wer die augen vor BTC ,Blockchain,open source ,NFT verschließt
Wie von analog auf digital Photography sind auch diese 'Werkzeuge' nichts als logische Weiterentwicklungen. Crypto als internationale Währung (endlich! wenn auch noch unausgereift), NFT/Blockchain zur Klärung des digitalen Urheberrechtes (ebenfalls: endlich!, ebenfalls: unausgereift) ... man könnte hier noch AI-Art nennen, welche in den letzten Jahren massiv besser geworden ist und sehr bald etwaige Stock-Photographie in den Boden stampfen wird. Ich mache mir als Künstler bzgl. AI überhaupt keine Sorgen: niemand (auch kein AI) ist so gut wie ich im ich-sein; ich bin mein Kunst.
Aber schon Delachoche sagte vor fast 200 Jahre, dass die Malerei tot ist (mit dem Erscheinen der kommerziellen Photographie) ... und tot war die Malerei nie; Sie hat sich lediglich entwickelt, bzw. hat Sie sich über die Photographie als Werkzeug informiert (e.g., man nenne hier die photographischen Pferde Studien; Maler wussten ewig nicht ob Pferde fliegen können oder nicht).
Analog/Digital/AI etc. ... alles Werkzeuge. Sich etwaigen dieser zu verschließen ist immer einer Limitierung; man beachte wie man doch wachsen kann (e.g., Surrealismus-Malerei) wenn man nicht gleich vom Tot der Kunst ausgeht, sobald der Werkzeugkasten etwas wächst.
Um auf das Thema zurückzuschwenken, auch ich habe reine Analog-Projekte erstellt, bin seinerzeit im Jahre 2016 über Wochen in Vietnam mit Rucksack und (nur) einer Pentax 67 herumgelaufen. Die Schultern haben mir geblutet und ich habe heute ein Buch auf das ich verdammt stolz bin; wäre mit digital so nie entstanden.
Genauso wenig, wie ich nie ohne digital die Höhen und Tiefen des Asiatischen und Europäischen Rotlichts erkundet hätte - mit ASA max. 6400 wäre hier nie irgendwas gelaufen. Digital regiert hier ohne Frage.
Egal ob analog, digital, AI, etc., es sind alles Mittel zum Zweck. Als ob ich mich diesen verschließen würde ...