...Fazit: Jeder hat eine gewisse Art zu Fotografieren, ob Analog oder digital ist eigentlich egal.
Damit ist eigentlich Alles gesagt.
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...Fazit: Jeder hat eine gewisse Art zu Fotografieren, ob Analog oder digital ist eigentlich egal.
Die Auswirkung der digitalen Fotografie, ihre schnellere Lernkurve wird man schwer verneinen können.
Nur ist das Beispiel mit den Gitarren IMO nicht wirklich passend - bin zwar kein Musiker, kann mir nicht vorstellen, dass man auf einer E-Gitarre leichter spielen kann als auf einer akustischen. Es sind bei beiden IMO eher unterschiedliche Einsatzszenarien. Man wird die eine durch die andere nicht in dem Umfang ersetzen können, wie es im Vergleich in der Fotografie der Fall ist.
Bei den beiden "älteren Herren" handelt es sich übrigens um die Herren Knopfler und Clapton, von denen nur einer eine akustische Gitarre spielt.
edit:
ein weiterer Faktor in der digitalen Fotografie ist, dass dem Fotografen durch die immer ausgefeilteren Firmwares vieles abgenommen wird, dass man in früheren Zeiten erst mühsam erlernen musste. Umgekehrt hat das auch einen oft zu bemerkenden negativen Effekt, dass Beeinflussungen der Aufnahme durch den Fotografen, die früher unweigerlich erlernt wurden, heute immer unbekannter werden, weil die Digitalisierung zu einer Art betreuten Fotografierens verleitet.
konnte es mir aber nicht verkneifen da zu korrigieren, wo jemand augenscheinlich den Unterschied nicht kennt hat.
Das ist doch so ziemlich egal. Auch das ganze Geschwafel vom Profi, wer auch immer der sein mag.Beim Profi hat es ein Bild zum Kunden geschafft.
Ich spiele jede Form der Gitarre inkl. Bass seit vielen Jahren und halte zumindest jede Form der akustischen Gitarre für klassisch.
Das würde dann also bedeuten zwischen einer Torres und National Ressonatorgitarre gibt es keinen wesentlichen Unterschied? Schraubleica und 18x24 Plattenkamera, alles dasselbe? Iphone und Nikon Z - wo ist da der Unterschied?
in welchem Zeitalter lebst du ? dann geh mal ins web3 u schau dir mal an was die neue Generation so macht
da entwickelt niemand mehr Filme
wer die augen vor BTC ,Blockchain,open source ,NFT verschließt
kann ja weiter im analogen Dasein leben !
Es gibt einen Unterschied. Nur besteht der IMHO nicht in klassisch und nicht klassisch. Genauso wie bei Schraubleica und GF oder Smartphone und DSLM? Alles nur Geräte zur Umsetzung einer kreativen Idee.
Ein Mindestmaß an gedanklicher Schärfe finde ich doch wünschenswert.
Finde ich auch aber ich sehe in diesen Kategorisierungen eher Oberflächlichkeit als Schärfe.
Wenn ich nur einen Hammer als Werkzeug habe, dann besteht die Welt nur aus Nägeln.
Das ist doch so ziemlich egal. Auch das ganze Geschwafel vom Profi, wer auch immer der sein mag.
Der Amateur hatte früher (falls er nicht mit abgelaufenen Filmen beschenkt wurde) dieses Privileg nicht. Er musst mit dem Material geizen. Das hat sich auf seine Arbeitsweise und auch auf die Qualität seiner Arbeit ausgewirkt. Er hatte schlicht weg weniger Übung als sein Kollege Berufsfotograf.
Das hat sich mit der Digitalisierung radikal geändert. Der Amateur kann sich die gleiche Übung leisten. Das sieht man auch, denn die Qualität der Fotos vieler Amateure ist heute gleich gut oder besser als die so mancher Berufsfotografen.
Das kenne ich von einem Fotografennmeister aus den 1980ern, der mal in einem Nachbaort meines Heimatdorfes unterwewgs war. Was den zum Profi gemacht hat, ist mir bis heute schleierhaft. Der konnte sicher sein Auto waschen und vielleicht einen Film entwickeln. Aber fotografieren konnte der ganz gewiss nicht.
Das denke ich eher nicht. Die allermeisten Leute haben nur eine Kamera, um damit herumzuspielen oder anzugeben. Bilder zu machen ist da nur Nebensache. Die technische Qualität ist eine andere Sache. Aber auch da gibt es zu viele Histogrammanbeter, die glauben, dass das Bild nur gut ist, wenn alle Farben oder Grauwerte drin und gleichmäßig verteilt sind. Aber dann wären wir schnell bei Details wie dem oft missverstandenen Zonensystem etc.
... Aber mit meiner ersten DSLR habe ich neu fotografieren gelernt. Schlicht durch Übung und die direkte Kontrolle: Foto gemacht, auf dem damals noch sehr mageren Display angeguckt: Ist scheisze - nochmal. Ist immer noch scheisze, nochmal. OK, kommt schon besser - nochmal. Sieht immer noch doof aus. Warum nur? Überlegen. Nacht drüber schlafen, Fotos noch mal angucken. ... So lernt man doch?! Alles lernt man so. Fußballspielen, Texte schreiben, eine Fremdsprache, Autofahren, ... üben, üben, üben.
Darum finden die auch Anselm Adams so toll. Dessen Fotos sind intellektuell nicht sonderlich anspruchsvoll, dafür gibt es eine technische Anleitung.