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quo vadis, kompakte spiegellose Kamera

Wie oft eigentlich noch? :confused:

Ich denke man kann hier zu machen. Alles was in irgendeiner Form zum Thema informativ ist, wurde schon gesagt.

Danke
 
Das sind aber alles keine "Qualitätskriterien" und somit sind auch keine "Qualitätssprünge" messbar. Natürlich kann ich mit einen Smartphone bestimmte Dinge nicht machen. Dafür kann ich mit einer "echten" Kamera andere Dinge nicht machen. Letztlich bleibt nur, ob das Ergebnis gefällt (ko-subjektiv) und ob es meinen Erwartungen entspricht (subjektiv) und beides ist nicht objektiv skalierbar.
Und eine Langzeitbelichtung zur blauen Stunde oder ein Portrait mit 135 mm ist letztlich auch nur ein künstliche Simulation einer nicht existenten "Wirklichkeit" und insofern nicht besser oder schlechter als das Wirken einer KI oder eine extensive Bearbeitung am Computer oder die völlig synthetische Erzeugung eines digitalen Abbilds. Die "Probleme" ergeben sich nur aus unseren Denkgewohnheiten.

Durch die ständige Bilderflut um uns herum werden wir doch aber konditioniert was schön zu sein hat. Das ändert sich ja auch mit dem Zeitgeist von Dekade zu Dekade und ist ggf. je nach Kulturkreis auch nochmal anders. Das angestrebte Ideal für ein schönes Portrait ist in der westlichen Hemisphäre aber nunmal seit zwei oder drei Dekaden ein schön freigestelltes Motiv mit cremigen Hintergrund. Hin und wieder wird die Konterrevolution geprobt und es wird versucht ein hart frontal geblitzes Bild mit Schlagschatten als neues Hipsterideal zu etablieren. Doch der Mainstream bleibt das langweilig maximal freigestellte Portrait. Und daran hat sich die vorhandene Technik zu messen. Und wenn das Smartphone das mit der 77mm Brennweite immer noch nicht ganz schafft wird die KI den Hintergrund isolieren und cremig rühren. Das ist der aktuelle Goldstandard an dem sich Objektiv etwas messen lässt. Ist es kreativ ein langweiliges, aber gefälliges Portrait mit 135mm zu schießen? Nein, aber es erfüllt die Erwartungshaltung der Konsumenten.

Und um zum Thema zurückzukehren.:devilish: Smartphone mit mehreren Brennweiten/Objektiven/Kameras und KI zusammen können für einen Großteil der Konsumenten ausreichend gute Bilder erzeugen die die Erwartungen an ein allgemein gefälliges Foto erfüllen. Erst mit wirklich viel Materialeinsatz kann man herausstechen aus der Masse der Fotos.
 

Das hilft mir das nicht weiter und macht die Bilder aus dem Smartphone auch nicht besser.

"Angeblich" ? Wie viele wurden den in der Umfrage befragt? Oder bedeutet "Angeblich" == "Hörensagen" ?

"13% die Hälfe der Bilder" - also gerade mal 6,5% !

Weitere Zitate aus den Kommentaren:

"Sie sind eine nützliche Ergänzung."

"Es kommt auf das Einsatzgebiet an."

"Wenn die Umstände es erfordern ..."

OK, es gibt auch die voll Überzeugten. Aber es zeichnet sich kein einheitliches Bild ab.

Ich sage ja nicht, dass man mit einem Smartphone keine Bilder machen kann, die man auf irgend eine Art und Weise verwenden kann. Ich sage nur, dass sie keine Systemkamera ersetzen können.
 
Ich kenne einige die früher immer eine kleine Kamera mit 3fach Zoom fabei hatten und jetzt das Handy nutzen. Und wo sind denn all die Canon 600D mit 18-55 und 55-250 die palettenweise verkauft wurden? Die wurden gekauft weil eine Reise anstand oder Nachwuchs kam. Diese Kameras wurden auch früher schon nach einer kurzen Phase der Euphorie nur 10 mal im Jahr mitgenommen. Alles durchs Handy ersetzt. ...

Das sind aber nicht diejenigen, die Fotografie als ernsthaftes Hobby. Diese Leute haben gedacht, dass durch eine große Kamera automatisch die Bilder besser werden. Man kann eben (auch heute noch und gottseidank) nicht alles kaufen. Es war schön, dass sie die Branche mitfinanziert haben. Vielen Dank dafür. Aber, ja, diese Zeiten sind vorbei.

Frage war eher, wie viele nerdige Hobbyfotografen oder auch Profis es gibt, die ihre jahrelang genutzte Ausrüstung, mit der sie gute Bilder gemacht haben, komplett durch ein Smartphone ersetzt haben. Das wäre ja dann ein Indikator dafür, was so ein Smartphone leisten kann.
 
Für mich spielt allerdings schon beim Fotografieren die "Materialerotik" eine wichtige Rolle. Wenn ich meine Vollformat-Kamera mit Batteriehandgriff in die Hand nehme, dann liegt die darin wie ein Schlagbohrhammer - und verschafft mir beim Fotografieren ein besseres Gefühl. Da sind mir kleine Kameras oft zu fiddelig. Da mögen die Asiaten anders drauf sein, die bei Unterhaltungselektronik grundsätzlich lieber kompakte Geräte benutzen (die haben im Schnitt ja auch etwas kleinere Finger).

Dein Vergleich hinkt gewaltig. Ich bin eindeutig ein 192 cm großer Europäer, ziehe lieber kompaktere Kameras vor und unterliege auch nicht so einem Materialfetisch :) .
 
Ich sage nur, dass sie keine Systemkamera ersetzen können.

Offenbar für 13% der Profis (also immerhin mehr als jeder siebte) bei mindestens der Hälfte ihrer für Auftragsarbeiten gemachten Bilder doch.

Profis nutzen ihre Hilfsmittel je nach Einsatzzweck. Dieses amateurhafte "entweder-oder" kann sich jemand, der vom Fotografieren lebt, einfach nicht leisten, insbesondere wenn alles immer schneller gehen muss....
 
Ich sage ja nicht, dass man mit einem Smartphone keine Bilder machen kann, die man auf irgend eine Art und Weise verwenden kann. Ich sage nur, dass sie keine Systemkamera ersetzen können.

Natürlich kann ein Smartphone eine Systemkamera nicht "ersetzen". Aber das ist umgedreht genauso. Nur gibt es keinerlei Kriterien dafür, welche Form der elektronischen Bildererzeugung "höherwertige" Produkte erzeugt oder gar "höherwertig" ist. Und was völlig herbeifabuliert ist, ist die von Dir immer wieder suggerierte Bedeutung von Nutzern von Systemkameras. Letztlich klopfst Du Dir nur selbst dauernd auf die Schulter. Das ist intellektuell nicht argumentierbar und in der Außensicht eher peinlich.
 
[…] Profis nutzen ihre Hilfsmittel je nach Einsatzzweck. Dieses amateurhafte "entweder-oder" kann sich jemand, der vom Fotografieren lebt, einfach nicht leisten, insbesondere wenn alles immer schneller gehen muss....
Es geht nicht ums "immer schneller" … Bildern von Profis siehst du das nicht an, wo sie herkommen. Die kennen nämlich noch 99 andere Möglichkeiten, wie und damit ein Bild wirkt, ohne auf das Aufreissen der Blende beschränkt zu sein. Das aber ist meist das einzige, was Amateure - bzw. bei wirklichen Liebhabern der Sache auch nicht so sehr, eher nur bei Kamerabesitzern - "kennen" und daher ist denen das auch immer und immer wieder so exorbitant wichtig.
 
Es geht nicht ums "immer schneller" … Bildern von Profis siehst du das nicht an, wo sie herkommen. Die kennen nämlich noch 99 andere Möglichkeiten, wie und damit ein Bild wirkt, ohne auf das Aufreissen der Blende beschränkt zu sein. Das aber ist meist das einzige, was Amateure - bzw. bei wirklichen Liebhabern der Sache auch nicht so sehr, eher nur bei Kamerabesitzern - "kennen" und daher ist denen das auch immer und immer wieder so exorbitant wichtig.

Alles richtig was du sagst, aber meinst du welchen Umsatzanteil professionelle Fotografen bei z.B. Canon stellen? Vor 10 Jahren sicherlich viel weniger als heute. Aber sind es 5%, 10%, 30%? Für wen wird denn ein 85mm Portraitobjektiv entwickelt? Für die Masse die Offenblenportraits bevorzugen? Es muss ja einen Grund haben das Canon ein RF 50mm f/1.2 für 2700 EUR auf den Markt bringt. Für die Edelhobbyfotografen? Oder kreative Profis die auf f/8 abblenden? Oder für all die Hochzeitsfotografen die offenblendig fotografieren weil der Kunde danach verlangt? Oder sind nicht genau diese Fotografen Teil des Problems weil sie die Erwartungshaltung an ein Portrait auf Offenblende reduzieren?
 
Es steht dir frei, das anzunehmen. Ist dir klar, welche Softwareoptimierungen bereits in der Kamera bei aktuellen DSLM vorgenommen werden? Ich denke nicht.
Ich empfehle daher trotzdem Physikvorlesungen :D

Dann viel Spaß mit dem Smartphone und seiner Software, wenn ein Rotmilan vorbeifliegt, den ich mit meiner APS-C mit 800mm KB Äquivalent mit Tieraugenfokus knackscharf und als Serie mit 10 Bildern/s einfange, wo ich mir anschließend das schönste Motiv aussuchen kann. Ersetze gerne Rotmilan durch beliebige Sportart mit großem Spielfeld und Nahaufnahme.
 
Alles richtig […]
Du, auch sehr weit offen dürfen weitere gestalterische Gesichtspunkte mit ins Endprodukt einfliessen. Und da unterscheiden sich dann auch diese Bilder deutlich von denen, die "Freistellung" für die Krone der Entwicklung halten.

Dann viel Spaß mit dem Smartphone und seiner Software, wenn ein Rotmilan vorbeifliegt, den ich mit meiner APS-C mit 800mm KB Äquivalent […]
... und hier gleich der nächste Unterschied - der, der weiss, was er kann, der guckt nicht nach dem, was alles nicht geht und der zuckelt auch nicht mit ungeeignetem Equipment los, wenn er Rotmilane im Flug ablichten will. Immer wieder putzig, derlei "Argumente".
 
wie oft bei diesem Thema: ja, die Kameraleistung von Smartphones wird immer besser. Die Software liegt teilweise gut, teilweise ziemlich schlimm daneben.
Ich bin ein Hobbyist, für mich ist auch der Weg das Ziel (ich spende freiwillig fürs Phrasenschwein).
Und ich mag mit Smartphones nicht fotografieren. Ich mag Bedienelemente, die ich blind ertasten kann
 
Alles Deine persönliche Entscheidung, Du musst nur damit leben, dass Du hiermit zu einer kleinen und schrumpfenden Gruppe von Nutzern zählst und als Konsument in Konsequenz damit leben muss, dass dieser Markt gar nicht mehr oder nur noch zu massiv steigenden Preisen bedient werden wird. Exzentrizität hat ihren Preis.
 
Dann viel Spaß mit dem Smartphone und seiner Software, wenn ein Rotmilan vorbeifliegt, den ich mit meiner APS-C mit 800mm KB Äquivalent mit Tieraugenfokus knackscharf und als Serie mit 10 Bildern/s einfange,

Das ist jetzt Satire, oder? Wer mit einem Smartphone "Rotmilane" im Vorbeiflug fotografieren will hört auch mit seinem Küchenradio Symphonien...

Andererseits: der klassische Anwendungsfall, wegen dem schon Hunderttausende eine Kamera gekauft haben: Rotmilane :rolleyes:
 
Ich habe eine Vollformat Systemkamera. Wenn ich nicht gezielt zum Fotografieren losgehen, möchte ich etwas Leichteres.
Habe verglichen, iPhone 13 und Nex-5r meist mit dem 16-50mm.
Sowohl beim Handling als auch beim Output ist die 10 Jahre alte wirklich kompakte Systemkameras dem Handy weit überlegen. Die Bilder haben einen wesentlich natürlichere Ausstrahlung.Und ich kann mit Festbrennweiten immer noch eine Schippe drauflegen.
Schade, dass es für die Nexen keine modernen Nachfolger gibt.
 
Ich habe eine Vollformat Systemkamera. Wenn ich nicht gezielt zum Fotografieren losgehen, möchte ich etwas Leichteres.
Habe verglichen, iPhone 13 und Nex-5r meist mit dem 16-50mm.
Sowohl beim Handling als auch beim Output ist die 10 Jahre alte wirklich kompakte Systemkameras dem Handy weit überlegen. Die Bilder haben einen wesentlich natürlichere Ausstrahlung.Und ich kann mit Festbrennweiten immer noch eine Schippe drauflegen.
Schade, dass es für die Nexen keine modernen Nachfolger gibt.
So sehe ich das auch. Weder mein aktuelles Samsung Galaxy noch das iPhone 11 pro meiner Frau kommt an meine GX80 mit 15mm f1.7 oder 20mm f1.7 ran. Die Smartphonekamera gehört für mich trotzdem zu den wichtigsten Kriterien beim Smartphonekauf. Das gehört aber eigentlich nicht in dieses Forum.
 
Habe verglichen, iPhone 13 und Nex-5r meist mit dem 16-50mm.
Sowohl beim Handling als auch beim Output ist die 10 Jahre alte wirklich kompakte Systemkameras dem Handy weit überlegen.

Habe auch verglichen. Gegen das P30 meiner Frau hat meine A7r weder von der Detailwiedergabe noch von der Dyamik her eine Chance.

Übrigens musste ich neulich wegen einer Handverletzung das Krankenhaus aufsuchen. Die Chirurgin dokumentierte jeden Schritt des Falles mit einem Smartphone- u.a., damit ihr "Chef" - womöglich im Homeoffice - ihr Handeln absegnen konnte. Meine bescheidene Frage nach Fotoapparaten rief Entsetzen hervor: "Sowas gibts hier schon längst nicht mehr. Kompliziert, keine Bildqualität und so zerklüftet, dass man sie nie sauberhalten kann. Damit holt man sich den Staatsanwalt ins Haus".
 
Habe auch verglichen. Gegen das P30 meiner Frau hat meine A7r weder von der Detailwiedergabe noch von der Dyamik her eine Chance.

Echt jetzt? So ganz und gar wirklich?

Huawei ist mir leider schlecht in Erinnerung geblieben weil sie Bilder aus einer 5D Mark III und D850 als Smartphone Bilder ausgegeben haben in ihrer Werbung.
 
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