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Sigma die bessere DSLR

Eine etwas abenteuerliche Behauptung.

Das kann ich Dir gerne nachher am Beispiel zeigen und sogar das RAW zur Verfügung stellen. Viele kennen dieses "feature" gar nicht.

Viele Grüße

Ingo
 
Würde mich auch interessieren! (y)

Arts

Die ganze Geschichte ist doch ein alter Hut. Wenn bei den Sigmas der Himmel ausgebrannt ist, dann "zaubert" SPP einen hinein.
Normalerweise merkt man das gar nicht, wenn nur kleine Teile des Himmels ausgebrannt sind. Das ist irgendwie schon eine tolle Sache.

Hier nochmal das Bild mit der Feuerwehr. Da hatte ich eine ganze Belichtungsreihe gemacht, so daß auch ein stark überbelichtetes Bild dabei war. Die Kamera war eine SD14.

Hier das normal belichtete Bild mit iso 100, F11, 1/40 Sek.
SDIM0434.jpg

Und ein 100% crop davon in SPP
crop434.jpg

Nun das gleiche Bild mehr als 3 Blenden überbelichtet mit iso50, F11, 1/8 Sek
SDIM0432.jpg

Und ein 100% crop in Nullstellung SPP
crop432.jpg

Und nun der 100% crop mit SPP Bearbeitung.
crop432-1.jpg

Da sieht man sehr schön, daß der Himmel wieder blau ist - das Bauschild aber auch :lol:.

So funktioniert die ganze Sache auch mit Wolken, die teilweise ausgebrannt sind, nur fällt es da nicht auf.

Inwieweit das auch eine Merrill beherscht, kann ich "noch" nicht beantworten.

Viele Grüße

Ingo
 
ich kann das fast nicht glauben, dass eine Firma so simple Manipulationen vornimmt und ich bisher noch nichts darüber im Netz gefunden habe.
Deshalb habe ich mal mit einer SD15 dieses "ausmalen mit Blau" mal nachstellen wollen. Entweder gibt es das nicht bei der SD15 oder mein Beispiel ist nicht geeignet.
 

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Zuletzt bearbeitet:
Wie gesagt: mit der SD1 (und damit auch den Merrills) wurde vor allem das Verhältnis der einzelnen Farbebenen geändert: dünnere Schichten "Rot" und "Grün" zu Gunsten einer deutlich dickeren "Blau"-Schicht.
Vorteil: weniger Luminanzrauschen und mehr Luminanzdynamik
Nachteil: mehr Chrominanzrauschen und weniger Chrominanzdynamik
Da Chrominanzrauschen stärker auffällt, sich aber auch besser entfernen lässt, ohne matschig zu wirken, war der Schritt nur logisch, um mit wenig Aufwand signifikante Verbesserungen "auf den ersten Blick" zu erhalten. Dafür muss eben bei den Farben mehr geraten werden und das schließt tatsächlich auch recht intelligente Ausbrenn-Füllalgorithmen ein.
 
ich kann das fast nicht glauben, dass eine Firma so simple Manipulationen vornimmt und ich bisher noch nichts darüber im Netz gefunden habe.
Deshalb habe ich mal mit einer SD15 dieses "ausmalen mit Blau" mal nachstellen wollen. Entweder gibt es das nicht bei der SD15 oder mein Beispiel ist nicht geeignet.

Das ist sicher der Hauptkritikpunkt an der SD15. Sie hat gegenüber der SD14 in den Lichtern einfach keine Reserven aufgrund des verbauten AFE.

Ich würde auch nicht von Manipulation sprechen. Es wird ja zweifellos der Himmel "zurückgeholt", aber eben auch grossflächig benachbarte Pixel mit einbezogen (siehe Bauschild). Die ausgebrannten Stellen im Mauerwerk sind im übrigen nicht blau.

Gruß Ingo
 
Wie sieht es denn aus ohne die Farbkreiskorrektur 10C 8M?

Die Farbkorrektur stammt aus der Auto-Stellung von SPP, ist also so gewollt. Ich habe es auch mal händisch verändert und mit angehängt. Es ist dennoch ein blaugrau.
sd.jpg
sd1.jpg

Letzlich sieht man ja deutlich, daß alle anderen ausgebrannten Stellen nicht blau sind.

Viele Grüße

Ingo
 
So ganz weiß ich nicht was ich damit anfangen soll. Wenn man 3 Blenden überbelichtet soll SPP die ausgefressenen Details mit der Farbe des benachbarten Bereichs füllen, bei zwei Blenden sei noch alles in Ordnung. Und? Wenn ich mit meiner Pentax ausgefressene Lichter provoziere sind die auch ausgefressen, wenn auch nicht blau. Wie sieht es denn aus wenn man statt SPP einen anderen Konverter benutzt?

Gruß,

Portixol
 
Zuletzt bearbeitet:
SUnd? Wenn ich mit meiner Pentax ausgefressene Lichter provoziere sind die auch ausgefressen, wenn auch nicht blau. Wie sieht es denn aus wenn man statt SPP einen anderen Konverter benutzt?

Gruß,

Portixol

Nur die Lichter im Bereich des Himmelsblau werden von SPP in irgendeiner Form in blau rekonstruiert. Das ist ja der Witz.
Die anderen Konverter wie LR können das nicht leisten, wie man hier sehr schön sehen kann.

lr1.jpg

Wenn man da irgendeine Form von Farbregler rührt, verändern sich sofort alle anderen Bereiche mit. Eine Teiltonung der Lichter funktioniert gar nicht, da die ausgefressenen Bereiche für Lightroom einfach nur weiß sind.

Viele Grüße

Ingo
 
Hallo zusammen,

Vorab möchte ich bemerken das ich technisch....... und überhaupt keine Ahnung habe. Was mich interessiert ist der, sicher subjektive, Bildeindruck und wie es wirkt wenn ich die Fotos an der Wand hängen habe.

Ich habe mich von Amazon zum Kauf einer Sigma SD1 Merrill mit 18-200mm Objektiv verleiten lassen. Ein Preis von knapp über 1000 Euro für diese Kombi ist kaum zu toppen und die Kombi selbst ist für den Einstieg in die Fotografie mit Foveon-Sensor sehr gut geeignet. Man bekommt sehr schnell ein Gefühl dafür das der Foveon-Sensor irgendetwas anders macht.
Die Fotos wirken irgendwie klarer, farblich aufgeräumter, für das Auge natürlicher.Im normalen, "schnellen" Leben verwende ich eine Sony Alpha 77 und ein 16-50 Sony Objektiv, auch eine klasse Kombi. In Sachen letzte "gefühlte" Auflösung kommt sie jedoch nicht an die Sigma heran. Hier mal stellvertretend zwei Bilder mit der Merrill und dem 18-200

bb01.jpg
max bei Flickr

bb02.jpg
max bei Flickr

Eines sollte jedem klar sein der mit dem Kauf dieser Kamera liebäugelt, es handelt sich hier nicht au eine "eben mal ein Bild gemacht" Kamera. Man sollte sich Zeit nehmen und wissen was man tut. Andernfalls hat man schnell Bilder die jedes Smartphone besser hinbekommt. Aber war es zu Zeiten der Analog-Filme nicht auch so? Man knipste nicht einfach so drauf los, denn es war zu teuer einfach drauf zu halten.

OK, Merrill und 18-200, gute Kamera und quasi eine "Glasscherbe", ein "Flaschenboden", ist das alles?

Ich habe mir nun zur Merrill ein Sigma 1.8 18-35 ART zugelegt und jetzt..............jetzt bin ich geplättet. Erst mit diesem Objektiv zeigt die Kamera was mit dem Foveon Sensor möglich ist. Ich kann jetzt nachvollziehen das in manchen Testen erwähnt wird das es etwa Mittelformat-Niveau ist. Hier wieder Beispiele:

bb03.jpg
max bei Flickr

bb04.jpg
max bei Flickr

Die Detailauflösung ist für meinen Geschmack phänomenal, wenn man die Auflösung anderer Sensoren gewohnt ist. Plötzlich wirken Bilder die ich von anderen Kameras sehe, egal ob C...N...O.....oder S, irgendwie flau und matschig. S und O habe ich selber, da ist der direkte Vergleich möglich.

Mein Fazit: Wer unglaublich auflösende (vielleicht subjektiv) Bilder haben möchte, keine Angst davor hat von den "Etablierten" belächelt zu werden, wer beim Fotografieren Zeit hat und genau weiß was er tut, der sollte sich unbedingt eine SD1 Merrill anschauen. Ich muss aber auch sagen das es sich in letzter Konsequenz nur mit einem Spitzenobjektiv lohnt.

Arbeitsweise: SPP 6.01 -> Lightroom 5

Was ist negativ? Nun, dieses System ist nicht das schnellste, der AF ist keine Rakete, aber immer noch praxisgerecht. Die Speicherung der Bilder ist quälend langsam......wenn man moderne Geräte gewohnt ist. Wer den ganzen Tag mit 1719 Gramm am Hals oder in der Hand herumläuft, hat Abends einen Buckel.

Ich habe es nicht bereut und wer meine Posterdrucke (80x60) an der Wand sieht, kommt ins Grübeln.

Noch was negatives.....plötzlich habe ich zuwenige Wände in der Wohnung und......nie ohne Stativ (min. Einbein) aus dem Haus gehen.:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Man bekommt sehr schnell ein Gefühl dafür das der Foveon-Sensor irgendetwas anders macht.
Die Fotos wirken irgendwie klarer, farblich aufgeräumter, für das Auge natürlicher.

Das ist der berühmt-berüchtigte "Foveon-look" :D Die einen sehen/schätzen ihn, andere nicht. Darum gibt es auch endlose Diskussionen darüber.

Ich habe mir nun zur Merrill ein Sigma 1.8 18-35 ART zugelegt und jetzt..............jetzt bin ich geplättet. Erst mit diesem Objektiv zeigt die Kamera was mit dem Foveon Sensor möglich ist. Ich kann jetzt nachvollziehen das in manchen Testen erwähnt wird das es etwa Mittelformat-Niveau ist.

Das Objektiv ist wirklich Spitze, auch wenn ich ab und zu etwas Probleme mit dem Fokussieren habe. Ich frage mich auch, ob es bei dieser Brennweite wirklich nötig gewesen ist, eine Lichtstärke von 1.8 herauszukitzeln, was das Objektiv unnötig gross und schwer macht.
 
Ich frage mich auch, ob es bei dieser Brennweite wirklich nötig gewesen ist, eine Lichtstärke von 1.8 herauszukitzeln, was das Objektiv unnötig gross und schwer macht.

F/1,8 ist hinsichtlich "Freistellpotenzial" das APS-C-Äquivalent zu F/2,8 bei Vollformat.

Sigma hatte bei Entwicklung dieses Objektivs mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht in erster Linie die 0,3% Marktsegment des SA-Bajonetts im Kopf.
 
Das ist schon klar, trotzdem seh ich mich praktisch nie mit Offenblende fotografieren, da ich es zu 90% für Landschaften/Städte einsetze. Aber mag sein, dass die f1.8 von anderen rege benutzt werden.
 
@stoneage:
trotzdem seh ich mich praktisch nie mit Offenblende fotografieren
da schau zu den Leica-Profis z.B, dort gehört Offenblende zum Guten Ton und als Gestaltungsmittel.
so sehr mich das 18-35 auch reizt, meine DP 2 M iwürde es mir übel nehmen :
bild.jpg
Leider rasiert SPP eben gern die Exifs :
Sigma DP 2 Merrill f2,8, ca, 1/1000 sek, iso 200, 2.7.2014, Fuerteventura,
starker crop
 

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Hallo zusammen,
Das ist der berühmt-berüchtigte "Foveon-look"
Ich weiß nicht ob das nur ein Look ist, die Bilder sind klarer. Ich switche jetzt seit 8 Wochen zwischen Sony Alpha 77, Olympus E-620 und der Merrill hin und her. Egal wie ich mich auch anstrenge, die Merrill macht einfach die klareren Bilder. Was mir aber fast noch wichtiger erscheint, ich kann die Merrill Fotos (RAW) ungeschärft in Jpegs umwandeln und veröffentlichen.

Was noch zu testen wäre....was wenn ich an die Sony auch dieses 18-35 dranschraube? Hole ich damit aus dem 24MP Chip ähnliche Ergebnisse? Bischen teuer der Test.
 
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