3.4 und damit im Vergleich lichtstärker als ein 2.8er Zoom an APSC.

Aber ob es einem den Preis von fast 1800 Euro und 700g Gewicht wert ist und zum mFT System passt, kann nur jeder individuell beantworten.
 
Andererseits habe ich auf diesem Weg auch schon den Satz gelesen, dass MFT tot sei. :eek:
Die Wunschvorstellung hegen viele schon, seit das System auf den Markt kam. Und weil es immer noch fröhlich vor sich hin lebt und auch weiter leben wird, werden überflüssige und vor allem einfallslose, weil im jeweiligen Fall irrelevante Äquivalenzdiskussionen immer wieder gern genommen, wenn ein Interessent zu MFT tendiert - weil das System kompakte Kamera-Objektivkombinationen gepaart mit wirklich ansprechenden Bildergebnissen verspricht.
 
Es ist äquivalent 3.4 und damit im Vergleich lichtstärker als ein 2.8er Zoom an APSC.

Aber ob es einem den Preis von fast 1800 Euro und 700g Gewicht wert ist und zum mFT System passt, kann nur jeder individuell beantworten.

Ja, Lirum larum, deswegen hab ich ja geschrieben "irgendwie f/4"... Als ob man in der Realität zwischen 3.4 und 4 oder 1.7 und 2 nen Unterschied sehen würde...

Jetzt müsste nur noch das Rauschverhalten nur eine Blende Unterschied ausmachen, machts aber mmn. nicht: https://www.dpreview.com/reviews/image-comparison?attr18=lowlight&attr13_0=panasonic_dcgh5&attr13_1=olympus_penf&attr13_2=canon_eos90d&attr13_3=fujifilm_xh1&attr15_0=raw&attr15_1=raw&attr15_2=raw&attr15_3=raw&attr16_0=1600&attr16_1=1600&attr16_2=3200&attr16_3=3200&attr126_0=1&attr126_1=1&attr171_1=1&normalization=full&widget=1&x=0&y=0

Wobei es da schon auch stark auf den Sensor ankommt, aber mmn. hat eine H1 z.B. sichtbar mehr als eine Blende Vorsprung im Rauschen, bei der 90D ist das aber wohl korrekt und daher wäre das 1.7er Objektiv zumindest mindestens Ebenbürtig zu 2.8 an APS-C

Und der Größenvorteil von MFT ist dann definitiv dahin: https://camerasize.com/compact/#725.829,660.286,660.379,ha,t (Musste hier die 80D nehmen, weil scheinbar für die 90D noch keine Objektive eingebaut sind)... Da würde ich dann eher noch das 18-35er Sigma nehmen, das nimmt sich größentechnisch nix, hat aber nochmal eine Blende mehr...

Die Wunschvorstellung hegen viele schon, seit das System auf den Markt kam. Und weil es immer noch fröhlich vor sich hin lebt und auch weiter leben wird, werden überflüssige und vor allem einfallslose, weil im jeweiligen Fall irrelevante Äquivalenzdiskussionen immer wieder gern genommen, wenn ein Interessent zu MFT tendiert - weil das System kompakte Kamera-Objektivkombinationen gepaart mit wirklich ansprechenden Bildergebnissen verspricht.
Und genau das meinte ich oben: Lasst mal das rumrechnen sein! MFT ist nicht dafür da, KB in Low Light die Krone zu klauen! MFT ist ein geniales System, wenn man klein und leicht unerwegs sein möchte und dafür ein bisschen High ISO Performance hergeben möchte. Wenn genug Licht da ist, ist MFT eigentlich unschlagbar!
 
Zuletzt bearbeitet:
- Canon M50,
- Olympus E-M5 ii oder iii
- Panasonic G9 oder G91
.

hat eine H1 z.B. sichtbar mehr als eine Blende Vorsprung im Rauschen, bei der 90D ist das aber wohl korrekt und daher wäre das 1.7er Objektiv zumindest mindestens Ebenbürtig zu 2.8 an APS-C

Eine Fuji dürfte hier momentan nicht wirklich das Thema sein und bei der Freistellung bleibt ein Vor- oder Nachteil wie er eben ist, deshalb macht es durchaus Sinn richtig umzurechenen wenn man etwas vergleichen will.

Aber davon ab stimmt es, unbedingt äquivalent das gleiche abdecken zu wollen ist nicht sinnvoll, erstens gibt es das teils nicht und zweitens wird es dann teuer (oft teurer) und ähnlich schwer.

Dafür kann man relativ kompakt und leicht einen großen Brennweitenbereich abdecken!
Auch bei mFT ist es sinnvoll zuerst über die Objektive nachzudenken
z.B.
12-40mm 2.8 / 12-60 mm 2.8-4.0
60mm Makro
100-300mm Tele
20mm 1.7 /15mm 1.7
45mm 1.8

Damit kommt man schon wirklich weit, auch bei low Light.
 
AW: DSLR bleibt zu oft zuhause - Adäquate Alternative

Hallo zusammen,

mittlerweile hat sich das Bild doch nochmal leicht verschoben. Die Canon M50 ist rausgeflogen, da hatte sich der Fehlerteufel eingeschlichen.
Ich habe auch nochmal mit meiner besseren Hälfte diskutiert und sie sieht es auch so, dass ein Verkaufen bisheriger Objektive und Neukauf von Alternativen für die 90D wohl immer ein Gefühl aufkommen lassen würde von „ich habe mich verschlechtert“. Das ist bei einem komplett neuen System eher weniger der Fall.

Also sehen die Varianten nach euren zahl- und hilfreichen Tipps wie folgt aus:

- 1) Olympus E-M 5 iii + 12-40 2.8: dabei würde ich meine komplette aktuelle Ausrüstung veräußern und erstmal nur damit starten und dann Stück für Stück nochmal komplett neu bewerten, was ich eigentlich brauche und mir nicht direkt wieder einen großen Fuhrpark zulegen.
—> wäre die Olympus E-M1 iii auch eine Option oder ist man sich hier einig, dass die E-M5 die bessere Wahl wäre? Zumindest hat noch keiner die E-M1 vorgeschlagen, was aber auch an den wiederum 144g mehr liegen könnte.

- 2) Panasonic G9 + 12-35 2.8: ebenfalls wie bei 1) würde da auch alles andere weichen. Das ist dann vermutlich eine Grundsatzdiskussion ob Olympus oder Panasonic.. wobei ich gefühlstechnisch eher zu Olympus tendieren würde, ich aber nicht so recht sagen kann wieso. Vielleicht liegt es auch daran, dass bei der Olympus noch die Möglichkeit bestünde irgendwann noch eine Pen zu holen und die Objektive weiter nutzen zu können, einfach nur weil ich die Pens hübsch finde. Aber wie ich das bisher verstanden habe, wäre das wohl auch mit der Panasonic grundsätzlich möglich, weil die MFT Objektive unter den Herstellern kombinierbar sind, nur dann ggf die Stabis nicht zu 100% arbeiten.
—> wenn ich so schreibe tendiere ich aber doch auch so generell mehr zu Olympus..

- 3) Fujifilm X100V: mich reizt diese Kamera irgendwie. Gar nicht die Möglichkeit zu haben, ein anderes Objektiv kaufen oder anstecken zu können und einfach mit dem was da ist auszukommen (auskommen zu müssen), hat etwas minimalistisches. Auch das aufgeräumte Design und das Wahlrad für die Belichtungszeit finde ich sehr attraktiv. Dabei würde ich dann allerdings nicht alles verkaufen, sondern die 90D, das 100-400 und evtl. auch das 100er Makro behalten, die dann aber nur zu ausgewählten Touren mitnehmen, wenn es zum Flughafen oder in den Zoo, mit dem Ziel stark Heranzuzoomen, geht.

Liebe Grüße und erneut vielen Dank, ich denke, ihr bringt mich immer weiter zu einer finalen Entscheidung. :D (y)
 
Transportiert wird das Ganze in einer Schultertasche. Eventuell liegt es auch an ihr, dass es da schon nach 3 Stunden drückt. Gefühlt hole ich da die Kamera aber eher raus, als wenn ich erst einen Rucksack absetzen, öffnen, rausholen, schließen und wieder aufsetzen müsste. Aktuell habe ich auch keinen richtigen Fotorucksack mehr. Daher kommen aber auch die anderen Brennweiten eher selten mit und stehen leider mehr im Schrank.

Also mit einer Schultertasche würde ich auch keine Kamera schleppen wollen... :eek:
Da würde ich persönlich zuerst ansetzen und unbedingt mal verschiedene Fotorucksäcke und Tragesysteme ausprobieren.
Viele moderne Rucksäcke musst du gar nicht absetzen und aufmachen, sondern nur um den Hüftgurt drehen, da ist dann ein kleines Fach zum entnehmen der Kamera.
Soll es noch schneller gehen, schau dir vielleicht auch Beintaschen an.

Da könntest du richtig viel Geld sparen, verglichen mit einem Systemwechsel, der ja noch ganz anderen Ärger mit sich bringt....
(Wertverlust, Kaufen und Verkaufen, Handling, Interface, RAW Konverter usw.)

Bevor du was neues kaufst, kannst du ja mal das Gewicht des neuen Systems zusammenrechnen. Alles was du mitschleppen würdest - bei spiegellos dann sicher auch den einen oder anderen Ersatzakku - und dann deine Schultertasche mal mit diesem Gesamtgewicht beladen und eine Weile tragen. Geht ja auch mit Büchern, Hantelgewichten usw.
 
AW: DSLR bleibt zu oft zuhause - Adäquate Alternative

Ich habe auch nochmal mit meiner besseren Hälfte diskutiert und sie sieht es auch so, dass ein Verkaufen bisheriger Objektive und Neukauf von Alternativen für die 90D wohl immer ein Gefühl aufkommen lassen würde von „ich habe mich verschlechtert“. Das ist bei einem komplett neuen System eher weniger der Fall.

1 - hat sie recht
2 - hat sie eh recht

Also sehen die Varianten nach euren zahl- und hilfreichen Tipps wie folgt aus:

- 1) Olympus E-M 5 iii + 12-40 2.8:

- 2) Panasonic G9 + 12-35 2.8:

Du klebst gedanklich schon sehr am Standardzoom...

Wenn, dann wäre ein Fuji 16-80 f4 (oder das 18-55, auf das ich stehe, weil es echt klein und wertig ist) auch ein Gedanke und f4 wäre eh die äquvivalente Blende zu den 2,8er mFT Zooms.
Vorausgesetzt Du magst die Bedienung der Fujis, was ich aber glaube, denn:

- 3) Fujifilm X100V: mich reizt diese Kamera irgendwie. Gar nicht die Möglichkeit zu haben, ein anderes Objektiv kaufen oder anstecken zu können und einfach mit dem was da ist auszukommen (auskommen zu müssen), hat etwas minimalistisches. Auch das aufgeräumte Design und das Wahlrad für die Belichtungszeit finde ich sehr attraktiv.

joa - das wäre die radikale Alternative (für den Tag, wo Du nur mit der losziehst) - es gibt übrigens 2 "Objektive" zur X100 Serie, den WW und den Tele Konverter (Vorsatzlinsen, wohl ohne lichtverlust)

https://www.youtube.com/watch?v=7DIRiocztMo

interessante Gedanken ca. ab Min. 7 (7:30) zur Selbstbeschränkung.
 
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