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Systementscheidung Sehr leise Vollformat-Kamera für Hochzeit und klassische Konzerte

Status
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http://www.nikon.de/de_DE/product/digital-cameras/slr/consumer/d610
Mich schreckt, dass es da Aufnahmemodi gibt, die eine (Semi)Profi nicht braucht. Vielleicht kann ja wer sagen, wie es da mit TAv aussieht. Je mehr ich darüber nachdenke, entwickelt sich das zum KO-Kriterium, sonst wird der Unterschied für mich zu meiner K-5 zu gering.

1 - kannst Du dort ja alles manuell einstellen.
2 - sind die Szeneprogramme - wenn schon Automatik - wenigstens umfassend programmiert und liefern unerfahrenen Fotoliebhabern Ergebnisse, die sie sonst nicht schaffen würden.
3 - "jammerst" Du über das fehlen einer (mir unbekannten) Automatik und verfluchst andere, die Du noch gar nicht kennst?
 
Es kommen ja so viele Faktoren zusammen und ich fotografiere nun mal gern im Grenzbereich. Was ich mir von einer 6D gegenüber einer K5 erhoffe ist deutlich weniger Rauschen, zB bei 6400 ISO. Bei _gutem_ Licht kann ich bei 6400ISO bei der K5 nicht meckern, bei schlechtem Licht sieht es bei 6400ISO aber deutlich verrauscht aus und da erwarte ich mit der 6D-Besserung. Sind die 25000 ISO bei schlechtem Licht bei der 6D noch brauchbar?

Ich habe letztes Jahr mal 5D3 und K5IIs verglichen:



Die Unterschiede sind erkennbar, aber eine Blende bleibt halt immer nur eine bescheidene Blende. Laut DxOmark ist der Unterschied sogar nur 0,89 Blenden für die o.g. Modelle.

Das bisschen Rauschunterschied bei schlechterer Tiefenschärfe ist m.E. der dümmste Grund, in eine vielfach teurere Ausrüstung zu investieren, da Du ja nicht von einer Uraltkamera mit sehr schlechten Werten kommst.

Leih' Dir so ein Zeug und mach selbst Tests bei exakt gleichen Rahmenbedingungen. Dann wirst Du schon den Oh-Je-Effekt haben. ;)
 
Die Unterschiede sind erkennbar
Sicherlich, ja.

Wie schaut denn das bei z.B. einem Gesicht/Portrait aus und nicht bei einem Geldschein? Oder noch besser - bei Beispielen, wie es der TO benötigt. Womit wir wieder hier sind:
Leih' Dir so ein Zeug und mach selbst Tests bei exakt gleichen Rahmenbedingungen.
(y)

Vielleicht mag der TO ja auch mal ein zwei Beispiele anführen bzw. zeigen.
 
3 - "jammerst" Du über das fehlen einer (mir unbekannten) Automatik und verfluchst andere, die Du noch gar nicht kennst?

Genau das ist der Punkt, Canon- und Nikonfotografen kennen das nicht und wissen nicht, was ihnen in speziellen Situationen an Komfort fehlt. Ich nutze seit Jahren mit der Pentax K20D und K-5 TAv und möchte dieses Programm nicht missen wollen. Auf Szenenprogramme kann ich locker verzichten, die funktionieren sowieso bei RAW nicht.

Wenn
- das Licht schnell wechselt
- es ziemlich dunkel ist
- Bewegung eingefroren werden muss
- der AF im Dunklen ungenau ist

dann ist Geschwindigkeit und Blende die Vorgabe, ich weiß dann eben, dass ich zB unter 1/250 verwischte Bilder habe, auch wenn ich bei Bewegungsrichtungsänderung irgendwann fast keine Bewegung habe. Es mag auch 1/125 sein, das ist jetzt nicht so wichtig

Ich weiß, dass mir bei Offenblende der AF einen Streich spielen kann und es dann unscharf ist. Der tatsächliche Wert ist aber auch nicht so entscheidend.

Das Ziel ist ISO-Minimierung und das erreicht man eben nur mit TAv und meist ist auch eine Belichtungskorrektur nach Erfahrung notwendig.

Man braucht natürlich nicht zu jammern, ob ein Foto mit ISO 200 oder 400 germacht wird. Je höher die ISO sind umso froher ist man, je weniger verwendet werden müssen, auch bei Offenblende eines lichtstarken Objektivs sind mir 800ISO lieber als 6400. Und weil das Licht sich permanent stark ändert kann man ohne TAv immer nur hoffen. Da können eben Canon und Nikon nicht mit. Wenn das Licht / die Spots relativ konstant sind, ist das natürlich nicht ein großes Problem.

Vielleicht hängt mein Problem auch mit der Belichtungsmessung der K-5 zusammen, die Spots sind Gegenlicht und vieles im Bild ist bei einem Konzert schwarz. Meine K-5 belichtet dann immer deutlich über. Ich mache ein paar Fotos und sehe mir am Display an, ob die Belichtungskorrektur passt. Von Zeit zu Zeit kontrolliere ich wieder kurz am Display und bei Bedarf korrigiere ich. Was besseres ist mir noch nicht eingefallen.

Ein Bildbeispiel hat wenig Sinn, es geht ja um den raschen Lichtwechsel von Spots, auf die man schnell reaglieren muss.

2 - sind die Szeneprogramme - wenn schon Automatik - wenigstens umfassend programmiert und liefern unerfahrenen Fotoliebhabern Ergebnisse, die sie sonst nicht schaffen würden.

Ich weiß nicht, die wenigsten werden sich eine Vollformat-Kamera kaufen und dann ein Szenenprogramm verwenden. Als anspruchsvoller Fotograf kommt man an RAW auch nicht vorbei und damit ist das für mich max. Marketing. An TAv haben sie aber nicht gedacht, das manchmal wirklich sehr hilft.
 
Genau das ist der Punkt, Canon- und Nikonfotografen kennen das nicht und wissen nicht, was ihnen in speziellen Situationen an Komfort fehlt.
Was genau ist da "anders/besser" als bei den aktuellen Nikonmodellen mit der ISO-Automatik? Kennst Du diese Funktion?
Das Ziel ist ISO-Minimierung und das erreicht man eben nur mit TAv und meist ist auch eine Belichtungskorrektur nach Erfahrung notwendig.
Ich glaube, Du solltest Dir die D610 ruhig mal genauer anschauen.
Und weil das Licht sich permanent stark ändert kann man ohne TAv immer nur hoffen...
...oder eine Nikon verwenden. :p
Da können eben Canon und Nikon nicht mit.
Das halte ich für eine falsche Aussage.
Vielleicht hängt mein Problem auch mit der Belichtungsmessung der K-5 zusammen, die Spots sind Gegenlicht und vieles im Bild ist bei einem Konzert schwarz. Meine K-5 belichtet dann immer deutlich über.
Dann probier es doch mal mit einer D610...;)
Ich weiß nicht, die wenigsten werden sich eine Vollformat-Kamera kaufen und dann ein Szenenprogramm verwenden.
Die meisten würden auch eine Vollformatkamera mit Klappdisplay kaufen, es womöglich aber ebenso selten verwenden.
Es gibt kein Gesetz, das besagt, dass man alle Funktionalitäten, die eine Kamera bietet, auch nutzen muss. ;)
Vergiss das Thema Szene-Programme einfach...
 
Wenn Du Lust auf 35mm hast sei Dir das gegönnt - gar keine Diskussion - nur ob Dir das für Deine Aufgabe was bringt, ist nicht gesagt (zumal dann ja an der Optik gespart werden muss).

Ich sehe das mittlerweile nach dieser Diskussion auch so. Vollformat bringt mir in meinen Problemsituationen nicht so viel und lautloses Auslösen ist auch erst im Kommen, dass es mir zur Zeit den Preis wert ist, auch wenn ich nur mit 1 Objektiv, dem 24-105 anfangen würde. Vielleicht wird ja das Rauschen bei APS-C beim Nachfolger der K-5 noch besser und der Verschluss noch leiser.
 
(...)Da können eben Canon und Nikon nicht mit. Wenn das Licht / die Spots relativ konstant sind, ist das natürlich nicht ein großes Problem.(...)

Genau das ist der Punkt an dem dir scheinbar die Erfahrung mit Canon oder Nikon fehlt. ;)

(...)
Das Ziel ist ISO-Minimierung und das erreicht man eben nur mit TAv und meist ist auch eine Belichtungskorrektur nach Erfahrung notwendig.(...)

Tut mir leid aber das ist leider eine Fehleinschätzung. ISO Minimierung erreicht man eben nicht NUR über TAv

Das "Problem" des "fehlenden" TAv Modus erscheint dir in der Theorie jetzt nämlich relevanter als es sich in der Praxis darstellt. :)
Die Vorgehensweise mag eine andere sein...das Ergebniss ist letztlich aber nicht anders. Die ISO kannst du auch mit ner Nikon oder Canon etc. unter wechselnden Lichtbedinungen "minimieren".

Die Frage die du dir da stellen musst ist lediglich ob du deine Arbeitsweise anpassen möchtest oder nicht.
Wenn du letztlich mit ner Nikon oder Canon erwartest genauso Vorgehen zu können wie mit deiner Pentax, wirst du zwangsläufig auf Probleme stoßen...und das nicht nur in Bezug auf den TAv Modus.
Das gilt aber für jeden der einen Systemwechsel in betracht zieht!
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau das ist der Punkt an dem dir scheinbar die Erfahrung mit Canon oder Nikon fehlt. ;)

Das "Problem" erscheint dir in der Theorie jetzt nämlich relevanter als es sich in der Praxis darstellt. :)
Die Vorgehensweise mag eine andere sein...das Ergebniss ist letztlich aber nicht anders.

Da scheiden sich nun die Geister, ist ja eine persönliche Bewertungssache. Ich habe Jahre lange Erfahrung mit Canon, Minolta und Sony und vermisse das manchmal dort. Wie relevant es ist, ist doch eine Frage unter welchen Bedingungen man fotografiert und für die, für die meine Situation eine Ausnahmesituation ist, hat TAv keine Bedeutung,
 
(...)Wie relevant es ist, ist doch eine Frage unter welchen Bedingungen man fotografiert und für die, für die meine Situation eine Ausnahmesituation ist, hat TAv keine Bedeutung,

Es gibt allerdings genug Leute die mit Nikon und Canon auf Konzerten unter stark und schnell wechselnden Lichtbedingungen fotografieren und auch ohne auf unnötig hohe ISO Angewiesen zu sein, hervorragende Ergebnisse erzielen. ;)

Ich würde nicht davon ausgehen das "deine Situationen" derart aussergewöhnlich sind das sie für Canon und Nikon Nutzer kaum oder nie vorkommen. :ugly:

Wenn es nicht auch anders ginge würde wohl kaum jemand auf einen derartig unverzichtbaren TAv Modus verzichten. :rolleyes:

Aber wie gesagt: Wenn du so sehr auf die Vorgehensweise mit der Pentax eingeschossen bist, dann macht ein Systemwechsel kaum einen Sinn.
Was ja auch nichts schlimmes sein muss...es ist halt alles eine Sache der Gewöhnung.
Ich kann mich ehrlich gesagt auch nicht mit Nikon anfreunden weil mir das Bedienkonzept bei Canon mehr zusagt und ich das Gefühl habe damit wesentlich besser und schneller an für mich gute Ergebnisse zu kommen. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast du dir inzwischen mal angehört, wie leise deine K-5 im Liveview-Modus sein kann?

Dann hast du einen Maßstab, was eine andere Kamera leisten müsste um dieses minimale Geräusch zu unterbieten.

In der von dir mal genannten Loge, die du alleine nutzen kannst, sollte da keine Geräusch mehr bis in die Nachbarlogen dringen.
 
Hast du dir inzwischen mal angehört, wie leise deine K-5 im Liveview-Modus sein kann?

Dann hast du einen Maßstab, was eine andere Kamera leisten müsste um dieses minimale Geräusch zu unterbieten.

In der von dir mal genannten Loge, die du alleine nutzen kannst, sollte da keine Geräusch mehr bis in die Nachbarlogen dringen.

Ich habes noch nicht ganz kapiert, wie man da auslöst. Ich schalte also auf LiveView und sehe das Bild im Display. Der Spiegel ist hochgeklappt, nur wie löse ich dann eine Serie aus? Ich habe die Kamera zur Zeit nicht bei mir, sodass ich da rumspielen könnte.
 
Wenn es nicht auch anders ginge würde wohl kaum jemand auf einen derartig unverzichtbaren TAv Modus verzichten. :rolleyes:

So ganz verkehrt scheint der Modus nicht zu sein, wenn ihn Canon auch anbietet, auch wenn er dort anders heißt bzw keinen eigenen Namen hat, M+Auto-Iso ist ja nichts anderes.
Nur hat das Canon nicht in jeder Kamera, sondern nur in einigen Kameras, hauptsächlich in den teueren Profigeräten. Und es wird von Profis auch genutzt.

Nikon bietet das auch, aber auch nicht in allen Modellen, sondern auch in den höherwertigen Modellen.
 
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So ganz verkehrt scheint der Modus nicht zu sein, wenn ihn Canon auch anbietet, auch wenn er dort anders heißt bzw keinen eigenen Namen hat, M+Auto-Ist ist ja nichts anderes.

Natürlich ist er nicht verkehrt. Hat auch niemand behauptet.
Ich nutze ihn von Zeit zu Zeit auch gerne. Also M+A-ISO jetzt... (y)

Allerdings gilt auch:
Viele Wege führen nach Rom! :)
Und ein anderes System bedeutet eben auch seine Arbeitsweise ggf. anpassen zu müssen.
Denn selbst was oberflächlich ähnlich zu sein scheint kann sich im Detail eklatant unterscheiden.
Das gilt allerdings für jeden Systemwechsel...unabhängig von TAv etc.
 
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Genau das ist der Punkt, Canon- und Nikonfotografen kennen das nicht und wissen nicht, was ihnen in speziellen Situationen an Komfort fehlt. Ich nutze seit Jahren mit der Pentax K20D und K-5 TAv und möchte dieses Programm nicht missen wollen.

Nikon-Fotografen (und Sony zumindest bei ader a7) haben exakt die gleiche Funktionalität wie bei TAv, nur hat das Ding halt einen anderen Namen. Wenn dich die andere Namensgebung stört - ok, ansonsten hast du bei der Nikon sogar noch den Vorteil, dass die Isoautomatik im Av-Modus an die Brennweite gekoppelt werden kann, sprich je nach verwendeter Brennweite wird eine passende Verschlusszeit verwendet und die Iso entsprechend angepasst. Aus meiner Sicht hat Nikon bei der Iso-Automatik derzeit die Nase vorn - auch vor Pentax.

Bei Canon hast du auch eine Iso-Automatik, gekoppelt mit M (also TAv bei Pentax) ist aber keine Belichtungskorrektur möglich (bzw. ich glaube bei der 1dx dann doch).
 
Unter AV wird bei Canon ebenfalls eine passende und an die Brennweite gekoppelte Verschlusszeit (1/BW bzw. 1/(BW*1,6) oder fixe 1/xxx über eine Option) gewählt solange keine ISO Grenze (einstellbar) erreicht wurde. ;)
 
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Ich habes noch nicht ganz kapiert, wie man da auslöst. Ich schalte also auf LiveView und sehe das Bild im Display.
Genauso wie sonst auch, mit dem Auslöser.
Und wenn du Serie eingestellt hast, werden auch solange Bilder gemacht wie der Finger auf dem Auslöser bleibt, oder der Pufferspeicher dann vollläuft.
Der Spiegel ist hochgeklappt, nur wie löse ich dann eine Serie aus?
Siehe oben, geht nicht anders wie bei der Sucherfotografie.
Ich habe die Kamera zur Zeit nicht bei mir, sodass ich da rumspielen könnte.
Du wirst staunen wie leise das ist.
Der Trick ist, alles zu vermeiden, was den Spiegel dann wieder dauerhaft oder kurzfristig runterklappen lässt.
Blöderweise gehören Bildansicht und Menüeinstellungen z.B. zu den Dingen die den Spiegel *PLONK* wieder runterkommen lassen.
Du fotografiert also evlt. total leise deine Bilder und kommst dann auf den falschen Knopf und es scheppert hinterher. :eek:
Muß man einfach ausprobieren und üben. ;)
 
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