• Herzlich willkommen im "neuen" DSLR-Forum!

    Wir hoffen, dass Euch das neue Design und die neuen Features gefallen und Ihr Euch schnell zurechtfindet.
    Wir werden wohl alle etwas Zeit brauchen, um uns in die neue Umgebung einzuleben. Auch für uns ist das alles neu.

    Euer DSLR-Forum-Team

  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • DSLR-Forum Fotowettbewerb neu erfunden!
    Nach wochenlanger intensiver Arbeit an der Erneuerung des Formates unseres internen Fotowettbewerbes ist es Frosty als Moderator
    und au lait als Programmierer gelungen, unseren Wettbewerb auf ein völlig neues Level zu heben!
    Lest hier alle Infos zum DSLR-Forum Fotowettbewerb 2.0
    Einen voll funktionsfähigen Demowettbewerb kannst du dir hier ansehen.
  • Neuer Partner: AkkuShop.de
    Akkus, Ladegeräte und mehr (nicht nur) für Digitalkameras und Drohnen
  • Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2024
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien der Eigenmarken "Upscreen", "Brotec", "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Mitmachen beim DSLR-Forum Fotowettbewerb Mai 2024.
    Thema: "Diagonale"

    Jeden Monat attraktive Gewinnprämien, gesponsert von unserem Partner PixelfotoExpress.
    Alle Infos zum Mai-Wettbewerb hier!
WERBUNG

Mittelformat Pentax 645Z Erste Eindrücke und Bilder

Moin!
Ich glaube, es liegt an den jeweils verwendeten Optiken!
Mich würden hier besonders das 2.8/75mm und das 2.8/150mm interessieren.
Besonders deren Offenblendtauglichkeit.
Diese Gläser würde ich an der Kamera verwenden....

mfg hans

Das sind die falschen Objektive für Offenblende und richtig scharf. Willst du ein 2.8er das offen scharf ist muss das 90er Makro her.
Die älteren 2.8 er sind zwar gebraucht billig und je nach Modell spätestens ab 5.6 scharf, aber eben nicht offen so richtig scharf. Die digitale 645 ist halt am ehesten auf Landschaft optimiert. Bezahlbar er Body. Regen fest. Und die gebrauchten Linsen für MF extrem billig und ab 5.6 oder 8 praktisch alle sehr gut.

Von den günstigen LInsen mit 2.8 ist nur das 55 SDM offen gut - und das nur in der Bildmitte. Für gute Leistung bei grosser Offenblende wird das gleiche Geld fällig wie auch bei Hasselblad und Konsorten. Günstig geht dann nicht mehr.

Es gibt zwar einige alte Objektive die offen schon sehr scharf sind, auch bis zum Rand. Da heisst offen aber f/4 oder f/4.5.

Wer bei f/2.8 an 33x44mm scharfe Bilder will, der sollte auch Folgendes überlegen: Eine D800E oder D810 liegt nicht so weit zurück in der möglichen Auflösung. Zumal die 645Z mit dem neuen Sensor nun auch eine Sensor ala normale DSLR hat, der Vorgänger hatte noch den alten CCD Sensor ohne lückenlose Mikrolinsen, was die Mikrokontraste steigert. Bei der 645Z und der D810 sind MP hingegen eher 1:1 vergleichbar, da der Sensor ziemlich ähnliche Technik nutzt. Damit kann man bei gleicher Bildqualität aus der Nähe betrachtet knapp 20% grösser drucken (inder Höhe was mehr, in der Breite was weniger wegen 4:3 statt 3:2). Verzichtet man nun auf diese letzten Prozent grösser drucken und nimmt die 35 oer 50mm Sigma Art oder das 85/1.4 AF-S von Nikon an einer D810 bzw D800E, kommt man mit viel weniger Geld hin als wenn man zur Pentax, die per se schon teurer ist, noch das teure 90er Makro für superbe Offenbelnde 2.8 haben will. f/2.8 an der 645D entspricht f/2.2 an KB. Bei der Belnde sind alle drei genannten Linsen bereits sehr gut. Und es gibt mehrere Brennweiten zur Auswahl, nicht nur ein 90mm, das das beif /2.8 gut kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
E


Wer bei f/2.8 an 33x44mm scharfe Bilder will, der sollte auch Folgendes überlegen: Eine D800E oder D810 liegt nicht so weit zurück in der möglichen Auflösung. Zumal die 645Z mit dem neuen Sensor nun auch eine Sensor ala normale DSLR hat, der Vorgänger hatte noch den alten CCD Sensor ohne lückenlose Mikrolinsen, was die Mikrokontraste steigert. Bei der 645Z und der D810 sind MP hingegen eher 1:1 vergleichbar, da der Sensor ziemlich ähnliche Technik nutzt. Damit kann man bei gleicher Bildqualität aus der Nähe betrachtet knapp 20% grösser drucken (inder Höhe was mehr, in der Breite was weniger wegen 4:3 statt 3:2). Verzichtet man nun auf diese letzten Prozent grösser drucken und nimmt die 35 oer 50mm Sigma Art oder das 85/1.4 AF-S von Nikon an einer D810 bzw D800E, kommt man mit viel weniger Geld hin als wenn man zur Pentax, die per se schon teurer ist, noch das teure 90er Makro für superbe Offenbelnde 2.8 haben will. f/2.8 an der 645D entspricht f/2.2 an KB. Bei der Belnde sind alle drei genannten Linsen bereits sehr gut. Und es gibt mehrere Brennweiten zur Auswahl, nicht nur ein 90mm, das das beif /2.8 gut kann.


Auf die Gefahr hin daß ich mich wiederhole, aber das sind alles Gründe für die kleine (re) Kamera.

Weiter zur Pentax: die Kamera ist und bleibt ein Kompromiß den man bereit ist einzugehen oder auch nicht. Für Landschaftsbilder, die meist mit weit geschlossener Blende aufgenommen werden, mag sie sicherlich eine gute Wahl sein. Aber für den allgemeinen Gebrauch sehe ich doch viele Gründe die dagegen sprechen.

Überhaupt stellt sich mir immer wieder die Frage wer eine solche Auflösung wirklich braucht. Gerade in der Landschaftsfotografie sehe ich in der Pentax auch Nachteile. Eine Kleinbildkamera liefert problemlos Drucke die bis 50x70 cm höchsten Qualitätsansprüchen genügen. Mit zwei (leichten) Zoomobjektiven kann man so gut wie alle Aufgaben bewältigen. Wer schleppt gerne viele Stunden viele Kilo durch die Prärie?


Die Pentax kann mit einer überragenden Dynamik punkten. Ihre Objektive sind zweifellos gut wenn man die richtigen einsetzt.

Offenblende und Mittelformat bleibt auch mit der Pentax ein Abenteuer. Früher hatte man im Faltlichtschacht eine Einstellunpe mit ca. 5-facher Vergrößerung. Heute super helle Einstellscheiben im Prismensucher auf denen man nur noch raten kann ob das Bild scharf ist oder nicht. Der Autofokus hilft auch wenig, denn die Meßfelder sind zu mittig angeordnet. Es bleibt der Live-view (endlich!!). Aber das funktioniert leider nur wirklich gut bei Motiven die sich nicht bewegen. Fazit: wer trotz dem „winzigen“ Sensor der Pentax mit offener Blende fotografieren möchte macht sich das Leben freiwillig schwer. Ähnliche Resultate liefert die Kleinbildkamera mit deutlich weniger Problemen.

Es bleiben 14 Blenden Dynamikumfang und ein ca. 20-30 % höheres Auflösungsvermögen auf der Habenseite. Wer das haben möchte und die vielen Nachteile akzeptiert wird sicherlich mit der Mittelformatkamera glücklich. Ich persönlich habe zwar „nur“ die vergleichbare Blad getestet. Bin aber zu dem Ergebnis gekommen, daß mir die geringen Vorteile nicht genug sind um das viele Geld zu investieren.

Anmerkung: ich benutze fast täglich ein deutlich höher auflösenden Rückteil sowohl auf der Mittelformatkamera wie auch auf der optischen Bank. Ich denke, ich kann einigermaßen wertfrei meine Meinung vertreten.
 
Auf die Gefahr hin daß ich mich wiederhole, aber das sind alles Gründe für die kleine (re) Kamera.

Weiter zur Pentax: die Kamera ist und bleibt ein Kompromiß den man bereit ist einzugehen oder auch nicht. Für Landschaftsbilder, die meist mit weit geschlossener Blende aufgenommen werden, mag sie sicherlich eine gute Wahl sein. Aber für den allgemeinen Gebrauch sehe ich doch viele Gründe die dagegen sprechen.

Überhaupt stellt sich mir immer wieder die Frage wer eine solche Auflösung wirklich braucht. Gerade in der Landschaftsfotografie sehe ich in der Pentax auch Nachteile. Eine Kleinbildkamera liefert problemlos Drucke die bis 50x70 cm höchsten Qualitätsansprüchen genügen. Mit zwei (leichten) Zoomobjektiven kann man so gut wie alle Aufgaben bewältigen. Wer schleppt gerne viele Stunden viele Kilo durch die Prärie?


Die Pentax kann mit einer überragenden Dynamik punkten. Ihre Objektive sind zweifellos gut wenn man die richtigen einsetzt.

Offenblende und Mittelformat bleibt auch mit der Pentax ein Abenteuer. Früher hatte man im Faltlichtschacht eine Einstellunpe mit ca. 5-facher Vergrößerung. Heute super helle Einstellscheiben im Prismensucher auf denen man nur noch raten kann ob das Bild scharf ist oder nicht. Der Autofokus hilft auch wenig, denn die Meßfelder sind zu mittig angeordnet. Es bleibt der Live-view (endlich!!). Aber das funktioniert leider nur wirklich gut bei Motiven die sich nicht bewegen. Fazit: wer trotz dem „winzigen“ Sensor der Pentax mit offener Blende fotografieren möchte macht sich das Leben freiwillig schwer. Ähnliche Resultate liefert die Kleinbildkamera mit deutlich weniger Problemen.

Es bleiben 14 Blenden Dynamikumfang und ein ca. 20-30 % höheres Auflösungsvermögen auf der Habenseite. Wer das haben möchte und die vielen Nachteile akzeptiert wird sicherlich mit der Mittelformatkamera glücklich. Ich persönlich habe zwar „nur“ die vergleichbare Blad getestet. Bin aber zu dem Ergebnis gekommen, daß mir die geringen Vorteile nicht genug sind um das viele Geld zu investieren.

Anmerkung: ich benutze fast täglich ein deutlich höher auflösenden Rückteil sowohl auf der Mittelformatkamera wie auch auf der optischen Bank. Ich denke, ich kann einigermaßen wertfrei meine Meinung vertreten.
....hmm, hast du die 645z denn einmal ausprobiert?
 
Du meinst meine Bilder der letzten Seite? Andere auch der Meinung? Dann lösche ich sie, denn Antiwerbung hat die Kamera nicht verdient.

Ich weiß nicht, ob es Deine waren....KEINES der geposteten Bilder, egal ob in den Links oder im Forum unterscheidet sich da großartig.

Für MICH ist DMF dann notwendig, wenn ich eine möglichst optimale Tontrennung brauche, sprich hohen Mikrokontrast in der Produktfotogafie und optimale Kantenschärfe (ohne USM). Daran ist auch die D800/E gescheitert. Alle Aufnahmen schauen zwar im Print einigermaßen gut aus, solange sie nicht zu sehr beschnitten werden, aber sobald man Details im Layout rauspickt ist es vorbei mit der Freude.

Und genau das gleiche sehe ich hier, bei der Pentax.

Ich hab ja keinen direkten Vergleich mit Habla, nur, was ich bis jetzt gesehen habe ist für MEIN Einsatzgebiet unbrauchbar. Da sind mir verrauschte 400 ASA definitiv lieber, als das, was ich von Pentax hier gesehen habe.

Irgend jemand hatte ja schon die Habla mit gleichem Sensor im Einsatz und war recht zufrieden. Würde mich mal im Vergleich interessieren, ob es letztlich der Software, den Objektiven oder sonstwas liegt.
 
Ich komme ja aus dem Bereich Landschaft. Von daher passt die 645D für mich sehr gut.

Das Entscheidenede sind nicht die 40 MP. Ich brauche für meine Drucke, die ich bis 60x90 mache, nur 24 MP in höchster Qualität (also FB, kein AA Filter). Oder, wenn man es sich nicht antun will das letzte aus dem Sensor quetschen zu müssen, dann halt ganz normale 36 MP mit einer durchscnittlichen FB oder einem richtig guten Zoom.

Eine D800 hätte also gereicht, hätte nichmal das E Modell sein müssen.

ABER: Es gibt noch die Objektive. Mein Standard Set 35, 55 SDM, 75, 150, 300* und 2x Konverter hat ohne das 55 SDM, das bei der gebrauchten 645D dabei war, 900 Euro gekostet. Ich decke damit auf KB gerechnet alles von ca. 26 bis 450mm ab. Und mit dem 55 SDM samt 2x Konverter sogar ziemlich starkes Makro.
Daneben habe ich ein kleines, leichtes Set, das kaum sichtbare Abstriche bei der Bildqualität macht aber weniger Brennweiten abdeckt (45-85, 120 Makro, 200/4, 1.4x Konverter). Das hat ca. 500 Euro gekostet.

Die 645D rechnet sich hier über die Linsen! Für die D800 hätte ich damals ein 24mm, 35, 50, 70, 105, 150 und 300mm gebraucht. plus evtl ein 1.4x Konverter. Davon hatte ich 50, 70 und 105 in guter Qualität.
Und als kleines Set das noch 70-200/4, mit 1.4x Konverter ergänzt mit 35er und 50er aus dem grossen Set oder so.

Mag sein dass es mit der gebrauchten 645D trotz der viel billigeren Linsen, die ich im übrigen sogar schon hatte, immer noch minimal teurer war. Gross ist der Unterschied dann aber nicht mehr.

Nun hab ich sehr viele Linsen. Wer mit weniger Linsen auskommt oder sehr spezielle Insen wie z.B. richtig viel WW will, für den wird digitales MFnatürlich weniger attraktiv, sei es weil weniger Linsen eben weniger Sparmöglichkeit bedeuten, oder sei es weil das 25mm, das richtig viel WW bringt, nunmal nicht für 200 oder 300 gebraucht zu bekommen ist. Sondern eher 3500 bis 4000 kostet.

Anderseits kostet eine gebrauchte 645D mit Kit heute keine 6000 Euro mehr, sondern vielleicht noch 3500, wenn sie nicht mint sein muss. Man muss also mit den Linsen gar nicht mehr so viel sparen wie ich damals gespart hab.

Die Linsen machen die 645D eben wirklich zum System für Fotografen, die viel mit kleinen Blenden unterwegs sind. Billig, ab f/5.6 (oder mit einigen Ausnahmen ab f/8) bis in die Ecken richtig gut. Mehr auszugeben für richtig gute Bildqualität bei f/2.8 zum Beispiel lohnt sich nur, wenn man das regelmässig macht. Gut, dafür gibt es andere Systeme. Die D800 Reihe mit 'ner guten FB wenn man super Leistung für wenig Geld will, oder die Leica S2 oder Hasselblad, wenn man das Beste will.

Ich find's gut dass es mit der 645D endlich auch eine DSLR gibt, die für Landschaft optimiert ist.

P.S: Typische Portrait Belnden an der 645D, wenn ich mal eines damit mache, sind für mich f/4 bis 5.6. Bei f/2.8 sind ja schon die Ohren völlig unscharf, oder wenn man etwas schräg fotografiert auch immer eines der Augen. Aber für Portrait nutz ich eh liebe r die D700. Die 12 MP reichen mir für Portraits dicke. Und da ist auch f/4 mein Standard.

PPS: Ich hab hier schon merhfach Testbilder mit der 645D gezeigt, wo die Schärfe und die Details wirklich vorhanden waren. Da der Thread hier aber über die Z ist, verlinke ich die nicht nochmals.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß nicht, ob es Deine waren....KEINES der geposteten Bilder, egal ob in den Links oder im Forum unterscheidet sich da großartig.

Für MICH ist DMF dann notwendig, wenn ich eine möglichst optimale Tontrennung brauche, sprich hohen Mikrokontrast in der Produktfotogafie und optimale Kantenschärfe (ohne USM). Daran ist auch die D800/E gescheitert. Alle Aufnahmen schauen zwar im Print einigermaßen gut aus, solange sie nicht zu sehr beschnitten werden, aber sobald man Details im Layout rauspickt ist es vorbei mit der Freude.

Und genau das gleiche sehe ich hier, bei der Pentax.

Ich hab ja keinen direkten Vergleich mit Habla, nur, was ich bis jetzt gesehen habe ist für MEIN Einsatzgebiet unbrauchbar. Da sind mir verrauschte 400 ASA definitiv lieber, als das, was ich von Pentax hier gesehen habe.

Irgend jemand hatte ja schon die Habla mit gleichem Sensor im Einsatz und war recht zufrieden. Würde mich mal im Vergleich interessieren, ob es letztlich der Software, den Objektiven oder sonstwas liegt.

Dafür eignen sich die CCD tatsächlich etwas besser, deshalb hat die Phasy noch lange nicht ausgedient.
Die Pentax bildet bei mir die Brücke, praktisch da wo die Phase One aufgrund ihrer Bauart nicht hinkommt (HighISO, Staub,...)
Doch muss ich zugeben, dass die Z inzwischen meine liebste Kamera ist die ich nicht mehr her gebe (y)
 
Dafür eignen sich die CCD tatsächlich etwas besser, deshalb hat die Phasy noch lange nicht ausgedient.
Die Pentax bildet bei mir die Brücke, praktisch da wo die Phase One aufgrund ihrer Bauart nicht hinkommt (HighISO, Staub,...)
Doch muss ich zugeben, dass die Z inzwischen meine liebste Kamera ist die ich nicht mehr her gebe (y)

Die Z ist besser als die D. Die etwas geringen Mikrokontraste gleicht das Mehr an MP mindestens aus. Mag sein dass ein Tick weniger Auflösung da ist als mit einer alten 50 MP Hasselbald, aber weniger als mit der D ist es nicht. Mein Eindruck ist sogar ein kleines bisschen mehr, und die Details die die 645D dank starkem Mikrokontrast noch mit schönem Kontrast, aber nicht wirklich sauber zeigt, sind bei der Z klar und sauber. Man muss aber anders schärfen dafür. Die 645D schärft man mit kleinem Radius sehr stark (in hasselbald Phocus 0.6 bis 0.8, 250 bis 300%, je nach Objektiv, weniger als das nur bei ISO 400 und mehr). Die 645Z schärft man mit deutlich grösserem Radius aber weniger Stärke (Radius 1.1 bis 1.3, 150%).

Für mich spricht ganz was anderes gegen die Z. Dass die D mir ausreicht und ich für eine Z ein paar Tausend hinlegen muss.

Ich nutze tatsächlich manchmal mehr ISO als die 645D kann. Da hilft mir aber die 645Z nur in wenigen Fällen weiter, weil ich diese hohen ISO zum grossen Teil bei bewegten Motiven (kinder im Lampenlicht) brauche. Das Multicam 3500 der D700 ist im AF-C Modus auch dem AF der 645Z leider noch meilenweit überlegen. Da stell ich einen AF Punkt fix ein, setze ISO Automat auf 1/125 bis 1/250 mindestens, stelle sicher dass der eine aktive AF Punkt immer schön auf dem Auge liegt, und hab zu über 90% Treffer, auch bei f/2.8. Auch wenn die Kinder rennen.

Mit der Mittelformat geht das nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß nicht, ob es Deine waren....KEINES der geposteten Bilder, egal ob in den Links oder im Forum unterscheidet sich da großartig.

Für MICH ist DMF dann notwendig, wenn ich eine möglichst optimale Tontrennung brauche, sprich hohen Mikrokontrast in der Produktfotogafie und optimale Kantenschärfe (ohne USM). Daran ist auch die D800/E gescheitert. Alle Aufnahmen schauen zwar im Print einigermaßen gut aus, solange sie nicht zu sehr beschnitten werden, aber sobald man Details im Layout rauspickt ist es vorbei mit der Freude.

Und genau das gleiche sehe ich hier, bei der Pentax.

Ich hab ja keinen direkten Vergleich mit Habla, nur, was ich bis jetzt gesehen habe ist für MEIN Einsatzgebiet unbrauchbar. Da sind mir verrauschte 400 ASA definitiv lieber, als das, was ich von Pentax hier gesehen habe.

Irgend jemand hatte ja schon die Habla mit gleichem Sensor im Einsatz und war recht zufrieden. Würde mich mal im Vergleich interessieren, ob es letztlich der Software, den Objektiven oder sonstwas liegt.

Dafür eignen sich die CCD tatsächlich etwas besser, deshalb hat die Phasy noch lange nicht ausgedient.
Die Pentax bildet bei mir die Brücke, praktisch da wo die Phase One aufgrund ihrer Bauart nicht hinkommt (HighISO, Staub,...)
Doch muss ich zugeben, dass die Z inzwischen meine liebste Kamera ist die ich nicht mehr her gebe (y)
 
Irgend jemand hatte ja schon die Habla mit gleichem Sensor im Einsatz und war recht zufrieden. Würde mich mal im Vergleich interessieren, ob es letztlich der Software, den Objektiven oder sonstwas liegt.



@ marfil (Martin)

ich habe hier kurz über die Blad berichtet. Für einen halben Tag konnte ich sie benutzen und zu einem Auftrag mitnehmen. Fotografiert habe ich Innenarchitektur und einige Portraits parallel zu meiner gewöhnlichen Ausrüstung.

Wenn ich mich recht erinnere habe ich hinsichtlich der Auflösung nicht viel gesagt - weil sie mir im Grunde genommen nicht wichtig war (= zu gering!). Für meine Fotos für den Buchdruck reichte sie aber mehr als genug.

Ich war begeistert von der Rauschfreiheit und der gewaltigen Dynamik um damit Architekturaufnahmen bei hohen ISO-Werten aufnehmen zu können um auch noch in Innenräumen zu einigermaßen flotten Verschlußzeiten zu kommen um Menschen nicht völlig verschwommen darzustellen und den Bildern ein wenig mehr Leben einzuhauchen.

Es hat einen guten Grund warum ich bei meinen nicht wirklich überzeugenden Rückteil mit 80 Mpix bleibe. Auch mir passiert es immer wieder daß man nachträglich Details aus Fotos herauspickt um sie groß zu drucken. Eine Unsitte von Grafikern welche man ihnen wohl nicht mehr austreiben kann. Mangels Grafikern, sollte einem Hobbyfotografen das nicht passieren wenn er sorgfältig seine Aufnahmen gestaltet.

Auch fotografiere ich in den letzten Jahren auf optischen „Verschleiß“. Um eventuelle Unschärfen bei Architektur und Repros in den Bildecken sicher zu vermeiden lasse ich um meine Motive beabsichtigt ein wenig Fleisch. Hier hilft die hohe Auflösung des Rückteils.
 
Es hat einen guten Grund warum ich bei meinen nicht wirklich überzeugenden Rückteil mit 80 Mpix bleibe. Auch mir passiert es immer wieder daß man nachträglich Details aus Fotos herauspickt um sie groß zu drucken. Eine Unsitte von Grafikern welche man ihnen wohl nicht mehr austreiben kann. Mangels Grafikern, sollte einem Hobbyfotografen das nicht passieren wenn er sorgfältig seine Aufnahmen gestaltet.

Danke für die Inofs- und das Mitleiden…;-)
 
sie ist einfach Hammer!
Fast die ganze letzte Hochzeitsreportage nur mit der Z fotografiert.

Was auch ganz sicher ist: Mir kommt nie mehr eine Spiegelreflex ohne Klappdisplay ins Haus. ;)
 

Anhänge

Habe die 645z dieses Wochenende draussen ausgiebig testen können. Und zwar mit dem Standardobjektiv PENTAX-D FA 645 55 mm / 2,8 AL [IF] SDM AW und dem PENTAX DA645 25mm F4. Da ich keine Erfahrungen mit Phase One, Hasselblad oder der D810 und im Mittelformat zum Vergleich nur Aufnahmen meiner ehemaligen Mamya 7II habe, kann ich die Qualität dieser Kamera und der Objektive eigentlich nur aus dem "Bauch heraus" beurteilen. Als aktuelle Referenz gilt mir meine Leica Monochrom mit den 1A-Objektiven von Leica.

Handling: Absolut Spritzenklasse. Ja, die Kamera ist gross. Aber es störte mich in keiner Weise. Alles ist an seinem Platz und bestens zugänglich. Die Kamera fühlt sich griffig und wertig an. Display: Hervorragend. Der Sucher ist ebenfalls sehr gut.

Bildqualität: Am meisten hat mich spontan der hohe Dynamikumfang beeindruckt. Das stellt alles in den Schatten, was ich bisher kannte. Im Nachhinein stellte es sich heraus, dass mein zusätzliches Abblenden zum vermeintlichen Retten der Lichter meistens gar nicht erforderlich gewesen wäre (es war sehr sonnig). Die Aufnahmen sind scharf und cremig zart zugleich, die Tonwerte wunderbar fein abgestuft. Es ist eine Freude! Bis ISO 400 sind kaum Unterschiede zu Nennempfindlichkeit (ISO 100) sichtbar.

Objektive: Das PENTAX-D FA 645 55 mm / 2,8 AL fühlt sich nicht so wertig an. Es ist recht leicht und hat viel Plastik. Offenblendig ist der Schärfeverlust zu den Rändern hin evident, bei f 5.6 ist es okay, ab f 8.0 ist es richtig gut. Auch f 11.00 geht einwandfrei. PENTAX DA645 25mm F4 ist nicht schlecht, neigt aber - ganz im Gegensatz zum 55er - zu Farbsäumen. Die Objektivkorrektur in Adobe ACR rechnet die Verzerrung m.E. nicht ganz heraus. Von f 11.0 an aufwärts ausreichend scharf bis in die Ecken. Ganz überzeugen tut mich dieses Objektiv nicht (wobei meine Latte - bedingt durch meine 1A-WW-Objektive von Leica - schon sehr hoch liegt). Das 55er hingegen finde ich Klasse.

Bilder zeige ich hier keine. In Web-Auflösung sind eh keine Unterschiede zu Aufnahmen im KB-Format auszumachen.

Fazit: Eine tolle Kamera.
 
Ich habe in den letzten Tagen Bilder von der Pentax und der Hasselblad angeschaut. Leider nur im Netz und darum JPG. Bei beiden Tablets sowie dem geeichten Monitor fand ich die Bilder der Pentax weniger aufgelöst wie die Hasselblad. Auch bei den Farben stimmt für meinen Geschmack einfach etwas nicht. Kann aber nicht sagen was. Wie wenn die Farben nicht linear wären.

Habe ich einfach immer nur schlechte Beispiele gefunden?
 
Ich habe in den letzten Tagen Bilder von der Pentax und der Hasselblad angeschaut. Leider nur im Netz und darum JPG. ... Habe ich einfach immer nur schlechte Beispiele gefunden?
Auch bei "guten Beispielen" wird ein allfälliger Unterschied nicht via Web erkennbar sein. Wenn Du wirklich vergleichen willst, dann braucht es die original RAW-Files. Und die eingesetzten Objektive müssen mit eingerechnet werden. Und selbstverständlich müssen die Vergleichsaufnahmen ab Stativ erfolgt sein. Und, und, und ..... Ein echter Vergleich ist nur möglich, wenn man die Kameras und deren Aufnahmen selbst testet und dann die "Negative" und die Prints 1:1 vergleicht. Man kann sich übrigens heute jede beliebige Kamera leihen ...
 
Die 36MP verteilen sich auf 36mm * 24mm = 0,04167MP/mm²
Die 51MP verteilen sich auf 44mm * 33mm = 0,03512MP/mm²

Die Pixeldichte ist bei der 645z also 15,8% geringer ;)

Oder 12,8 MP verteilen sich auf 24mm * 36mm = 0,01481MP / mm²

Wahrscheinlich ist das ein Grund warum die Kamera von 9/05 noch immer heute bestens mitschwimmt bei großen 8,2 Micron-Pixel. Welche? Ach ja, die 5D. ;)

Aber klar, sicher ist die Pentax ein tolles Gerät. Nur mag ich nicht auf so ein hochpreisiges Gerät setzen das vielleicht schnell von der galoppierenden Technik-Evolution dahingerafft werden mag. Siehe Mamiya ZD.
 
Ich habe in den letzten Tagen Bilder von der Pentax und der Hasselblad angeschaut. Leider nur im Netz und darum JPG. Bei beiden Tablets sowie dem geeichten Monitor fand ich die Bilder der Pentax weniger aufgelöst wie die Hasselblad. Auch bei den Farben stimmt für meinen Geschmack einfach etwas nicht. Kann aber nicht sagen was. Wie wenn die Farben nicht linear wären.

Habe ich einfach immer nur schlechte Beispiele gefunden?

Ja, unbedingt RAW vergleichen. Und bezüglich Auflösung: Die meisten Pentax Objektive sind ab f/8 scharf. Bis zum Rand. Einige auch darunter. Nur: Wenn du nicht weisst welche das sind, dann schau entweder Bilder mit mindestens f/8 an, oder aber nimmt ausschliesslich Bilder die mit dem neuen 90mm Makro gemacht wurden, das ist nämlich auch bei grossen Blenden sehr scharf.

Die Hasselblad Linsen sind natürlich auch bei grösseren Blenden als f/8 ziemlich gut. Dafür kosten sie eben auch ähnlich wie das 90mm Makro von Pentax - locker das 10-fache derjenigen Modelle unter alten Pentax Linsen, die offen nicht so so doll scharf sind. Die alten Pentax Linsen sind für ladnscahft dafür ein guter Kauf. Da ist man eh bei f/8 bis f/16. Und kriegt für Spottpreise dann eine Topleistung, man muss die gute Offenblendeleistung, die man in der Landschaft nicht so sehr braucht, nicht mitreappen.

PS: Wichtig ist auch gegen die neue CMOS basierte Hasselbald zu vergleichen. Die mit dem alten CCD Sensor mit 50 MP hat höhere Mikrokontraste, sieht dafür bei ISO 400 schon aus wie das CMOS Modell mit 5-stellingen ISO. Der Unterschied sind die Mikrolinsen. Lückenlose Mikrolinsen fangen mehr Licht ein, es geht nichts dazwischen verloren. Dafür haben sie eine ähnliche Wirkung wie ein AA Filter.
 
Ja, um es kurz zu machen: klasse (y) (das FA)

Leider habe ich noch nicht viel damit gemacht, doch bei den ersten Tests war ich begeistert.
Demnächst ziehe ich mal damit in die Landschaft, dann kann ich mehr berichten.
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten