Spitzfindig, spitzfindig, trallalalalaaaaa
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Hier geht es um Optik nicht um Rechthaberei. Bei Brennweitenveränderung von einem fixen Standort aus ändert sich die Perspektive nicht. Die Erklärung dazu steht in fast jedem Buch zur Fotografie.
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Spitzfindig, spitzfindig, trallalalalaaaaa
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Wenn ich meine Brennweite auf der Kamera ändere, ändern sich automatisch die Größenrelationen der Objekte zueinander. Nicht durch die Brennweite, sondern weil ich mich bewege und damit die Perspektive ändere.
Übrigens "stimt" schreibt man mit Doppel-M
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Und in aller Regel ist es besser, zunächst die wirkungsvolle Perspektive zu suchen, und dann die Brennweite für den passenden Ausschnitt zu wählen.
Gutes Hilfsmittel: Rechteck mit den Fingern machen, oder ein alter Diarahmen wenn das Seitenverhältnis passt.
Ich kann mir natürlich auch durch die Brennweite den Aufnahmestandort vorbestimmen lassen, indem ich z.B. nur mit einer Brennweite auf Fotopirsch gehe. Dann schränke ich mich eben auf die Aufnahmestandorte ein, wo der Bildausschnitt passt. Das ist dann aber nicht unbedingt das ideale Vorgehen, auch wenn das spannend sein kann.
...Letztendlich wird durch die Brennweite nicht der Aufnahmestandort festgelegt, sondern die Größenverhältnisse der Objekte ...
Letztendlich wird durch die Brennweite nicht der Aufnahmestandort festgelegt, sondern die Größenverhältnisse der Objekte und die Größe des Hauptmotivs (Übersicht oder Detail) und damit die Bildwirkung.
Abgesehen davon gibt die optimale Perspektive nicht.
Nicht unbedingt.Das ist das grundsätzliche Mißverständnis.
Lasse ich den Bildausschnitt unverändert und verändere die Brennweite, dann ändern sich Größenverhältnisse durch die Änderung der Distanz.
Wenn ich zeitglich das Aufnahmeformat anpasse, so das der Bildwinkel gleich bleibt, mache ich dasselbe Bild mit zwei unterschiedlichen Brennweiten / Aufnahmeformaten. hat die Brennweite Einfluss auf die Größenverhältnisse ? Nein.
Ändere ich also die Brennweite und in Folge meinen Standrt, dann ist die Standortänderung der Grund für die geänderten Größenverhältnisse.
Alles eine Frage der Sichtweise.dann ist die Standortänderung der Grund für die geänderten Größenverhältnisse.
Sichtfeld einer Frau entspricht 35mm, Mann 50mm Brennweite?
Für mich eine völlig sinnfreie Frage. Selbst wenn es so wäre, etwas daran ändern kann man sowieso nicht. Zudem hat die Menschheit die letzten Jahrtausende gut damit leben können, ......
Was das mit Foto-Talk zu tun hat, weißt du wohl auch nicht.Warum sie überhaupt im Wald waren, wussten sie vermutlich auch nicht.
Nein. Die Größenverhältnisse der Objekte ändern sich bei Änderung der Brennweite nicht, und lassen sich daher mit der Brennweite nicht "festlegen".Letztendlich wird durch die Brennweite nicht der Aufnahmestandort festgelegt, sondern die Größenverhältnisse der Objekte...
Stimmt - logischerweise vergrößert sich z. B. die Abbildungsgröße des Hauptmotivs wenn man die Brennweite vergrößert....und die Größe des Hauptmotivs
Man kann es sogar auf Objekte davor und dahinter erweitern: ein im Bild 5x so hoher Kirchturm bleibt bei jeder Brennweite 5x so hoch wie ein Haus auch in kleinerer oder größerer Entfernung als der Kirchturm.Das ist das grundsätzliche Mißverständnis.Die Brennweite bestimmt, in Verbindung mit dem Aufnahmeformat, den Bildwinkel, aber ob der Kirchturm 5 mal so hoch ist, wie das Haus daneben, ist bei jeder Brennweite gleich.
Alles eine Frage der Sichtweise.
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Ebenso: Wenn ich den Bildausschnitt unverändert lasse (und nicht croppe) dann ist die Distanz vom fotografierten Objekt eine Funktion der Brennweite.
Das ist das grundsätzliche Mißverständnis.Die Brennweite bestimmt, in Verbindung mit dem Aufnahmeformat, den Bildwinkel, aber ob der Kirchturm 5 mal so hoch ist, wie das Haus daneben, ist bei jeder Brennweite gleich, das wird nur durch die Perspektive bestimmt.
Doch, für die von mir umzusetzende Bildidee gibt es die. Für Deine auch. Die mögen unterschiedlich sein.
Ein Bild mit 50mm hat eben eine ganz andere Wirkung als mit 200mm, wenn das Hauptmotiv in gleichem Maßstab abgebildet wird. Auch wenn sich die Perspektive (im Sinne von Neigungen der Kamera zum Motiv) nicht ändert.
Nein, aus meiner Erfahrung gibt es viele Perspektiven, die gleich gut sind. Wenn man jedoch aufhört, sobald man zufrieden ist und nicht weitere Perspektiven ausprobiert, wird man diese nicht finden.
Was ist das Optimale?
Hast du in dem Satz den du zitiert hast auch gesehen (Hervorhebung von mir):Die Perspektive ändert sich, wenn Du den Standort änderst, und damit die Bildwirkung.
Die Brennweite hat damit nichts zu tun. Auch wenn dieser Unsinn der "Bildwirkung einer Brennweite" in vielen Büchern steht, ist es Käse.
Gleicher Abbildungsmaßstab bei unterschiedlicher Brennweite bedeutet immer anderer Aufnahmestandort/Entfernung - und somit auch eine andere Perspektive und Bildwirkung.Ein Bild mit 50mm hat eben eine ganz andere Wirkung als mit 200mm, wenn das Hauptmotiv in gleichem Maßstab abgebildet wird.
Die Perspektive ändert sich, wenn Du den Standort änderst, und damit die Bildwirkung.
Die Brennweite hat damit nichts zu tun. Auch wenn dieser Unsinn der "Bildwirkung einer Brennweite" in vielen Büchern steht, ist es Käse.