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Sigma die bessere DSLR

Und: wer sich über durch Farbflecken "versaute" Bilder aus Merrills mit höheren ISO ärgert, kann diese nachträglich verbessern, indem der ISO-Wert im RAW auf 100 reduziert und die Zahlenwerte entsprechend erhöht werden. So wird der begrenzte Belichtungsregler von SPP ausgeglichen, ohne dass man die verstärkte Rauschreduktion höherer ISO-Werte in Kauf nehmen muss.
Das Problem ist: wer schreibt so ein Tool?
 
Vollzitat entfernt. Moderation.

Hallo Peter,

...
Ingo

Hallo Ingo,

auf alle Fälle ist es komisch und zu dem Bild wie es so farblich ist, passt es nicht. :(

Ist auch möglich, das der Japaner der das fotografiert hat, hat mögliche weise irgendwelche eigene "Picture styls" auf die Bilder benutzt`, die wir leider nicht oder noch nicht kennen. Keine Ahnung....

http://www.sigma-dp.com/DP3Merrill/samplephoto.html hier sind mehrere Bilder inkl. Hintergrundgestaltung im diesen Ton, also ich glaube jetzt das der Fotograf laut orig. EXIF: die Einstellung Wolken + Neutral benutzt hat, mit Cyan und Magenta den Grundton geändert und das war.
Grüße,
Peter
 
Zuletzt bearbeitet:
Sigma Merrills, so liest man öfter, hätten für ihre besten Ergebnisse viel Licht zur Voraussetzung.
Im DP2 Merrill-Bilderthread hat ja schon jemand das Gegenteil bewiesen, wohl auch im SD1 Merrill-Bildertheread gibt es schon Beweise des Gegenteils.

Aber man sehe sich die Aufnahmen von Azul Obscura auf 500px Webseite an, und seine Webseite.

Der Osakaer scheint mit seiner SD1 Merrill der Sonne regelrecht zu fliehen, ein Nacht- und Dämmerungschwärmer mit dem Schwerpunkt Architektur (einige Fujifilm X-M1-Aufnahmen sind untergemischt) - und welch eine Pracht und Herrlichkeit hat er auf den Foveon-Sensor gebannt!

Dem Foveon-typischem Licht-Ausreißerproblem bei Dämmerung in den Wolken begegnet man, leider, auch. Aber er hat es, da ein wirklicher Meister, ganz gut im Griff.
Also werde man ein Meister!

Zur Anregung und Ermutigung - man sehe und staune!
 
Zuletzt bearbeitet:
Dem Foveon-typischem Licht-Ausreißerproblem bei Dämmerung in den Wolken begegnet man, leider, auch.

Nur dass es keine Probleme sind, sondern ein ästhetisches Mittel, was der Meister hier vermutet bewußt eingesetzt hat.

Keine Ahnung, wann das war, aber irgendwann hat sich bei Fotoamateuren der Wahn der ausgebrannten Lichter und abgesoffenen Schatten durchgesetzt. Vermutlich in der verzweifelten Hoffnung, Qualität eines Fotos irgendwie messbar zu machen.
 
Was man sich doch nicht alles schön reden kann.

Bei den zur Debatte stehenden Wolken gibt es diese Foveon-typischen Abrisse ohne sanfte Übergänge.
Der Meister kann sie nicht gewollt haben, selbst wenn er gehabt würden wollen, weil:
1) Das Phänomen technisch bedingt ist, also ohne sein Zutun.
2) Einfach nicht schön aussieht. Und von dem, was schön aussieht, hat der Meister offensichtlich eine sehr klare Vorstellung.
 
#1 "Das Phänomen" realisierst du in Photoshop mittels der Tastenkombination Strl + l und dem dann dir angemessenen Zusammenschieben der Tonwerte. Oder weiland im Labor, in dem du ein passend hartes Papier unter den Vergrößerer geklatscht hast.

#2 Schönheit liegt sicherlich im Auge des Betrachters. Darüber lässt sich schwerlich streiten. Nur - wenn du die Qualitätsvorstellungen des Gros der Kunstvermittler, der Galerien, der Kunstgeschichte und des fachlichen wie auch des ganz normalen Publikums vergleichst mit denen des neuen DSLr-Fotoamateurs, schwerpunktmäßig vertreten hier in diesem Forum, wirst du gewisse Unterschiede in den Maßstäben feststellen.

Beispiele für erstere, also dem ästhetischen Mainstream, finden sich in den Museen in der Kunstgeschichte der letzten 10 000 Jahre. Die Avantgarde des DSLR-Fotoamateurs steht diesen Werken sehr kritisch gegenüber. Überall ausgefressene Lichter, abgesoffene Schatten ohne Ende. Besonders schlimm die Malerei der Renaissance und des Barock. Der versierte DSLR-Amateur wird allenthalben zeichnungslose Flächen oben und unten der Helligkeitsverteilung konstatieren. Das lag sicherlich an der mangelnden technischen Ausstattung damals, die Farben haben einfach nicht mehr Dynamik hergegeben.

Leider wurde es zu Anbeginn der Fotografie nicht besser. Abrisse in den Wolken ohne Ende und schlimmes Schwarz im Grunde der Tiefe, ein Trauerspiel sondergleichen. Ein besonders schreckliches Kapitel in der Geschichte der Ästhetik geht leider auf das Konto der Fotopapierhersteller der vordigitalen Ära. Es wurden doch in der Tat Produkte an den Fotografen gebracht, die den Abriss vorsätzlich verursachten und so die wunderschön öden Verläufe mit ihrer geradezu transzendenten Matsche zu vereitelten.

Zum Glück hat die Digitaltechnik dieser fatalen Entwicklung eine klares Stoppschild entgegengehalten. Schluss mit dem Abriss, Schluss mit der Pathetik der harten Kontraste, die Werke der Beispielthreads geben ein starkes Statement ab: Ein deutliches Ja zur Spannungslosigkeit, Langeweile ist das Maß, eine klares Nein zur Aussage. Einfach mal dem Nichts, der Nichtigkeit eine Stimme geben: Das ist ZEN. Das Rauschen in den Schatten und die Abrisse in den Tiefen, wer beides schafft...*

*Den Rest des Zitats habe ich leider vergessen. Stammt aus einem Songtext von Max Goldt.

** Ein Nachsatz: Teile des Textes enthalten starke Elemente der Polemik und des Sarkasmus. Die Forenregeln fordern, dies deutlich zu kennzeichnen, was ich hiermit tue.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem ist: wer schreibt so ein Tool?

atomkraft :

Wie und wo erhöht man einen Iso-Wert im RAW....... ???ß:confused::confused::confused:

Einfach den gesamten Text lesen und verstehen.

Vielleicht entwickelt Sigma auch mal eine Kamera, die nicht nur von wenigen als die bessere DSLR angesehen wird.

Dazu zähle ich Farbkorrektheit und einen RAW Entwickler, der auch benutzbar ist.

ISO Begrenzung in der Kamera. Was nützen mir ISO 6400, wenn die Kamera dies nicht qualitativ umsetzen kann?

Verbesserung der ISO Qualität zumindest bis ISO 3200

Es würde schon reichen, wenn die anderen RAW Programme Zugang zu den Daten bekämen. Ohne Unterstützung in den bekannten RAW Programmen ist kein durchgängiger Arbeitsablauf möglich.
 
ManfredPAF, es geht um falsche Kamera Einstellungen, wie WB Art und Farbdarstellung, die dann möglich das Lila-Rauschen, Grüne Ecken, die auf manchen unterbelichteten Bildern zu sehen sind, verursachen.

Grüße,
Peter
 
Vollzitat entfernt. Moderation.

#1 "Das Phänomen" realisierst du ....
Die Forenregeln fordern, dies deutlich zu kennzeichnen, was ich hiermit tue.

Bravo ! Endlich hat es mal einer gesagt... Wie schon meine Lehrer sagten... das Papier ist eine Gestaltungsfläche, aber Du musst es nicht vollkommen ausfüllen. Spiel mit der Leere und mit dem Weiss, schaffe Dir Freiräume.
Und alles was man dann hier zu hören bekommt: Is ausgebrannt, ab in die Tonne damit ;-) Natürliche Rahmen werden hier nicht erkannt, weisse Bereiche im Bild nicht als Abgrenzung, Freistellung oder Ruhebereiche erkannt. Nein, der Himmel muss unbedingt blau sein :ugly:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Sind die Königskraniche der neuen Quattro gute oder schlechte Fotos?

Oder um ein Zitat aus dem WorldWideWeb zu nutzen:

"When you use a camera, not as a machine but as an extension of your heart, you become one with your subject."

...
 
Und alles was man dann hier zu hören bekommt: Is ausgebrannt, ab in die Tonne damit ;-) Natürliche Rahmen werden hier nicht erkannt, weisse Bereiche im Bild nicht als Abgrenzung, Freistellung oder Ruhebereiche erkannt. Nein, der Himmel muss unbedingt blau sein :ugly:

Dann hat bei Sigma offensichtlich eine Wandlung stattgefunden. Bei meiner SD14 gibt es noch das feature, daß ausgebrannte Stellen im Himmel eben nicht weiss dargestellt werden, sondern mit blau automatisch aufgefüllt werden. Viele Leute glaubten damals, daß die Kamera einen super Dynamikumfang hat, aber in Wirklichkeit ist es ein Taschenspielertrick.

Viele Grüße

Ingo
 
Bei meiner SD14 gibt es noch das feature, daß ausgebrannte Stellen im Himmel eben nicht weiss dargestellt werden, sondern mit blau automatisch aufgefüllt werden. Viele Leute glaubten damals, daß die Kamera einen super Dynamikumfang hat, aber in Wirklichkeit ist es ein Taschenspielertrick.

Eine etwas abenteuerliche Behauptung.
Ich habe den Dynamikumfang mal mit der SD1 zu vergleichen versucht und gemerkt, dass die Belichtungsmessung bei den beiden Kameras recht unterschiedlich ist. Wenn ich im M Modus beide Kameras zur selben Belichtung zwinge, sieht es so aus:

Stark unterbelichtet bis stark überbelichtet und dann versucht alle Informationen im RAW Konverter wieder herzustellen:
DR_SD1_SD14.jpg



Deutlich sichtbar ist, dass sich mit der SD14 in der Tat mehr Farben rekonstruieren lassen in überbelichteten Stellen. "Mit Blau ausgefüllt" oder mit einer andern Farbe wird hier aber nichts.
Gleichzeitig bricht die SD14 aber in den Schatten ein, wo die SD1 sauberer ist.
Schlussendlich ist der Dynamikumfang der beiden Kameras vermutlich recht ähnlich.

Recovery_SD1_SD14.jpg
 
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