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Filter Verlaufsfilter ja/nein?

Darum ging es bei den Bildern auch gar nicht!

...und worum ging es dann bei diesen "hochwertigen Schnappschüssen"???
 
Es ist aber keine Dynamik vorhanden.

Das an den Bildern nichts weiter bearbeitet wurde, glaube ich schon erwähnt zu haben...
Ein wenig Photoshop und die Dynamik ist und war für mich (und bis jetzt auch für andere) ausreichen.:D
Kommt halt drauf an, in welchem Hochglanz Naturmagazin Du veröffentlichen willst - oder darfst -.
 
Darauf hättest du nicht extra hinweisen müssen, das sieht man auch so. Fürchterlich flaues Bild.
Natürlich kommen RAWs so aus der Kamera, das ist ja der Sinn... als nächstes regt sich dann jemand auf, dass Videos im Flat-Profil so flau sind :lol:
 
In erster Linie zeigt sich hier, wie verbissen dogmatisch diskutiert wird. Ich verstehe nicht, wieso es nicht „nüchtern“ möglich ist, die jeweiligen Vor- und Nachteile einer Methode hier zu diskutieren.

Natürlich ist die Szene von Cors ein Beispiel, bei dem Verlaufsfilter nicht weiterhelfen. Die Szene mit einem einzigen RAW und Tiefen hochziehen zu lösen scheint mir bei diesem Beispiel jedoch auch nicht unproblematisch zu sein. Mit einer Belichtungsreihe und späteren Zusammenmontieren mit Hilfe von Luminanzmasken in Photoshop liesse sich die Szene aber wohl technisch recht perfekt festhalten, mit einigem Aufwand allerdings.
Es lässt sich wohl für jede Methode Beispiele finden, welche jeweils nicht damit gelöst werden können, genauso, wie mit jeder Methode viele Situationen absolut problemlos gemeistert werden können. Welche Methode ist nun die „Beste“? Alle zusammen. Wer weiss, welche Methode wo sinnvoll eingesetzt wird löst jede Situation. Wer sich einschränkt muss damit leben, dass gewisse Situationen nicht abbildbar sind damit. Ob man dabei je in eine solche Situation kommt, die nicht gelöst werden kann, ist natürlich nochmals eine andere Frage.

Nein, das ist ja eben das Problem: Die Bearbeitungsgrundlage ist mit Verlaufsfiltern schlechter als ohne. Ohne hat man ein oder besser gesagt: mehrere (denn Bracketing mache ich immer) "flachere" Bilder, die man nach Belieben zusammenfügt. Beim Verlaufsfilter ist man darauf beschränkt, mit dem zu arbeiten, was man vor Ort (falsch) gemacht hat, denn ein nachträgliches Herausnehmen ist ungleich schwieriger als ein Hinzufügen.

Tiefen hochziehen ist bei Nikon kein Problem. Da kommt - in dem Ausmaß, wie man es hier braucht - kein rauschen und auch sonst bricht da nix ein.

Du bringst da ein paar Dinge durcheinander. Zuerst mal kannst du keinen Vergleich machen bei dem du davon ausgehst, dass eine Methode richtig, die andere falsch angewendet wurde. (Btw.: Bei Filteranwendung kann man vor Ort schon prüfen, ob da etwas schief gelaufen ist.) Du erwähnst auch nicht, dass bei einer umfangreicheren Bearbeitung am Computer (was bei Tiefenhochziehen und Belichtungsreihen in der Regel notwendig ist) einiges schief gehen kann und man sich Artefakte, Halos usw. schnell eingefangen hat. Insofern würde ich davon ausgehen, bei einem Vergleich korrekt angewendete Methoden gegenüberzustellen.
Wenn Verlaufsfilter korrekt angewendet werden, lassen sich damit die meisten Situationen perfekt festhalten, Ausnahmen davon wurden hier schon besprochen. Dass da mit Verlaufsfilter generell schlechtere Ergebnisse erzielt werden stimmt nicht.
Mit einer Belichtungsreihe kannst du die Situationen lösen, wo der Verlaufsfilter scheitert. Andererseits löst du mit dem Filter Situationen, wo die Belichtungsreihe versagt. Beispielsweise Schwere See am Meer oder Gischt dürften da problematisch werden mit mehreren Aufnahmen festzuhalten wenn der Dynamikumfang die Möglichkeiten des Sensors übersteigen. Anderes Beispiel: Focus Stacking. Wenn die Schärfentiefe mit Focus Stacking erweitert werden soll, verträgt sich dies schlecht mit Belichtungsreihen. Den Aufwand am Rechner das alles zusammenzurechnen und -bearbeiten möchte ich nicht betreiben usw. Ich gebe dir jedoch recht, dass sich aber wohl mehr Situationen finden, bei denen der Verlaufsfilter unangebracht ist, als bei denen die Belichtungsreihe versagt. Daneben ist es halt auch noch ein Unterschied, ob ein Bild aus einer Aufnahme oder mehreren zusammengesetzt besteht. Das muss einen nicht stören, kann aber von Bedeutung sein.

Wenn du eine Aufnahme mit Verlaufsfilter mit einer Aufnahme ohne vergleichst, bei der du die Tiefen hochziehst, wirst du in den meisten Fällen mit Verlaufsfilter die bessere Bildqualität erzielen (oder zumindest für das Ausgangsmaterial). In vielen Fällen ist das Hochziehen der Tiefen aber auch kein Problem und keine negativen Auswirkungen sichtbar. Insofern ist es sicher auch eine Möglichkeit, einen grossen Teil von Aufnahmesituationen mit dem RAW-Konverter zu meistern. Bei sehr grossen Helligkeitsunterschieden würde ich aber einen Verlaufsfilter empfehlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht nicht um das rohe RAW aus der Kamera, sondern um das von Cors bearbeitete. Sein Bildbeispiel ist das beste dafür, daß Verlaufsfilter eben nicht durch Raw-Bearbeitung ersetzbar sind.

Wo und wie bitte hättest Du bei diesem Bild einen Verlaufsfilter eingesetzt...:rolleyes:
 
Ich gebe Pius Recht.
Wenn Verlaufsfilter eingesetzt werden müssen, dann höchstens am Meer oder bei Fotos mit geradem Horizont.
Belichtungsreihe ist bei manchen Bildern die beste Lösung, ist halt Geschmackssache.
Ich habe dieses Motiv übrigens auch als Belichtungsreihe aufgenommen und für mich, denn für mehr taugt dieses "wirre Bild" nicht, als HDR entwickelt.;)
Mir ging es auch bei dem Beispiel darum zu zeigen, dass auch in als schwarz zu sehenden Bildteilen Zeichnung vorhanden ist und diese wieder hergestellt werden kann.

@graviton137: nun genug Kontrast...? - ich find es schrecklich, denn so sah es zum Zeitpunkt des Fotos dort nicht aus, dann besser das Bild mit den hochgezogenen Tiefen in Photoshop besser bearbeiten (z.B. Tiefen/Lichter, Microkontrast erhöhen usw.) -

Aber wie schon mal geschrieben, jeder hat halt andere Vorlieben und über Geschmack läßt sich streiten
 
Zuletzt bearbeitet:
Ähmm, was überhaupt nicht meine Meinung ist.....

#87 = ...Andererseits löst du mit dem Filter Situationen, wo die Belichtungsreihe versagt. Beispielsweise Schwere See am Meer oder Gischt ...
(man sollte schon noch wissen, was man mal geschrieben hat;))

Aber sei es wie es sei.
Jeder sollte mit seinen Bildchen zufrieden sein, oder wenn nötig eben der Auftraggeber.:D
 
#87 = ...Andererseits löst du mit dem Filter Situationen, wo die Belichtungsreihe versagt. Beispielsweise Schwere See am Meer oder Gischt ...
(man sollte schon noch wissen, was man mal geschrieben hat;))

Bezog sich auf die schnelle Bewegung, welche bei Belichtungsreihen zu Problemen führen kann. Hat aber generell nichts damit zu tun, dass dies nur am Meer vorkommen könnte oder Filter nur bei linearem Horizont sinnvoll wären. Allenfalls auch schnell ändernde Wetterbedingungen in den Bergen oder ziehende Wolken oder generell schnelle Wasserbewegungen sind nicht immer einfach mit Belichtungsreihen so zu erfassen, dass diese problemlos zusammengesetzt werden können.
 
Es gibt natürlich noch die Möglichkeit - pseudo HDR -.
Da belichtest du ein RAW im Konverter je nach Bedarf über und unter und verrechnest diese Bilreihe dann im einem HDR Programm oder in Photoshop.
Bis 2 Blendenstufen ist das kein Problem.
Da spielt Bewegung dann keine Rolle.;)
 
Es gibt natürlich noch die Möglichkeit - pseudo HDR -.
Da belichtest du ein RAW im Konverter je nach Bedarf über und unter und verrechnest diese Bilreihe dann im einem HDR Programm oder in Photoshop.
Bis 2 Blendenstufen ist das kein Problem.
Dafür braucht man aber keine Pseudo-HDR-Bildreihe, bei +-2EV zieht man einfach an den Höhen- und Tiefen-Reglern und gut is.
 
Man glaubt garnicht, wieviel Zeichnung noch in den schwarzen Bildteilen vorhanden ist.

Tiefen hochziehen ist bei Nikon kein Problem. Da kommt - in dem Ausmaß, wie man es hier braucht - kein rauschen und auch sonst bricht da nix ein.

Mir gefällt es so sehr gut. Aber wie gesagt, ich bin auch kein Naturreprograph.

Geht es nur um die Belichtung, so lässt sich mit den heutigen Sensoren sehr viel machen - hinsichtlich der Farben sieht es jedoch anders aus. In meinen Augen wirken die durch EBV nachträglich angepassten Farben häufig unnatürlich.

Für mich lässt sich die Frage "Verlaufsfilter ja/nein?" letztendlich technisch nicht klar beantworten sondern ist ganz einfach eine Frage des persönlichen Stils. Ansonsten gäbe es nicht so viele Fotografen, welche die technischen Möglichkeiten sehr gut kennen und trotzdem weiterhin bei Bedarf Verlaufsfilter einsetzen.
 
Hallo,

Es gibt natürlich noch die Möglichkeit - pseudo HDR -.

das hatten wir schon und wird durch ständiges wiederholen auch nicht richtiger.

Deine gezeigten Bilder machen es eindrucksvoll deutlich, dass EBV in vielen Fällen dem Filter deutlich unterlegen ist. Abgesehen davon ob bei genau diesen Bildern ein Verlaufsfilter sinnvoll ist, wird in diesem Thread versucht den Eindruck zu vermitteln, dass (pseudo) HDR oder RAW genau das gleiche machen wie ein Verlaufsfilter.

Ich habe hier einige Verlaufsfilter rumliegen mit verschiedenen Verläufen und Stärken. Die ich auch in Situationen in denen Bäume, Türme oder Häuser in den Verlauf ragen einsetzte. Es ist um einiges einfacher eine Turm oder Baumspitze aufzuhellen, als 60-70% des Bildes was in schwarz absäuft.

Da belichtest du ein RAW im Konverter je nach Bedarf über und unter und verrechnest diese Bilreihe dann im einem HDR Programm oder in Photoshop.
Bis 2 Blendenstufen ist das kein Problem.

Der User reframing und viele weitere Leser die teilweise seit Jahrzehnten fotografieren und schon tausende RAWs bearbeitet haben, wissen ganz genau was ein pseudo HDR ist und wie man es erstellt. Sie wissen auch wovon sie reden und wann und warum sie Verlaufsfilter einsetzen. Vor allem wissen sie wo die EBV ihre Grenzen hat.

Wenn Du Verlaufsfilter ablehnst, ist das OK. Aber reite nicht auf genau den Situationen rum, in den Verlaufsfilter ungünstig sind. Der TO hat danach gefragt ob HDR bzw RAW Filter überflüssig machen. Wie man hier anschaulich sehen konnte sind Filter weder durch HDR noch durch RAW komplett zu ersetzen.
 
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