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Kamera Leica Q3 - Praxiserfahrungen

Michael54431

Moderator
Teammitglied
Themenersteller

Da es noch keinen eigenen Thread gibt, erstelle ich mal einen.
Ich bekomme am Freitag die Kamera zum Test und bin sehr gespannt darauf.
Wenn Ihr offene Fragen habt kann ich diese dann evtl. beantworten.
 
Dann lege ich mal los. Die ersten Sachen welche mir direkt in den ersten Stunden negativ aufgefallen sind:

Autofokus ist ok aber nicht vergleichbar mit Canon, Sony, Nikon, Fuji - Erwachsene (Personen, Augen) werden gut erkannt, meine 3 Wochen alte Tochter garnicht 🙈 Dafür wird ab und zu mal n Motiv im Pflasterstein oder im Grün vom Garten erkannt. Da gibt es schon noch Luft nach oben.
Der Bildschirm ist eher so naja, meiner Meinung nach keiner 6000€ Kamera gerecht.
Das Daumenrad ist sehr schwergängig, nicht so einfach und präzise nutzbar, ich habe mir da die ISO drauf gelegt, da muss man sich schon konzentrieren um den richtigen Wert direkt zu treffen.
Ab 7fps kein AF oder Belichtungsanpassung nach dem ersten Bild, ab 9fps dazu nur noch in 12bit. Aber ist auch keine Sportkamera.
Videolänge maximal 29 min ist heutzutage eigentlich auch nicht mehr aktuell - ein 4K60 Video konnte bei mir nach der Aufnahme auf der Kamera nicht flüssig abgespielt werden (muss ich aber noch weiter testen - an der Speicherkarte liegt es nicht, da gehts nicht schneller).
Kamera blockiert wenn auf die Speicherkarte geschrieben wird (zB nach Videoaufnahme ist die Kamera erstmal ein paar Sekunden nicht wirklich nutzbar).

Das sind jetzt natürlich alles negative Dinge, aber die positiven wurden ja schon genug in den ganzen Review erwähnt - die werde ich aber auch mal noch zusammenschreiben. :)
 

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Der wirkt (auch durch das UI) irgendwie deutlich grober, gerade im Vergleich zur R5 und A7R5.
Und auch die Bildbetrachtung ist gefühlt von der Qualität irgendwie nicht so gut bzw irgendwie anders, aber ich muss da mal noch paar Einstellungen ausprobieren.
 
Autofokus ist ok aber nicht vergleichbar mit Canon, Sony, Nikon, Fuji - […]
Das Daumenrad ist sehr schwergängig, nicht so einfach und präzise nutzbar, […], da muss man sich schon konzentrieren um den richtigen Wert direkt zu treffen.
[…]

Der AF stellt gegenüber der Q2 eine deutliche Verbesserung dar.

Das Daumenrad ist wie bei der Q2. Es liegt ein bisschen weit „draußen“ und es ist nicht sehr leichtgängig (wie eben bei der Q2), aber Werte können nach meinem Empfinden ohne große Konzentrationsübungen präzise eingestellt werden. Wenn es leichtgängiger wäre, würde sicherlich oft unabsichtlich ein Wert verstellt werden.
 
Es liegt ein bisschen weit „draußen“ und es ist nicht sehr leichtgängig (wie eben bei der Q2), aber Werte können nach meinem Empfinden ohne große Konzentrationsübungen präzise eingestellt werden. Wenn es leichtgängiger wäre, würde sicherlich oft unabsichtlich ein Wert verstellt werden.
Das stimmt, wenn es bissl weiter drin wäre, dann ginge es schon besser. Im Uhrzeigersinn gehts, aber dagegen verstelle ich immer 2 oder 3 Schritte 🙈
 
Der AF stellt gegenüber der Q2 eine deutliche Verbesserung dar.
Inwiefern?
Bei ruhigeren Motiven war auch die Q2 fix genug, auch bei wenig Licht.
Das Problem war eher AF-Tracking, da ist eine A7... oder RX100VII viel besser.

Hat sich das geändert?
Mit 28mm fand ich das aber nie so wichtig, Sport ist doch nicht die Domäne einer Q mit 28mm?!

Der Bildschirm ist bei der Q2 auch keine Offenbarung - ist der nicht besser geworden?
Was ist mit den JPGs - besser? Auch da gibt es bei der Q2 Luft nach oben?

Wann gibts denn mal Bilder?
 
Wann gibts denn mal Bilder?
Spätestens in den nächsten Tagen :)
Ich musste erstmal feststellen dass ich RAW & JPG aufnehmen muss damit ich die Leica Looks behalten kann, die werden nämlich nur in der RAW Vorschau gespeichert und nicht weiter verarbeitet... und in der Kamera entwickeln (wie z.B. bei Fuji) geht da nicht...

Die ersten 200 Bilder hab ich nur in RAW alleine aufgenommen...
 
Dann lege ich mal los. Die ersten Sachen welche mir direkt in den ersten Stunden negativ aufgefallen sind:

Autofokus ist ok aber nicht vergleichbar mit Canon, Sony, Nikon, Fuji - Erwachsene (Personen, Augen) werden gut erkannt, meine 3 Wochen alte Tochter garnicht 🙈 Dafür wird ab und zu mal n Motiv im Pflasterstein oder im Grün vom Garten erkannt. Da gibt es schon noch Luft nach oben.
Der Bildschirm ist eher so naja, meiner Meinung nach keiner 6000€ Kamera gerecht.
Das Daumenrad ist sehr schwergängig, nicht so einfach und präzise nutzbar, ich habe mir da die ISO drauf gelegt, da muss man sich schon konzentrieren um den richtigen Wert direkt zu treffen.
Ab 7fps kein AF oder Belichtungsanpassung nach dem ersten Bild, ab 9fps dazu nur noch in 12bit. Aber ist auch keine Sportkamera.
Videolänge maximal 29 min ist heutzutage eigentlich auch nicht mehr aktuell - ein 4K60 Video konnte bei mir nach der Aufnahme auf der Kamera nicht flüssig abgespielt werden (muss ich aber noch weiter testen - an der Speicherkarte liegt es nicht, da gehts nicht schneller).
Kamera blockiert wenn auf die Speicherkarte geschrieben wird (zB nach Videoaufnahme ist die Kamera erstmal ein paar Sekunden nicht wirklich nutzbar).

Das sind jetzt natürlich alles negative Dinge, aber die positiven wurden ja schon genug in den ganzen Review erwähnt - die werde ich aber auch mal noch zusammenschreiben. :)

Es ist halt immer die Frage, was erwartet man von einer Leica. Der AF wurde ja schon bei der Q2 mit dem letzten FW update verbessert. Zur Q3 scheint er noch mal verbessert worden zu sein. Sonst muss man bedenken, es ist Imme rnoch das gleiche Objektiv von der ersten Q, da sollte man jetzt keine Zauberei erwarten.
Mit dem Bildschirm habe ich keine Probleme und sehe da kein Qualitätsproblem gleiches bei dem Daumenrad, welches sich bei mir sehr gut bewegen lässt. Schnelle Bildfolgen und Video habe ich nicht benutzt, da für hab ich mir die Leica nicht gekauft.
Mein negativ Punkt wäre die lange Startzeit der Kamera. Die nervt hin und wieder etwas. Die Leica Looks sind ok, aber auch irgendwie Spielerei. Am Ende bleib ich dann doch beim DNG.
 
Ok, wobei gab es ein Problem bei Portraits mit der Q2?
Im Nahbereich saß der Af doch und in der Ferne bei 28mm ist eh alles scharf?!

Ich hab nicht viele Portraits mit der Q2 gemacht (wegen 28mm) um jede Schwäche festgestellt zu haben, wäre aber interessant zu wissen.

Wenn jemand Vergleichsmöglichkeiten hat: ich finde sowas ja auch immer mal interessant zur Einordnung.

Eigentlich sollte die Q3 bei ISO12800 besser sein als die Q2 bei ISO6400 (mein Q2-Grenzwert).
 
Wer vermisst eigentlich einen Joystick an der Q3? Ich habe mich bei meinen Nikons an den kleinen Hebel gewöhnt und bin unschlüssig, ob ich mit dem Auswahlkreuz zur Steuerung des Focusfeldes glücklich werde?

Wie sind eure Erfahrungen?
 
Wer vermisst eigentlich einen Joystick an der Q3? Ich habe mich bei meinen Nikons an den kleinen Hebel gewöhnt und bin unschlüssig, ob ich mit dem Auswahlkreuz zur Steuerung des Focusfeldes glücklich werde?

Wie sind eure Erfahrungen?
Ich würde ihn an einer DSLM vermissen, aber nicht bei der Q. Das ist nun mal keine Sportkamera
 
Wer vermisst eigentlich einen Joystick an der Q3?

Wie sind eure Erfahrungen?

Einen Joystick vermisse ich überhaupt nicht, obwohl auch ich den von meinen beiden vorhergehenden Kameras gewohnt war. Mit dem Steuerkreuz komme ich bestens zurecht, zumal ich die Haptik als sehr angenehm empfinde. Für Portraits und/oder Tieraufnahmen benutze ich sowieso die automatische Erkennung (da kann man mit dem Steuerkreuz auch zu verschiedenen Personen „springen“) und für alles andere reicht mir „Feld“, das sich mit dem Steuerkreuz sehr einfach und schnell positionieren lässt. Außerdem lässt sich das Fokusfeld am Bildschirm durch Berührung positionieren.
 
Ich habe nirgendwo geschrieben, dass es ein Problem mit der Q2 gab.
Sag ich auch nicht. Es geht mir um die praktische Relevanz im Vergleich.
Der Hauptgrund für die Q3 (von der Q2 kommend) schien mir bisher zuerst der verbesserte Sensor inkl. mehr LowLight-BQ und das Klappdisplay.
Weniger der AF. Aber wäre schön wenn der auch relevant besser geworden wäre.
 
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