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Hat die analoge Fotografie, besonders die Filme, eine Zukunft?

Geknipst wurde heut zu Tage mit dem Smartphone.
Darum geht es hier aber gar nicht! :(
 
Interessehalber: Entwickeln und vergrößern die alle selber?
Zumindest meine Enkelin fotografiert gerne auch analog (sw), verlässt sich dann allerdings lieber auf Opas Duka…
 
Ich bezweifle ja, dass sich diese digitalen Kameras einmal durchsetzen. So ein Film ist viel feinkörniger und das Abspeichern auf dem Personal Computer kostet viel Speicherplatz.
Die große Mehrheit der richtigen Fotografen wird immer analog fotografieren.
So sieht's aus. 😬👍🏼 Analoge Fotografie gibt's seit fast 200 Jahren und ist lange etabliert. Dagegen ist der digitale Kram doch nur ein kurzer Hype, der auch wieder vergeht. Und ebenso wird auch dieses Internet, von dem jetzt alle reden, schon bald wieder verschwinden.☝🏼😳😵‍💫 Wer will denn Nachrichten irgendwo eintippen und verschicken, solange die Post zuverlässig funktioniert? Angeblich hat man jetzt was erfunden, mit dem man Nachrichten auf Papier über die Telefonleitung verschicken kann... verrückt... nennt sich Facks oder so ähnlich... 🤷🏼‍♂️ Mal sehen, wie sich das entwickelt...🤔
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*scnr* 😁
 
Nun, Vollbart, karierte Hemden und analoge Fotografie sind doch der große Hype. Oder, wie war das mit dem Hype? Ist der nicht langsam am Ende, jedenfalls hier im Berlin. Out.
 
Ok, ernsthaft: 😉

Analoge Fotografie hatte im digitalen Zeitalter mal einen kurzen Hype und die "Begeisterung" wird sich wohl auf ein bestimmtes Maß einpendeln.
Man muss auch unterscheiden, warum analog fotografiert wird. Geht es nur um die Entschleunigung und/oder Neugier bei der Thematik oder um bestimmte Filmlooks und am Ende werden die Bilder ohnehin eingescannt, dann geht natürlich das Analoge wieder verloren. Oder jemand ist so konsequent, dass von der Erstellung bis zur Präsentation alles analog bleibt (also ohne jeglichen digitalen Zwischenschritt), weil nur das eine wirkliche Darstellung und Abbildung der Realität ist.
Das lässt sich im Bereich Musik mit Vinyl vergleichen, wo für manche Zuhörer dabei eine besondere Qualität vorhanden ist, wenn von Aufnahme bis finaler Wiedergabe alles analog ist, weil eine digitale Verarbeitung den analogen Flow hörbar zerstört.
Ein anderes Beispiel wäre das Kino, wo bestimmte Regisseure bis zuletzt noch mit Film gearbeitet haben, solange man auf eine Digitalisierung verzichten konnte.

In der Fotografie gab es letztens den Hype mit "expired Film", wo man bewusst lange abgelaufene Filme benutzt hat, um sich vom Bildlook überraschen zu lassen. 😳🥴

Insofern denke ich, zu einen kleinen Teil kann analoge Filmfotografie immer mal wieder interessant werden, genau so wie es Liebhaber von Oldtimer-Autos und Vintage-Möbeln, alten Uhren oder Kleidung etc. gibt. 🤷🏼‍♂️😁👍🏼
 
... Oder jemand ist so konsequent, dass von der Erstellung bis zur Präsentation alles analog bleibt (also ohne jeglichen digitalen Zwischenschritt), weil nur das eine wirkliche Darstellung und Abbildung der Realität ist.
Also das ist, mit Verlaub, totaler Quatsch. Die digitale Technik hat zum Beispiel die Auflösung der analogen Technik überholt. Beim Film ist immer das Problem der genauen Fokussierung und vor allem auch die Planlage des Films, dass die theoretischen Möglichkeiten immer einschränkt. Museen haben Kameras in Gebrauch, die digital eine Milliarde Pixel raushauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die digitale Technik hat zum Beispiel die Auflösung der analogen Technik überholt.
Aber genau das suchen diejenigen, die (wieder?) zum Analogfilm zurückkehren eben sicher nicht. Ich denke mal, es ist eher die Lust an der Imperfektion, die Lust am Nicht-Optimalen.

Es gab hier schon lange Diskussionen über den "Bildlook" bzw. die Anmutung von bestimmten digitalen Kameras wie z.B. die 5D-Reihe. Die Rückkehr zu den Analogkameras geht vielleicht in die selbe Richtung? Weg von der perfekten und ununterscheidbaren Masse hin/zurück zum Individuellen, was natürlich auch die Akzeptanz von Fehlern einschließt, sogar geradezu gewollt. Diese machen ja, zumindest wenn sie systematisch erfolgen, so eine Art Charakter oder Persönlichkeit aus.

Es war eventuell ebenfalls auch die Lust am (gewollten) Fehler, die die Hype mit dem "Expired Film" seit ca. 2011 befeuert hat. So eine Art Verweigerungshaltung? Lomo lässt grüßen ... 😊
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Langzeithaltbarkeit von Film ist einfach besser.
Schon mal versucht ne 60 Jahre alte Festplatte auszulesen
oder ne 60 Jahre alte Videokasette?
 
So alte Festplatten habe ich nicht. Meine 40 Jahre alten Floppies funktionieren jedenfalls noch einwandfrei. Abgesehen davon kann man von Festplatten aber auch recht einfach Kopien machen, ohne dass dabei ein Qualitätsverlust auftritt.
 
Abgesehen davon kann man von Festplatten aber auch recht einfach Kopien machen, ohne dass dabei ein Qualitätsverlust auftritt.
Also - ganz so „recht einfach“ ist das nicht, denn ansonsten gäbe es nicht immer wieder die Anfragen zur Rettung defekter Bilddateien. Und dann kommt noch dazu, dass auch die „Interpretation“ der Bilddaten durch entsprechende Software, die eventuell auch noch bestimmte Hardware erfordert, gegeben sein muss. Ich denke da unter anderem an NASA-Daten, die zwar noch vorhanden, aber trotzdem verloren sind…
 
Doch, es ist recht einfach, auch wenn es offenbar längst nicht jeder beherrscht und beherzigt. Aber das hier zu erläutern, würde weit vom Thema wegführen. Filme zu lagern ist allerdings auch etwas, das nicht jeder beherrscht. Die Langzeithaltbarkeit ist jedenfalls für die meisten Leute, die heutzutage neu in die Analogfotografie einsteigen oder sie für sich wiederbeleben, nicht der wesentliche Grund für die Wahl dieser Technologie – zumindest nicht für die Leute, die ich kenne.
 
....denn ansonsten gäbe es nicht immer wieder die Anfragen zur Rettung defekter Bilddateien.
Natürlich ist es einfach, es passieren aber immer auch Fehler, ich möchte nicht wissen wie viele Negative, Dias oder letzte Originalbilder, durch Wasser, Feuer, irrtümliches Entsorgen usw. verloren gehen.
Einen Vorteil kann ich bei analoger Fotografie beim besten Willen nicht entdecken und ich habe das selbst Jahrzehnte lang praktiziert.

Auch technische Mängel als Charakter zu sehen erschließt sich mir nicht, es ging halt damals nicht besser.

Ob ein Bild künstlerisch wertvoll und interessant zum Ansehen ist, sollte von anderen Faktoren abhängen, als von Rauschen, Kratzern oder Unschärfen ;)
Das kann man ja auch digital, oder anschließend manuell einfügen, das ist dann genau so beliebig und zufällig und kreativ!
Ich kenne sogar einen Künstler der auf so eine Art arbeitet.

Durch Kosten und Aufwand gehe ich davon aus, dass analog Fotografie eine Nische bleiben wird, die allerdings sicher noch länger existieren kann.
Es werden aber auch da immer mehr Kameras unbrauchbar werden und irgendwann kann es zu einer Knappheit kommen, ob sich eine neue Produktion lohnt (oder die paar Leicas ausreichen) wird man in 20, 30 Jahren sehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Doch, es ist recht einfach, auch wenn es offenbar längst nicht jeder beherrscht und beherzigt. Aber das hier zu erläutern, würde weit vom Thema wegführen.
Also doch nicht so einfach…
Natürlich ist es einfach, es passieren aber immer auch Fehler
Und nochmal - nicht so einfach, wie soeben behauptet…

Weiterhin habe ich an keiner Stelle behauptet, dass Analogmaterial einfacher/sicherer zu lagern wäre und verstehe deshalb nicht, wieso Ihr diesbezügliche Vergleiche als Argument überhaupt anführt:
Filme zu lagern ist allerdings auch etwas, das nicht jeder beherrscht.
ich möchte nicht wissen wie viele Negative, Dias oder letzte Originalbilder, durch Wasser, Feuer, irrtümliches Entsorgen usw. verloren gehen.
Euch scheint gar nicht bewusst zu sein, dass der Verlust elektronischer Informationen um ein Vielfaches wahrscheinlicher ist, als bei analogem Material.
 
...dass der Verlust elektronischer Informationen um ein Vielfaches wahrscheinlicher ist, als bei analogem Material.
Da hat wohl jeder seine eigenen Ansichten, ist aber hier auch nicht das Thema!
Alte Bücher werden allerdings digitalisiert um sie für die Nachwelt sicher zu bewahren, https://www.dnb.de/DE/Professionell/Digitalisierung/digitalisierung_node.html
"Die Digitalisierungsstrategie zielt darauf ab, originale Text-, Bild- und Tondokumente des kulturellen Gedächtnisses Deutschlands langfristig zu schützen und zu erhalten. "
 
Zuletzt bearbeitet:
Durch Kosten und Aufwand gehe ich davon aus, dass analog Fotografie eine Nische bleiben wird, die allerdings sicher noch länger existieren kann.
Es werden aber auch da immer mehr Kameras unbrauchbar werden und irgendwann kann es zu einer Knappheit kommen, ob sich eine neue Produktion lohnt (oder die paar Leicas ausreichen) wird man in 20, 30 Jahren sehen.

Das wird man doch hoffentlich sehr viel früher sehen, wenn die analoge Kompaktkamera von Pentax auf den Markt kommt, die momentan in der Entwicklungsphase ist. Das Problem sehe ich momentan eher in den gestiegen Filmpreisen, v. a. beim Farbfilm. Nach wie vor ist die Foto-Filmproduktion für Kodak eher ein Nebenschauplatz, das Hauptgeschäft ist der Cine-Film. Es hängt also viel davon ab, wie sich der Markt entwickelt und ob es kleinere Hersteller irgendwann schaffen, selbst Farbfilm herzustellen. Ganz aussterben wird die analoge Fotografie sicher nicht, aber ob sich das als Trend und Massenphänomen halten kann, ist noch nicht ganz klar.
 
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