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Analog Warum fotografieren Leute heute noch analog?

AW: Weil sie den digitalen

Ich habe immer noch Objektive aus meinen analogen Tagen. Das 2,8/24-70, das 1,8/50 MKI oder das 2,8/100 Makro machen mit der 6D viele bessere Bilder als mit der EOS3.

Definiere "besser"! Technisch besser, inhaltlich besser, qualitativ besser? Was ist mit "besser" gemeint? Das ist doch die Crux, dass hier nicht sauber unterschieden wird.
Ein wirklich gutes Bild entsteht unabhängig von der Kameratechnik, insofern ist deine Aussage falsch, denn die EOS 3 (die ich ebenfalls besitze, genau wie die 6D) macht natürlich genauso gute Bilder wie die 6D. Wenn ich sie parallel benutze und das gleiche Bild mit der 3 und mit der 6D mache, warum sollte das digitale besser sein? Es ist anders, weil ich ein anderes Medium benutze, aber besser? Einen ordentlichen Film und eine gute Entwicklung und Ausarbeitung vorausgesetzt, wird man den Abzug eines Bildes, das mit diesen beiden Kameras gemacht wurde, kaum voneinander unterscheiden können.
 
Ein interessanter Vergleich :)

.....dass es kameratechnisch seit der Etablierung der Digitalfotografie keine Neuerungen mehr gab. Ok, der kamera-interne Stabi etwa.......


Nur zur Info.
Den Bildstabi gab es schon 1992 in einer Hi8 Videokamera Yashica KX-H3E. Und ob es damals die erste Kamera war weiß ich nicht, möglich wäre es.
 
Also ich fotografiere analog eigentlich nur mit vollmechanischen Kameras (einzig bei Kleinbild mit Belichtungsmesser) und ich finde damit lernt man die grundlegenden Zusammenhänge doch recht schnell und einfacher als an einer Digitalen mit seinen zig Programmmodi und weiteren Firlefanz.

Das Zusammenwirken von Iso, Blende, Verschlusszeit ergibt sich bei einer vollmechanischen Kamera mit gekuppelten Belichtungsmesser von selbst. Da setzt man sich als blutiger Anfänger einen halben Tag hin und dann man hat das grundlegende technische Know-How für ein anständiges Foto drauf. Darauf baut letztendlich alles auf.

Aber das funktioniert doch mit einer auf z.B. Av, Tv... eingestellten digitalen (System-)Kamera doch genauso gut...?

Nein, sogar besser da man die Auswirkungen auf das Ergebnis sofort sehen kann!
 
Diese Diskussionen finde ich immer sehr unterhaltsam, weil es unweigerlich dazu kommt, dass sich mindestens die Fraktionen "analog" und "digital" nach kürzester Zeit gegenseitig an die Gurgel gehen.
Im Idealfall kloppen sich dann auch die Puristen mit den Photoshoppern, die Bunten mit den SW-Fans, die Profis mit den Amateuren und die die Vollformatler mit den Handyknipsern.
Mit etwas Glück kommt noch die Diskussion iOS vs. Android dazu.

:D

Richtigen Schwung bekommt der Streit mit diesem Klassiker:

Genau deshalb fotografiere ich auf Film, weil mir die magnetische Displayversessenheit der Menschen auf den Geist geht.

Was gehen Dich die Gewohnheiten anderer Leute an?

:devilish:
 
AW: Weil sie den digitalen

Definiere "besser"! Technisch besser, inhaltlich besser, qualitativ besser? Was ist mit "besser" gemeint? Das ist doch die Crux, dass hier nicht sauber unterschieden wird.
Ich meinte natürlich qualitativ und technisch besser. Ein 20x30 Abzug vom Dia hatte oft schon sichtbare technische Qualitätsmängel. Mit der 6D ist da weit mehr möglich. Mit dem 24-70 sind 40x60 Abzüge aus der 6D mindestens so gut wie 20x30 vom Film und demselben Objektiv. Außerdem geht bei wenig Licht viel mehr. Für den Inhalt ist natürlich der Mann hinter der Kamera zuständig. Bei kleineren Abzügen ist auch oft kein Unterschied zwischen Film oder digital zu erkennen.
 
Bei den meisten Motiven wäre es sowieso egal gewesen, ob sie hightechlike digital oder lowtechlike auf Film aufgenommen worden wären.
 
Bei den meisten Motiven wäre es sowieso egal gewesen, ob sie hightechlike digital oder lowtechlike auf Film aufgenommen worden wären.

Nein. Die digitalen Aufnahmen lassen sich viel umweltverträglicher entsorgen, wenn man sie nicht mehr anschaut. :devilish:

Den größten Vorteil der Digitaltechnik sehe ich in der schnelleren und ungefährlicheren Verarbeitung. Wenn man Kinder hat oder viel auf Reisen ist, ist das ein nicht zu unterschätzender Vorteil.
Sollte sich jedoch die Sicherheitsbestimmungen für Flüge in die USA ändern, nehme ich wieder eine mechanische Kamera mit auf Reisen. Aus ganz rationalen Gründen.
 
Bei den meisten Motiven wäre es sowieso egal gewesen, ob sie hightechlike digital oder lowtechlike auf Film aufgenommen worden wären.

Sehe ich genauso (y)
Und jeder der behauptet, die analoge Fotografie fordere unbedingt zum langsamen, bewussten und damit qualitativ hochwertigen Arbeiten heraus, musste in seiner Kindheit niemals einen Dia-Abend im Kreise der Familie über sich ergehen lassen.
Im besten Fall waren es die Bilder vom eigenen Urlaub, wo man wenigstens mitreden konnte, wenn auch das großformatige Erscheinen des eigenen Abbilds mitunter eine Herausforderung sein konnte. Im schlimmsten Fall waren es die Bilder von der Hochzeitsreise von Onkel und Tante. Egal um welches Motiv es sich handelte, irgendwo hat der Onkel schwer verliebt die Tante - als optische Grenzerfahrung mit RayBan Fliegerbrille und Bananarama-TShirt ausgestattet - mit auf das Bild gepresst. Das war echt hart.

Qualität ist ein Frage des Fotografen und nicht des Materials.
 
AW: Weil sie den digitalen

Ich meinte natürlich qualitativ und technisch besser. Ein 20x30 Abzug vom Dia hatte oft schon sichtbare technische Qualitätsmängel. Mit der 6D ist da weit mehr möglich.

Einspruch! Beim Erscheinen der EOS 3 1998 war die analoge Fotografie eigentlich in jeder Beziehung auf dem Höhepunkt und auch damals und zu Beginn der 2000er Jahre konnte man sich einen tadellosen, technsich perfekten KB-Abzug von 20x30 oder auch 30x45 erstellen lassen - nur eben nicht für 0,99€ und nicht unbedingt vom Dia, das ja auch nicht das perfekte Medium für Papierabzüge war/ist.
Mit dem damals erhältlichen Negativfilm Ektar 25 von Kodak hättest du auch heute noch eine Chance gegen eine 20 MP Kamera auf 20x30cm Größe.

Damit will ich nicht den Nostalgikern und ewig Gestrigen das Wort reden (auch ich fotografier mittlerweile überweigend digital, obwohl ich ca. 3x so viele Analogkameras besitze), aber man vergisst heutzutage gerne (vor allem diejenigen, die erst spätgeboren zum Film kommen), dass filmbasierte Fotografie ja mitnichten ein fehlerbehfaftetes, unscharfes, farbfalsches Vergnügen war, wie es die Lomographen gerne haben.
 
AW: Weil sie den digitalen

Einspruch! Beim Erscheinen der EOS 3 1998 war die analoge Fotografie eigentlich in jeder Beziehung auf dem Höhepunkt und auch damals und zu Beginn der 2000er Jahre konnte man sich einen tadellosen, technsich perfekten KB-Abzug von 20x30 oder auch 30x45 erstellen lassen - nur eben nicht für 0,99€ und nicht unbedingt vom Dia, das ja auch nicht das perfekte Medium für Papierabzüge war/ist.
Mit dem damals erhältlichen Negativfilm Ektar 25 von Kodak hättest du auch heute noch eine Chance gegen eine 20 MP Kamera auf 20x30cm Größe.
.
Ich habe aber von Abzügen vom Dia gesprochen. Möglich, dass ein Kodak Ektar 25 gute Abzüge ermöglicht, aber 25 Iso ist einfach zu wenig. Das schränkt die Motivauswahl schon sehr ein. Die EOS 6D ist bei 1600Iso noch top. Das gibt's analog so nicht.
 
AW: Weil sie den digitalen

Ich habe aber von Abzügen vom Dia gesprochen. Möglich, dass ein Kodak Ektar 25 gute Abzüge ermöglicht, aber 25 Iso ist einfach zu wenig. Das schränkt die Motivauswahl schon sehr ein. Die EOS 6D ist bei 1600Iso noch top. Das gibt's analog so nicht.

Wer lesen kann, ist im Vorteil! Von den High-ISO Fähigkeiten der 6D war nicht die Rede, die stehen außer Frage. Und zum Thema Abzüge vom Dia habe ich mich ja ebenfalls geäußert. Tenor: Wenn man damals 20x30 Abzüge haben wollte, hätte man eben nicht Diafilm nehmen sollen. Der Ektar war nur ein Beispiel. Auch von einem 100er Film hat man damals schon gute Abzüge bekommen können, nur eben für gutes Geld und nicht zum Discount-Preis.
 
AW: Weil sie den digitalen

Wer lesen kann, ist im Vorteil! Von den High-ISO Fähigkeiten der 6D war nicht die Rede, die stehen außer Frage. Und zum Thema Abzüge vom Dia habe ich mich ja ebenfalls geäußert. Tenor: Wenn man damals 20x30 Abzüge haben wollte, hätte man eben nicht Diafilm nehmen sollen. Der Ektar war nur ein Beispiel. Auch von einem 100er Film hat man damals schon gute Abzüge bekommen können, nur eben für gutes Geld und nicht zum Discount-Preis.
Das bestreit ich alles nicht, aber heute bin ich mit 0,49€ 20x30 Abzügen hochzufrieden und auch 40x60 sieht noch sehr gut aus und das auch wenn ISO 1600 eingestellt wurde. Eine 6D kann halt mehr als meine mit Diafilm bestückte EOS3 es jemals konnte. Das eine EOS3 auch ein sehr gutes Werkzeug war und man damit tolle Bilder machen konnte, das steht natürlich außer Frage.
 
AW: Weil sie den digitalen

... Eine 6D kann halt mehr als meine mit Diafilm bestückte EOS3 es jemals konnte...

Nee, kann sie eben nicht!
Wenn Du es unter Schärferkriterien oder was auch immer betrachtest, dann ja.
Aber den analogen Look bekommst Du mit der 6D niemals hin.
Vom Spaß für ein analoges Foto zigmal den Standort zu wechseln, und dann im richtigen Moment auszulösen ...
... statt mit der 6D einfach draufzuhalten und zuhause das Ergebnis der Wahl am PC auszuwählen mal ganz abzusehen.

Sind halt zwei Welten und ich versuche daher gerade die analoge Vorgehensweise auch auf die digitale Fotografie anzuwenden.
Den Ergebnissen kann es nur gut tun (y)
 
AW: Weil sie den digitalen

Vom Spaß für ein analoges Foto zigmal den Standort zu wechseln, und dann im richtigen Moment auszulösen ...
... statt mit der 6D einfach draufzuhalten und zuhause das Ergebnis der Wahl am PC auszuwählen mal ganz abzusehen.

Du kannst mit der 6D genauso zigmal den Standort wechseln und im richtigen Moment auslösen. Das hat mit der Kamera nichts zu tun.
 
AW: Weil sie den digitalen

Du kannst mit der 6D genauso zigmal den Standort wechseln und im richtigen Moment auslösen. Das hat mit der Kamera nichts zu tun.

Klar KANN man das, aber die moderne Technik verleitet die Meisten eben dazu sich nicht mehr über jedes einzelne Foto Gedanken zu machen.
Wie oft liest man hier im Forum, daß die User nach mehr "fps" schreien und wie oft hört man unterwegs, daß einfach nur draufgehalten wird!
Das hat doch mit Fotografie im eigentlichen Sinne nichts mehr zu tun :rolleyes:

Insofern hat es schon mit der "digitalen" Kamera zu tun!
 
AW: Weil sie den digitalen

Wie oft liest man hier im Forum, daß die User nach mehr "fps" schreien und wie oft hört man unterwegs, daß einfach nur draufgehalten wird!
Das hat doch mit Fotografie im eigentlichen Sinne nichts mehr zu tun :rolleyes:

Mit einer F6 braucht man auch keine 10 Sekunden bis der Film voll ist, daran liegt es nicht. :devilish:

Es liegt vor allem daran, das hier ein TECHNIK und kein KUNST Forum ist. Es werden meistens Technikthemen besprochen und da lassen sich FPS eben einfacher vergleichen und fordern, als eine Motivklingel.
 
AW: Weil sie den digitalen

Nee, kann sie eben nicht!
Wenn Du es unter Schärferkriterien oder was auch immer betrachtest, dann ja.
Aber den analogen Look bekommst Du mit der 6D niemals hin.
Vom Spaß für ein analoges Foto zigmal den Standort zu wechseln, und dann im richtigen Moment auszulösen ...
... statt mit der 6D einfach draufzuhalten und zuhause das Ergebnis der Wahl am PC auszuwählen mal ganz abzusehen.

Sind halt zwei Welten und ich versuche daher gerade die analoge Vorgehensweise auch auf die digitale Fotografie anzuwenden.
Den Ergebnissen kann es nur gut tun (y)

Das ist aber sehr Schwarz-Weiß dargestellt. Es ist ja keine unveränderliche Eigenschaft digitaler Kameras, einfach draufzuhalten - man kann es aber und hat dann z.B. bei hoher Bildrate (und treffsicherem Fokus) trotzdem eine gute Ausbeute.

Es ist auch meiner Meinung nach eher angeraten, mit digitalen Kameras alle Vorteile zu nutzen und nicht wie mit einer Analogen zu agieren. Motive und Standorte bewusst auszuwählen sind die Basis für reproduzierbare "gute" Fotos, also abzubilden, was man wollte und wie man es wollte, und wenn man das nicht tut, ist das kein Nachteil digitaler Kameras. Es ist ja problemlos möglich und kein Alleinstellungsmerkmal analoger Fotografie.

Dass es Menschen gibt, die das nicht tun und tatsächlich einfach nur draufhalten, sagt nur etwas über diese Leute aus (und nichts Negatives). Auch das hat alles mit Fotografie im eigentlichen Sinn zu tun, weil das die Art und Weise ist, wie man heutzutage nun mal fotografieren kann. Nostalgie ist selbstverständlich gerne angebracht, aber die Abwertung, digitale sei ja keine echte Fotografie mehr, finde ich völlig unangebracht.

Wer heute analog fotografiert, macht es, weil er es möchte. Dass man den analogen Bildlook mit einer digitalen Kamera nicht nachstellen kann, halte ich aber für überzogen, denn es kommt immer darauf an, welches Augabemedium man zur Darstellung wählt und mit welchem Aufwand bzw. welcher Technik Fotos nachbearbeitet werden (und wie talentiert der Bildbearbeiter ist)
 
AW: Weil sie den digitalen

- und nicht unbedingt vom Dia, das ja auch nicht das perfekte Medium für Papierabzüge war/ist.

Wohl noch nie einen Ciba-/IlfoChrome Abzug gesehen? :)
Es liessen sich in der Tat mindestens so gute Abzüge vom Dia erstellen wie vom Papier. Im Bereich Druck war Dia zudem beliebter, in der Scan-Technik machte die Digitalisierung ihren Anfang - paradoxerweise, muss man in Nachhinein feststellen.

Nur zur Info.
Den Bildstabi gab es schon 1992 in einer Hi8 Videokamera Yashica KX-H3E.
Danke, wusst' ich nicht. Stabi mit Film wäre toll gewesen, funktioniert mit Film leider schlecht :)

Nein, sogar besser da man die Auswirkungen auf das Ergebnis sofort sehen kann!
Ich kann's ja nur wiederholen : meine Erfahrung mit Begleiten von Einsteigern ist da eine andere.
Die unmittelbare Sicht des Fotos' kann tatsächlich ein Vorteil sein. Doch die Vorststellungskraft fördert es nicht.
Zudem ist dieses Merkmal ja nicht der einzige Unterschied.

Diese Diskussionen finde ich immer sehr unterhaltsam, weil es unweigerlich dazu kommt, dass sich mindestens die Fraktionen "analog" und "digital" nach kürzester Zeit gegenseitig an die Gurgel gehen.
Ist leider oft so bei solchen "X vs Y" Diskussionen :(

Leider wird dabei meist ignoriert, dass das was wir als "Vor " und "Nachteile" betrachten, stets kontextbedingt ist.

Leider werden auch die Argumente nicht auseinander gehalten die ausschliesslich mit dem Foto zu tun haben (rein fotografisch) und solchen die Begleiterscheinungen sind.
Auch ein Scanback wie sie lange Zeit in den Studios bei statische Fotografie verwendet wurden, ist Digitalfotografie. Und wie erwähnt "hybrid" vom PrePress-Bereich bis zum Fotoreporter der per Handscanner und Akustikkopler Bilder um die Welt an die Redaktion sandte.

Tatsache ist auch, dass sich durch die Veränderungen des Marktes die Analogfotografie nicht mehr betreiben lässt, wie einst, also noch vor der Etablierung der Digitalfotografie. Diese Entwicklung raffte unzählige Labore und Fachgeschäfte weg - der einst nahtlose Zugang für die Praxis ging dadurch verloren.
Darum gibt's keine Entwicklungen mehr, sei es bei Kameras noch im chemischen Bereich. Mal abgesehen davon, dass viele Produkte verschwunden sind.
Anders gesagt : es gibt keinen "analogen Alltag" mehr.
Als analog Fotografierender muss man ja schon um die übrig geblieben Produkte sein.
 
AW: Weil sie den digitalen

Danke, wusst' ich nicht. Stabi mit Film wäre toll gewesen, funktioniert mit Film leider schlecht :)

Warum sollte Stabi mit Film nicht funktionieren? Die F6 ist doch quasi mit allen Objektiven kompatibel und da gibt es auch welche mit Stabi. ;)
[Bei Canon sollte das ähnlich sein.]
 
AW: Weil sie den digitalen

...Es ist ja keine unveränderliche Eigenschaft digitaler Kameras, einfach draufzuhalten - man kann es aber und hat dann z.B. bei hoher Bildrate (und treffsicherem Fokus) trotzdem eine gute Ausbeute...

Und genau das ist doch das Thema!
"Ausbeute" heißt für mich, EIN in jeder Hinsicht gut durchdachtes Foto zu machen.
Dafür braucht man dann keine fps ...
Die brauchbaren Fotos der "Draufhalter" sind doch letztendlich dann nur noch Zufallsprodukte.
Klar können die im Endergebnis gut sein, aber das hat dann für mich nichts mehr mit "Fotografie" zu tun.
 
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