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Systementscheidung Upgrade von MFT Einsteiger-Set auf Fuji?

Ich finde es lustig, dass hier einige eine Fuji (X-Pro) auf die „Einstellrädchen“ reduzieren…. Die haben das Konzept der FUJI‘S nicht verstanden….
Eine Hand am Objektiv mit Blendenring, die andere am Body mit Zeitenrad und Auslöser…. Analoger gibt es zur Zeit KEINE Digitalkamera….

Hm, naja, ich nutze meine E-M1 I, E-M10 III und A7 I auch so, sogar mit den echten alten Objektiven, also sogar ohne AF.
Ich behaupte, wer das so will, kann das natürlich auch mit anderen Cams haben, die Räder für Zeitvorwahl mit aufgedruckter Nummer gibt es aber nur bei Fuji und der zfc aktuell, soweit ich das überblicke. Ob man dieses Rad aber so braucht, oder ob es ein Rädchen tut, das man dreht und die Zeit wo anders gezeigt wird (es gibt ja auch Cams mit Schulterdisplay, wo man das Hauptdisplay wegklappen kann), darüber kann man sicherlich vortrefflich streiten ;)

Nebenbei, ich fotografiere so sogar auch mal Vögel ;) Das hier ist mit einem Minolta MD Zoom 70-210 F4 bei F4 aufgenommen
P7180375-1-1200.jpg

ja die breite Masse fotografiert so nicht, wer es aber möchte kann das tun, ob mit Fuji, oder nicht ;)
 
...Insofern ist eine Pro3 oder auch E4 (Klappdisplay) natürlich besser für Street geeignet

Ersetze doch bitte "ist" mit "halte ich", dann können wir darüber reden... sofern keine Hochformatbilder in´s Spiel kommen. Da kann ich mit dem Schwenkdisplay der A7C immer noch gezielt aus der Hüfte fotografieren (sic!), während ich mit der Pro3 blind draufhalten muss.

Die zuvor schon von ********** erwähnte Ricoh Gr3, welche in Streetkreisen glaube ich nicht ganz unbeliebt ist, hat übrigens nicht mal ein Klappdisplay. So manche Leica auch... Und trotzdem gibt es genügend Leute, die damit tolle Bilder machen.
 
Wer sich von einer Kamera zu irgendwas erziehen lassen muss, hat aber an anderer Stelle ziemlich ernste Defizite.

Die Bedeutung von Anführungszeichen kennst Du nicht?:rolleyes:

Ok, dann gerne per Fließtext mit Videoanhang: Natürlich kannst mit ihr alles machen, was eine andere Fuji derselben Generation kann. Aber das LCD ist z.B. im Normalzustand geschlossen. Das bedeutet, dass Du die Kamera vermutlich öfter mit Blick durch den Sucher benutzt. Gleichzeitig muss man auch fürs kontrollieren von Fotos am LCD diesen erst öffnen. Von daher wird man es vermutlich weniger oft machen. Das wiederum führt auch dazu, Sorgfalt bereits beim Komponieren des Bildes einzusetzen. Soweit zur „Erziehung“.

Siehe auch hier: https://youtu.be/ca1rri6VKQM?t=1794

Falls Dich sowas stört, kauf sie sie halt nicht. Falls Du aber sorgfältiger fotografieren möchtest, kann Dir das helfen, Dein Ziel intuitiv umzusetzen. Du musst also keine Angst vor einer Gehirnwäsche durch die Pro3 haben :lol:, aber sie kann Dich in Deinem Workflow unterstützen.
 
Ersetze doch bitte "ist" mit "halte ich", dann können wir darüber reden... sofern keine Hochformatbilder in´s Spiel kommen. Da kann ich mit dem Schwenkdisplay der A7C immer noch gezielt aus der Hüfte fotografieren (sic!), während ich mit der Pro3 blind draufhalten muss.
….

Alles was ich hier schreibe im Präsenz Indikativ, ist immer meine Meinung. So wie bei jedem, der hier schreibt. Wie könnte es auch anders sein.

Wer mit der Pro3 oft oder vorwiegend Fotografie im Hochformat betreiben möchte, müsste dann tatsächlich durch den Sucher schauen, das stimmt.
 
Das stimmt. Es wäre vermutlich "nachhaltiger" anstelle sich auf Fuji-Recipes zu verlassen etwas mehr Zeit in Lightroom zu stecken und hier die Skills zu entwickeln, sich einen persönlichen Stil der den eigenen Vorlieben entspricht anzueignen.

Das sind jedenfalls Skills, die dir ein ganzes Fotografenleben lang helfen. Von daher lohnt es sich, sie sich einmal anzueignen, zumindest die "Basics", wie du sagst. Vielmehr nutze ich in der Regel auch nicht. Aber die sind schon sehr nützlich! Wenn du schon nur einmal den Weißabgleich vergessen hast umzustellen, wirst du froh sein, dass dir das im RAW egal sein kann. Oder wenn du einfach mal Schatten hochziehen (auch selektiv mittlerweile ganz einfach, z.B. ein Gesicht vor Gegenlicht) oder auch mal ganz einfach drei Bracketing-Fotos einer schwierigen Lichtsituation zusammenrechnen lassen kannst. Etc. etc.

Das ist ein bisschen wie Formatvorlagen für die Textverarbeitung lernen. Oder 10-Finger-Schreiben. Oder eine Programmier- bzw. Skriptsprache. Es geht auch ohne. Und es ist erst einmal eine Zeitinvestition. Aber auf die Dauer gewinnst du.

Generell muss ich sagen habt ihr mich nochmal stärker ins Grübeln gebracht was meinen X-Pro 3 Wunsch anbelangt ;). Vl. wärs einfach mal besser mir ein gebrauchtes 25mm Objektiv für die OMD zu checken (um die 50mm Vorliebe mal abzudecken), das Display einfach mal auf "aus" zu stellen, und zumindest die Basics in Lightroom zu lernen um das Optimum aus dem zu holen, was ich schon habe.

Würde ich auch empfehlen. Selbst wenn du dann nicht bei mFT bleibst, gewinnst du so oder so an Skills und Erfahrung.

Unterm Strich bin ich mir nicht mehr sicher ob ich €1800 auslegen will für "kein Hauptdisplay", keine IBIS und eher kleine zu erwartende Zugewinne bei der Bildqualität (wenngleich der DPReview Vergleich schon deutlich zeigt - der APS-C Sensor rauscht um einiges weniger und zeigt mehr Detail als der MFT in der OMD) - alles im Austausch für Fuji-Recipes und das Look & Feel der X-Pro.

Das wäre die perfekt rationale Einstellung. :D Die emotional-irrationale Stimme in mir sagt: X-Pro 3 ausprobieren und vl. "funkt" es ja (oder auch das Gegenteil). ;)

Eben, du weißt ja nicht, ob du dir eine Wunschwelt aufgebaut hast oder ob es wirklich "funkt".

Meine Befürchtung und auch Erfahrung ist, dass man sich manchmal solche Luftschlösser aufbaut (häufig gepusht durch die Schar der Influencer), die dann in der Realität wieder zerfallen. Das muss man wohl wirklich selbst ausprobieren!

Letztlich ist ein gutes Foto ziemlich unabhängig davon, ob der Sucher links oder in der Mitte sitzt, die Blende am Objektiv oder am Body eingestellt wird, das Display nach oben, links oder unten gekippt wird, an oder ausgeschaltet ist etc. etc.

Die EM10 ist für Street gar nicht so schlecht. Sie hat doch ganz griffige, gut platzierte Rädchen, zumindest hatten das meine EM5. Ich würde das eine für Blende (A) oder Verschlusszeit (S), das andere für Belichtungskorrektur einstellen, bei AutoISO. Als AF kann man AFS und zentralen Fokuspunkt einstellen und dann mit "Fokussieren und Verschwenken" arbeiten, das geht schnell und intuitiv. Vor Gesichtserkennung & Co. hat man jahrelang so fotografiert. Da sollte auch die EM10 II ziemlich flott und verlässlich sein. Als Objektiv würde ich von Oly das 17/1.8 oder 25/1.8 kaufen oder auch das Lumix 20/1.7. Als Portraitobjektiv das 45/1.8. Und dann RAW und keine Angst vor Lightroom!

Edit: Und die EM10 II hat doch glaube ich sogar auch noch das Klappdisplay? Das kommt doch "Street" entgegen ...

Persönlich nehme ich für Street zurzeit am liebsten meine S1R in die Hand. Das ist ein ziemlicher Brocken, aber liegt dafür sehr gut in der Hand, alle wichtigen Rädchen und Knöpfe sind super zu erreichen. Mit meinem kleinen Sigma 45/2.8 habe ich sogar einen Blendenring am Objektiv wie bei einer Fuji ... ;-) - nutze ich aber auch nicht so häufig, habe mich an die Rädchen am Body zu sehr gewöhnt. Die S1 hat einen leisen, ganz satten mechanischen Verschluss, der hört sich ganz anders an als der in der S5. Und sie ist robust. Der Sucher ist eine Augenweide, und das große Display klappt im Landschaft- und Portraitmodus nach oben (kein Schwenkdisplay). Und sie hat zudem einen sehr wirksamen IBIS. Ich wüsste nicht, was mir eine X-Pro mehr bieten sollte, auch wenn ich immer mal danach geschielt habe. Aber im Grunde habe ich das Thema abgehakt.

Wenn ich im Zweifel wäre, würde ich mir vielleicht erst einmal eine gebrauchte X-Pro 2 kaufen, um mal die Erfahrung zu machen. Aber eine X-Pro 3 wird man ja wohl auch wieder gut verkaufen können, keine Ahnung, wie da der Markt ist.

Bei mFT finde ich persönlich die G9 am stimmigsten. Da habe ich noch eine ältere hier, die wegen eines mehr oder weniger unbedeutenden Defekts gerade sehr günstig gebraucht erstanden habe, weil ich noch einige Objektive habe aus der Zeit vor meinem "Rückwechsel" zu VF habe. Bei mFT ist die meine "Streetkamera", die ich auch einfach so in den Fahrrad/Tagesrucksack oder eine kleine Fototasche werfe, ausgestattet mit dem 20/1.7, 12-35/2.8 oder 14-140mm.

Aber wenn ich "richtig fotografieren" gehe, nehme ich die S1R mit. Gebrauchte S1 habe ich schon unter 1200 EUR gesehen, ein Sigma 45/2.8 ist auch oft sehr günstig zu haben. Aber alle Hersteller haben schöne Kameras ...
 
Zuletzt bearbeitet:
....dass Du die Kamera vermutlich öfter mit Blick durch den Sucher benutzt. Gleichzeitig muss man auch fürs kontrollieren von Fotos am LCD diesen erst öffnen. Von daher wird man es vermutlich weniger oft machen. Das wiederum führt auch dazu, Sorgfalt bereits beim Komponieren des Bildes einzusetzen.
Das ist schon ziemlich gewaltsam interpretiert.
1. Mit eingeklappten Display arbeiten wo man zur Kontrolle aufklappen muss geht wie schon geschrieben mit vielen Kameras
2. Ich komponiere gerne und sorgfältig über das Display, mich erinnerst das von den Dimensionen an die Lichtschachtsucher bei den alten 6x6 Kameras (y)

Wäre ich der TO würde ich versuchen die Kamera mal zu probieren, vielleicht gibt es ja sogar einen Nutzer aus dem Forum in der Gegend.
Ich habe das mit der Leica M auch gemacht und wußte danach, dass es für mich persönlich nichts bringt.
 
Genau das hat mich aber eher dazu veranlasst die Fujis in Betracht zu ziehen. Ich betreibe Fotographie als (zweites) Hobby und am wenigsten interessiert mich hier die Bildbearbeitung bzw. möchte ich die Zeit einfach nicht aufbringen - daher auch der Reiz des "inhärenten Characters von Fotos auf Film".

Generell muss ich sagen habt ihr mich nochmal stärker ins Grübeln gebracht was meinen X-Pro 3 Wunsch anbelangt ;). Vl. wärs einfach mal besser mir ein gebrauchtes 25mm Objektiv für die OMD zu checken (um die 50mm Vorliebe mal abzudecken), das Display einfach mal auf "aus" zu stellen, und zumindest die Basics in Lightroom zu lernen um das Optimum aus dem zu holen, was ich schon habe.

Hast Du Dich schon mal mit den ART-Filtern und den unterschiedlichen Bildmodi bei Olympus auseinander gesetzt? Die sind oben rechts im OK-Menü zu finden und untendrunter gibt es (abhängig vom Modus) noch weitere Einstellungsmöglichkeiten: Kontrast/Schärfe/Sättigung/Gradation/SW-Filter/Tönung. Du kannst ja zur Sicherheit jpg und RAW fotografieren. Man kann diese Sachen auch hinterher im Olympus Workspace einstellen.
Ich hatte diese ganzen Einstellungen auch lange nicht auf dem Schirm, aber damit lassen sich tolle Sachen machen. Vielleicht entdeckst Du ja neue Spielmöglichkeiten in der alten Kamera 😄
 
Es gibt nicht "das" Fuji Konzept.
Fuji hat im letzten Jahrzent mehr oder weniger genauso viele Kameras mit PASM Dial raus gebracht wie ohne.
Und die X-Pro 3 ist halt nunmal eine ohne PASM Dial und somit kann man sie irgendwie schon auf Ihre Einstellrädchen reduzieren. Und den fehlenden EVF.



Das Problem dabei ist, das viele das Konzept ohne PASM Dial grundsätzlich sexy finden, aber wenn man dann genau hin schaut ist entweder das Zeitenrad oder der Blendenring auf "A".

Voll manuell aus der Hand fotografieren nach meiner Erfahrung die wenigsten. Ich mach das auch nur bei People Shootings oder bei Arbeiten vom Stativ, da stört es mich auch nicht die Blende auf einem Rad zu haben. Ich nutze den Blendenring auch nicht bei meinen Objektiven die den haben.

Du hast es tatsächlich nicht verstanden... oder willst es nicht verstehen. Eine Hand am Blendenring bedeutet: mit dieser Hand verstelle ich bei Fuji XF Objektiven die Blende... mit der anderen Hand verstelle ich bei Fuji die Zeit, und zwar unabhängig davon, ob auf dem Zeitenrad die Zeiten graviert sind oder sich das Einstellrad teilweise im Body befindet. Dabei hat man den großen Vorteil, GLEICHZEITIG Blende und Zeit verstellen zu können, was ich bei meiner Sony KB eben NICHT GLEICHZEITIG kann, wenn ich die Kamera noch sicher halte. Eine Ausnahme gibt es, nämlich einige Samyang`s, da kann man den Fokusring mit der Blende belegen, dann kann man aber nicht nachfokussieren...

Im übrigen hat man bei analogen Kameras auch oft die Zeit oder die Blende oder beides auf "A" benutzt!!

Und: Die Fuji X-PRO3 hat einen Hybridsucher... Also den EVF und einen Messsucher, welcher auch noch einen Teil außerhalb des fertigen Bildes zeigt.... umschaltbar...
 
Zuletzt bearbeitet:
. Dabei hat man den großen Vorteil, GLEICHZEITIG Blende und Zeit verstellen zu können, was ich bei meiner Sony KB eben NICHT GLEICHZEITIG kann, wenn ich die Kamera noch sicher halte.

Doch, das geht. Von Sony, Sigma und anderen sind mittlerweile etliche objektive mit Blendenring erschienen.

Für was man den genau braucht, ist mir allerdings nicht Klar. Ich kann Zeit und Blende auch gleichzeitig verstellen wenn Ich sie auf einstellrädern habe.
 
Doch, das geht. Von Sony, Sigma und anderen sind mittlerweile etliche objektive mit Blendenring erschienen.

Für was man den genau braucht, ist mir allerdings nicht Klar. Ich kann Zeit und Blende auch gleichzeitig verstellen wenn Ich sie auf einstellrädern habe.

Und was nutzt mir das, wenn Du es kannst? Das der Blendenring mittlerweile bei verschiedenen Objektiherstellern eingeführt wird, bestätigt übrigens die allgemeine Nachfrage danach und meine Meinung...:D
 
Hallo
Die kl. Sony habe ich mir auch schon angesehen.
IBIS und tolle Größe und sehr guter AF.
Ich würde sie jetzt ehe mit einer X-E4 vergleichen, aber es stimmt viel unterschied ist da nicht.
Wobei ich denke das man ein 50mm objektiv nehmen muss bei Kleinbild wegen des Blickwinkels. Raus reisen wird es das aber auch nicht.
Gerade die C ist halt ein gutes Beispiel, wo man sich bei den Limitierungen entscheiden muß.
Guter AF und ein Blende Rauschen, oder gutes gesamt Konzept.
Deswegen ist die Sony C für mich schon länger raus.
Aber wen ich ehrlich bin reizt mich einen andere Kleinbild, sehr. Aber nicht wegen Dem Raus oder AF Vorteil sondern weg dem einmaligen Objektiv, aber das gehört nicht hier her.
Gruß
Oli
 
Vieles an der X-Pro3 ist aus meiner Sicht wohl eher der Nostalgie geschuldet als der optimalen Handhabung. Z.B. schreibt dpreview zu dem kombinierten ISO/Verschlusszeiten-Rad:

The X-Pro3 has the same combined Shutter Speed/ISO dial, on which you have to lift the outer ring and rotate to change the ISO setting.

We've not always found this the easiest control to operate, particularly while shooting through the viewfinder, but it undeniably adds to the retro appeal of the camera. Most people will be happy to leave it set to 'A' mode, so this isn't a major drawback: you can always cycle between Auto ISO presets by configuring a button to do so.

Ein schön anzusehendes extra Rädchen, das man in der Praxis aber besser lahm legt bzw. nicht benützt? ;)

Was ich am Objektiv am ehesten vermisse ist ein manueller Fokusring mit "echten" Entfernungsmarkierungen inkl. Unendlichkeitsstellung. Und wenn schon Blendenring, dann doch bitte mit Schärfentiefen-Markierungen. Kann vor allem an WW-Objektiven für Zonenfokussierung gerade für Street sehr nützlich sein.

Aber wie gesagt, wem die X-Pro gefällt, der soll sie sich kaufen! Woran man Spaß hat und was einen beim Fotografieren unterstützt ist doch sehr individuell.
 
Das ist schon ziemlich gewaltsam interpretiert.
1. Mit eingeklappten Display arbeiten wo man zur Kontrolle aufklappen muss geht wie schon geschrieben mit vielen Kameras….

Wie kommst Du darauf? Du kennst offenbar weder die Kamera gut genug, noch ihr Konzept. Da ist nichts gewaltsam interpretiert. Wenn Du den von mir verlinkten Film gesehen hättest, wüsstest Du, das Fujifilm das bewusst so konzipiert hat. Ist sogar der Timestamp dabei, wo das thematisiert wird.

Der Unterschied zu anderen Kameras ist bei der Pro3 ist halt, dass es nur diesen zugeklappten Zustand gibt, in dem man das LCD nicht sieht. Anders als beim Schwenkdisplay, wo Du die Wahl hast, es zuzuklappen oder offen zu sehen.

Von daher ist das schon sehr konsequent designt und man muss sicher Kaufinteressenten darauf hinweisen, ob sie diese bewussten kleinen Behinderungen im Workflow auch wollen oder lieber zu einer Alternative greifen wollen.

Für mich wäre das halt eine Kamera, die ich mit FB verwenden würde, auch mit manuellen FB z.B. von Voigtländer. Ich würde deswegen meine H2s nicht verkaufen, ich hätte halt eine entschleunigende Alternative.
 
Was ich am Objektiv am ehesten vermisse ist ein manueller Fokusring mit "echten" Entfernungsmarkierungen inkl. Unendlichkeitsstellung. Und wenn schon Blendenring, dann doch bitte mit Schärfentiefen-Markierungen. Kann vor allem an WW-Objektiven für Zonenfokussierung gerade für Street sehr nützlich sein.

Und die Schärfentiefe-Markierungen sollen für welche Ausgabegröße sein? Für A0 an der Wand, oder für 10x13? Oder für Schärfe auf Pixelebene? Zumal die Normalanzeige bei vielen (oder sogar den meisten..) Kameras bei Arbeitsblende liegt, der Schärfebereich also mehr oder weniger sichtbar ist...
 
Offenbar gibt es da eine bedeutende kundenseitige Nachfrage nach. Angesichts zusätzlicher Kosten und Aufwand werden die Hersteller das wohl kaum rein aus Jux und Tollerei machen;)

Die können ja mal versuchen, ob sie damit mehr Kunden gewinnen. Den einen oder anderen sicher schon. Wahrscheinlich, weil es so schön aussieht und sich so schön anfühlt beim Drehen? Aber für die Praxis? Eher unbedeutend imho. Immerhin macht Fuji das konsequent - bei anderen Kameras vergisst man gerne mal, dass man zur Abwechselung ein Objektiv mit Blendenring drauf hat und wundert sich, dass nichts passiert, wenn man am Body-Rädchen dreht ... empfinde ich oft eher nervig als nützlich.

Für einen echten Mehrwehrt in der Praxis halte ich dagegen schon eher den "Fokus-Clutch" bei manchen Objektiven von Olympus oder Lumix und wer das sonst evtl. noch anbietet. Aber auch das ist letztlich nicht von Belang, sofern man irgendwo einen vernünftigen AF/MF-Umschaltknopf hat.
 
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