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Systementscheidung DSLR bleibt zu oft zuhause - Adäquate Alternative?

ich würde nichts Neues kaufen. Dein Problem ist die Breite des Portfolios und damit verbunden des Equipments.

Auch ein guter Ansatz- vielleicht für bekannte Tour in der Umgebung (wo man sich auskennt und weiß, ob man mehr WW oder Tele einsetzen wird) testweise ein paar Sachen auswählen und darauf achten, ob die Tragemöglichkeit (passender Rucksack) ein bisschen Komfort unterstützt (Polsterung, Verteilung des Gewichtes durch Aufteilung etc.) oder ob da durch Hinzunahme eines anderen Modells das Thema "Schulterdrücken/Schmerzen" vermindert werden kann ...

Evtl. kannst Du ohne viel Aufwand in der nächsten Zeit das antesten wieviel zugewinn für Dich entsteht, Kauf/Wechsel ist immer noch drinnen ;)
 
Hi!

Also ich bin zwar kein Canoniker, aber wenn ich mich auf eigene (ähnliche) Erfahrungen und angelesenes stütze,
wäre der Ansatz, das Mitführen von Objektive zu optimieren, für mich einmal das nächstgelegene:
Canon 90D
10-22
100-400
(50/1,4)

Warum so?
Ein APS-C-Body ist vorhanden und den kennst Du,
das vorhandene UWW 10-22 für zB Landschaften
und das Telezoom, das soviel ich gelesen habe, ein Makro für Gelegenheitsmakros ersetzen kann.
Etwas Lichtstarkes benötigst Du ja in erster Linie, wenn das Licht wenig wird, was man oft vorhersehen kann, ansonsten kannst Du das 50er mit dabei haben - oder falls Du den Bereich 22mm bis 100mm überbrücken möchtest.

Damit ersparst Du Dir schon mal 1,4kg.

Ob Du mit einem kleineren Canon-DSLR-Body zurechtkommst, kannst nur Du selber entscheiden. Der Gewichtsunterschied ist aber eher geringer.

Eine Vollformat DSML ist zwar vom Body her eine Alternative, aber das Glas ist dann erst recht wieder schwer, wenn Du alles abdecken möchtest wie bisher.

Um weniger zu schleppen, musst Du entweder bei APS-C das Glas (gewichtsmäßig) optimieren - wenn andere Linsen vielleicht mit Abstrichen - oder ein kleineres Sensorformat wie bereits vorgeschlagen (m43) ins Auge fassen.

Liebe Grüße
Philipp
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich finde, das kommt halt echt auch auf die Gewohnheiten mit an...

ICH würde kein 100-400er einfach auf Verdacht mit mir rumschleppen wollen, egal in welchem guten Rucksack...

Meine "mobile" Lösung damals bei Canon waren für die 7Dii die beiden Pancakes (24 und 40mm), damit war das Ding schon Manteltaschen tauglich...

Aber ganz im Ernst: Deine 90D ist jetzt auch nicht viel größer als meine H1... Ich würde mir einfach immer überlegen, was ich an Objektiven so brauche und danach nur mit einem (maximal zwei) losziehen oder das ganze Geraffel landet in der großen Tasche und liegt dann mit 15 kg im Kofferraum (so siehts dann bei mir auf Hochzeiten aus).

Und mit T2 und 10-24 (oder früher 6D + 17-40, oder bei dir 90D mit 11-22) kann man auch mal ne Woche New York verbringen. Wobei bei mir die Kamera entweder an der Handschlaufe war oder im (normalen) Rucksack, den ich bei Städtetouren eh dabei hab (Getränke, Pulli etc). Ich hab dann aber mittlerweile auch nur das eine Objektiv dabei. Im Fall von New York hab ich dann ab dem 3. Tag das 18-135er im Hotel gelassen und nur für die Bootstour mitgenommen, weil es sonst einfach nie drauf war. Direkt nach der Reise verkauft.

Wenns wirklich kompakt, mit Kindern wird, habe ich dafür eine X100f und (vorhin geschossen) ab nach dem Shutdown gebe ich einer kleinen RX100V die Chance auch mal in der Hosentasche dabei zu sein. Für UWW nehm ich dann in solchen Fällen einfach mein Smartphone, oder mach ein Panorama.

Die Kunst ist nicht, so wenig Equipment, wie möglich zu haben (das kann ich auch nciht, siehe Signatur) sondern sich mit so wenig wie möglich unterwegs zu belasten! Und da geht mein nächster Versuch zur RX100 und dann (wenn sie denn bleibt und den gewünschten Mehrwert zum Smartphone bringt, den ich mir erhoffe) wahrscheinlich ein Goodbye zur X100 und dafür eine X-E3 mit 9mm Laowa und 27er Pancake... Aber der Drops ist noch nicht geluscht...
 
Hallo zusammen,

wow, das sind echt viele Beiträge. Danke euch allen riesig für die enorme Teilnahme!!

Ich versuche das ganze mal der Reihe nach zu ordnen.

1) Zunächst die Fragen, die ich mit meinem Einstiegsbeitrag nicht beantwortet habe

Wieso ist das jetzige Equipment so wie es ist, wieso so viele KB Objektive?
Kurz zur Historie: ich habe mit einer 550D angefangen, hatte verschiedene Objektive, unter anderem ein Canon 15-85, was super scharf, jedoch schnell größeren Blendenzahlen war. Dann kam eine 5D2, für die ich mir das 16-35, das 24-70 und das 70-200 anschaffte. Das 100-400 war in der Mark 1 und nun in der Mark 2 Version immer für die ASP-C Kamera gedacht, weil dort die Vergrößerung noch größer ist. Das 100er Makro wurde ein L, weil dort der Bildstabi echt grandios ist. Nachdem ich dann aber auch merkte, dass ich eigentlich kein Vollformat brauchte, habe ich beide Kameras verkauft und die 90D einziehen lassen. Das 16-35 wurde für das 10-22 getauscht und das 70-200 ersatzlos gestrichen (das 100-400 II macht dafür an der Stelle auch einen guten Job und die 30mm fehlende Brennweite fallen kaum ins Gewicht).

Was macht die Tasche so schwer? Bzw. Welche Objektive nehme ich meistens mit?
Ich versuche schon zu planen und nehme meistens nur das 24-70 an der 90D und das 50 1.4 mit, weil das ja nicht wirklich viel wiegt. Ist also eigentlich noch nicht mal viel. Transportiert wird das Ganze in einer Schultertasche. Eventuell liegt es auch an ihr, dass es da schon nach 3 Stunden drückt. Gefühlt hole ich da die Kamera aber eher raus, als wenn ich erst einen Rucksack absetzen, öffnen, rausholen, schließen und wieder aufsetzen müsste. Aktuell habe ich auch keinen richtigen Fotorucksack mehr. Daher kommen aber auch die anderen Brennweiten eher selten mit und stehen leider mehr im Schrank.

Willst ich überhaupt von der 90D weg?
Die 90D ist eine super Kamera, keine Frage. Ich kann mir allerdings nicht vorstellen mit einem Canon 18-55 daran zu fotografieren. Bei der DSLR habe ich mich so an die roten Ringe gewöhnt, dass es mir schwerfallen würde, da andere Objektive zu verwenden. Mir ist bewusst, dass das eine sinnlose Kopfsache ist, aber wenn man früher schon mal ein Canon 70-300 4-5,6 (nicht L) hatte, und dann die wertigere Verarbeitung der anderen gefühlt hat, dann möchte ich bei der Kamera ungern wieder zurück.
Wie hier auch schon angesprochen wurde, war es mir nicht möglich wirklich guten adäquaten Ersatz zu den jetzt noch vorhandenen Objektiven zu finden, mit denen ich im Nachgang auch noch glücklich geworden wäre. Daher vielleicht lieber ein kompletter Systemwechsel als alles zu behalten und dann festzustellen, dass man zwar 5g leichter ist, immer noch die 90D in der Hand hat, die nun aber weniger gute Bilder erzeugt. Irgendwie schwierig, diesen mehr emotionalen Gedankengang in rationale Worte zu packen.

Insofern wären die Möglichkeiten hier also eher:
a) Eine Zweitkamera und die 90D mit ausgewählten Objektiven behalten für Situationen, in denen sich die Zweitkamera nicht so eignet (wobei dann das Problem wäre, dass man vorher wieder wissen müsste, was man auf einer Tour zu sehen bekommt und was man fotografieren möchte. Beispiel: man geht mit Familie in den Zoo und möchte Tiere fotografieren, ärgert sich aber dann, dass man keine Familienfotos schießen kann, oder dass da eine Tolle Blume steht und man kein Makro aufnehmen kann).
—> denkbar wäre hier bspw. die 90D mit dem 100-400 für Zoo, Planespotting, Autorennen, etc. zu behalten und ein anderes System für alles andere.
b) Kompletter Systemwechsel auf ein neues System.

Ein neues System oder eventuell auch 2 Kameras?
Ich möchte hier nichts ausschließen. Gäbe es eine 350g Kamera für 10-105mm und eine 350g Kamera für 100-400mm, hätte ich auch kein Problem mit 2 Kameras. Gibt es nicht, ist mir klar, aber ich möchte mich an der Stelle nicht selbst limitieren.

Nähere Eingrenzung des Budgets?
Ähnlich wie die Antwort auf die vorherige Frage. Ich werfe mal 1.000€ Neuanschaffung in den Raum. Sollte ein Systemwechsel 5.000€ kosten, ich dafür aber Verkaufserlöse von 5.500€ haben, ist das auch ok. Wenn es eine Alternative gibt, die 1.500€ kostet, aber Vorteile mit sich bringt, die es wert sind, bin ich auch offen für solche Vorschläge.

Sollten Freistellungs- und Low-ISO-Fähigkeiten erhalten bleiben?
Es sollte schon möglich sein aus der Hand bspw. auf einem Weihnachtsmarkt ein Porträt zu schießen mit schönem Lichtspiel im Hintergrund, ohne dass das Schwarz dem Störsignal früher Fernsehsender gleicht. :)

Auf welche Brennweitenbereiche könnte verzichtet werden?
Das habe ich mich tatsächlich auch schon oft gefragt. Am seltensten verwende ich das 10-22, das 100 Makro und das 100-400. Aber dann fährt man doch mal irgendwohin, wo man dann froh ist, dass man in dem Brennweitenbereich was hat. Es liegt aber auch daran, dass Familienfotografie aktuell meist Vorrang hat. Deswegen konnte ich mich jedenfalls noch nicht dazu aufraffen, eins davon zu streichen.

Welche Brennweite sollte unterwegs immer mit dabei sein?
Etwas im Kleinbildbereich um die 50mm – für die Familie. Aber auch etwas darüber und darunter, um die zufällig entdeckten Schönheiten der Natur festzuhalten.

Wäre ein elektronischer Sucher einer DSLM Vor- oder Nachteil?
Ich denke die Vorteile könnten überwiegen, habe aber selber noch nie mit einem elektronischen Sucher gearbeitet, um mich direkt davon überzeugen zu können.

Kompletter Verzicht auf Sucher denkbar?
Bei mir hat durch den Sucher schauen etwas von Fotografieren, auf ein Display schauen ist eher wie Knipsen. Dazu kommt der Vorteil des geringeren Stromverbrauchs, wenn nicht die ganze Zeit ein großes Display läuft.
Also lieber mit Sucher.

Ist Video ein Thema?
Eher irrelevant.

Sollte Kamera in die Jackentasche passen oder nur leichter werden?
Tendenziell eher leichter. Aber als ich letztens eine Olympus Pen E-PL9 sah, dachte ich mir, wie schön es wäre, wenn mit so einer kleinen Kamera die meisten Sachen ordentlich fotografierbar wären. Aber es kam gleich der Gedanke, dass da vermutlich Low-Light Performance, Freistellung, etc. vermutlich nicht so gut sein kann – irgendwo muss es ja immer Haken geben. Kenne mich allerdings mit solchen kleinen Kameras und dem Bereich MFT, DSLM, Bridge, etc. nicht mehr wirklich aus und baue da auf 15 Jahre alten Erfahrungen mit einer früheren Canon Bridge.

Generelle Zufriedenheit mit dem aktuellen System?
Aktuell bin ich, was die Zuverlässigkeit, den Akkuverbrauch, die Bildqualität etc. angeht, schon sehr zufrieden.

iPhone als Alternative?
Gut, diese Frage stellte sich mir mehr beim Lesen, als sie wirklich so in einer der Antworten stand. Ich muss zugeben, dass ich selbst mit dem aktuellen Modell zwar am Bildschirm mit den Fotos zufrieden bin, aber alles was über einen Ausdruck in 9x13 hinausgeht, befriedigt mich nicht wirklich. Da ist zu oft bei nicht perfekten Lichtverhältnisse Pixelbrei zu sehen, das macht mir keine Freude. Vielleicht sieht es bei Landschaft anders aus, aber sobald ich eine Person im Schatten oder etwas dunkleren Raum ablichten möchte, enttäuscht mich die Smartphonekamera.



2) Bisher vorgeschlagene Modelle / Alternativen
  1. Sony a6400 + 16-55 2.8 (=900g und zs rund 2.000€) + FBs // alternativ mit 18-135
  2. Canon RP + 24-105 4.0 (=1185g und zs rund 2.000€ (VF + Weiterverwendung bisheriger Objektive)) + 35 1.8
  3. Canon EOS-M50 (Weiterverwendung bisheriger Objektive)
  4. Olympus M5 II + 12-200 (Vorteil Olympus: günstigere und leichtere Makrolösungen als bei Sony)
  5. Canon 90D behalten, 24-70 gegen 24 und 40mm FBs ersetzen.


3) Meine aktuelles Zwischenfazit
Die letzte Möglichkeit, das 24-70 zu ersetzen, ist natürlich die kostengünstigste Variante. Bei einem erster Blick auf die beiden Pan Objektive sehen diese auch von der Bildqualität her ganz gut aus.
Die beiden anderen Canons bieten natürlich den Vorteil der Weiterverwendung bisheriger Objektive. Wobei ich mich noch frage, ob das wirklich ein Vorteil ist. Vielleicht würde es ja auch was bringen, erstmal wieder mit wenig anzufangen, um dann zu sehen, was man wirklich braucht.


Ich hoffe, dass ich meine verworrenen Gedankengänge halbwegs gut ordnen und darlegen konnte.
Liebe Grüße, einen schönen Start ins Wochenende und beste Gesundheit
Headdie
 
Hallo Headdie,

Aber als ich letztens eine Olympus Pen E-PL9 sah, dachte ich mir, wie schön es wäre, wenn mit so einer kleinen Kamera die meisten Sachen ordentlich fotografierbar wären. Aber es kam gleich der Gedanke, dass da vermutlich Low-Light Performance, Freistellung, etc. vermutlich nicht so gut sein kann – irgendwo muss es ja immer Haken geben. Kenne mich allerdings mit solchen kleinen Kameras und dem Bereich MFT, DSLM, Bridge, etc. nicht mehr wirklich aus und baue da auf 15 Jahre alten Erfahrungen mit einer früheren Canon Bridge.


*räusperräusper* ich besitze dieses Nischenprodukt und behaupte, dass damit die meisten Sachen ordentlich fotografierbar sind. :D
Da, wo die E-PL9 nicht mehr reicht, muss dann die Sony A7III ran, ich mache aber ca. 70% der Fotos mit der Kleinen.

Vorteile: Passt z.B. mit Panasonic 12-32 oder mit Panasonic 20 1,7 in die Jackentasche. Hat einen recht schnellen AF-S und eine gute JPG Engine. Gute, günstige und kompakte Objektive gibt es bei MFT so einige.

Nachteile: Ja, die High-Iso Performance ist bei dem alten 16 Mpix MFT Sensor nicht so gut, die Unterschiede zu APS-C werden aber meiner Meinung nach überschätzt. Durch den Bildstabi muss man mit den Iso in der Regel nicht so weit hoch. Für rennende Motive im Dunkeln nimmt man dann besser Blitz oder Kleinbild - unbewegte Motive bei Dunkelheit sind aber kein Problem.
Die Reserven in der Nachbearbeitung sind etwas geringer, also arbeitet man bei der Aufnahme besser etwas genauer.

Zum Freistellen braucht man wie überall das passende Objektiv, mir reicht da schon das kleine Olympus 45 1.8, das es ab 130 Euro gibt. Besseres und lichtstärkeres gibt es bei MFT aber auch zu kaufen.

Ich bin um die Jackentaschentauglichkeit der Pen sehr froh und ziehe z.B. nur mit 20 1,7 und 45-175 (90mm - 350mm KB äquiv., 210 Gramm) oder nur mit dem 30mm 3,5 Makro (128 Gramm) los.


Vorsicht: Die E-PL9 hat keinen vollwertigen elektronischen Verschluss - den hat erst die E-PL10, dafür gibt es die E-PL9 schon ab 250 Euro gebraucht.

Auch muss man es ja nicht ganz so krass machen. Kauft man ein kleines bisschen größer, bekommt man einen Sucher, einen moderneren 20 Mpix Sensor und einen besseren AF-C, z.B. die Panasonic GX9 oder teurer die Olympus E-M5 III.
 
Ich glaub, Du brauchst ne "Therapie":
https://www.kenrockwell.com/tech/carry-less.htm

Oder das, was Robin Wong unter "Shutter Therapy" versteht: Mit einem Objektiv, am besten einer Festbrennweite, losziehen und ausschließlich damit fotografieren.

Mein erster Gedanke war grade "Behalt das ganze Canon-Geraffel und kauf Dir ne X100 T oder F". Und nimm erstmal nur die mit. Und lerne, mit 35 mm KB die Sachen zu schießen, die Dir unterwegs vor die Flinte kommen. Und lerne vor allem, nichts zu vermissen, was Du nicht dabei hast. Alternative: Kauf Dir ein 28er, 30er (gibt's da nicht bei Sigma was für EF?) oder 35er für die 90D. Und lass den Objektivzoo zu Hause. Nur die Kamera mit einem Objektiv. Keine Tasche. Die Einstellung
(wobei dann das Problem wäre, dass man vorher wieder wissen müsste, was man auf einer Tour zu sehen bekommt und was man fotografieren möchte. Beispiel: man geht mit Familie in den Zoo und möchte Tiere fotografieren, ärgert sich aber dann, dass man keine Familienfotos schießen kann, oder dass da eine Tolle Blume steht und man kein Makro aufnehmen kann).
macht nur unglücklich. Das ist Dein größtes Problem. Du bist Dein größtes Problem, nicht Deine Kamera.

Ja, UWW kann spannend sein. Ja, Supertele kann spannend sein. Ja, Makro kann spannend sein. Und es gibt für alles Anwendungsfälle, und es gibt Bilder, die ohne die entsprechenden Brennweiten/Objektive gar nicht machbar sind. Aber irgendwie verträgt sich das nicht mit "entschlacken". Oder Du musst auf eine Bridge umsteigen, die WW bis Supertele und Makro kann.

Was das Anfassgefühl angeht - ich verstehe Dich. Ich hab auch lieber das 12-35 in der Hand als mein 45-150, und die GH3 fasst sich schöner an als eine G6, G70 oder G81. Fuji, OM-D oder die G91 bzw. die GH-Serie wären dann gesetzt. Und die hochwertigeren Objektivserien. Aber mit 350+350 Gramm kommst Du dann auch nicht weg. Und mit 1000 oder 1500 Euro nur, wenn Du auf dem Gebrauchtmarkt zuschlägst.

Alternative: Nimm die 90D mit der erwähnten Festbrennweite und eine Kompakte, die WW bis (leichtes) Tele und Makro kann. Die kann dann im Zweifel auch (Hochformat-)Panorama als UWW-Ersatz. In Deinem Budget ist dann vielleicht auch die Sony RX100 V drin oder ne TZ202.

Und wenn Du es richtig machst, dann reduziert sich der Objektivzoo für die 90D von selbst. Dann bleibt neben der Normalbrennweite vielleicht noch das Supertele für Zoo und Sport.

Ja, ich predige nicht Wasser und trinke Wein: Ich hab zwar auch fünf Objektive, zwei Bodys und ne Kompakte, aber ich hab in aller Regel nur eine Kamera und ein Objektiv dabei. Ja, das kann auch mal das Telezoom oder das winzige 14er an der GH3 sein. Was ich dann nicht dabei habe - fehlt auch nicht. Für UWW mach ich dann mehrere Bilder und stitche mit ICE. Und "Makro" oder Schwenkpanomramen mach ich auch mit der X10 - die hatte ich früher manchmal mit, inzwischen ist sie fast arbeitslos, weil ich mit der E-PL7 und 14 oder 20 auch extrem klein unterwegs sein kann.
 
Sollten Freistellungs- und Low-ISO-Fähigkeiten erhalten bleiben?
Es sollte schon möglich sein aus der Hand bspw. auf einem Weihnachtsmarkt ein Porträt zu schießen mit schönem Lichtspiel im Hintergrund, ohne dass das Schwarz dem Störsignal früher Fernsehsender gleicht. :)

Kompletter Verzicht auf Sucher denkbar?
Bei mir hat durch den Sucher schauen etwas von Fotografieren, auf ein Display schauen ist eher wie Knipsen. Dazu kommt der Vorteil des geringeren Stromverbrauchs, wenn nicht die ganze Zeit ein großes Display läuft.
Also lieber mit Sucher.

Sollte Kamera in die Jackentasche passen oder nur leichter werden?
Tendenziell eher leichter. Aber als ich letztens eine Olympus Pen E-PL9 sah, dachte ich mir, wie schön es wäre, wenn mit so einer kleinen Kamera die meisten Sachen ordentlich fotografierbar wären. Aber es kam gleich der Gedanke, dass da vermutlich Low-Light Performance, Freistellung, etc.

Der elektronische Sucher verbraucht bei mehreren Modellen mehr Strom als das Display!

Ist aber egal, mit beiden kommst du nicht annähernd an eine DSLR heran, bei den DSLM ist es eher eine Laufzeit als die Anzahl der Aufnahmen.

LowLight mit mFT habe ich viel gemacht, keine Ahnung wie deine Ergebnisse/Ansprüche sind, hier meine Bilder zu dem Thema.
https://www.flickr.com/photos/134578386@N06/albums/72157666726473922

Freistellung geht natürlich auch, ein 45mm 1.8 wiegt gerade mal 116g ;)
https://www.flickr.com/photos/jeffcbowen/albums/72157695610583594
 
Zuletzt bearbeitet:
Was macht die Tasche so schwer? Bzw. Welche Objektive nehme ich meistens mit?
Ich versuche schon zu planen und nehme meistens nur das 24-70 an der 90D und das 50 1.4 mit, weil das ja nicht wirklich viel wiegt. Ist also eigentlich noch nicht mal viel. Transportiert wird das Ganze in einer Schultertasche. Eventuell liegt es auch an ihr, dass es da schon nach 3 Stunden drückt. Gefühlt hole ich da die Kamera aber eher raus, als wenn ich erst einen Rucksack absetzen, öffnen, rausholen, schließen und wieder aufsetzen müsste. Aktuell habe ich auch keinen richtigen Fotorucksack mehr. Daher kommen aber auch die anderen Brennweiten eher selten mit und stehen leider mehr im Schrank.

tatsächlich sind ein Rucksack und eine Schultertasche 2 paar Schuhe.

Ich habe mal versucht eine Schultertasche (ThinkTank Retrospective 30) mit allem zu bestücken was in meinem (kleinen !!!) Rucksack war und sie war nicht weiter als 10m bequem zu tragen - der Rucksack war kaum zu spüren und den ganzen Tag bequem - es ist tatsächlich ein unfassbarer Unterschied.

Ja - der Schnellzugriff, das ist die Domäne der Schultertasche, aber mein besagter Rucksack bietet 4 Zugriffsarten (der LowePro ProTactic 350), sodass das eigentlich kein Thema ist unterwegs schnell an die Kamera zu kommen.

Willst ich überhaupt von der 90D weg?
Die 90D ist eine super Kamera,...
Daher vielleicht lieber ein kompletter Systemwechsel als alles zu behalten und dann festzustellen, dass man zwar 5g leichter ist, immer noch die 90D in der Hand hat, die nun aber weniger gute Bilder erzeugt. Irgendwie schwierig, diesen mehr emotionalen Gedankengang in rationale Worte zu packen.

das kann ich absolut nachvollziehen.

Auf welche Brennweitenbereiche könnte verzichtet werden?
Das habe ich mich tatsächlich auch schon oft gefragt. Am seltensten verwende ich das 10-22, das 100 Makro und das 100-400. Aber dann fährt man doch mal irgendwohin, wo man dann froh ist, dass man in dem Brennweitenbereich was hat. Es liegt aber auch daran, dass Familienfotografie aktuell meist Vorrang hat. Deswegen konnte ich mich jedenfalls noch nicht dazu aufraffen, eins davon zu streichen.

willst Du es trotzdem mal versuchen oder versuchen wir Dir ein Setup zu stricken, was alles abdeckt?
Aber merkbar leichter wird es nur, wenn man dann irgendwo eine Lücke lässt.

Welche Brennweite sollte unterwegs immer mit dabei sein?
Etwas im Kleinbildbereich um die 50mm – für die Familie. Aber auch etwas darüber und darunter, um die zufällig entdeckten Schönheiten der Natur festzuhalten.


3) Meine aktuelles Zwischenfazit

Die beiden anderen Canons bieten natürlich den Vorteil der Weiterverwendung bisheriger Objektive. Wobei ich mich noch frage, ob das wirklich ein Vorteil ist. Vielleicht würde es ja auch was bringen, erstmal wieder mit wenig anzufangen, um dann zu sehen, was man wirklich braucht.

tatsächlich kann ein neues System dabei helfen eingefahrene Wege zu durchbrechen.
Allerdings hast Du echt gutes Glas, aber beim Verkauf erhöht das dafür das Budget (trotzdem natürlich mit Verlust).

Deine Möglichkeiten aus meiner Sicht (wenn Du diese kombinierst - noch besser).

- Rucksack statt Tasche. probiere mal so einen Rucksack aus (gibt es auch von Tenba, Compagnon, u.a.), wo Du auch von oben und beiden Seiten Zugriffe hast, dann klappt es vielleicht auch, dass Du schneller und damit öfter zur Kamera greifst.

- Verzicht auf etwas Brennweite. Das macht v.a. im Telebereich massiv was aus.

- Mut zur Lücke. z.B. das Standardzoom weglassen und in dem Bereich mal "nur" eine kleine FB nutzen.


Also z.B. (mal Fuji als Bsp.) das 10-24, das 35mm 1,4 und oben das 55-200, kann mit dem 60er Makro ergänzt werden (oder Zeiss Touit 50mm).

Ja - so ein Setup bietet nicht das gewohnte, aber ich war erstaunt, was damit alles geht.
 
tatsächlich sind ein Rucksack und eine Schultertasche 2 paar Schuhe.

Ich habe mal versucht eine Schultertasche (ThinkTank Retrospective 30) mit allem zu bestücken was in meinem (kleinen !!!) Rucksack war und sie war nicht weiter als 10m bequem zu tragen - der Rucksack war kaum zu spüren und den ganzen Tag bequem - es ist tatsächlich ein unfassbarer Unterschied.
Stimmt - das hatte ich noch übersehen ... Ich hab mir deshalb mal ne (inzwischen viel zu große, weil sie die ganze Analogausrüstung aufnehmen können sollte - mit meiner heutigen Einstellung ziemlicher Blödsinn) Tasche gekauft, die man über die Schulter hängen, aber auch am Gürtel festschnallen kann.

Das Gewicht hängt dann am Gürtel und nicht an der Schulter - der Riemen stabilisiert/entlastet das dann nur. Und der Deckel öffnet vom Körper weg. Aber damit möchte ich heute auch nicht mehr unterwegs sein. Vielleicht kommt mal was kleines in dem Stil zu mir, wo dann eine Kamera mit angesetztem Objektiv und ein zweites rein passt. Aber sonst brauch ich eigentlich nix.
 
Sollte Kamera in die Jackentasche passen oder nur leichter werden?
Tendenziell eher leichter. Aber als ich letztens eine Olympus Pen E-PL9 sah, dachte ich mir, wie schön es wäre, wenn mit so einer kleinen Kamera die meisten Sachen ordentlich fotografierbar wären. Aber es kam gleich der Gedanke, dass da vermutlich Low-Light Performance, Freistellung, etc. vermutlich nicht so gut sein kann – irgendwo muss es ja immer Haken geben. Kenne mich allerdings mit solchen kleinen Kameras und dem Bereich MFT, DSLM, Bridge, etc. nicht mehr wirklich aus und baue da auf 15 Jahre alten Erfahrungen mit einer früheren Canon Bridge.

Schau dich ruhig mal im MFT-Bereich um. Familie auf dem Weihnachtsmarkt ist damit kein Problem.
 
Eine Lanze für eine kleinere Kamera!

Ich habe auch eine ältere Canon DSLR (400D) und mehrere Objektive. Seit dem ich 2011 auf der chinesischen Mauer mit einem 10 kg schweren Rucksack herumturnte, habe ich mir für Reisen die DSLR abgeschworen.

Von 2012 bis 2018 fotografierte ich ausschliesslich mit der Canon G12 auf allen unseren Reisen. Leider gab diese Kamera 2018 auf einer Reise den Geist auf und ich hatte damals nur noch das iPhone 6 als Kamera dabei.

Resultat: ich hatte mich an dieses Gerät äusserst schnell gewöhnt - es ist ja immer dabei - und war und bin überrascht, dass selbst in grossformatigen Fotobüchern 40 x 30 Bilder perfekt aussehen (ich bearbeite alle meine Bilder mit Lightroom).

Trotzdem habe ich mir Ende 2018 eine neue kleine Kamera als Ersatz für die G12 gekauft, nämlich die G1X Mark III sowie auch ein iPhone Xr.

Wir sind Mitte März, d.h. noch vor den Corona-Wirren, von einer 2 monatigen Weltreise zurückgekommen.

Meine Erfahrungen mit der Kamera sind:

  • APC Sensor mit Auflösung 6000x4000 lässt sehr gute Ausschnittvergrösserungen und KANN das nur 3-fach Zomm teilweise kompensieren
  • Die Linse ist gegenüber der G12 lichtschwach - ich habe mich ertappt, dass ich deshalb viel mehr mit dem iPhone XR fotografiert habe.

Jetzt bin ich daran, ein neues Fotobuch mit den Aufnahmen zu erstellen. Hier sehe ich den Vorteil der G1X Mark III ganz deutlich: RAW Bearbeitung, selbst bei schlechten Lichtverhältnissen, führt zu sehr guten Ergebnissen. Ausschnittvergrösserungen sind problemlos mit der G1X Mark III zu machen.

Die iPhone Bilder sind - bei guten Lichtverhältnissen - recht gut. Vor allem habe ich viele Videos gedreht. Geht zwar mit der G1X Mk III auch, aber das iPhone ist in vielen Dingen einfacher zu benutzen.

FAZIT

Für Reisen nehme ich nur noch die G1X Mk III mit - das iPhone ist sowieso immer dabei und die DSLR bleibt zu Hause und wird nur für spezielle Gelegenheiten ohne grosse Bewegungen eingesetzt (z.B. Hochzeitsfotos etc.)

Im Übrigen gilt ja: die beste Kamera ist diejenige, die man immer dabei hat...

In diesem Sinne wünsche ich eine gute Entscheidung
 
Zuletzt bearbeitet:
Zunächst die Fragen, die ich mit meinem Einstiegsbeitrag nicht beantwortet habe:
Vielen Dank, das war sehr ausführlich und hilfreich!(y)


Aus den von Dir genannten Highlights...
Daher kommen aber auch die anderen Brennweiten eher selten mit und stehen leider mehr im Schrank.
...
Ich kann mir allerdings nicht vorstellen mit einem Canon 18-55 daran zu fotografieren.
...
Ich werfe mal 1.000€ Neuanschaffung in den Raum....Sollte ein Systemwechsel 5.000€ kosten, ich dafür aber Verkaufserlöse von 5.500€ haben, ist das auch ok.
...
Porträt schießen mit schönem Lichtspiel im Hintergrund, ohne dass das Schwarz dem Störsignal früher Fernsehsender gleicht. :)
...
Deswegen konnte ich mich jedenfalls noch nicht dazu aufraffen, eins davon zu streichen.
...
Etwas im Kleinbildbereich um die 50mm – für die Familie. Aber auch etwas darüber und darunter,
...
Also lieber mit Sucher.
...
Tendenziell eher leichter.
...
Die letzte Möglichkeit, das 24-70 zu ersetzen, ist natürlich die kostengünstigste Variante.
... wäre dann auch aus meiner Sicht die klare Empfehlung auf MFT zu wechseln!


Mit MFT kannst Du Dein breites Brennweitenspektrum erhalten und wirst so deutliche Erleichterungen spüren, die es Dir dann erlauben auch Supertele und UWW mitzunehmen. BQ, Freistellung, Lowlight ist auch mit MFT gut machbar. Klar, ein 24-70/2.8 oder ein 50/1.4 gibt es so nicht, aber völlig kompromisslos geht es nicht. Außerdem bekommst Du dafür sehr gutes IBIS, was vielen Deiner Motive zu gute kommt. Es gibt für alle Situationen Objektive mit wahrscheinlich der breitesten Auswahl aller Systeme. Einige schöne Linsen wurden ja bereits genannt. Und Du bleibst im Budget, selbst wenn Du alles ersetzt.

Die Kamera selber bleibt Geschmackssche. Ich würde aber tendenziell mit einem aktuellen 20 MPix-Body einsteigen. Olympus EM5iii und Panasonic G91 wären vermutlich meine Favoriten.
 
APS-C wagen, z.B. Fujifilm X-T4 plus ...... egal was.
Kein so großes Wagnis, denn er hat es ja bereits;)

Wenn dann UWW und Supertele dazukommen, dann wird es zwar leichter als heute, aber immer noch ordentlich schwer und nicht billig. Fuji wäre vor allem nur deswegen leichter, weil der TO dann für APSC gerechnete Objektive hätte, die er theoretisch auch heute bekommen könnte - bei überschaubaren Zusatzinvestitionen.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich würde nichts Neues kaufen.

Ich würde auch die Objektivberge reduzieren.

Ein gutes Normalzoom an die 90D(kenne mich bei Canon APS-C nicht aus, zumindest würde ich nicht den 2.8er KB-Klopper mitnehmen) und das 100-400 behalten wg. Planespotting.
Den Rest weg.

Lediglich reduzieren und nicht schon wieder alles neu kaufen. Die 90D ist doch auch noch recht neu!?

Ich habe auch nur eine Z6 mit 24-70 4.0.
Wenn ich wirklich kompakt oder nichts tragen will - > Handy.
 
Hatte ich eingangs auch gedacht, aber der TO sagte ja, dass er ein 18-55 oä an seiner Canon nicht mag (gibt es für Canon APSC DSLR keine hochwertigen Standardzooms?) und dass er ja UWW und Supertele gerne manchmal mitnehmen würde, wenn die nicht so schwer wären.

Wie vor ein paar Seiten gesagt: 9-18 & 100-300 ca. 650g anstatt ca. 2kg heute. Dazu zB das hochwertige Panaleica 12-60/2.8-4.0 mit nochmal ca.300g anstatt sein Klopper >1kg. Oder noch leichter das Pana 12-32 mit 70g!
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir sind kompakte Ausmaße der Kamera wichtig, darum bin ich bei (m)FT. Letztendlich kommst du um das System nicht herum, wenn die Priorität dort liegt. Die Kröte ist eine Blende weniger Lichtstärke, aber da die Sensoren davon ja ohne Ende haben heute, macht das nichts. Leider schaffen es die anderen nicht, einen Ibis in ihre APS-C zu bauen, weiß der Teufel warum. Den halte ich bei kleinen Kameras für wichtig, weil du mit denen mangels Masse schneller wackelst. Welche mFT ist eigentlich egal. Es muss auch nicht das 12-200 sein. 12-60 (Pana) ist schon ein universeller Brennweitenbereich, dann gibt es noch das 12-100 von Olympus. Die zahllosen 20 bis 25mm Festbrennweiten mit f/1.7 oder 1.8 kriegst du in jede Manteltasche (Stichwort Weihnachtsmarkt).
 
und dass er ja UWW und Supertele gerne manchmal mitnehmen würde, wenn die nicht so schwer wären.


In Beitrag 24 schreibt er, daß er es kaum nutzt. :confused:

Warum dann in einem neuen System wieder die selben Gläser ansammeln? Für den Fall, daß vielleicht ein Motiv vorbei kommen könnte? Schreibt er auch in 24.
Vielleicht ist der erste Weg zur Besserung einfach mal die Frage zu stellen, muss ich jeden irrelevanten Krempel ablichten? Spart dann auch Geld und Gewicht.

Ich würde mir tatsächlich mal ein(oder zwei) 18-55 organisieren, um zu sehen, was es an 32MP so kann. Weil die Kosten wirklich kaum was und wiegen fast nichts.
Und dann nur damit mal losziehen, fördert die Kreativität mehr als Geld verbrennen, gerade mit so einer top aktuellen Kamera.
 
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