Der Umstieg von der analogen Fotografie auf die Digitale.
Sehe ich ähnlich.
Nicht wegen der diversen Automatiken, Einstellmöglichkeiten (hatte meine erste "Digitale", eine Canon ION, nämlich exakt GAR KEINE, wenn man mal vom Blitz-Zuschalten absah),Helferlein (z.B. Histogramm) oder sonstiger "Spielereien".
Sondern das unmittelbare (oder zumindest kurzfristige, die ION hatte nämlich keinen eingebauten Monitor) "Feedback".
Das ging vorher gar nicht (zum Entwickeln schiken), nicht überall (Schnell-Labor), nur mit hohem Aufwand (eigenes Labor), oder mit bescheidener Qualität und abartigen Verbrauchskosten (Polaroid).
Trotz der Einschränkungen (s.o., außerdem nur gerade mal VGA Auflösung und analoge Speicherung auf einer Art Diskette, die außer von der Kamera selbst nirgends gelesen werden konnte) der ION, an die ich eher zufällig im Rahmen einer Konkursversteigerung gekommen bin, habe ich mit der wohl in einem Monat mehr Bilder gemacht als in den 10 Jahren davor.
Und mit meinen ersten "Volldigitalen", einer Canon A20 und später einer A80, ging´s dann richtig los, die waren praktisch immer mit dabei.