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TFP Vertrag ok...?

Ich habe lediglich nach einer allgemeinen Einschätzung zum Entwurf gefragt.

Auch für eine allgemeine Einschätzung (was soll´n das überhaupt sein?) braucht es relativ weitreichende Kenntnisse des (in dem Fall: Schweizer) Rechts.

Es hätte sein können – bwz. genau einen solchen Passus gab es – dass etwas Widersprüchliches formuliert worden wäre.

Dem ist leider nicht so. Es gibt da noch immer einige Widersprüche - gemessen an deutschem Recht bzw. deutscher Rechtsprechung zumindest.

Oder ich mir als Fotograf vieeeeeeeel zu weitreichende Berechtigungen einräumen würde, oder oder oder…

Gemessen an schweizerischem Recht würde ich an Deiner Stelle zB mal die Art. 1 - 3 ZGB lesen und mir ganz ernstlich die Frage stellen: wirklich?

Ich habe nicht danach gefragt, ob der Vertrag im Falle eines Falles vor Gericht standhalten würde.

Wozu das Ganze dann überhaupt schriftlich? Cui bono? Weshalb behelligst Du Dein Model mit diesem Elaborat? Man kann Vereinbarungen auch per Handschlag besiegeln. Allenfalls die Frage der Bild- und Verwertungsrechte sollte/muss man schriftlich fixieren.

Eine allgemeine Einschätzung ist nicht gleichzusetzen mit einer fachlichen Expertise eines Anwalts.

Die kriegst Du hier auch wohl nicht. Das war ja auch von mir nur eine allgemeine Einschätzung. Ich weiß ja nicht wie die Kollegen in der Schweiz das handhaben (denke aber kaum anders als hierzulande), aber auch erste Einschätzungen sind in der deutschen Advocatur üblicherweise kostenpflichtig.

Anstatt hier Fragen an Laien zu stellen, können sich die Fragesteller doch gleich an professionelle Fachstellen wenden?

Das ist die erste brauchbare Feststellung in diesem Thread. Wie kommt man auf die Idee, in einem FOTOforum nach einer Vertragsgestaltung zu fragen?

Denkst Du wirklich, Du kannst ruhig schlafen mit einem "Vertrag", den Du Dir in einem Fotoforum von offenkundigen Laien hast zusammendiskutieren lassen?

BTW Ich wette, auch für die Schweiz gibts RECHTSforen.

Admin: Forum kann geschlossen werden, es wurde gerade ad absurdum gestellt. :)

Na, na, nicht gleich das Kind mit dem Bad ausschütten. Es würde sicher reichen, diesen sinnfreien, und für Dich ganz sicher auch nicht wirklich zielführenden Thread zu schließen.
 
Wenn Du diesen Aufwand betreibst, dann geht vermutlich nicht um übliche "Passbildshoots", sondern es klingt, als ob Deine Kunden auch gut bezahlen.
Nun, das würde ich so nicht verallgemeinern....
Beispiel:
"Jemand" betreibt ein Hobby. Sagen wir, dieser Jemand fotografiert gerne. Das Ganze ist Hobby und daher shootet er/sie nur auf TfP-Basis, d.h. dieser Jemand hat noch NIE von irgendeinem Model auch nur einen Cent bekommen.
Dafür hat "jemand" aber schon einige Workshops besucht, die ihn einiges gekostet haben.
Dieser Jemand steckt auch jeden Cent den er übrig hat in seine Foto-Ausrüstung.
Zu guter letzt hatte dieser jemand sogar mal eines Monats etwas mehr Geld übrig und hat sich ein Polo-Shirt oder eine Fleece-Jacke mit der Adresse meiner Homepage besticken lassen.
Wenn dieser Jemand nun künftig an seine TfP-Shootings fährt, trägt er zu seiner Eigen-Werbung bestickte Kleider... Nur damit er vielleicht das ein oder andere TfP-Shooting dadurch generieren kann, weil er eben so gerne fotografiert...
Dieser Jemand ist vielleicht ein "Spinner" oder "Angefressener" aber meiner Ansicht nach noch lange kein kommerziell Handelnder...

Du verstehst was ich damit sagen will???:ugly:
 
Auch für eine allgemeine Einschätzung (was soll´n das überhaupt sein?) braucht es relativ weitreichende Kenntnisse.

Wie kommt man auf die Idee, in einem FOTOforum nach einer Vertragsgestaltung zu fragen?

Denkst Du wirklich, Du kannst ruhig schlafen mit einem "Vertrag", den Du Dir in einem Fotoforum von offenkundigen Laien hast zusammendiskutieren lassen?

Okay, du hast mich überzeugt. :) Jetzt musst du nur noch die Mods ebenfalls davon überzeugen, z.B. solche laienhafte Pamphlete zu entfernen. Nicht, dass andere auch noch darauf reinfallen.

Grüssle
JoeS
 
Der TO spricht von potentiellen Kunden, denen er die Fotobücher präsentiert.

Jeder, der das Portfolio betrachtet, ist natürlich ein potentieller Kunde. Dafür sollen diese Portfolien ja u.a. auch dienen. Wenn man aber deine zwischen den Zeilen aufkeimende Logik anwendet, dann gibt es keine Chance, ein Portfolio zu erstellen, welches keinen kommerziellen Charakter hätte. Oder man müsste das dann so handhaben: "natürlich dürfen Sie einen Blick reinwerfen, aber nur, wenn Sie mich auf keinen Fall buchen werden". :)

Grüssle
JoeS
 
Schon klar, allerdings weichst Du der Frage aus ;-)

Nö, ich habe sie doch beantwortet: für mich spielt die Höhe der Selbstkosten eines Fotoalbums keine Rolle bei der Bestimmung, ob die dort abgebildeten Bilder kommerziell genutzt werden oder nicht. Für mich ist das eine nicht-kommerzielle Nutzung, egal wie teuer das Fotoalbum war. Das Fotoalbum erfreut ja auch mein eigenes Auge, sowie Leuten, die nie und nimmer Kunden von mir werden (Familie usw.).

Und ob ich hochpreisig bin oder nicht, kannst du mir gerne selbst beantworten: ich verlange CHF 180.- (ca. EUR 144) für 10-15 bearbeitete Bilder, Shooting-Zeit maximal 1 Stunde. Darf ich ehrlich sein? Ich persönlich halte diesen Preis zu tief, habe aber Gründe, warum es so tief ist. Trotzdem gebe ich gerne etwas mehr Geld für Foto-Alben/Portfolien aus, anstatt dort ein günstiges A5-Heftchen zu ordern. Erklärung: siehe oben. :) Deswegen sage ich ja: wieso sollten die Selbstkosten eines Foto-Albums als Indikator dienen, ob die Fotos kommerziell genutzt werden oder nicht?

Grüssle
JoeS
 
@Joesac:

Warum fragst Du denn überhaupt hier im Forum im Rat, wenn man in mindestens jeder zweiten Antwort von Dir den Eindruck hat, dass Du sowieso alles besser weißt und die gemachten Anmerkungen fast alle abschlägst?
 
Nein.

Der TO spricht von potentiellen Kunden, denen er die Fotobücher präsentiert.
OK....sorry, hatte ich wohl übersehen....


Wenn ich "zahlende Kunden" werben/gewinnen möchte, scheint mir jede Präsentation meiner bisherigen Werke kommerziell zu sein...
Jetzt gilt es nur noch das Wort "Kunde" zu definieren???

Ist ein Model bei einem TfP-Shooting auch eine Kundin??
Handelt der Fotograf dann kommerziell???:ugly:
 
Warum fragst Du denn überhaupt hier im Forum im Rat, wenn man in mindestens jeder zweiten Antwort von Dir den Eindruck hat, dass Du sowieso alles besser weißt und die gemachten Anmerkungen fast alle abschlägst?

Vielleicht weil dein Eindruck dich täuscht? Ich schrieb doch mehrmals, dass ich schaue wie ich den Vertrag zurechstutze, ich schrieb auch, dass sich einige vorgeschlagene Vorgehensweisen auch für mich sinnvoll anhören, usw. usf. Z.B. hier:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=12707379&postcount=21
oder hier:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=12706621&postcount=14

Keine Ahnung warum du mir unterstellst, ich würde alles besser wissen und es mir somit egal wäre, was andere dazu meinen? Vielleicht einer selektiven Wahrnehmung geschuldet...?

Grüssle
JoeS
 
Jetzt musst du nur noch die Mods ebenfalls davon überzeugen, z.B. solche laienhafte Pamphlete zu entfernen. Nicht, dass andere auch noch darauf reinfallen.

Da könnte man sich auf den Standpunkt stellen: Mir wurscht. Ist ja nicht meine Haftung. :D

Wenn Du allerdings nicht in der Lage bist, die elementaren Unterschiede zwischen Deinem "Release" und dem vorstehend verlinkten zu erkennen... ist mir das ehrlich gesagt inzwischen auch wurscht.

Viel Glück mit Deinem TfP-"Vertrag".
 
...
Findet ihr den Vertrag so im Grossen und Ganzen i.O.?
...
Danke & Grüssle
JoeS

Nun ist hier ganz schön viel zusammengetragen worden.
Treibt es nicht das Thema voran sondern geht mehr in die Richtung Angriff und dann Rechtfertigung von Dir. Das ist wohl nicht der Sinn der Sache.

Rechtssicherheit gibt es ja nur bei einem Rechtsanwalt.
Allerdings wenn Du dem Model einen Vertrag mit Rechtsanwaltsbriefbogen zur Unterschrift überreichst, dann würde das keinen guten Eindruck machen :lol:
Das ist klar.

Der Sinn eines Vertrages ist ja die Absicherung.
Nun ist die Frage was (und wen) Du absichern möchtest.

Mir geht es immer darum, dass ich die Bilder auch öffentlich machen kann. Also keine Angst vor einer Klage des Models haben muss.
Ich denke, das Model möchte sich absichern, dass es ein paar Fotos erhält. Ebenso die evtl. anwesende Visagistin.

Natürlich kann man noch ein oder zwei Dinge mehr mit aufnehmen. Aber mehr als eine DIN A4 Seite würde ich nicht draus machen. Je mehr drin steht, desto komplizierter wird es für beide Seiten. Wenn also das eine enthalten ist muss das andere auch noch mit rein... und das und dieses darf auch nicht fehlen. Und dass muss nun noch ausgeschlossen werden.

Im Endeffekt kommt es auch auf die Vertragsparteien an. Wie der Name schon ausdrückt sind es Parteien, die auch einen Vertrag ablehnen können. Du kannst also davon ausgehen, dass ein Model einen Vertrag ablehnt wenn es ungünstig für sie aussieht (ihrer Meinung nach). Was Deine ursprünglichen Gedanken dazu sind spielt dann keine Rolle mehr. Da musst Du Dir überlegen ob du evtl. kein Shooting mehr machen kannst oder lieber eine Absicherung durch den Vertrag hast :lol: :lol: :lol:.

Übrigens kann ein Model vom Vertrag nicht zurücktreten, denn dann bräuchte man ja keine Verträge mehr schließen - wozu auch? (Wobei es natürlich auch Ausnahmen gibt - aber darauf möchte ich nicht näher eingehen).

Grundsätzlich würde ich immer mit einem Model einen TFP-Vertrag abschließen! (Auch wenn andere hier erklärt haben es nicht zu machen)

Noch einmal zurück auf die länge des Vertrages. Eine Seite bedeutet nun nicht unbedingt nur eine Seite. Man könnte auch z.B. auf der Vorderseite alle Daten aufnehmen, d.h. Personalien von Fotograf, Model, Visagistin, Erziehungsberechtigter und die Rückseite mit dem eigentlichen Vertragstext. So wirkt alles sehr aufgeräumt.

Nun noch mal kurz zum Vertragsinhalt: In der deutschen juristerei ist es so, dass, wenn ein Vertrag nicht explizit bestimmte Dinge enthält, die später vor Gericht bemängelt werden, dieser Vertrag ausgelegt werden muss. Das bedeutet, der Richter muss sich mit dem eigentlichen Zweck dieses Vertrages beschäftigen und ihn entsprechend der Klage anwenden.
Ich finde, das dieses Hintergrundwissen doch schon eine Rechtssicherheit gibt. Wie es nun in der Schweiz aussieht kann ich natürlich nicht sagen.

Ich hoffe, mit meinem Beitrag wieder auf das Thema zurückgeführt zu haben. (y)

Jungs, bloß nicht :grumble:

:lol: (y)

Immer :cool: bleiben :p
 
Und ob ich hochpreisig bin oder nicht, kannst du mir gerne selbst beantworten: ich verlange CHF 180.- (ca. EUR 144) für 10-15 bearbeitete Bilder

Ok , nicht hochpreisig. Lohnt sich das dann mit den Büchern überhaupt ?

Klar sind Bücher, bzw gedruckte Bilder schöner, als ein Internetportofolio.
 
Ok , nicht hochpreisig. Lohnt sich das dann mit den Büchern überhaupt ?

Wieso sollte es sich denn "lohnen", ich schrieb doch schon, dass das ganze einen nicht-kommerziellen Charakter hat. :) Mir gefallen anständige Foto-Bücher halt deutlich besser als billige Zettel-Wirschaften. Das ist mein ganz persönliches Ding.

Klar sind Bücher, bzw gedruckte Bilder schöner, als ein Internetportofolio.

Voila, genau darum geht es mir. :) Ich erfreue mich selbst auch daran.

Grüssle
JoeS
 
Treibt es nicht das Thema voran sondern geht mehr in die Richtung Angriff und dann Rechtfertigung von Dir. Das ist wohl nicht der Sinn der Sache.

Naja, du bist ja auch schon lange genug hier dabei, um zu wissen, dass es nunmal oft genug so läuft. ;) Ich bin übrigens schon länger als 2010 dabei (iirc seit 2006), aber ich hatte dann meinen ursprünglichen account vergessen und mich 2010 neu angemeldet. Das erklärt, warum ich bei den vielen.... nennen wir sie mal "Manövern" relativ relaxed bleibe. ;)

Mir geht es immer darum, dass ich die Bilder auch öffentlich machen kann.

Ehrlich gesagt trifft das eigentlich des Pudels Kern. Ich bin auch schon dabei, diese Übereinstimmung (Bild-Nutzung) als alleinigen Grund für einen solchen Vertrag zu Grunde zu legen.

Grundsätzlich würde ich immer mit einem Model einen TFP-Vertrag abschließen! (Auch wenn andere hier erklärt haben es nicht zu machen)

Noch einmal zurück auf die länge des Vertrages. Eine Seite bedeutet nun nicht unbedingt nur eine Seite. Man könnte auch z.B. auf der Vorderseite alle Daten aufnehmen, d.h. Personalien von Fotograf, Model, Visagistin,

Genau, unter der Prämisse dass der potentielle Zankapfel haupsächlich die Bild-Nutzung sein dürfte, lässt sich das ganze auf 2 Seiten (also einem Blatt) unterbringen. Ich komme ja auch auf "nur" 3 Seiten, wobei ja die Personalien und der "Bemerkungen"-Text alleine schon grosszügig eine ganze Seite ausmachen... Das bekomme ich also locker auf einem Blatt hin...

Das bedeutet, der Richter muss sich mit dem eigentlichen Zweck dieses Vertrages beschäftigen und ihn entsprechend der Klage anwenden. Wie es nun in der Schweiz aussieht kann ich natürlich nicht sagen.

Das ist hier praktisch genauso. Selbst die expliziten Gesetze bezüglich Foto-Recht sind relativ ähnlich, sodass es in einem Buch nur eine kurze Übersicht über die Differenzen zu deutschen (und österreichischem) Recht gibt, z.B. in diesem Buch, das ich übrigens besitze.

Ich hoffe, mit meinem Beitrag wieder auf das Thema zurückgeführt zu haben.

:)

Grüssle
JoeS
 
Wieso sollte es sich denn "lohnen", ich schrieb doch schon, dass das ganze einen nicht-kommerziellen Charakter hat. :)

Was denn nun ?
Dachte, die Bücher dienen auch als Vorlage bei Kunden die dann zahlen, wie Kunden das üblicherweise tun ;-)

Aber egal, um nochmal auf den Vertrag zu kommen, ich denke, ein Einseiter sollte eigentlich reichen, gepaart mit den anderen Maßnahmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was denn nun ?
Dachte, die Bücher dienen auch als Vorlage bei Kunden die dann zahlen, wie Kunden das üblicherweise tun ;-)

Ich hoffe du willst mich nur aufziehen...? ;) Für mich wird ein Bild dann kommerziell genutzt, wenn ich mit diesem Bild z.B. T-Shirts erstelle, und ich diese T-Shirts dann verkaufe. Oder wenn ich dieses Bild an eine Agentur verkaufe, die damit dann wiederum irgendwelche Werbekampagnen für Firmen erstellt. In beiden Fällen würde bei mir nicht potentiell und indirekt die Kasse klingenl, sondern tatsächlich und direkt. Dann würde ich das Bild kommerziell nutzen.

Das soll ja bei einem TFP-Shooting ausgeschlossen werden. Wie sieht also der nicht-kommerzielle Charakter eines solchen Bildes aus? Z.B. so: "Hallo JoeS, ich habe gehört du fotografierst und bietest Dienstleistungen an? Wie sehen denn deine Portrait-Bilder so aus, darf ich mal einige deiner Bilder anschauen, um mir ein Bild von dir machen zu können?". "Ja klar. Hier, schau z.B. mal in dieses Foto-Album rein".

Jetzt erkläre mir mal, wie man daraus schliessen kann, das Bild würde kommerziell genutzt werden, nur weil jemand einen Blick darauf wirft, der bestenfalls potentiellrer Kunde ist, und selbst in seiner späteren Eigenschaft als tatsächlicher Kunde überhaupt keinerlei Beziehung zum Bild hätte, welches er in meinem Foto-Album gesehen hat, weil er dieses Bild z.B. gar nicht kauft?
So gesehen hätte ja alles mögliche, was einen potentiellen Kunden zum tatsächlichen Kunden machen würde, einen kommerziellen Charakter. Wenn ihm z.B. meine Stimme so sympathisch wäre, dass er bei mir Kunde wird statt bei einem gleichwertigen Konkurrenten..., hätte dann meine Stimme auch einen kommerziellen Charakter....? :)

Grüssle
JoeS
 
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