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Nachfolger der kleinen mFT Kameras und Objektive – muss man bald zu APS-C und KB?

Ja, oder man stelle sich die Bilder von Bernd und Hilla Becher vor in leicht unscharf und verzeichnet :)

hat aber nichts mit dem Format zu tun, sondern mit Optiken die verzeichnet und unscharf sind, gibt es bei allen Formaten ;)
Deren Bilder sind auch mit dem Handy machbar und in EBV gerade richten, vielleicht nicht in der Ausgabegösse, und damit auch nicht in der Technischen Qualität, aber das hat ja nichts mit ambitioniertem Fotografieren zu tun und genau darauf habe ich mich bezogen.
 
Der war aber sicher nicht auf der Suche nach einen möglichst kompakten Kamera, was ja hier das Thema ist. Man müsste für einen passenden Vergleich dann eher die Leica-Fotografen der damaligen Zeit heranziehen. Und für die hatte BQ sicher nicht die gleiche hohe Priorität. So wie sogar heute eine erfolgreiche Fotografin wie Charlotte Schmitz ihre Projekte meist mit einen analogen Polaroid-Kamera realisiert, BQ unterirdisch.

Ich schätze mal wenn du ihn gefragt hättest ob er bei der selben Bildqualität lieber eine A7RIV anstatt seiner GF Kamera durch den Yosemite schleppen will hätte er es nicht verneint :ugly:

Wenn es hier nur um die möglichst kompakte Kamera ginge wäre auch mFT verkehrt, dann doch eher sowas wie das neue iPhone Mini oder ne GoPro.
Wenn es nicht auf die technische Qualität ankäme wie Kersten Kircher behauptet müsste das immer die richtige Antwort in der Kaufberatung sein.

In Wahrheit geht es wohl vielmehr darum wo der perfekte Kompromis für den Ein oder Anderen liegt.
Nicht jedes Bild ist mit jeder Kamera in der gewünschten Qualität (oder überhaupt) machbar.

Grüße
Alexander
 
Wenn es nicht auf die technische Qualität ankäme wie Kersten Kircher behauptet müsste das immer die richtige Antwort in der Kaufberatung sein.

In Wahrheit geht es wohl vielmehr darum wo der perfekte Kompromis für den Ein oder Anderen liegt.
Nicht jedes Bild ist mit jeder Kamera in der gewünschten Qualität (oder überhaupt) machbar.

Wenn wir von Technischer Qualität reden, gebe ich Dir absolut Recht. Eine Kamera ist immer ein Kompromiss, jeder für sich legt fest was er für sich als richtig sieht, hat aber nichts mit der ambitioniertem Fotografieren zu tun. Das ist eine Frage wie man da ran geht an das Thema selber, ich kann mit einer 50.000€ Kamera lieblos rumknipsen, so werden die Bilder dann auch. Man könnte nun ja hergehen und die Qualität eines Bildes an die Pixel koppeln, dann wären fast alle Fotografen vergangener Zeit von ambitioniertem Fotografen zu Knipsern geworden, denn deren Kameras können mit heutigen kaum mithalten was Auflösung angeht.

Wenn es um Technisch bestes geht, da kann mFT nicht mithalten, in vielen Bereichen aber KB auch nicht, da gibt es deutlich besseres ;)
 
In Wahrheit geht es wohl vielmehr darum wo der perfekte Kompromis für den Ein oder Anderen liegt.

So ist es. Genau genommen - siehe Thread-Titel - geht es um Nachfolger / Ersatz für kleines mFT-Besteck. Ein Landschaftsfotograf wie Ansel Adams ist da ganz sicher nicht die Zielgruppe. Die Frage ist also, wofür steht eigentlich mFT? Mir fallen da z.B. ein:

- eine (preisgünstige) kleine Kamera plus das eine oder andere Objektiv, die ich neben allem anderen Kram immer dabei haben kann
- die Ausrüstung, die ich mitnehme, wenn Platz und Tragfähigkeit knapp sind, ohne dadurch zu große Abstriche bei Einsatzbereich (Brennweiten) und BQ zu müssen, vielleicht bei einem Radausflug oder einer Wanderung
- auch ein langes Teles einfach im Wanderrucksack mitnehmen zu können
- eine kleine Ausrüstung, wenn ich besonders unauffällig fotografieren möchte
- Videoanwendungen, wo KB fast schon overkill ist oder KB-Kameras noch unterlegen sind, z.B. bei Aufnahmen ohne Zeitlimit
- ein günstiges Preis/Leistungsverhältnis: es muss (auch) mFT-Kameras und Objektive geben, die günstiger sind als andere, damit sie attraktiv für Einsteiger sind, die mehr wollen als ein Smartphone, aber nicht mehrere tausend Euro ausgeben wollen
 
ein grosser Irrglaube, ein guter Fotograf kann mit jeder Kamera gute Bilder machen, ein schlechter bekommt es mit keiner hin.

Immer wieder kolportierte Mythen, die durch Wiederholung auch nicht wahrer werden. Ein guter Handwerker, ein guter Kunsthandwerker zeichnet sich auch dadurch aus, dass er das richtige Werkzeug wählt. Ein Steinmetz sucht lange nach dem richtigen Stein.

Für eine bestimmte Wirkung brauchst du bestimmtes optisches Werkzeug. Ein Sportfotograf oder ein Wildlife-Fotograf wird garantiert nicht mit halbgarem Equipment losziehen. Gegenfrage: Warum glaubst du, dass früher jeder, der einen bildqualitativen Anspruch an seine Fotos gehabt hat, mindestens zur Mittelformat, wenn nicht zum Fachformat gegriffen hat? Wozu heute Mittelformat-Rückteile im Wert eines Mittelklassewagens?

Ich sag's mal anders herum: Zu meinem Job gehörte es (vor Corona), Fotografen zu buchen. Ich habe meine Fotografen, aber wir arbeiten oft mit Kooperationspartnern zusammen. Manchmal sagen die: Wir stellen den Fotografen. Wenn dann da einer kommt mit Amateur-Kram, gehe ich auf Habacht-Stellung. Nicht, weil man damit nicht gute Fotos machen könnte, sondern weil jemand, der gute Fotos macht, nicht mit sowas aufschlägt. Meistens habe ich leider Recht und dann keine oder schlechte Fotos. Ich schicke dann immer einen Mitarbeiter raus, er soll zusätzlich welche machen. Der ist zwar auch kein Profi, aber der weiß wenigstens, dass man von JEDEM Redner ein Bild braucht, auf dem er wenigstens die Augen nicht geschlossen hat, vielleicht sogar vorteilhaft rüberkommt, auf dem das Logo auf dem Aufsteller seiner Institution hinter ihm sichtbar ist und keine Wasserflasche vor ihm steht. Ich schreibe das absichtlich, damit klar wird, dass es sich nicht um professionelle Fototechnik handelt, sondern um simpelste Anforderungen, die ein Profi einfach drauf hat. Und ein Profi kommt eben auch mit mindestens zwei prof. Kameras. Auf denen steht nicht Olympus und auch nicht Fuji und der fängt auch nicht mit edlen, randscharfen Festbrennweiten an zu fummeln. Es ist sogar so: Wenn da einer mit der Ledertasche steht und seine Leica zückt, dann weiß ich zu 100%, da wird nur Müll kommen. Das liegt nicht an der Leica, sondern daran, dass da jemand die Kamera aus Gründen gewählt hat, die nicht das beste Werkzeug für den Job darstellen. Man muss leider davon ausgehen, dass er einfach keine Ahnung von dem Job und dessen Anforderungen hat.

Das Vertrauen, dass gute Leute Olympus wählen, hat das Unternehmen leider seit über einem Jahrzehnt verspielt.
 
Wenn dann da einer kommt mit Amateur-Kram, gehe ich auf Habacht-Stellung. Nicht, weil man damit nicht gute Fotos machen könnte, sondern weil jemand, der gute Fotos macht, nicht mit sowas aufschlägt.

Amateur-Kram oder Profigerät, die Grenzen sind doch gar nicht so klar. Nicht jeder, der z.B. journalistisch unterwegs ist, kann sich eine Spitzenausrüstung wie ein reinrassiger Profi-Fotojournalist leisten. Er oder sie kann das gar nicht erwirtschaften. Und will das auch nicht schleppen und braucht die Leistung auch gar nicht. Da reicht z.B. eine APS-C-Kamera locker, häufig sogar eine Kompakte oder heutzutage wahrscheinlich das Smartphone. Oder eben auch mFT.

P.S. Wenn Du dann Fotografen nicht ernst nimmst, weil sie nicht eine bzw. zwei 1DX oder D5 mit drei fetten Objektiven dabei haben, dann liegt das Problem glaube ich zunächst bei Dir. Der eine oder andere mag aber selbstbewusst genug sein, sich nicht nur deshalb mehrere Kilos um den Hals zu hängen, weil er sonst von Kunden wie Dir nicht ernst genommen wird. Es gibt ja vielleicht noch andere Kunden, die das nicht interessiert und die lieber auf die Ergebnisse schauen. :rolleyes:
 
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Immer wieder kolportierte Mythen, die durch Wiederholung auch nicht wahrer werden. Ein guter Handwerker, ein guter Kunsthandwerker zeichnet sich auch dadurch aus, dass er das richtige Werkzeug wählt. Ein Steinmetz sucht lange nach dem richtigen Stein.

Für eine bestimmte Wirkung brauchst du bestimmtes optisches Werkzeug. Ein Sportfotograf oder ein Wildlife-Fotograf wird garantiert nicht mit halbgarem Equipment losziehen. Gegenfrage: Warum glaubst du, dass früher jeder, der einen bildqualitativen Anspruch an seine Fotos gehabt hat, mindestens zur Mittelformat, wenn nicht zum Fachformat gegriffen hat? Wozu heute Mittelformat-Rückteile im Wert eines Mittelklassewagens?

Ich sag's mal anders herum: Zu meinem Job gehörte es (vor Corona), Fotografen zu buchen. Ich habe meine Fotografen, aber wir arbeiten oft mit Kooperationspartnern zusammen. Manchmal sagen die: Wir stellen den Fotografen. Wenn dann da einer kommt mit Amateur-Kram, gehe ich auf Habacht-Stellung. Nicht, weil man damit nicht gute Fotos machen könnte, sondern weil jemand, der gute Fotos macht, nicht mit sowas aufschlägt. Meistens habe ich leider Recht und dann keine oder schlechte Fotos. Ich schicke dann immer einen Mitarbeiter raus, er soll zusätzlich welche machen. Der ist zwar auch kein Profi, aber der weiß wenigstens, dass man von JEDEM Redner ein Bild braucht, auf dem er wenigstens die Augen nicht geschlossen hat, vielleicht sogar vorteilhaft rüberkommt, auf dem das Logo auf dem Aufsteller seiner Institution hinter ihm sichtbar ist und keine Wasserflasche vor ihm steht. Ich schreibe das absichtlich, damit klar wird, dass es sich nicht um professionelle Fototechnik handelt, sondern um simpelste Anforderungen, die ein Profi einfach drauf hat. Und ein Profi kommt eben auch mit mindestens zwei prof. Kameras. Auf denen steht nicht Olympus und auch nicht Fuji und der fängt auch nicht mit edlen, randscharfen Festbrennweiten an zu fummeln. Es ist sogar so: Wenn da einer mit der Ledertasche steht und seine Leica zückt, dann weiß ich zu 100%, da wird nur Müll kommen. Das liegt nicht an der Leica, sondern daran, dass da jemand die Kamera aus Gründen gewählt hat, die nicht das beste Werkzeug für den Job darstellen. Man muss leider davon ausgehen, dass er einfach keine Ahnung von dem Job und dessen Anforderungen hat.

Das Vertrauen, dass gute Leute Olympus wählen, hat das Unternehmen leider seit über einem Jahrzehnt verspielt.
(y)
(Hier muss ich mal einen Fullquote machen...)
Ist ja überall so, auf dem Bau siehst du auch eben Würth oder Makita und nicht irgendein DIY whatever Kram. Beim Friseur zahlen die drei- bis vierstellige Beträge für ihre Scheren, die Profimaschinen in einer Bäckerei hätte ich in kleiner Variante auch gerne in meiner Küche usw.

Es gab hier auch mal drei wirklich talentierte Naturfotografen, deren Thread leider dem Datenbankcrash zum Opfer gefallen sind. Einer von denen hatte mal µFT kurz ausprobiert und ist dann wieder zurück zu Canon 5D MarkIrgendwas.

Ganz ehrlich, die Attitüde mancher Olympusnutzer nicht nur in diesem Forum ist etwas "zweifelhaft" in meinen Augen. Panasonic-Nutzer sind da teilweise viel pragmatischer unterwegs. Ein Schelm ist, wer bei den Problemen bei Olympus und dem Verkauf eine Korrelation und vielleicht sogar eine Kausalität zum Olympusnutzer zieht. :D
Panasonic scheint ja erst mal durchzuhalten.
 
Ganz ehrlich, die Attitüde mancher Olympusnutzer nicht nur in diesem Forum ist etwas "zweifelhaft" in meinen Augen.

Die Attitüde mancher, die meinen zu wissen, dass man mit mFT nicht auf hohem Niveau fotografieren / filmen könnte, aber auch.

Das Werkzeug sollte zur Aufgabe passen, nicht mehr und nicht weniger. Das Thema hier ist, welche Aussichten Leute haben, die bisher kleine mFT-Kameras und Objektive einsetzen, aus welchem Grund auch immer. Soll denen jetzt eingeredet werden, dass ihr Werkzeug sowieso nicht für ihre Ansprüche taugt? Das wäre natürlich eine elegante Lösung - für alle Hersteller von KB-Kameras.
 
Die Frage hat sich doch erledigt, wenn mFT sowieso überflüssig ist, weil das System für ernsthafte Ansprüche nicht taugt. Für alles andere reicht das Smartphone.

Das ist alles weder Fisch noch Fleisch.
Theoretisch reicht ein Smartphone, ja.

Was wird aus den "kleinen mfT-Kameras"? oder anders:
Wie wird sich JIP ihren geilen Megadeal vorstellen - OMDS profitabel zu machen?.
Vor allem: was meint denn "Klein"? Was ist hier genau mit klein gemeint?

Ein leitender Manager von denen definierte bereits, in welchem Teich sie fischen wollen.
Das liest sich lustig. Siehe dort.
-> https://asia.nikkei.com/Business/Business-deals/Japan-buyout-firm-sees-more-opportunities-after-Olympus-deal
 
Wer journalistisch unterwegs ist und Fotos nebenbei macht, und einen Anspruch an die Fotos hat, der hat auch eine passende Kamera dabei. Wenn nicht, taugen die Fotos nichts und werden in den Publikationen, für die er seine Arbeit verkauft, nicht verwendet. Hoffentlich ist wenigstens die Schreibe was wert. Wobei auch hier wieder gilt: Der Grund für die guten Fotos ist nicht die Kamera, sondern der Mensch, der sie gewählt hat. Das ist übrigens gar nicht selten ein älteres Modell. 5dIII ist noch viel im Einsatz, Nikon D800, D4, sogar die D3 und die D700 sehe ich oft. 24-70/2,8 drauf und einen Systemblitz.

Man beurteilt auch Fachkräfte in anderen Gewerken nach ihren Werkzeugen. Ich bin drei Mal Vater geworden. Werdenden Eltern suchen sich davor eine Hebamme, es ist nicht leicht, eine zu finden. Ich habe vom Hebammen-Wesen nicht die Spur einer Ahnung. Als die des zweiten Kindes ihre Manufactum-Federwaage rausgeholt hat aus ihrer handgenähten Ledertasche, wusste ich, das wird nichts. Ich hatte recht. Am ausgerechneten Geburtstermin war sie nicht da, sondern im Urlaub mit dem Gatten. Professionalität einer Hebamme besteht auch darin, da zu sein, wenn man sie braucht. An ihrem unprofessionellen Werkzeug habe ich geahnt, diese Frau wird nicht professionell arbeiten. Sicherlich kann man mit der Manufactum-Federwaage das Gewicht des Neugeborenen ermitteln. Eine Profi schlägt aber nicht mit so einem Quatsch auf.
 
Ich sag's mal anders herum: Zu meinem Job gehörte es (vor Corona), Fotografen zu buchen................Auf denen steht nicht Olympus und auch nicht Fuji

Das ist in dieser Pauschalität ganz einfach Unsinn.
Entweder hast Du keine Ahnung von dem Thema oder Du sitzt auf einem viel zu hohen Roß oder Du kennst nur die falschen Auftragnehmer/Fotografen
Eine weitere (andere) Erklärung gibt es nicht.
Sorry, aber ich mache den Job lange genug, um zu wissen, was geht oder auch nicht geht und der von Dir beschriebene Fall bezieht sich eher auf die Herangehensweise ans Motiv/an die Aufgabe, nicht aufs Equipment.
Aber Du polarisierst ja sowieso gerne und nicht so selten mit etwas abstrusen Argumenten.
Gottseidank habe ich in meinem Leben solche Leute wie Dich nicht als Auftraggeber kennenlernen müssen.

Ich möchte garnicht fragen, welche Kleidung Du trägst, welches Auto Du fährst, um Andere durch den Schein zu beeindrucken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, zumindest hat sich der Weg über eine E-M1X und sauteure "Pro" Objektive nicht als der gewinnbringendste erwiesen.

Lies doch einfach nochmal den Thread-Titel. Die Frage richtet sich sicher nicht nach einem Nachfolger für die EM1X, sondern auf Kameras wie z.B. die GX-Reihe von Panasonic oder EM5 / EPL etc. von Olympus. Auch die G-Reihe und EM1 mit entsprechenden kompakten Objektiven würde ggf. ich noch dazuzählen.

Was hat denn KB hier bisher zu bieten? Eine A7c mit mauem Zoom oder der Beschränkung auf Festbrennweiten, damit es kompakt bleibt. Warum dann nicht lieber eine aXXXX z.B. mit dem neuen 2.8er von Tamron? Oder eine S10 (oder wie die neue heißt) von Fuji? Und wenn man es gern noch kleiner und vor allem günstiger hätte? Wo ist das Pendant zu einer G81 oder GX80 mit 14-140 + 15/1.7 + 42.5/1.7? Und jetzt sagt mir bitte keiner, die Kombi wäre untauglich etwa für einen Urlaub oder auch die kleine selbständige Redakteurin, die Beiträge für das Wochenblatt schreibt. Man muss auch mal die Kirche im Dorf lassen.

Was jetzt die Hebammen mit dem Thema des Threads zu tun haben ... immerhin lustig und kreativ. ;)
 
Das ist alles weder Fisch noch Fleisch.
Theoretisch reicht ein Smartphone, ja.

Was wird aus den "kleinen mfT-Kameras"? [...][/URL]

Ich gebe mich da keinen Illusionen hin. Bin auch eher skeptisch. mFT wird teils von den SP überholt und teils nicht als "ernsthaft" genug wahrgenommen, wenn es überhaupt wahrgenommen wird.

Ich kann mir aber auch gerade noch nicht vorstellen, dass alle Leute, die mehr wollen als ein Smartphone, gleich mindestens weit mehr als 1k€ (im günstigen Fall) oder mehrere tausend € (realistischer) in eine VF-Ausrüstung stecken wollen, von Größe und Gewicht mal abgesehen.

Diesen Markt komplett zu verlieren wäre ein Armutszeugnis für die Kamera-Hersteller.
 
Manche Bilder leben auch genau davon und wären bei schlechter BQ ziemlich uninteressant.
Z.B. die Bilder von Ansel Adams.

Welche meinst du ? Die Polaroids oder die aus der Hasselblad? Die GF-Bilder dürften nämlich dank f64 weniger Auflösung als eine aktuelle mft-Cam haben. Adams war technischem Fortschritt in der Fotografie gegenüber sehr aufgeschlossen und nahm nicht mehr Equipment mit als für den jeweiligen Auftrag nötig. Wäre sicher kein schlechter Oly-Visionary gewesen.
 
Ich kann mir aber auch gerade noch nicht vorstellen, dass alle Leute, die mehr wollen als ein Smartphone, gleich mindestens weit mehr als 1k€ (im günstigen Fall) oder mehrere tausend € (realistischer) in eine VF-Ausrüstung stecken wollen, von Größe und Gewicht mal abgesehen.

Diesen Markt komplett zu verlieren wäre ein Armutszeugnis für die Kamera-Hersteller.

Ich bin ganz bei dir und kann mir das jetzt und heute auch wirklich nicht vorstellen.
Jedoch: Was werden sie kaufen, wenn sie das Geld nicht ausgeben wollen/können?
Zu erwarten ist eine radikale Marktbereinigung. Wie genau? Wir werden sehen...
 
Ein guter Handwerker, ein guter Kunsthandwerker zeichnet sich auch dadurch aus, dass er das richtige Werkzeug wählt. Ein Steinmetz sucht lange nach dem richtigen Stein.

und zwar in der Summe der Eigenschften (wir kommen noch darauf zurück)

Gegenfrage: Warum glaubst du, dass früher jeder, der einen bildqualitativen Anspruch an seine Fotos gehabt hat, mindestens zur Mittelformat, wenn nicht zum Fachformat gegriffen hat?

Dann hatte Peter Lindbergh keinen bildqualitativen Anspruch?
... oder Steve McCurry oder W. Eugene Smith oder Elliot Erwitt... ?

Wenn dann da einer kommt mit Amateur-Kram, gehe ich auf Habacht-Stellung. Nicht, weil man damit nicht gute Fotos machen könnte, sondern weil jemand, der gute Fotos macht, nicht mit sowas aufschlägt.

sagt wer? Wie definiert sich Amateur Kram?
Vielleicht ist es in Deiner "Hood" oft so gewesen, aber Pauschalisieren ist nie gut. :rolleyes:
Vielleicht googelst Du lieber einmal nach dem Fotografen oder fragst nach Beispielbildern (um ein Eindruck über die Bild -gestaltung UND -qualität zu erlangen, dauert auch nicht länger, als einen zusätzlichen Fotografen zu aquirieren).

Und ein Profi kommt eben auch mit mindestens zwei prof. Kameras. Auf denen steht nicht Olympus und auch nicht Fuji und der fängt auch nicht mit edlen, randscharfen Festbrennweiten an zu fummeln.

warum nicht?
Ist der Inbegriff eines "guten" Profis für Dich einer, der mit KB Body mit Zoom anrückt und dafür mit ISO 8000 knipst? Oder was verstehe ich hier falsch?

Es ist sogar so: Wenn da einer mit der Ledertasche steht und seine Leica zückt, dann weiß ich zu 100%, da wird nur Müll kommen.

hättest Du wenigstens statt 100% nur 95% geschrieben ... :rolleyes:
Aber so ist dieser Beitrag so wertvoll, wie Du es liebevoll oben im letzten Halbsatz umschreibst.

Das liegt nicht an der Leica, sondern daran, dass da jemand die Kamera aus Gründen gewählt hat, die nicht das beste Werkzeug für den Job darstellen. Man muss leider davon ausgehen, dass er einfach keine Ahnung von dem Job und dessen Anforderungen hat.

jetzt kommen wir zum allerersten Punkt.
Das Werkzeug muss das richtige für den Job sein.
Und jetzt erkläre mal warum das Olympus und Fuji und Leica ausschliesst.

Selbst für Leica fallen mir Gründe ein, warum das ein Kollege wählen könnte.

Und es muss einen Grund geben, weshalb Fuji bei Standfotografen so beliebt ist, z.B. bei: The Joker, Mission Impossible Fallout, Dunkirk, Crescendo (um auch einen deutschen Film zu erwähnen) - und da soll es für eine össelige Lesung nicht reichen?
 
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