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quo vadis, kompakte spiegellose Kamera

"Sowas gibts hier schon längst nicht mehr. Kompliziert, keine Bildqualität und so zerklüftet, dass man sie nie sauberhalten kann. Damit holt man sich den Staatsanwalt ins Haus".

Den Hygieneaspekt nehme ich ihr sogar ab. Da sind Smartphones sicherlich im wahrsten Sinn des Wortes pflegeleichter.
 
Dein Vergleich hinkt gewaltig. Ich bin eindeutig ein 192 cm großer Europäer, ziehe lieber kompaktere Kameras vor und unterliege auch nicht so einem Materialfetisch :) .

Der Punkt zwischen "klein" und "zu klein" ist sicherlich bei jedem anders;-)

Ich erinnere mich an ein Gespräch mit einem Sony-Produktmanager im Bereich Audio von vor 25 Jahren. Der erzählte mir, dass die deutschen Produktmanager jedes Jahr vor den Sony-Oberen in Japan auf den Knien rutschen mussten, damit sie bloß nicht auf den Gedanken kommen, die Produktion von HiFi-Komponenten im 43-cm-Raster einzustellen, die die Deutschen so gern kauften. Und die Japaner fragten sich immer achselzuckend, wer sich denn solche Riesenkisten in die Hütte stellt;-)
 
Offenbar für 13% der Profis (also immerhin mehr als jeder siebte) bei mindestens der Hälfte ihrer für Auftragsarbeiten gemachten Bilder doch.

Eben, und für den Rest brauchen sie eine Systemkamera, mit der sie auch die anderen Fotos hätten machen können.

"Ersetzen" bedeutet, das etwas an die Stelle von etwas anderem tritt, das danach nicht mehr vorhanden ist.

Was hier geschieht, ist ein Ergänzen.
 

... und hier gleich der nächste Unterschied - der, der weiss, was er kann, der guckt nicht nach dem, was alles nicht geht und der zuckelt auch nicht mit ungeeignetem Equipment los, wenn er Rotmilane im Flug ablichten will. Immer wieder putzig, derlei "Argumente".

Putzig ist eher wenn ein Gastredner hier tönt, dass alle Motive auch mit Smartphone möglich sind, der Softwarentwicklung sei Dank. Dass Du dazu kein Smartphone nimmst, setze ich voraus. Beim Gastredner bin ich mir nicht ganz sicher …;).

Das ist jetzt Satire, oder?…

Andererseits: der klassische Anwendungsfall, wegen dem schon Hunderttausende eine Kamera gekauft haben: Rotmilane :rolleyes:

Wenn Du richtig gelesen und verstanden hättest, hättest Du natürlich bemerkt, dass Rotmilane für BiF insgesamt und Sport/Action auf Entfernung stehen. Und das sind Anwendungen für DSLM, die einen hohen Zulauf an Usern haben.
 
Natürlich kann ein Smartphone eine Systemkamera nicht "ersetzen". Aber das ist umgedreht genauso. Nur gibt es keinerlei Kriterien dafür, welche Form der elektronischen Bildererzeugung "höherwertige" Produkte erzeugt oder gar "höherwertig" ist. Und was völlig herbeifabuliert ist, ist die von Dir immer wieder suggerierte Bedeutung von Nutzern von Systemkameras. Letztlich klopfst Du Dir nur selbst dauernd auf die Schulter. Das ist intellektuell nicht argumentierbar und in der Außensicht eher peinlich.

Ok, wenn einem die sachlichen Argumente ausgehen, dann wird man mal etwas persönlich.

Ich habe hier weder etwas herbeifabuliert, noch habe ich irgendetwas über die Bedeutung von Systemkamera Nutzern geschrieben. Ich habe lediglich in Frage gestellt, das ein Smartphone eine Systemkamera ersetzen kann.

Und wenn das so "Natürlich" ist, dann frage ich mich, wie die letzten Seiten an Diskussion zustande gekommen sind.
 
Das tut sie nicht. Die Bilderzeugung an sich ist physikalisch determiniert, aber die Bildgestaltung und insbesondere die Bildverarbeitung ist (zielorientiert) durch Software fast beliebig manipulierbar.

Wir sollten uns als Hobbyfotografen mit kiloschweren und sündhaft teuren Ausrüstungen nicht selbst anlügen.

Ich liebe das Fotografieren mit meinem Smartphone.

Das beginnt schon beim Anfassen: Diese perfekte Ergonomie, wie sich das Telefon in die Hand schmiegt und der Zeigefinger auf dem Auslöser ruht. Auch alle Einstellungen sind super leicht zugänglich, Zeitautomatik, Blendenautomatik, voll manuell, ein Griff zum Einstellrad und die Blende passt und dann ein schöner Dreh am Fokusring.
Dazu der klare Blick durch den Sucher.
Am Ende hat man dann schön neutral gestaltete und ausgewogen geschärfte jpgs und dazu das RAW für weitere Bearbeitung und natürlich nicht zu vergessen die unglaubliche Vielfalt, z.B. für Makros oder geringe Schärfentiefe, mal ein Fischauge oder Tele...

Immerhin kann ich noch eine microSD Karte in mein Smartphone stecken und tatsächlich den Akku wechseln.

Die Sony RX100 Serie wird noch gebaut und angeboten? Das ist meine Kompaktkamera. Wenn die eingestellt werden kauf ich mir noch schnell eine (oder zwei).

Für das, wo ich die Systemkamera verwende sind mir die mFT Optionen idR klein und kompakt genug, so ein Monster wie die E-M1x oder die Megaklopper bei den Optiken zwingt mich ja keiner zu kaufen.

MfG
 
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Alles Deine persönliche Entscheidung, Du musst nur damit leben, dass Du hiermit zu einer kleinen und schrumpfenden Gruppe von Nutzern zählst und als Konsument in Konsequenz damit leben muss, dass dieser Markt gar nicht mehr oder nur noch zu massiv steigenden Preisen bedient werden wird. Exzentrizität hat ihren Preis.

Natürlich muss man nicht damit leben, sondern kann entsprechende Produkte auf dem Markt kaufen.
Wenn das ausreichend viele tun gibt es auch Anbieter dafür.

Das "Problem" ist eher, dass die meisten solche Kameras längst haben und bei einem Neukauf jetzt das "perfekte produkt" suchen, das es aber nicht gibt.

Billig soll es obendrein auch sein.

Wenn ich bereit bin, einen tausende für eine RX100 auf den Tisch zu legen bekomme ich auch eine, nur eine für mich ideale mit Dichtungen ist leider nicht dabei. Mal so als Beispiel.

Ich könnte mir auch eine E-M5 III mit hochwertigen Sucher gut vorstellen.

Es ist halt so wie bei so vielen andere auch, dass ich so ähnliche Kameras schon habe und daher jetzt nicht zwingend neu kaufen muss/will.
 
Naja, das ist jetzt nur meine Theorie - aber die meisten Menschen mögen glaube ich lieber Kameras, die man ordentlich in der Hand halten kann.

Besonders natürlich wenn man ein fettes Objektiv drantun, wie ein 70-200/2.8.

Und das Mehr an Platz, für Sachen wie etwa vernünftige Wärmeableitung, stört auch nicht gerade.



Als Kompakt würde ich eine Kamera ohne Sucherbukel verstehen.

Der "Sucherbuckel" erlaubt das Verbauen eines vernünftigen EVF, zu dem auch eine Optik gehört - und soll die gut sein, braucht das eben Platz.

Außerdem kann man eine Kamera mit "Sucherbuckel" gleichermaßen mit dem rechten wie linken Auge benutzen. Je nachdem, was beim Fotografen dominant ist, also nicht unwichtig.
 
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Der "Sucherbuckel" erlaubt das Verbauen eines vernünftigen EVF, zu dem auch eine Optik gehört - und soll die gut sein, braucht das eben Platz.
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Scheinbar hast du nie durch den Sucher der GX8 gesehen.
Der war und ist immer noch 'vernünftig'.
Viele Anwender der GX80 / GX9 hätten diesen gern in ihren Kameras gehabt :)
Hoffentlich wird ein derartiger Sucher (mit etwas mehr Auflösung um mit dem aktuellen Stand der Technik mithalten zu können) in einer vllt. kommenden GX10 dann auch wieder verbaut.
 
Scheinbar hast du nie durch den Sucher der GX8 gesehen.
Der war und ist immer noch 'vernünftig'.
Viele Anwender der GX80 / GX9 hätten diesen gern in ihren Kameras gehabt :)
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Das ist richtig, die GX8 ist aber auch etwas größer als die beiden: https://camerasize.com/compact/#770,629,ha,b

Wenn es kompakter sein soll, muss man durchaus den ein oder anderen Kompromiss eingehen. Hier auch bei. Sucher.

Die GX80 habe ich ja selbst als kompakte Alternative. Der Sucher ist jetzt wirklich nicht der Renner und das Handling an den größeren Bodys ist auch besser. Aber trotzdem nehm ich sie einfacher mal mit, da dies die Kompromisse sind, die ich eingehen kann dafür dass ich etwas mehr habe als Handyfotos.
 
Naja, das ist jetzt nur meine Theorie - aber die meisten Menschen mögen glaube ich lieber Kameras, die man ordentlich in der Hand halten kann.
Wer ist "die meisten Menschen"?
Mittlerweile ist Asien der grösste Markt für die Kamerahersteller. Asiaten haben im Schnitt spürbar kleinere Hände als Europäer.

Besonders natürlich wenn man ein fettes Objektiv drantun, wie ein 70-200/2.8.
Die "meisten Menschen" haben kein fettes Objektiv a là 70-200/2.8 und wollen auch keines.
 
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